Wowow so viele Meinungen, danke ;-)
Also ich füttere ihn rund um die Uhr, nein, sein Futter wird nicht rationiert, es steht ihm 24/7 zur Verfügung. Im Tierheim gab es nur Trockenfutter. Bei mir bekommt er Nass- und Trockenfutter und ich koche auch noch einmal separat für ihn Geflügel. Das Trockenfutter rührt er nicht an, ich habe die Regale schon durchprobiert. Nassfutter ist sein Ding.
Den Garten katzengerecht einzuzäunen ist nicht möglich, die Katzenklappe ist direkt neben der Terrassentür, und die Terrasse ist mit Glas überdacht und mit Steinen gepflastert. Er würde vom eigentlichen Grün des Gartens so nichts haben.
Lillyrose, mein Mann möchte eigentlich überhaupt keine Katze, er mag keine Katzen. Und trotzdem war er mit unserem vorherigen Kater sehr fürsorglich und auch mit dem Jetzigen. Die zweite Katze wäre keine Frage der Kosten.
Mir ist klar, das 2 Katzen besser sind als eine alleine, und wahrscheinlich wäre auch bei einem Hund ein Rudel besser als ein Hund alleine. Aber die Situation ist eben jetzt diese. Und das er als junge Katze unter 9 Monaten schon mindestens 7 Monate lang Freigänger war, lag ja nicht in meiner Hand.
Bei uns streunen im Garten ja auch mind. 3 Katzen, also er darf sich dann gerne mit Artgenossen treffen. Das er jetzt im Haus eingesperrt ist, ist ja für ihn nur der Übergang, um sich hier an alles zu gewöhnen.
Unser letzter Kater war sehr schwer krank, innerhalb von 3 Wochen musste er operiert werden und starb letztendlich doch nach 12 Jahren. Über 6.000 Euro hat mein Mann dafür geblecht, ohne zu murren, ohne zu meckern. Er ist ein Tierliebhaber, auch wenn er eben wie gesagt Katzen nicht so mag. Andere mögen keine Meerschweinchen, oder Kaninchen. Er streichelt den Kater, er spielt auch mit dem Kater, er redet mit ihm, man merkt, das Moppelchen meinen Mann mag. Aber da jetzt noch eine zweite Katze anzubringen, ne, ich möchte da auch wirklich nicht die Gutmütigkeit meines Mannes zu arg strapazieren.
Das Tierheim wünscht für diese Katze Freigang. Und ich möchte ihm diese Möglichkeit auch gewähren. Aber der Zeitpunkt ist so schwer einzuschätzen.
Mache ich es JETZT, ist er dann weg? Es wird Frühling, dann Sommer, ich würde ihm gerne einfach diese schöne Zeit draussen gewähren.
Moppi dreht nicht wirklich am Rad, aber er maunzt halt vor den Ausgängen, weil er ja weiss, das es ein Leben ausserhalb der Mauern gibt. Heute Nacht z.B. hat er super gut geschlafen, ist 2 x aufs Kloh, ansonsten lag er die ganze Zeit in meinem Bett. Mein Mann hat Frühschicht, da ist Moppi dann mit aufgestanden, mit ins Bad, hat in der Wanne gespielt, was er auch gerne macht.
Ja, ich weiss es nicht. Mit einer zweiten Katze müsste er noch länger im Haus bleiben, je nachdem wie jung diese dann ist, könnte sie auch erst in 6 Monaten oder später raus. Es ist gehupst wie gesprungen eine schwierige Situation. Vielleicht leidet Moppelchen ja auch gar nicht so, wie ich es "fühle".
Danke euch trotzdem für die vielen verschiedenen Meinungen, ich surfe mal hier durch die Beiträge und vielleicht spiegelt sich ja das ein oder andere...