Kater tut alles für Aufmerksamkeit

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Benutzen auch Dessertteller, altes Kaffeegeschirr meiner Mama. Passt perfekt, denn von ihr habe ich meine große Liebe zu Katzen. Sie konnte einfach so toll mit ihnen, hat mir da viel mitgegeben. Sie ist immer bei mir, wenn ich die Teller fülle 🥰
Und.. stelle gerade fest, dass ich gar nicht so genau sagen kann, wie viel ich verfüttere: Halt bis sie satt sind - jeden Tag aufs Neue(habe zwei spanische Fressmaden, 8 Monate alt) 😁. Inzwischen springen sie auf unsere Küchenhängeschränke (also wohl nicht zu gewichtig) und stellen den ganzen Tag lustigen Unsinn an (also wohl auch nicht entkräftet)
 
A

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Ich bin im Großen und Ganzen auch eine Befürworterin von AYCE und praktiziere dies hier (abwechselnd mit BARF und getreidefreiem Nassfutter) auch selbst. Nichtsdestotrotz glaube ich schon, dass es auch Ausnahmen gibt und man diese Fütterungsart nicht auf 100 % der Katzen übertragen kann (aber eben auf sehr viele). Auch glaube ich, dass es ebenso bei Menschen auch bei Katzen gute und nicht so gute Futterverwerter gibt, sprich manche setzen schneller an als andere.

Bei uns sieht es z. B. folgendermaßen aus:

1) Sally (ca. 1,5 Jahre alt) - derzeit unsere beste Esserin, allerdings ist sie ja evtl. auch noch nicht ganz ausgewachsen und sie verbrennt die meisten Kalorien, da sie viel draußen unterwegs ist.

2) Fienchen (ca. 6,5 Jahre alt) - deutlich weniger umtriebig, die meiste Zeit döst sie irgendwo im Haus und geht vielleicht morgens und abends mal kurz das Revier erkunden.

Beide Mädels wiegen ca. 4 Kilo, halten ihr Gewicht und fressen bedarfsangepasste Mengen, sprich: Sally haut rein und Fienchen nimmt in der Regel damenhafte Spatzenhäppchen zu sich, es sei denn sie mochte ein Futter nicht, ist in den Hungerstreik getreten und frisst dann umso mehr. Das rächt sich dann aber meistens auch durch Kötzelei.
Lange Rede, kurzer Sinn: Für die beiden ist AYCE absolut das Mittel der Wahl.

3) Willy (ca 6,5 Jahre alt) - vom Aktivitätslevel ähnlich wie Fienchen, außer dass er neuerdings häufiger mit Sally rauft und dadurch etwas Sportprogramm erhält. Vom Körperbau schon von Grund auf deutlich stämmiger gebaut als die beiden Kätzinnen, dazu aber schon ein wenig rundlich (derzeit 5,9 kg). Nicht so, dass ich mir Sorgen machen würde - er kann alles tun , was ein Katz tun können soll - aber schon so, dass es zumindest nicht unbedingt mehr werden muss und auch mit 500 g weniger würde er noch nicht vom Fleische fallen.
Er frisst nach meinem Eindruck nicht wirklich mehr als die anderen beiden (den größten Anteil der Tagesration dürfte wie gesagt Sally in sich reinschaufeln), setzt aber offenbar schneller an - eben ein guter Futterverwerter. Da habe ich dann schon ein bisschen ein Auge drauf.

Wie viel wir insgesamt füttern, kann ich gar nicht so genau sagen - ich denke, derzeit sind wir bei pi mal Daumen 500-700 g BARF oder 600-800 g Nassfutter für alle zusammen. Wobei zumindest bei Sally noch die ein oder andere Maus hinzukommt und ich bei Freigängern ja nie ganz sicher sein kann, dass sie nicht noch woanders eine Futterquelle haben.
 
