Kater ist extrem aggressiv

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    aggressiver kater
@Fellplattenepitehl-Mietzi: 11 Beiträge, aber das Forum durchschaut haben wollen. 🙄

Hier steht niemand alleine da, wenn es Probleme bei der Zusammenführung gibt.

Freigang wäre aber vermutlich wirklich eine gute Idee für den unausgelasteten Kater. Da das aufgrund der Wohnsituation aber nicht möglich ist, muss diese zeitnah verändert werden. Entweder größere Wohnung und Zweitkatze oder Wohnung mit Freiganggelegenheit.
 
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Also soll sie sich so ein armes Tier zum Ausprobieren holen? Stress für die Altkatze, Stress für die Neukatze, die auch noch in eine völlig fremde Umgebung kommt, Stress und Umstände für die Halterin.
Dann klappt es nicht und die arme Neukatze wird zurück gegeben und weiss gar nicht wie ihr geschieht?😡

Was kommt dann, die nächste Katze, die mal "ausprobiert" wird?🙄
 
@Fellplattenepitehl-Mietzi:
Ähmmm, du hast keine Zweitkatze, oder?! Es hört sich für mich so an. Wie soll man denn bitte deiner Meinung nach schauen, ob es mit zwei Katzen passt?
Keiner redet hier von blöd rumprobieren! 😡
Ich habe oben schon geschrieben, wie man die "besten" Voraussetzungen für ein gutes Gelingen schaffen kann.

Ich habe bei der Suche nach einer Zweitkatze auch versucht, die bestmöglichen Voraussetzungen zu schaffen und trotzdem musste ich dann beim ersten Kennenlernen der Miezen schauen, ob es klappt. Davon rede ich und wenn du das "rumprobieren" nennst, dann bitte, dann hat hier wohl schon fast jeder mindestens einmal "rumprobiert". 🙄
 
Ach noch was, wie soll denn die langsame Zusammenführung funktionieren, wenn man eh schon ne Minibutze hat?
Schon mal daran gedacht, dass man nicht jede Wohnung so einfach aufteilen kann, zusätzlich wird der Katze auch noch (dass ohnehin schon kleine) Revier beschnitten, wirkt auf ihren Zustand mit Sicherheit total föderlich.
 
Oha-eine -nur Einzelkatzen sind glücklich- Verfechterin?

Dann belies dich doch bitte erstmal, bevor so "kluge" Ratschläge hier kommen...
Habe mir grade deine Beiträge angesehen und möchte anmerken:
Auch meine Katzen leben ohne irgendwelche Mittelchen und Verhaltensauffälligkeiten in einer Wohnung.... 🙄


Zum Thema:

Ich denke, dass Pflegestellen, sowie auch Tierheime bei der Vermittlunge eines passenden Tierchens helfen...
Wenn du weißt, wie deine Katze tickt, dann können sie dir sicher Katzencharaktere auswählen, die gut passen.... 😉

Ansonsten helfen auch hier immer alle sehr gerne und stehen nervlich bei! 😀


Sicherlich können auch andere Ursachen vorliegen für die Aggressivität, aber selbst dann ist es nicht verkehrt trotzdem etwas gegen die Einsamkeit deines Katers zu tun.... 😉
(bei Krankheit allerdings erst danach)
Bzw. auch so schnell wie möglich eine größere Wohnung (muss ja nicht riesig sein) suchen und dann nach einem Tier umschauen...


Ich würde nicht schlafen können, wenn ich wüsste, dass ich mir Vorwürde mache, wenn mein Tier nach 15 Jahren Einsamkeit, ohne je einen "Partner" gehabt zu haben, stirbt....
(aber, unsere werden eh mindestens 30 Jahre alt! 😀)
 
Hallo,

ich würde da auf keinen Fall eine zweite Katze dazu setzen, wird mit Sicherheit ganz üble Auseinandersetzungen geben und dann hätten Du und die Katzen den Salat.
Hier wird pauschal zu einer Zweitkatze geraten, aber keiner weiss, wie die Katzen reagieren werden und dann stehen die Leute nachher alleine da mit dem Problem.
Dein Kater lebt jahrelang alleine, dann auch noch die extremen Agressionen, eine zweite Katze wird höchstwahrscheinlich zur völligen Eskalation führen!

Am besten wäre für Deine Katze Freigang.
Eine Katze eingesperrt in einer kleinen Wohnung, dadurch sind schon so einige Katzen aus dem Gleichgewicht geraten.

Grüsse

Ich stimme Dir hier voll zu!

Meine erste Vermutung, dass der Kater Angst haben oder unsicher ein könnte, hat sich aufgrund der geschildeten Körper- und Lautsignale nicht bestätigt.

