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lililein
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- Mitglied seit
- 3. Oktober 2010
- Beiträge
- 18
Hallo ihr Lieben,
Ich wende mich an euch wg. dem Kater meiner Eltern, sein Name ist Kalle.
Kurz zur Vorgeschichte.....Wem das zu lange ist, unten gehts gleich um die aktuellen Probleme
- Vor 2 1/2 Jahren haben sie ihn aus dem TH geholt. Er war ein Fundkater, damals geschätzt auf 3 Jahre ( Also heute ca 5-6 Jahre alt ), mit starken Floh- / Milbenbefall. Er ist zudem eher klein und dünn ( Spitzengewicht 3,3 Kg ). Er ist uns aufgefallen damals, weil er uns durchs ganze Zimmer verfolgt und angestarrt hatte. Er wirkte sehr unglücklich im TH und so kam er mit zu uns.
Er ist eher ein sensibelchen, hat sich leicht eingewöhnt aber verschiedene "Phasen" durchgemacht. Mal aufgekratzt, dann eher kränklich ( hat einen Reizmagen, chr. Gastritis ) besonders im Winter. Futter verträgt er nur das von Almo nature ( Hühnchen, Garnelen...), Tbl nimmt er nur zermörsert in warmer laktosefreier Milch. So hatten wir dann auch damals die wirklich schwere Gastritis überwunden. Er ist wirklich etwas besonderes und sehr eigen. Er braucht zum essen sehr lang, isst aber ca jede Std immer mal `n Happen, wurde aber nie dicker. Da er draußen von vielen Katzen vermöbelt wurde, kam ein 2ter Kater zu uns, sie tolerieren sich aber eher nur. Mit anderen Katzen hat er nicht viel am Hut, die beiden Hunde meiner Eltern mag er hingegen sehr, er ist seeehr auf uns bezogen und ist eigtl nie länger als 30 min von zuHause weg. Zudem ist er auch sehr leidlich, das heißt, was der andere Kater lockert wegsteckt, beschäftigt ihn sichtlich über Tage...
Nun zum aktuellen Problem
vor ca 2 Wochen bemerkten meine Eltern, dass es Kalle nicht so gut geht, er versteckte seinen Kopf, das re. Auge war zudem geschwollen. Beim TA wurde ein Augeninnendruck von 34 gemessen, die TÄ rief bei einem Augentierarzt an und der meinte, er solle Cosopt AT 2x tgl bekommen und ein Termin wurde vereinbart, Ihm ging es zwischenzeitlich so lala. 3 Tage später (Dienstag letzte Wo) beim Augen-TA war der Druck bei 23, also fast normal. Blutungen hinter dem Auge wurden ausgeschlossen. Er sollte die Tropfen weiter bekommen bis zum nä Termin diesen Donnerstag. Ihm ging es bis Donnerstag gut, er hat gefressen und lag in der Sonne. Donnerstag wurde er schlechter, meine Eltern setzten die AT ab, da ziemlich heftige NW in der Packungsbeilage standen und die Tropfen ja eigtl. für Menschen sind. Am Samstag morgen ging es ihm richtig schlecht, aß und trank nichts mehr, die Hinterbeine rutschten immer weg. Also sofort zum TA, sie nahm Blut ab welches heute fertig sein sollte, gab ihm eine AB spritze und eine suspension meinen Eltern mit nach Hause. der Verdacht: Gehirntumor oder Blutung. Er schlief die ganze Zeit, machte unter sich, bewegte sich kaum noch, wirkte blind. Meine Mutter war die ganze Zeit bei ihm, wich ihm nicht von der Seite, sie dachte er stirbt. Er weigerte sich krampfhaft wieder in die Transportbox zu gehen oder auf den Arm genommen zu werden. Er wirkte orientierungslos, konnte nur ganz kurz stehen, knickte dann weg Am Sonntagmittag schien uns das Leid zu groß, also ab zur nächsten Tierklinik. Dort wurde Blut abgenommen, alles OB, CRP leicht erhöht und der Blutzucker erhöht aber im norm. Bereich angesicht der stressigen Situation, Infektionskrankheiten wie Leukose ausgeschlossen Pupillen waren verzögert. er sollte dort bleiben, erhielt eine Infusion und AB. Habe heute morgen angerufen, Zustand unverändert, Diagnose unklar. Haben heute Mittag beim Augentierarzt angerufen um ihn zu fragen, ob er schonmal solche NW von den Tropfen erlebt hat. Seine Antwort war: Nein. aber auszuschließen ist es nicht, er gab uns den Rat, dass die in der Klinik sich nicht auf die Hinterbeine konzentrieren sollen, sondern auf den Augendruck, woher der kommt.