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Ich schreibe es der Vollständigkeit halber:

Obwohl ich bei notwendiger Futterumstellung durchaus zu ayce rate, funktioniert das hier dauerhaft nicht.
Habe ich auch mal in einem Ratgeber gelesen und kommt mir plausibel vor.
Das ständig verfügbare Essen inkl Geruch hat hier eindeutig zu Mäkeleien geführt.
Daher bin ich dazu übergegangen den Napf auch mal leer zu lassen, allerdings nie länger als 2-3 Stunden.
Sie sollen sich satt fressen können und kriegen immer anständige Portionen, bei denen ca 1/3 übrig bleibt.
Seit ich die Pausen mache funktioniert es aber deutlich besser als mit ayce.

Aber:
Im ersten Lebensjahr (oder die ersten zwei sogar) gab's hier konsequent all you can eat, sodass meine zwei heute wirklich nur nach Bedarf und Hunger fressen. Das kann man nicht vergleichen mit Katzen, die zuchächst umgewöhnt werden müssen.
Da hatte ich das Glück von Anfang an hier gute Ratschläge zu kriegen.

Mein gesamtes Umfeld war da deutlich anderer Meinung. Fütterung nur 2 mal am Tag und davon ein mal Trockenfutter.
Da hätten sie wohl 200 g statt 400 g kriegen sollen.

Bin sehr froh es anderes gemacht zu haben.
 
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Mittlerweile seh ich das echt gelassen.
Die jährlich wiederkehrende Metamorphose vom "Winterwurschdi" zur sommerlichen "gertenschlanken Ninja-Jägerin" überrascht mich nicht mehr, genauso wenig wie das übliche Frühjahrs-"Gemäkele" oder der herbstliche Fress-Wahn.
Obwohl die Mäkelphase manchmal wirklich schwer ist, oder? Meine Katze sieht dann immer aus, wie ein behaarter Luftballon, wo jemand rein gestochen hat. Die "Weihnachtskatzen" sind mir da lieber.
 
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Ich möchte noch was zum Thema "zu dick" einwerfen.

Meiner Erfahrung nach, wenn ich jetzt mal alle Fälle von zu dicken Katzen die ich aus verschiedensten Foren kenne durchgehe ist folgende:
In den meisten Fällen wurde kein hochwertiges Nassfutter und/oder zu viel "Süßkram" gefüttert. Nicht umsonst wird bei AYCE ja auch meist betont, dass das Futter entsprechend hochwertig sein soll. In anderen Fällen haben die Katzen tatsächlich kein Sättigungsgefühl entwickelt, z.B. wenn sie in jungen Jahren Hungern mussten. In den restlichen Fällen gab es auch fast immer andere Gründe, die ich als Auslöser für das Übergewicht betrachten würde, z.B. Krankheiten, mangelnde Bewegung, Haltungsfehler (z.B. eine Katze alleine, kaum Bespaßung). Ich kenne wirklich extrem wenig Katzen wo sich Übergewicht eindeutig auf AYCE zurückführen lässt und die Katze nicht aufgrund mangelnden Sättigungsgefühl ungewöhnlich große Mengen gefressen hat.
Meine Katze z.B. ist aktuell zum Schluss auch bei AYCE für mein Empfinden ziemlich moppelig geworden und weil sie über mehrere Wochen stetig zunahm nachdem ihr Gewicht lange Zeit stabil blieb. Anstatt aber das AYCE zu ändern, wird jetzt mehr "Katzensport" gemacht, sobald das Gewicht innerhalb einer Woche zu sehr steigt. Sprich mehr bewegungsintensiv gespielt. So haben wir innerhalb einer Woche schon 300g vom Gewicht runterbekommen ohne was an der Ernährung zu ändern.

