Kater aus Spanien ist Leukose positiv

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Noch immer kein Ergebnis... Ich werde noch verrückt...🙁

Danke fürs Daumendrücken auch an Dich, liebe Wölfchen! 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Auch heute kein Ergebnis... 😕
 
Ich drücke auch mal mit😉
Das warten ist ja grauselig.....
 
immer noch nichts?

dann drücken wir mal schön weiter mit ...
 
Ich schau auch fast täglich... ich hoffe es ist negativ...

*drücke fest die Daumen*
 
ich drücke auch feste mit......

mit spanischen Tests hab ich - ehrlich gesagt - gar nichts mehr am Hut und glaube sie auch nicht.

unser Caruso kam aus Spanien, war negativ getestet. War nach Papieren allerdings erst geimpft und danach getestet worden, kam mir schon komisch vor.

nach 3 Jahren Freigängertum haben wir ihn mal testen lassen, er hatte auch ständig ZF-Entzündungen. FiV negativ, Leukose positiv.

kurz bevor wir ihn im März verloren haben haben wir nochmal nachtesten lassen weil er Blut abgenommen bekam. Ergebnis: Leukose negativ, FiV positiv.

tja, im Nachhinein können wir nur rätseln was er nun wann gehabt hat.
Ich find's nur schlimm das er die ganzen Jahre wo wir dachten er sei negativ - egal wodrauf - draussen rumgelaufen ist weil wir ja dachten er ist gesund.
Und er war ein wahrer Prügelknabe.

seitdem glaub ich - was Tests angeht - gar nichts mehr.

LG
Sabine
 
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Du weißt aber schon, dass das mit den Tests etwas komplizierter ist und das hat nix mit 'spanischen Tests' zu tun?

Ein positiver Test sollte immer mittels Labortest überprüft werden.

Und wann er positiv geworden ist oder auch nicht, ließe sich auch nicht sagen.

Ansonsten wird hier gedrückt, was das Zeug hält!
 
ja, das weiss ich. Es war halt alles sehr komisch.

normalerweise testet man auch erst und impft dann, oder? Bei uns ist es
andersrum gewesen. Aber ist egal, wir hätten ihn um nichts in der Welt
wieder hergegeben.
 
Mein Gott das ist wie ein Krimi - noch immer kein Ergebnis da ???

Daumen sind ganz feste gedrückt
 
Guten Abend!

Sorry, war ein paar Tage nur unterwegs, und dann hakte die Internetverbindung auch noch...
Lui wurde ein zweites Mal positiv getestet - mit ELISA. Das Ergebnis hatte ich dann endlich am Donnerstag am späten Nachmittag. Ganz schlimm für mich!! Dieses tägliche Anrufen... Furchtbar... Schließlich hat der Tierarzt mich im Auto auf dem Handy erwischt. Er klang sehr bedrückt, das war echt schlimm! Er meinte, ich soll die Katzen unbedingt getrennt halten.
Das hatte ich ja sowieso schon seit einer Woche. Der arme Kerl tat mir soo leid, denn ich bin ja berufstätig.
Also habe ich beschlossen, für ihn ein schönes zu Hause zu suchen.
Aaaaber, zuerst bin ich in eine andere Klinik gefahren.Eigentlich, um meinen anderen Kater zu testen. Aber als ich die Geschichte erzählte, riet man mir zu einem PCR-Test für Lui, da durch seine Impfung der ELISA ein falsches Ergebnis anzeigen könnte. Also hab ich den großen Kater wieder eingepackt (ich lass den ja nciht umsonst pieken) und wollte Lui holen. Leider konnte ich am Freitag nicht einfangen, und heute konnte ich auch nicht in die Klinik. Nun habe ich für Mittwoch einen Termin. ICH MAG NICHT MEHR!!
Aber wisst ihr, was mein Bauch sagt??? Immer wenn ich Lui ansehe sagt er: Lui, Du bist gar nicht krank. Du bist gesund!! 😀

Die Katzen sind wieder zusammen, ich konnte es nicht übers Herz bringen, ihn auszuschließen. Und nach 5 Monaten... (Auf die Näpfe achte ich jedoch.)
In diesem Sinne: Gute Nacht!! Und bitte weiter Lui-Daumen drücken!! 🙂
 
Sorry, aber der Elisa-Test ist ein Antigen-Test und kein Antikörpertest - sprich: er testet nach Virus-Bestandteilen und nicht nach der Immunantwort - somit ist eine Verfälschung durch die Impfung nicht möglich - da hat der TA der TK Mist erzählt.

Und so leid mir es tut, aber Felv-Katzen sehen auch nicht krank aus - in keinster Weise, sie sind ganz normale Katzen, tragen nur das Virus in ihrem Blut - somit sind sie im grunde "gesund" - nur trotzdem ansteckend...
 
