Azur
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Es ist nicht jedermanns Sache, aber es gibt eine Bachblütenmischung als Globulis, davon muss der Kater zweimal täglich 5 Kügelchen nehmen. Wir haben eine Angstkatze und die Dinger haben geholfen. Sie sind nicht teuer und sicher einen Versuch wert.
Als alte Bachblütentante würde mich ja mal interessieren, was genau das ist. Kannst Du mal schreiben wie genau diese Mischung heisst, bitte? 🙂
Liebe Grissy,
für mich klingt das ganze - zusammen mit Deinem Thread über Emmas Unsauberkeit - nach heftigem Dominanzgehabe.
Wenn ich Deine Beiträge richtig verstanden habe, dann
- besteht das Unsauberkeitsproblem seit das Kind da ist
- wird ausschließlich auf Dinge uriniert, die mit Kind oder Mann zu tun haben (Bett von Kind, Bett von Mann, Wickelauflage, Sofa (Revier von Mann))
- passierte das beißen, als Olli fluchte, also als er ganz klar "markiert" hat, da ihm was nicht passte
- geht Emma Olli an, wenn die beiden sich allein ein Revier (die Wohnung) teilen müssen
Wenn es wirklich eine Verhaltensstörung ist - was man mit einer Verhaltenstherapeutin oder auch einer Tierkommunikatorin mal rausfinden könnte -, dann kann man einen Versuch mit Bachblüten starten. Es gibt eine Blütenkombination, die bei Veränderungen in der Familie gegeben wird, wie z. B. Kind/neuer Partner (da wäre mal interessant zu wissen, seit wann Du mit Olli zusammen bist? Kennt Emma ihn von Anfang an?).
Die Mischung besteht aus einer Blüte zum lösen von alten Begebenheiten (Nostalgie), zur Anpassung an neue Umstände, einer zur Entwicklung von natürlichem Selbstvertrauen (wenn das Tier zu sehr vom Halter = Dir abhängig ist (was den Kampf in Form von markieren und beißen um Dich erklärt)) und einer für Zurückhaltung.
Ggfls kann man auch mit Blüten gegen Aggressivität und übertriebenem Revierverhalten arbeiten, aber ich denke, dass die Akzeptanz der neuen Lebensumstände schon der Schlüssel sein könnte.
Wenn Dich das interessiert, PN mich mal an.
Da medizinisch alles abgeklärt wurde, würde ich persönlich denken, dass die Katze sich in negativen Seelenzuständen befindet, die man mit Bachblüten vielleicht lösen kann.
Kimbis Einwand kann ich nachvollziehen und würde sie dafür auch nicht hauen 😀 , aber vielleicht findet man vorher ja über die alternative Heilkunde eine Lösung und es muß nicht zur Abgabe-Lösung kommen.
Eine zweite Katze halte ich grade für eher schwierig, da Emma schon mit der bestehenden Situation nicht zurecht kommt. Da wäre eine zweite Katze - in meinen Augen - nochmal eine schwierige Aufgabe oben drauf für sie.
Liebe Grüße
Tine