UND: Man sollte da auch schon auseinanderhalten ob eine Katze wirklich gesundheitsgefährdend zu dick ist, oder einfach nur etwas moppelig. Wenn ich das mal auf Menschen übertrage: Rein äußerlich könnte man meinen ich bin auch "zu dick". Ich habe ein kleines Bäuchlein und allgemein am Oberkörper ne Menge Fett (v.a. wenn man mich mich "schlanken" Frauen vergleicht). Wenn ich etwas Hautenges anziehe sieht man jeeeeeede Menge Speckröllchen. Mein BMI liegt aber im Normbereich. Zwar relativ nah am oberen Ende von "normalgewichtig", aber immer noch im normalen Bereich. Und selbst wenn ich als Mensch 1-2kg "zu viel" hätte, also "leicht übergewichtig" wäre laut BMI heit das nicht, dass ich sofort an nem Herzinfarkt oder ähnlichem sterbe. Bei 5-10kg sieht das schon anders aus.
Was ich sagen will: Auch mit ein paar Gramm zuviel würde (ich persönlich) nicht sofort AYCE streichen.

Ich würde es IMMER vom Gesamtkontext abhängig machen. Z.B. ob das Gewicht halbwegs stabil bleibt, ob die Katze weiterhin voll beweglich ist (Stichwort putzen), ob Ausdauer und Bewegungsfreudigkeit gleich bleiben, ob die Katze "ständig" frisst im Sinne von nicht satt wird und noch vieles mehr. Das reine äußerlich sichtbare Gewicht und die KG-Zahl würde ich niemals als alleinigen Maßstab für meine Fütterung anlegen.
Der BMI bei Menschen bietet nur eine grobe Orientierung. Je nach Körperbau und Muskelmasse kann ein und derselbe BMI-Wert sehr unterschiedlich aussehen, und auch einen entsprechend sehr unterschiedlichen Einfluss auf die allgemeine Gesundheit haben.

Deutliche Speckrollen bedeuten, dass der Körperfettanteil im Verhältnis zum Körperbau sehr hoch ist, und nein, das ist dann kein gesundes Gewicht mehr. (Vielleicht gleichst du das durch andere Faktoren aus.Natürlich weiß ich nicht, ob du trotzdem bei guter Gesundheit bist.)

Kalorien zu verbrennen durch Bewegung ist leider einigermaßen aussichtslos ;-) Vergleich mal für Menschen die Kalorienangaben verschiedener Lebensmittel, und den typischen Verbrauch durch Bewegung. Z.B. kann man schon mit einem üppigen Cappuccino eine ganze Stunde joggen zunichte machen...

Und wenn eine Katze SO dick ist, dass sie sich nicht mehr richtig putzen kann, würde ich sie als schwer adipös betrachten, vergleichbar mit jenen armen Menschen, die sich nichtmal mehr den eigenen Hintern abputzen können. So weit darf es gar nicht erst kommen!

Was das hochwertige Futter betrifft, stimme ich dir aber zu! Es ist naheliegend, dass das Sättigungsgefühl dann wesentlich besser funktioniert als mit Getreide und Zucker.
 
Deutliche Speckrollen bedeuten, dass der Körperfettanteil im Verhältnis zum Körperbau sehr hoch ist, und nein, das ist dann kein gesundes Gewicht mehr.
Das sehen Ärzte anders, denn das kann man überhaupt nicht pauschalisieren.
Der gute Speck : Das Geheimnis der gesunden Dicken - Gesundheit & Ernährung - Badische Zeitung
https://www.apotheken-umschau.de/ge...oeheres-gewicht-ein-dickes-risiko-753509.html
https://www.apotheken-umschau.de/ge...ann-uebergewicht-zum-problem-wird-717061.html

Je nachdem wo diese Speckrollen sitzen haben sie also ohne andere Werte wie Blutwerte und/oder BMI im Zweifel keinerlei Aussagekraft darüber ob sie der Gesundheit schaden. Vor allem weil Maßnahmen zum Abnehmen einem Menschen auch viel mehr Schaden können als ein paar Speckröllchen, die völlig harmlos sind.
 
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Ich schreibe es der Vollständigkeit halber:

Obwohl ich bei notwendiger Futterumstellung durchaus zu ayce rate, funktioniert das hier dauerhaft nicht.
Habe ich auch mal in einem Ratgeber gelesen und kommt mir plausibel vor.
Das ständig verfügbare Essen inkl Geruch hat hier eindeutig zu Mäkeleien geführt.
Daher bin ich dazu übergegangen den Napf auch mal leer zu lassen, allerdings nie länger als 2-3 Stunden.
Sie sollen sich satt fressen können und kriegen immer anständige Portionen, bei denen ca 1/3 übrig bleibt.
Seit ich die Pausen mache funktioniert es aber deutlich besser als mit ayce.