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Puh, sorry, aber da wirds mir leider himmelangst.
Kann Taskali nur zustimmen.
 
Natürlich sollen Leukis keinen Freigang bekommen und grundsätzlich von negativen Katzen separiert werden.

Diese Parolen sind in der Theorie auch ganz toll und ganz einfach umzusetzen.
Mich ärgert sowas aber immer………
Ich habe hier einen Leuki auch bald einen zweiten, sie haben keinen ungesicherten Freigang, alles nach „Vorschrift“ aber immer ist es eben nicht so leicht wie man sich das vorstellt. Und das muss jetzt mal raus…………

Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass mein 14 jähriger Freigängerkater, der bei meinen Eltern wohnt plötzlich positiv sein würde und ich würde ihm, der im Sommer nur zum fressen heimkommt den Freigang verweigern, dann könnte ich ihn auch gleich erlösen, weil es für ihn kein Leben mehr ist.

Und noch schwieriger finde ich die Tatsache, dass immer jeder zum separieren rät. Klar, wenn es geht ist das toll……..
Aber er lebt nunmal schon seit Monaten mit den anderen Katzen zusammen, die noch dazu geimpft sind……… Soll er jetzt in im Keller gehalten werden? Soll er weggeben werden und dann als Leuki vermittelt werden?
Hat einer von Euch ne Ahnung wie schwierig es ist Leukis zu vermitteln.
Er hat sein Zuhause gefunden, dort ist er glücklich, er versteht sich mit seinen Katzenkumpels, wird geliebt und umsorgt……..
Separieren ist keine Lösung also muss er abgegeben werden. Dann wird er Monate oder Jahre in einem Tierheim sitzen, wenn es dort keine anderen Leukis gibt, dann allein in einem Gehege oder Zimmer und wahrscheinlich nicht an der Leukose sondern an Einsamkeit sterben.
Wozu gibt es dann eigentlich die Impfung wenn sowieso jeder sagt, dass Sie nicht wirkt. Klar gibt es immer den Fall, dass eine geimpfte Katze positiv wird. Aber dann können sie es auch schon sein, wenn sie sowieso schon monatelang zusammen leben.
Es gibt auch sehr viele Orgas, die Leukis zu geimpften Tieren vermitteln.
Ich halte das auch nicht gerade für optimal, ich würde auch keine geimpfte Katze zu meinen Leukis setzen aber ich würde auch keine Katze die sich plötzlich als Leukose positiv herausstellt separieren oder gar abgeben.

Und ich betone es jetzt nochmal………. Leukose ist eine schlimme Diagnose aber es muss nicht gleich ein Todesurteil sein. Der Kater kann trotz des Ergebnisses ein langes, gesundes und vor allem glückliches Leben haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass er als Leuki schnell vermittelt wird ist gleich null.
Und wenn man bedenkt, dass man bei Leukis Stress vermeiden soll finde ich die Idee ihn zu separieren auch wahnsinnig toll, das gefällt ihm sicher sehr gut.
 
Und so leid mir es tut, aber Felv-Katzen sehen auch nicht krank aus - in keinster Weise, sie sind ganz normale Katzen, tragen nur das Virus in ihrem Blut - somit sind sie im grunde "gesund" - nur trotzdem ansteckend...

Ricky ist ja auch FelV positiv und macht einen quicklebendigen Eindruck. Bis auf seine Zahnfleischentzündung.

Alle meine bisherigen Leukis wirkten gesund.
Bis sie dann krank wurden, dann ging es fast immer sehr schnell. 🙁
 
Ich stimme Ninhsch zu, gut formuliert und auf den Punkt gebracht ! !

Schon mal einen Leuki gehabt, der verstorben ist?
Ich stimme Ninhsch nicht zu.
Leukose Katze = nie mehr Freigang, basta.
Egal wie, dann muß man den Arsch hochbekommen und andere Möglichkeiten schaffen, wie z.B. vorhandenen Garten sichern.
Und doch, Leukose ist immer ein Todesurteil, Katzen werden leider nicht alt damit.
Selbst bei geimpften Katzen würde ich separieren, alles andere ist für mich! grob fahrlässig.
Wenn ich eine solche Verharmlosung lese, dann kann ich nur den Kopf schütteln.
 
wo wird denn hier bitte etwas verharmlost?

vielleicht solltest du genau lesen was ich geschrieben habe.
ich habe nicht bestritten, dass leukose eine schlimme diagnose ist und auch nicht gesagt, dass ich eine geimpfte katze zu leukis setzen würde oder meine leukis in ungesicherten freigang lassen würde.

aber ich würde das leben eines leukis, der wahrscheinlich eh nicht so alt wird wie eine gesunde katze, nicht zerstören indem ich ihn irgendwo separiere oder abgebe. PUNKT
 
Zuletzt bearbeitet:
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und was ist mit dem Leben der zwei anderen Katzen?....

