MissEni
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 15. April 2017
- Beiträge
- 198
- Ort
- Lüneburg
Hallo.
Ich habe einen 5 Monate alten Kater der vor ca. 4 Wochen seinen ersten Epileptischen Anfall hatte.
Es war ihm zuvor nichts anzumerken und plötzlich sprang er auf, zuckte mit Kopf und Ohren, völlig wirr.
Ich dachte er würde eine kleine Fliege mit den Augen verfolgen, die ich nicht sehen kann und ging dennoch zu ihm weil ich die Situation seltsam fand.
In dem Moment als ich bei ihm war fiel er auf die Seite und zuckte unkontrolliert mit den Beinen und dem Kopf. Er speichelte und war nicht ansprechbar.
Ich blieb äußerlich ruhig, aber später habe ich Rotz und Wasser geheult.
Nach wenigen Sekunden (30 Sek.?) kam er wieder zu sich und brauchte weitere 1-2 Minuten bis er leicht schwankend aber einigermaßen koordiniert wieder gehen konnte.
Fressflash und dann zwei Stunden komatös geschlafen.
Am nächsten Morgen zum Tierarzt, großes Blutbild um Infektionskrankheiten und Stoffwechselstörungen aus zu schließen.
Fünf Tage später ein erneuter Anfall, außer dass das Kopf und Ohrenzucken vorab aus blieb, oder es war so kurz dass ich es übersehen habe. Der Anfall war kürzer, ich denke so 20 Sek. Er erholte sich auch schneller und konnte sich wenige Sekunden später gut bewegen. Er hatte wieder auf der Seite mit allen Gliedmaßen gezuckt und war nicht ansprechbar und speichelte in einem laaaangen Faden.
Wieder Fressflash und anschließend der tiefe Schlaf.
Nach dem zweiten Anfall waren die Blutergebnisse da, keine Auffälligkeiten!
Die Tierärztin möchte versuchen ihn zunächst homöopathisch zu behandeln.
Er bekommt morgens um 5 h gemörsertes Vitamin B12 unters Futter, um 6:00 eine aufgelöste Tablette mit einer Spritze ins Mäulchen und um 7h Tropfen.
Um 16h Tropfen und um 22:00h.
Ich hoffe soooo sehr das wir ihn damit anfallsfrei bekommen, wenn nicht, wird er mit den üblichen, bekannten Medikamenten eingestellt.
Heute ist er seit 24 Tagen anfallsfrei und ich bin dankbar über jeden weiteren anfallsfreien Tag!
Mein seelischer Zustand ist sehr wechselhaft. Nach dem ersten Anfall war ich geschockt und traurig, nach dem zweiten panisch, hilflos und kurz vorm Nervenzusammenbruch.
In den vergangenen Tagen wechseln sich Hoffnung und Sorge ab und ich empfinde noch immer ständigen, inneren Stress. Ich liebe ihn so sehr!!!
Er ist meine kleine, große Liebe,
Entschuldigt den langen Text und danke für alle die es lesen!
Ich habe einen 5 Monate alten Kater der vor ca. 4 Wochen seinen ersten Epileptischen Anfall hatte.
Es war ihm zuvor nichts anzumerken und plötzlich sprang er auf, zuckte mit Kopf und Ohren, völlig wirr.
Ich dachte er würde eine kleine Fliege mit den Augen verfolgen, die ich nicht sehen kann und ging dennoch zu ihm weil ich die Situation seltsam fand.
In dem Moment als ich bei ihm war fiel er auf die Seite und zuckte unkontrolliert mit den Beinen und dem Kopf. Er speichelte und war nicht ansprechbar.
Ich blieb äußerlich ruhig, aber später habe ich Rotz und Wasser geheult.
Nach wenigen Sekunden (30 Sek.?) kam er wieder zu sich und brauchte weitere 1-2 Minuten bis er leicht schwankend aber einigermaßen koordiniert wieder gehen konnte.
Fressflash und dann zwei Stunden komatös geschlafen.
Am nächsten Morgen zum Tierarzt, großes Blutbild um Infektionskrankheiten und Stoffwechselstörungen aus zu schließen.
Fünf Tage später ein erneuter Anfall, außer dass das Kopf und Ohrenzucken vorab aus blieb, oder es war so kurz dass ich es übersehen habe. Der Anfall war kürzer, ich denke so 20 Sek. Er erholte sich auch schneller und konnte sich wenige Sekunden später gut bewegen. Er hatte wieder auf der Seite mit allen Gliedmaßen gezuckt und war nicht ansprechbar und speichelte in einem laaaangen Faden.
Wieder Fressflash und anschließend der tiefe Schlaf.
Nach dem zweiten Anfall waren die Blutergebnisse da, keine Auffälligkeiten!
Die Tierärztin möchte versuchen ihn zunächst homöopathisch zu behandeln.
Er bekommt morgens um 5 h gemörsertes Vitamin B12 unters Futter, um 6:00 eine aufgelöste Tablette mit einer Spritze ins Mäulchen und um 7h Tropfen.
Um 16h Tropfen und um 22:00h.
Ich hoffe soooo sehr das wir ihn damit anfallsfrei bekommen, wenn nicht, wird er mit den üblichen, bekannten Medikamenten eingestellt.
Heute ist er seit 24 Tagen anfallsfrei und ich bin dankbar über jeden weiteren anfallsfreien Tag!
Mein seelischer Zustand ist sehr wechselhaft. Nach dem ersten Anfall war ich geschockt und traurig, nach dem zweiten panisch, hilflos und kurz vorm Nervenzusammenbruch.
In den vergangenen Tagen wechseln sich Hoffnung und Sorge ab und ich empfinde noch immer ständigen, inneren Stress. Ich liebe ihn so sehr!!!
Er ist meine kleine, große Liebe,
Entschuldigt den langen Text und danke für alle die es lesen!