Aber:
Im ersten Lebensjahr (oder die ersten zwei sogar) gab's hier konsequent all you can eat, sodass meine zwei heute wirklich nur nach Bedarf und Hunger fressen. Das kann man nicht vergleichen mit Katzen, die zuchächst umgewöhnt werden müssen.
Da hatte ich das Glück von Anfang an hier gute Ratschläge zu kriegen.

Mein gesamtes Umfeld war da deutlich anderer Meinung. Fütterung nur 2 mal am Tag und davon ein mal Trockenfutter.
Da hätten sie wohl 200 g statt 400 g kriegen sollen.

Bin sehr froh es anderes gemacht zu haben.
Ich mache das ähnlich. Meine Katzen bekommen dreimal täglich Futter, das so bemessen ist, dass sie meist mehrere Stunden dafür brauchen. Manchmal bleibt auch bis zur nächsten Mahlzeit etwas übrig, was ich dann wegschmeiße.
Wenn sie es mal sehr schnell leer essen, gibt es noch ein paar Leckerlis zwischendurch. Ansonsten dürfen auch zwei bis drei Stunden ohne Futter dazwischen sein.
In der Natur lebt so ein Raubtierchen ja auch nicht im Schlaraffenland, sondern muss jagen, und findet auch nicht permanent Beute.

Ich denke, dass das ein guter Mittelweg ist.
 
Jeder Mensch und jedes Tier ist anderes. Bei manchen ist AYCE eine Lösung, bei anderen klappt es anders besser. Meine Mutter gibt ihrer Katze auch so viel, wie sie möchte. Zwischendurch, wenn sie leergefressen hat und ihr Ding macht, bleibt der Napf auch paar Stunden leer. Sie ist aber halt auch Freigängerin und ist eine gute Jägerin 😅
Ich kenne sogar jemanden der gibt seinen Katzen nur einmal täglich Futter. Ob das jetzt gut ist, oder nicht, muss er selbst entscheiden.. Man kann einem nur Sachen auf den Weg geben. Was draus gemacht wird, ist wieder eine andere Sache 🤷🏼‍♀️

Ich werde jetzt erstmal alles an Futter zur Verfügung stellen und nach etwas Zeit schauen wie es weiter geht.. Und wie es meinen Schätzen gut tut.

Und bitte kein Bodyshaming 😘
 
Das sehen Ärzte anders, denn das kann man überhaupt nicht pauschalisieren.
Der gute Speck : Das Geheimnis der gesunden Dicken - Gesundheit & Ernährung - Badische Zeitung
https://www.apotheken-umschau.de/ge...oeheres-gewicht-ein-dickes-risiko-753509.html
https://www.apotheken-umschau.de/ge...ann-uebergewicht-zum-problem-wird-717061.html

Je nachdem wo diese Speckrollen sitzen haben sie also ohne andere Werte wie Blutwerte und/oder BMI im Zweifel keinerlei Aussagekraft darüber ob sie der Gesundheit schaden. Vor allem weil Maßnahmen zum Abnehmen einem Menschen auch viel mehr Schaden können als ein paar Speckröllchen, die völlig harmlos sind.
Da könnte ich jetzt gegenargumentieren, aber das würde hier zu weit führen ;-) Dass meine Katzen deutliche Speckrollen bekämen, würde ich jedenfalls vermeiden.
 
Tiger hat durch ayce (+ Naschkram + Gemütlichkeit + inzwischen leider auch schon durchs Übergewicht körperlich eingeschränkt, er ist halt auch schon 14) seinerzeit sehr schnell sehr viel zugenommen, aber der war der einzige hier und hält sein (Über)Gewicht seit Jahren. Er ist ein guter Futterverwerter (= wenn's richtig lecker schmeckt, verwertet er auch noch das Futter aus den anderen Näpfen 🙄 ) und körperlich war er immer gesund. Inzwischen schlägt sich das ÜG leicht auf die Blutwerte nieder und er muss auf Diät - das geht aber auch ayce 😉 haben wir schon erfolgreich angefangen, aber durch Boomers Krankheit dann erstmal wieder verschoben.