Heute abend habe ich nochmal in der Klinik angerufen, er ist jetzt wohl blind, immernoch orientierungslos und schwankt im stehen, will nichts essen. Ich sprach sie auf den Blutdruck an, der soll jetzt gemessen werden + SD Werte werden jetzt abgenommen....
Wir sind ratlos, traurig....verzweifelt. Haben ein schlechtes Gewissen, dass er dort alleine ist, nicht bei uns...
Was hat er?
Wann ist der Zeitpunkt gekommen sein Leid zu beenden?
Wir sind fix und fertig...
Hat jmd. ähnliche Erfahrungen, Tipps...Bitte
Was mir gerade noch eingefallen ist, sein Puls geht extrem schnell, der Augeninnendruck war heute abend bei 26. Ich hoffe so sehr darauf, dass es evtl eine Schilddrüsenüberfunktion ist und infolge von zu hohen Blutdruck die Augen geschädigt wurden...dann hätte er evtl noch ein paar schöne Jahre. Diese Hoffnung ist aber sehr gering und ich fürchte, dass er nicht mehr lange Leben wird. Morgen früh fahren wir zur Tierklinik und holen ihn ab. Er soll nicht einsam leiden...und schon garnicht alleine sterben, weit weg von seinem geliebten Menschen
Ich wende mich an euch wg. dem Kater meiner Eltern, sein Name ist Kalle.
Kurz zur Vorgeschichte.....Wem das zu lange ist, unten gehts gleich um die aktuellen Probleme
- Vor 2 1/2 Jahren haben sie ihn aus dem TH geholt. Er war ein Fundkater, damals geschätzt auf 3 Jahre ( Also heute ca 5-6 Jahre alt ), mit starken Floh- / Milbenbefall. Er ist zudem eher klein und dünn ( Spitzengewicht 3,3 Kg ). Er ist uns aufgefallen damals, weil er uns durchs ganze Zimmer verfolgt und angestarrt hatte. Er wirkte sehr unglücklich im TH und so kam er mit zu uns.
Er ist eher ein sensibelchen, hat sich leicht eingewöhnt aber verschiedene "Phasen" durchgemacht. Mal aufgekratzt, dann eher kränklich ( hat einen Reizmagen, chr. Gastritis ) besonders im Winter. Futter verträgt er nur das von Almo nature ( Hühnchen, Garnelen...), Tbl nimmt er nur zermörsert in warmer laktosefreier Milch. So hatten wir dann auch damals die wirklich schwere Gastritis überwunden. Er ist wirklich etwas besonderes und sehr eigen. Er braucht zum essen sehr lang, isst aber ca jede Std immer mal `n Happen, wurde aber nie dicker. Da er draußen von vielen Katzen vermöbelt wurde, kam ein 2ter Kater zu uns, sie tolerieren sich aber eher nur. Mit anderen Katzen hat er nicht viel am Hut, die beiden Hunde meiner Eltern mag er hingegen sehr, er ist seeehr auf uns bezogen und ist eigtl nie länger als 30 min von zuHause weg. Zudem ist er auch sehr leidlich, das heißt, was der andere Kater lockert wegsteckt, beschäftigt ihn sichtlich über Tage...
