Sicher nicht, zumal der TK weitere Kosten entstehen. Das Unternehmerpfandrecht setzt aber nicht voraus, dass dadurch die Kosten vollständig gedeckt werden. Gerade bei Haustieren geht es doch eher darum, Druck auf den Schuldner auszuüben.
Ja genau. Es geht darum, Druck auszuüben und genau deswegen, sollte es einen Weg geben.
Das sollte auch ohne TSV möglich sein, sonst kann die Frau sich ohnehin kein Tier leisten.
Kommt auf die Raten an, die die TK haben will. Mit dem Tierschutz kann sie eventuell kleinere Raten vereinbaren.
Findest Du wirklich? Ich glaube, das Geld waren aber eher die gesamten Ersparnisse, die im Zweifel auch für die Anschaffung eines Haushaltsgerätes hätten herhalten müssen.
Mag sein.
Prinzipiell richtig, aber wer zahlt die nächste Rechnung? Geht das Gejammere dann wieder von vorne los? Ich denke, manchmal ist es für ein Tier besser, wenn es nicht mehr zum ursprünglichen Besitzer zurückkommen kann, auch wenn es dort geliebt wird, das Tier lebt aber nicht von Zuneigung alleine.
Das Tier lebt bestimmt nicht nur von Zuneigung.
Nur sollte man vielleicht einmal überdenken, dass man selbst auch einmal in eine Situation kommen kann, wo das Geld nicht mehr so einfach auf der Bank liegt und das geht manchmal ganz unverschuldet.
Ich frage mich immer, was mit all den Tieren passieren soll, deren Besitzer nicht TAusende von Euro auf der Bank haben und vielleicht auch schon ältere oder kranke Tiere haben, die keine Versicherung mehr abschließen können. Sollen die dann alle in die Tierheime?
Sicher ist es voraussschauend und sinnvoll, sich für den Krankheitsfall eines Tieres etwas zurückzulegen. Nur wie schon gesagt, die Zeiten heute sind so, dass man ganz schnell auf alle Ersparnisse zurückgreifen muss, weil man arbeitslos, vielleicht auch krank geworden ist z.B. Und wenn man Hartz IV bezieht muß man seine Ersparnisse eh offen legen.
Sicher möchte niemand auf Kosten sitzen bleiben. Keine Frage, dennoch bin ich der Meinung, sollte es eine Möglichkeit geben, den Kater in sein Zuhause zurückzugeben.
Die Besitzerin könnte durchaus einen Nebenjob annehmen und die Raten zahlen. Sie wird dann ganz sicher daraus lernen und sich wieder einen Betrag zur Seite legen.
Davon ganz abgesehen - so seh ich das - hat die Katzenbesitzerin sich einen Betrag zurückgelegt. Wofür nun auch immer.
Jeder hat seine Möglichkeiten, sich etwas zurückzulegen. Der eine 350,00 €, der nächste 3.000,00 und sicherlich gibt es Leute, die unbegrenzte Geldmittel zur Verfügung haben. Jeder doch wohl in seinem Rahmen.
Manuela