Leo76
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- 18. November 2023
- Beiträge
- 27
- Ort
- Bayern
Hallo zusammen,
ich habe mich gerade in der Hoffnung hier angemeldet, einen Hinweis oder Idee zum Krankheitsverlauf meines 8-jährigen Katers zu bekommen.
Boomer ist eine reine Wohnungskatze und schon immer ein schlechter Fresser. Daher biete ich ihm immer wieder mal andere Sorten an. Anfangs wollte er nur Trockenfutter, mittlerweile habe ich es geschafft, dass er auch Nassfutter nimmt. Er bekommt ausschließlich getreidefreies Futter mit viel Fleischanteil (Animonda, Miamor, Hills, Purizon).
Vor drei Wochen habe ich immer mal etwas erbrochenes Futter in der Wohnung gefunden. Da ich noch eine andere Katze habe, konnte ich es nicht gleich zuordnen. Als ich es dann gesehen habe, wie er sich übergibt und irgendwann auch nur noch Schaum und eine rötliche Flüssigkeit rauskamen, bin ich sofort mit ihm in die Tierklinik gefahren. Dort wurde eine Blutuntersuchung vorgenommen und die Leber- und Nierenwerte geprüft, alles unauffällig. Er bekam ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt und dann ging es wieder nach Hause.
Nachdem die Spritze nachgelassen hat, ging alles wieder von vorn los. Wenig Appetit und später dann auch wieder Erbrechen. Also wieder in die Klinik. Dieses Mal bekam er Pantoprazol als Säureblocker, Sucrabest als Granulat und erneut eine Spritze gegen Übelkeit aufgrund einer diagnostizierten Gastritis verordnet.
Die Tabletten habe ich nur sehr mühsam in ihn reinbekommen und das in Wasser aufgelöste Granulat fast gar nicht. So ging es ca. 2-3 Tage trotzdem ganz gut. Dann ging es ihm wieder schlechter und ich fuhr sofort wieder in die Klinik mit ihm. Es wurde nun erneut Blut abgenommen und die Bauchspeicheldrüse getestet, auch hier wieder alles im normalen Bereich. Also erneut eine Spritze gegen die Übelkeit und weiter das Pantoprazol geben.
Da ich wirklich sehr ungern in die Klinik fahre, da die Ärzte dort meistens ohne Einfühlungsvermögen und wie am Fließband ihre Arbeit machen, bin ich wieder in meine Tierarztpraxis gewechselt. Dort wurde Boomer nochmals sehr gründlich untersucht und nun erneut Blut abgenommen, um die Schilddrüse abzuklären. Auch hier wieder alles unauffällig. Er bekam erneut über drei Tage den Säureblocker und die Spritze gegen Übelkeit.
Gestern habe ich das erste Mal die Spritze weggelassen, da er etwas besser gefressen hat, allerdings hat er sich am Nachmittag wieder übergeben, so dass ich sofort wieder zum TA gefahren bin. Man sage mir dort, dass es das letzte Mal ist, das er die Spritze bekommt, da er sie schon sehr lange erhält und es zu einer Darmträgheit kommen kann. Er hat dann eine viertel Tablette Mirtazapin bekommen, damit er wieder besser frisst. Auf meine Nachfrage, was ich denn jetzt am Wochenende machen soll, wenn die Spritze am Samstagabend nachlässt, sagte man mir, ich soll dann in die Tierklinik fahren.
Das geht nun seit drei Wochen so. Ich bin nervlich am Ende und weiß nicht, wie ich meinem Kleinen noch helfen kann. Er frisst kleine Portionen, schläft etwas mehr als sonst, ist aber meist zum Abend hin wieder ziemlich aktiv. Er kommt regelmäßig zu mir zum kuscheln und verlangt seine Streicheleinheiten.
Falls jemand von euch noch eine Idee hat oder vielleicht ähnliches erlebt hat, bin ich für alle Hinweise dankbar.