Nun zum aktuellen Problem
vor ca 2 Wochen bemerkten meine Eltern, dass es Kalle nicht so gut geht, er versteckte seinen Kopf, das re. Auge war zudem geschwollen. Beim TA wurde ein Augeninnendruck von 34 gemessen, die TÄ rief bei einem Augentierarzt an und der meinte, er solle Cosopt AT 2x tgl bekommen und ein Termin wurde vereinbart, Ihm ging es zwischenzeitlich so lala. 3 Tage später (Dienstag letzte Wo) beim Augen-TA war der Druck bei 23, also fast normal. Blutungen hinter dem Auge wurden ausgeschlossen. Er sollte die Tropfen weiter bekommen bis zum nä Termin diesen Donnerstag. Ihm ging es bis Donnerstag gut, er hat gefressen und lag in der Sonne. Donnerstag wurde er schlechter, meine Eltern setzten die AT ab, da ziemlich heftige NW in der Packungsbeilage standen und die Tropfen ja eigtl. für Menschen sind. Am Samstag morgen ging es ihm richtig schlecht, aß und trank nichts mehr, die Hinterbeine rutschten immer weg. Also sofort zum TA, sie nahm Blut ab welches heute fertig sein sollte, gab ihm eine AB spritze und eine suspension meinen Eltern mit nach Hause. der Verdacht: Gehirntumor oder Blutung. Er schlief die ganze Zeit, machte unter sich, bewegte sich kaum noch, wirkte blind. Meine Mutter war die ganze Zeit bei ihm, wich ihm nicht von der Seite, sie dachte er stirbt. Er weigerte sich krampfhaft wieder in die Transportbox zu gehen oder auf den Arm genommen zu werden. Er wirkte orientierungslos, konnte nur ganz kurz stehen, knickte dann weg Am Sonntagmittag schien uns das Leid zu groß, also ab zur nächsten Tierklinik. Dort wurde Blut abgenommen, alles OB, CRP leicht erhöht und der Blutzucker erhöht aber im norm. Bereich angesicht der stressigen Situation, Infektionskrankheiten wie Leukose ausgeschlossen Pupillen waren verzögert. er sollte dort bleiben, erhielt eine Infusion und AB. Habe heute morgen angerufen, Zustand unverändert, Diagnose unklar. Haben heute Mittag beim Augentierarzt angerufen um ihn zu fragen, ob er schonmal solche NW von den Tropfen erlebt hat. Seine Antwort war: Nein. aber auszuschließen ist es nicht, er gab uns den Rat, dass die in der Klinik sich nicht auf die Hinterbeine konzentrieren sollen, sondern auf den Augendruck, woher der kommt.
Heute abend habe ich nochmal in der Klinik angerufen, er ist jetzt wohl blind, immernoch orientierungslos und schwankt im stehen, will nichts essen. Ich sprach sie auf den Blutdruck an, der soll jetzt gemessen werden + SD Werte werden jetzt abgenommen....
Wir sind ratlos, traurig....verzweifelt. Haben ein schlechtes Gewissen, dass er dort alleine ist, nicht bei uns...
Was hat er?
Wann ist der Zeitpunkt gekommen sein Leid zu beenden?
Wir sind fix und fertig...
Hat jmd. ähnliche Erfahrungen, Tipps...Bitte
Was mir gerade noch eingefallen ist, sein Puls geht extrem schnell, der Augeninnendruck war heute abend bei 26. Ich hoffe so sehr darauf, dass es evtl eine Schilddrüsenüberfunktion ist und infolge von zu hohen Blutdruck die Augen geschädigt wurden...dann hätte er evtl noch ein paar schöne Jahre. Diese Hoffnung ist aber sehr gering und ich fürchte, dass er nicht mehr lange Leben wird. Morgen früh fahren wir zur Tierklinik und holen ihn ab. Er soll nicht einsam leiden...und schon garnicht alleine sterben, weit weg von seinem geliebten Menschen
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