Die Impfung ist kein allumfänglicher Schutz bei DAUERHAFTEM Kontakt, den gibt es einfach nicht. Wenn ein Freigänger einmal in Kontakt mit einem Leuki kmmt dann wird er sich nicht anstecken, aber dauerhaft ist was anderes
 
Ich habe das Gefühl, also ich persönlich, dass du das ein wenig verharmlost.
Hast du nicht direkt geschrieben, nur mein Gefühl.
Leukose ist immer tödlich, die Katzen haben kein langes Leben mehr vor sich.
Jeder Infekt, jeder Durchfall, jede Aufregung könnte Leukose ausbrechen lassen.
Ist eine Katze erkrankt, ist der Halter in der Pflicht.
Auch bei einem 14 Jährigen Hardcore-Freigänger.
Zu schreiben, dann kann man ihn gleich einschläfern, also bitte.
Dennoch dürfte er bei mir nie mehr in den Freigang.

Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass mein 14 jähriger Freigängerkater, der bei meinen Eltern wohnt plötzlich positiv sein würde und ich würde ihm, der im Sommer nur zum fressen heimkommt den Freigang verweigern, dann könnte ich ihn auch gleich erlösen, weil es für ihn kein Leben mehr ist.
 
Ninhsch & Julelilli, Ihr könntet es einer anderen Katze zumuten, sich zu infizieren?

Dem geliebten Kumpel?

Diese Scheißkrankheit aufbürden aus Liebe?

Streunern, die dann elendig verrecken?

Ich kann da null Sentimentalität empfinden oder positive Gefühle dabei entdecken.

In guten wie in schlechten Zeiten für alle meine Tiere und diejenigen, die mit ihnen Kontakt haben.

Da müssen Lösungswege gefunden und beschritten werden.
 
Sehe ich leider auch so, daß man dann sich gut überlegen sollte, was man tut. Freigang für einen Leuko ist absolut no go - auch wenn er darunter leidet. Ich habe eine komplette Katzegruppe an Leukose sterben sehen - nur die, die ich reingeholt habe haben überlebt - die Folgen für die Mütter und ihre Babys ist verheerend - die Mütter sterben schnell und rasend durch die Doppelbelastung der Mutterschaft und der Krankheit, die Gruppe hatte einen absoluten Katerüberschuß, kein Tier ar älter als 3 Jahre... die Babys die überleben werden nicht alt und haben oft diverse Schäden - bereits vor Gebiurt durch die Leukose der Mutter sind sie verkrüppelt und geschädigt und dauerhaft positiv - zu verantworten, daß eine gesamte Umgegend diesem Risiko ausgesetzt wird, damit meine Leukosekatze glücklich sein kann - nein - tut mir leid - da hab ich kein Verständnis für.

Ich bin absolut dagegen Leukosis frühzeitig einzuschläfern - um jedes Leben muß und sollte so lange gekämpft werden, bis das Tier von sich aus nicht mehr will. Man sollte ihnen die Zeit schenken die sie haben können - egal ob sie lang oder kurz ist
- aber bitte ohne dafür andere Tiere zu gefährden.

Hat man in einer jahrelang zusammenlebenden Wohnungskatzengruppe einen bis dato unentdeckten Leukosefall, dann ist es eine Frage, ob Trennung dann jetzt noch Sinn macht. Aber wenn der Neuzugang erst seit ein paar Wochen oder Monaten da ist und dann sich als positiv entpuppt, dann würde ich (ICH!!) lieber separieren und erstmal schaun, ob meine andere Tiere bisher Glück hatten sich nicht angesteckt zu haben. Haben sie das Glück noch frei zu sein von dieser furchtbaren Krankheit, dann würde ich in den sauren Apfel beißen und das Leukose-Tier vermitteln.
Man kann sie vermitteln - ich habe 7 Leukose-Katzen vermittelt - es geht! Und einer dieser war mein Herzenskater - mein Caito... er war Pflegi, ja - aber wäre er nicht positiv gewesen, ich hätte ihn behalten.. aber es gab keine Chance für uns. Ich trauere bis heute um ihn und werde es immer tun, er war mein Baby, er hat mir vertraut... und ich mußte ihn veraten und verkaufen und wegschieben, er starb an gebrochenem Herzen.
Aber ich weiß, es ging nicht anders, denn der Preis wäre zu hoch gewesen, den dann alle meine anderen Katzen und alle Streuner draußen und alle Nachbarskatzen bezahlt hätten - ich hätte den Tod zu uns ins Paradies geholt - und es wäre meine Schuld gewesen - ich wäre mit meiner Entscheidung dann am Tod unzähliger anderer Katzen Schuld gewesen...

Es gab keine Wahl - und ich würde immer wieder so handeln.
 

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