Liebe Grüße
Boomer und Leo
ich habe mich gerade in der Hoffnung hier angemeldet, einen Hinweis oder Idee zum Krankheitsverlauf meines 8-jährigen Katers zu bekommen.
Boomer ist eine reine Wohnungskatze und schon immer ein schlechter Fresser. Daher biete ich ihm immer wieder mal andere Sorten an. Anfangs wollte er nur Trockenfutter, mittlerweile habe ich es geschafft, dass er auch Nassfutter nimmt. Er bekommt ausschließlich getreidefreies Futter mit viel Fleischanteil (Animonda, Miamor, Hills, Purizon).
Vor drei Wochen habe ich immer mal etwas erbrochenes Futter in der Wohnung gefunden. Da ich noch eine andere Katze habe, konnte ich es nicht gleich zuordnen. Als ich es dann gesehen habe, wie er sich übergibt und irgendwann auch nur noch Schaum und eine rötliche Flüssigkeit rauskamen, bin ich sofort mit ihm in die Tierklinik gefahren. Dort wurde eine Blutuntersuchung vorgenommen und die Leber- und Nierenwerte geprüft, alles unauffällig. Er bekam ein Mittel gegen Übelkeit gespritzt und dann ging es wieder nach Hause.
Nachdem die Spritze nachgelassen hat, ging alles wieder von vorn los. Wenig Appetit und später dann auch wieder Erbrechen. Also wieder in die Klinik. Dieses Mal bekam er Pantoprazol als Säureblocker, Sucrabest als Granulat und erneut eine Spritze gegen Übelkeit aufgrund einer diagnostizierten Gastritis verordnet.
Die Tabletten habe ich nur sehr mühsam in ihn reinbekommen und das in Wasser aufgelöste Granulat fast gar nicht. So ging es ca. 2-3 Tage trotzdem ganz gut. Dann ging es ihm wieder schlechter und ich fuhr sofort wieder in die Klinik mit ihm. Es wurde nun erneut Blut abgenommen und die Bauchspeicheldrüse getestet, auch hier wieder alles im normalen Bereich. Also erneut eine Spritze gegen die Übelkeit und weiter das Pantoprazol geben.
Da ich wirklich sehr ungern in die Klinik fahre, da die Ärzte dort meistens ohne Einfühlungsvermögen und wie am Fließband ihre Arbeit machen, bin ich wieder in meine Tierarztpraxis gewechselt. Dort wurde Boomer nochmals sehr gründlich untersucht und nun erneut Blut abgenommen, um die Schilddrüse abzuklären. Auch hier wieder alles unauffällig. Er bekam erneut über drei Tage den Säureblocker und die Spritze gegen Übelkeit.
Gestern habe ich das erste Mal die Spritze weggelassen, da er etwas besser gefressen hat, allerdings hat er sich am Nachmittag wieder übergeben, so dass ich sofort wieder zum TA gefahren bin. Man sage mir dort, dass es das letzte Mal ist, das er die Spritze bekommt, da er sie schon sehr lange erhält und es zu einer Darmträgheit kommen kann. Er hat dann eine viertel Tablette Mirtazapin bekommen, damit er wieder besser frisst. Auf meine Nachfrage, was ich denn jetzt am Wochenende machen soll, wenn die Spritze am Samstagabend nachlässt, sagte man mir, ich soll dann in die Tierklinik fahren.
Das geht nun seit drei Wochen so. Ich bin nervlich am Ende und weiß nicht, wie ich meinem Kleinen noch helfen kann. Er frisst kleine Portionen, schläft etwas mehr als sonst, ist aber meist zum Abend hin wieder ziemlich aktiv. Er kommt regelmäßig zu mir zum kuscheln und verlangt seine Streicheleinheiten.
Falls jemand von euch noch eine Idee hat oder vielleicht ähnliches erlebt hat, bin ich für alle Hinweise dankbar.
Liebe Grüße
Boomer und Leo