Kater ist sehr aufgedreht und beißt ständig Katze

  • Themenstarter Themenstarter Britenbärchen
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Sehr viele seriöse Züchter geben ihre Tiere nur kastriert ab - die werden also bereits mit 12-16 Wochen kastriert.

Es ist halt wirklich so, dass man manche Dinge auch über Jahre und Jahrzehnte falsch machen kann.
Nur weil jemand etwas über langen Zeitraum so handhabt, muss es nicht richtig sein.


Die zahlreichen viel zu jungen trächtigen Katzen - teilweise gar gerade mal 4 Monate alt, beweisen leider, dass mit 5 Monaten zu kastrieren definitiv nicht zu jung ist. 🙁

Nicht jede Katze muss so jung schon potent/rollig werden. Aber die Möglichkeit besteht und gerade wenn man ein Pärchen hat und verantwortungsvoll handeln will, sollte man schon so früh kastrieren um eine Deckung zu verhindern.


Übrigens kann es auch zu gravierenden Problemen zwischen potenten Tieren kommen.



Natürlich kann das gut gehen.
Natürlich kann auch hier der Kater den Leinengang in seiner Länge so akzeptieren.

Genauso wie Trockenfutterfütterung gut gehen kann oder die Vergesellschaftung zwischen deutlich jungem und deutlich älteren Katzen. 🙄

Aber die Probleme, die mitunter eben auch entstehen können, sind teilweise gravierend und genau deshalb sollte man darauf hinweisen.


Ich halte 'nem Hund ja auch keinen Knochen vor die Nase und wunder mich dann, wenn er danach schnappt.


Man sollte sich um der Probleme bewusst sein, sonst ist am Ende das Geschrei groß, weil der Kater in den Freigang, den man selbst nicht bieten kann, vermittelt werden muss nur weil ich mein Glück herausfordern musste.

Bitte verwechsel nicht Äpfel mit Birnen. Futter ist das eine und Gewöhnung an Lebensumstände was ganz andres.

Mir stößt halt immer wieder auf, als gäbe es nur schwarz und weiß, was die 'kritischen' Fragen betrifft, sei das nun Einzelhaltung, Trennalter von der Katzenmutter, Freigang oder nicht oder Leinengang; diese Liste läßt sich beliebig fortsetzen, ohne auch nur annähernd in die Richtung Futter zu kommen.

Es gibt NICHT nur schwarz und weiß!

Und ich habe ausdrücklich geschrieben, daß 'mein' Fall auf keinen Fall zu verallgemeinern ist.


Zugvogel
 
A

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@Zugvogel

Toll. Wie schön, dass du mit deinen Randbeispielen inkompetenten Tierhaltern auch noch Auftrieb gibst. Nötig wie ein Loch im Kopf!
 
Und genau aus diesem Grund ist das heute mein erster und letzter Tag in diesem Forum!

Hier ist es wirklich nur schwer möglich sachlich ein Thema zu führen.

An die Leute, die versucht haben, mir wirklich sachlich ein paar Dinge ans Herz zu legen:

Ich werde mich definitiv nochmal mit meiner Tierärztin reden oder mir einen anderen suchen!

Ich kann mit konstruktiver Kritik immer gut umgehen aber auf Unterstellungen, Spott oder Häme wie von DaisyPuppe habe ich wirklich keine Lust!

Du hast hier zu 80 Prozent sachliche Antworten bekommen, daher kann ich Deinen Unmut nicht so ganz verstehen.
 
Ich kann mit konstruktiver Kritik immer gut umgehen aber auf Unterstellungen, Spott oder Häme wie von DaisyPuppe habe ich wirklich keine Lust!

Mein 1. Post war konstruktiv, bevor eine rotzige Antwort zurückgekommen ist.
Worauf du Lust hast oder nicht.... Deine Katze hat bestimmt auch keine Lust sich ständig gegen Deckversuche zu wehren - kratzt dich das deshalb??
Also hab Nachsicht wenn deine Befindlichkeiten für mich nicht oberste Priorität haben :massaker:
 
Genau das ist das Problem.

Ich bestärke jemanden in einem Verhalten, in dem ich ihn mit eventuellen Außnahmebeispielen komme.

Das wäre mir zu "gefährlich".


Da rate ich lieber zum Optimum, quasi dem leichteren Weg, der vielleicht Probleme verhindert. Ich sehe hier halt keinen Grund, der es (den Leinengang) nötig macht, solche eventuellen Probleme (die aus dem Leinengang heraus entstehen können) herauszufordern.

Der Kater kannte bis zu einem gewissen Punkt keinen Freigang, keinen Leinengang - eventuell nichts, was er vermissen würde.
Nun schon. Nun kennt er etwas, was er vielleicht irgendwann vermissen könnte und mit gravierenden Folgen einfordern könnte.
Aber gut ... wer das Risiko liebt ... ... ...
 
Der Kater kannte bis zu einem gewissen Punkt keinen Freigang, keinen Leinengang - eventuell nichts, was er vermissen würde.
Nun schon. Nun kennt er etwas, was er vielleicht irgendwann vermissen könnte und mit gravierenden Folgen einfordern könnte.
Aber gut ... wer das Risiko liebt ... ... ...

Ich sehe das ähnlich. Wir hatten hier im Forum ja auch schon Fälle, wo der Schuss ganz gewaltig nach hinten los ging, weil die Katze nur noch rund drehte.

Hier ist es noch frisch und neu für den Kater und das reicht ihm für den Anfang. Das heißt aber nicht, dass es so bleiben muss. Als meine beiden Freigang bekamen, reichten ihnen anfangs auch 15 oder 30 Minuten vor der Tür, dann zischten sie ins Haus zurück. Aber irgendwann genügte ihnen das nicht mehr, sie zogen immer größere Kreise in der Nachbarschaft und gingen stundenlang auf Tour.
 
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