Nun bin ich ziemlich sicher, dass der Kater aufgrund der geringeren Wohnverhältnisse, aufgrund des fehlendes Balkons und aufgrund der sonstigen Umstände Frust schiebt und das in Aggression ausartet.

In diesen kleinen Wohnverhältnissen können sich 2 Katzen nicht aus dem weg gehen!
Auch nicht, wenn alle Wände mit Catwalks zugekleistert wären und der Mensch alle sein eigenen Möbel durch eine Katzenwohnlandschaft ersetzen würde.

Ich halte es trotz der Änderung meiner Situationseinschätzung nach wie vor für einen fatalen Fehler eine weitere Katze dazu setzen zu wollen!
Völlig egal welchen Alters, Geschlechts oder Herkunft.

Der bewohnbare Bereich ist zu klein!

Ich würde sogar dazu raten, den Kater umgehend in ein neues Zuhause umzusiedeln! Er ist einer dauerhaften Belastung aufgrund der viel zu engen Lebensverhältnisse ausgesetzt, die sich ein Ventil gesucht hat und sogar zu organischen Krankheiten (z.B. idiopatische Zystitis = chronische Blasenentzündung ohne erregende Keime) ausarten kann oder vielleicht sogar schon ist.

Was Du, TE, tun kannst und solltest, um die Situation bei euch zumindest ein bisschen zu entschärfen (am besten so lange, bis ein neues Heim für das Tier gefunden ist):
beschäftigen!!! beschäftigen!!! beschäftigen!!! Mit Jagdspielen, mit Fummelbrettern, mit Futterfang- und Futtersuchspielen, mit allem, was Dir einfällt, damit der Kater sich in geregelten Bahnen austoben und damit seinen Stress abbauen kann!!! Und das ganze wohl dosiert immer wieder über den Tag verteilt!!!

Unterstützend könnten Bachblüten vielleicht helfen, seinen Stresspegel vorübergehend runterzudrehen, bis er ein neues Heim gefunden hat.

Außerdem als unterstützendes Hilfsmittel könnte Feliway ebenfalls zu einer Stressreduzierung führen.

Aber selbst mit allen dieser drei Ratschläge wird das Tier in diesen engen Wohnverhältnissen nicht ausgeglichen werden können.

Ich schreibe es bei weitem nicht leichtfällig!!! Das kannst Du mir glauben!!!
Aber, ich halte es für dringend erfolderlich dem Kater ein Heim mit ausreichend Platz zu suchen!!!

Zu Deinem eigenen Wohl und Gewährleistung Deiner Unversehrtheit und zum Wohle des Katers, der unbedingt wieder runterfahren können muss!
 
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Ach noch was, wie soll denn die langsame Zusammenführung funktionieren, wenn man eh schon ne Minibutze hat?
Schon mal daran gedacht, dass man nicht jede Wohnung so einfach aufteilen kann, zusätzlich wird der Katze auch noch (dass ohnehin schon kleine) Revier beschnitten, wirkt auf ihren Zustand mit Sicherheit total föderlich.

Schon mal daran gedacht, dass hier bereits gesagt bzw. geschrieben wurde, dass die vorhandene Wohnung eigentlich schon für eine Katze zu klein ist und es wurde zu einem Wohnungswechsel geraten.

Ich habe nie gesagt "steck zwei Katzen in eine 25qm Wohnung".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fioni: Ich habe eine einzelgehaltene Freigangskatze.

Die Wahrscheinlichkeit dass in diesem Fall die Zusammenführung klappt, ist gering, deswegen würde ich, nach einer Wohnung mit Freigangsmöglichkeit suchen und keine Experimente anstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich oben bereits geschrieben habe halte ich Freigang auch für eine Option.

Aber ich kann mir auch vorstellen, dass eine zweite Katze in Verbindung mit einer größeren Wohnung helfen könnte.

Meine Schwester hat damals aus dem Tierheim auch eine relativ schreckhafte Katze, die in Angstsituationen oder wenn sie einfach überfordert war mit Aggressionen reagiert hat. Mit ruhigem Verhalten gegenüber der Katze sowie achten auf Körpersprache haben wir das sehr gut in den Griff bekommen. Ach ja, sie wurde auch als Einzelkatze vermittelt. Wir haben sie dann mit 5,5 bis 6 Jahren vergesellschaftet. Es könnte also klappen.
Edit: Wir bzw. meine Schwester hat sie aber auch erst mit 5 Jahren aufgenohmen. Also haben wir sie nach ca. einem halben Jahre vergesellschaftet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte man nicht erstmal mit dem Kater zum TA, wer weis was der hat?!

