Und als er etwa 2 war, fing dieses extreme Verhalten an. Wobei er z.B. ganz friedlich neben den anderen fressen kann, da läßt er sich sogar von seinem Napf wegschieben.
Und manchmal möchte er hier drinnen schlafen (meistens schläft er im Flur, das ist sein Reich, hat er sich selber ausgesucht). Aber den Unterschied, ob es ihm egal ist, wenn er raus muß oder ob er hierbleiben will, merkt man schon beim reinkommen.
Ist es ihm egal, läuft er hier alles ab, sieht nach, welche Katzen anwesend sind und wo sie liegen. Und irgendwann, wenn man einen Augenblick nicht aufpasst, hört man es kreischen, dann ist er auf eine schlafende Katze draufgesprungen und hat sie gepackt.
Wenn er dagegen hierbleiben will, sucht er gar nicht nach den anderen Katzen. Dann geht er zielstrebig zu dem Platz, wo er zu schlafen gedenkt und legt sich hin, evtl. noch einen kurzen Abstecher zum Futter.
Wenn ihm jetzt eine Katze über den Weg läuft, beachtet er sie gar nicht. Wenn sie fauchend wegläuft, stellt er sich hin und fängt das maunzen an. Der erzählt dann eine ganze Geschichte, wohl, das er heute lieb ist.🙄
Und das Beste, an diesen Tagen hält er sich auch daran! Dann macht er absolut nichts!
Hi,
Ich musste deinen Thread nochmal ausgraben.
Nun 6 Monate nach meinem letzten Beitrag hier muss ich sagen:
Ich erkenne meinen Lucky in Kobold so ziemlich wieder.
Er ist nun seit dem 19.08.13 bei uns Blacky (11) seit Februar 2013
Seit Februar 2014 ist Cherie (11)dazu gekommen, Chefkatze, Lucky hat größten Respekt vor ihr.
Im Juli 2014 kam Izzy (2).Pflegetier.Sie liebte Lucky von Anfang an, er so schien es auch.DARUM behielt ich sie für ihn in der Hoffnung, dass sie ihm gut tut.
Nach 8 Wochen kippte ja dann das Ganze mit ihr.
Dann hatte ich ja die beiden 5 Monate alten Pflegekater hier.
Und einfach alles was du beschreibst trifft auf Lucky zu.
Wenn er müde ist und pennen will, tut er hier keinem was, geht zu seinem Platz, pennt.
Wenn er nur mal gucken kommt, sucht er nach den anderen, geht in Lauermodus, streckt Kopf nach vorne und Attacke.
Und die Katerkitten waren gute 2 Monate hier.
Er konnte mit ihnen zusammen liegen aber:
Sie wollten mit ihm raufen!ER wollte es nicht.
Alles genau wie bei Kobold.
Zusammen liegen ja, aber Raufen?Nö!
Es hat sich genauso entwickelt wie bei dir.
Er fühlt sich nun sicher, ist über ein Jahr hier und lässt die Sau raushängen.
Nur vor Cherie schreckt er zurück.Ein Blick von ihr genügt!
Und auch bei den Katerkitten kam er schnell an seine Grenzen.
Die blieben nämlich vor ihm sitzen, wenn er rumfauchte/spuckte und ihnen an die Gurgel wollte.
Da drehte er sich dann rum.
Besonders schade finde ich es für Izzy.
Da waren die beiden 8 Wochen ein Herz und eine Seele und dann hörte ich sie vermehrt draußen schreien.
Sie hat er sogar schon beim Fressen besprungen.
Das hat er noch nie mit Blacky gemacht.
Sie ist zur Zeit unsauber.
Es ist einfach genau das gleiche wie bei dir.
Und auch ich frage mich:
Ich mag diesen Kater sehr, kann man dennoch noch was retten?
Jetzt haben sich zum ersten Mal Interessenten gemeldet.
Er käme auch in Einzelhaltung mit Freigang.
Und ich merke:
Mensch Lucky ich hab dich dennoch lieb, gibts vielleicht doch noch ne Lösung?
Wenn ich nur Lucky gehabt hätte, hätte ich die Katerkitten behalten.
Aber 6 Katzen sind a) finanziell nicht drin b)habe ich 2 Oldies.
Aber:
Blacky mein alter Kater, der leider ein kleiner Schisser ist, vor Lucky abhaut, hatte riesen Spaß mit den Kitten.
Er hat sie immer zurecht gewiesen, wurde lebhafter, gewann deutlich an Selbstvertrauen!
Leider kamen Izzy und Cherie mit den Kitten und dem Trubel gar nicht zurecht
und sie mussten auf eine andere PS umziehen.
Heute weiß ich:
Wenn ich nochmal die Wahl hätte als Katzenneuling würde ich nur 2 Kater nehmen oder 2 Weibchen im Kittenalter.
1 Kerl und 1 Weib als Kitten, nein.
Man weiß bei Katerkitten nie wie rauflustig die werden und hinterher leidet das Weibchen.
Ich hab gesehen wie 5 Monate alte Kater raufen.
Daher weiß ich auch, dass es keine Raufversuche von Lucky sind
.
Danke Starfairy für diesen Thread.
Nun Monate später, kann ich sagen, dass Lucky deinem Kobold sehr ähnelt. Ich erkenne ihn zu 100% in den Situationen wieder, die du schilderst.