Natürlich kann auch jede andere Vermutung möglich sein. Vielleicht ist es die neue Umgebung und vielleicht ist es auch das er allein und nicht ausgelastet ist.

Aber wir wissen alle nicht wirklich den Grund, wir spekulieren hier rum. Geh erstmal zum Arzt, lasse ihn noch mal richtig durch checken.
 
Und wie finde ich es überhaupt heraus, ob er sich mit einer anderen Katze verträgt? Die größere Wohnung werde ich ihm schon bieten, aber erst wenn eine frei ist. Es bringt ja nichts, wenn ich dann ne Zweitkatze aus dem Tierheim dazu hole und die kriegen beide das raufen bis sich einer verletzt.

Ja, er ist kastriert, schon von klein auf.

Öhm, also das mit der Zweitkatze würde ich erst in Angriff nehmen, nachdem tierärztlich abgeklärt worden ist, ob alles in Ordnung ist. Ein Umzug UND eine neue Katze wäre, wenn er Probleme hätte kontraproduktiv und würde die Situation nur verschärfen.
 
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unter den gegebenen umständen würde ich es auch nicht für gut halten eine zweite katze dazuzuholen......

geh zum TA, lass ihn durchchecken, gucke ob du eine größere wohnung mit balkon/terasse findest und wenn das gegeben ist, zieh um.

wenn nicht - würde ich den kater in eine andere familie vermitteln.

aber diese "kann klappen, richtige katze dazu etc." finde ich in diesem fall grenzwertig.
 
Sollte man nicht erstmal mit dem Kater zum TA, wer weis was der hat?!

Natürlich kann auch jede andere Vermutung möglich sein. Vielleicht ist es die neue Umgebung und vielleicht ist es auch das er allein und nicht ausgelastet ist.

Aber wir wissen alle nicht wirklich den Grund, wir spekulieren hier rum. Geh erstmal zum Arzt, lasse ihn noch mal richtig durch checken.

Inklusive Urinuntersuchung.
 
Eine größere Wohnung muss so oder so, daran führt kein Weg vorbei.
Mir selbst ist die Muckelbude ja viel zu klein und nervt mittlerweile.

Aber eine Zweitkatze zu holen, da habe ich Bedenken. Weil mein Francis ja bestimmt schon vieles als sein "Revier" betrachtet. Zum Beispiel sein Kratzbaum, seine Katzentoilette, sein Schlafplatz auf dem Bett... Ich denke das würde ausarten, wenn ich ihm einen Spielgefährten hole. Und wenns doch nicht passt, muss ich ja dann zusehen wie ich die Zweitkatze wieder weg geben kann.

Feliway-Spray funktioniert nicht. Interessiert er sich nicht für. Ich würde gerne Bachblüten mal ausprobieren, weiß aber nicht welche.
 
Eins nach dem anderen.

Erstmal braucht der Kater grundsätzlich mehr Beschäftigung - eine feste Spielzeit am Tag zum Auspowern, Clickertraining zur geistigen Förderung, Fummelspiele für Geschicklichkeit usw.
Dann kümmere dich um eine größere Wohnung, toll wäre auch ein vernetzter Balkon.
Und wenn ihr euch da eingelebt habt und seine Aggressionen hoffentlich etwas zurückgehen, kannst du das mit der Zweitkatze in Ruhe angehen.
Man kann eine Zweitkatze auch mit anderen positiven Neuerungen verbinden (neuer Kratzbaum, Lieblingsfutter...), sodass die Katze dabei entspannter ist.

Wenn du eine Bachblütenmischung ausprobieren willst (das ändert aber nichts daran, dass dein Kater mehr Förderung braucht), kannst du mal Ina anschreiben:
http://www.katzen-forum.net/mitglieder/32828-ina1964.html
 
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Es gibt auch Feliway- Spray, das soll nur nicht so wirksam sein. 😉
 
Ja, ich hatte das Feliway-Spray vom Tierarzt bekommen. Mit der Begründung, dass ich dieses auf's Bett sprühen soll, damit Francis sich entspannter fühlt und nicht mehr auf's Bett pullert. Gewirkt hat es trotzdem nicht. Francis spielt ja schon, aber früher oder später hat er keine Lust mehr. Noch nicht mal zehn Minuten, dann geht gar nichts mehr.
 
versuch mal den stecker und/oder wende dich an ina hier im forum, sie kennt sich sehr gut mit bachblüten aus.
 
Was bedeutet eigentlich dieses Köpfeln, was er macht?
Finde im Internet unterschiedliche Bedeutungen.
Bin eben von der Arbeit gekommen und nun sitzt er auf meinem Schoß und stubst seinen Kopf gegen meinen.
 

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