Der Napf bleibt hier auch schon mal paar Stunden leer, wenn alle satt geworden sind und sich keiner beschwert hat. Früher oder später melden die sich dann schon, wenn sie mit ihren "Katzensachen" fertig sind und Futtern wollen.
 
Tiger hat durch ayce (+ Naschkram + Gemütlichkeit + inzwischen leider auch schon durchs Übergewicht körperlich eingeschränkt, er ist halt auch schon 14) seinerzeit sehr schnell sehr viel zugenommen, aber der war der einzige hier und hält sein (Über)Gewicht seit Jahren. Er ist ein guter Futterverwerter (= wenn's richtig lecker schmeckt, verwertet er auch noch das Futter aus den anderen Näpfen 🙄 ) und körperlich war er immer gesund. Inzwischen schlägt sich das ÜG leicht auf die Blutwerte nieder und er muss auf Diät - das geht aber auch ayce 😉 haben wir schon erfolgreich angefangen, aber durch Boomers Krankheit dann erstmal wieder verschoben.

Der Napf bleibt hier auch schon mal paar Stunden leer, wenn alle satt geworden sind und sich keiner beschwert hat. Früher oder später melden die sich dann schon, wenn sie mit ihren "Katzensachen" fertig sind und Futtern wollen.
Den letzten Abschnitt finde ich interessant. Denn eigentlich sobald der Napf auch nur kurze Zeit leer bleibt ist es ja streng genommen kein AYCE mehr. Aber ich lese es hier öfter, dass AYCE gefüttert wird, aber der Napf auch durchaus mal 2-3 Stunden leer bleibt. Iwie paradox.
 
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Einfach erklärt: Ich merke es halt nicht immer gleich, wenn die Schüssel leer ist und keiner Meldung macht - und wenn dann, wenn ich es merke, zB sowieso gerade alle pennen, dann muss ich auch noch nicht auffüllen. Bisher ist noch keine Katze zum Futter geschlafwandelt ^^
 
Einfach erklärt: Ich merke es halt nicht immer gleich, wenn die Schüssel leer ist und keiner Meldung macht - und wenn dann zB sowieso gerade alle pennen, dann muss ich auch noch nicht auffüllen. Bisher ist noch keine Katze zum Futter geschlafwandelt ^^
joa so ist es bei mir auch. + wenn man nicht da ist oder schläft kann man auch nicht auffüllen.

Aber ich frag mich gerade ob man dann überhaupt AYCE sagen kann. Weil es ja streng genommen keines ist. Aber wie nennt man es dann... beinahe AYCE 🤔
 
Den letzten Abschnitt finde ich interessant. Denn eigentlich sobald der Napf auch nur kurze Zeit leer bleibt ist es ja streng genommen kein AYCE mehr. Aber ich lese es hier öfter, dass AYCE gefüttert wird, aber der Napf auch durchaus mal 2-3 Stunden leer bleibt. Iwie paradox.
Da hast Du streng genommen recht, aber von der anderen Seite des Spektrums - feste Mengen zu festen Zeiten - ist es auch schon wieder ein Stück entfernt. Wenn das nicht regelmäßig vorkommt nehmen es meine Fellinger recht gelassen. Und sie müssten ja auch nur Laut geben....
 
joa so ist es bei mir auch. + wenn man nicht da ist oder schläft kann man auch nicht auffüllen.

Aber ich frag mich gerade ob man dann überhaupt AYCE sagen kann. Weil es ja streng genommen keines ist. Aber wie nennt man es dann... beinahe AYCE 🤔
AYCE mit Lieferschwierigkeiten ! :grin:
 
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Ich finde schon, dass man das guten Gewissens als ayce durchgehen lassen kann, sie bekommen ja trotzdem soviel wie wollen und es ist ja auch eigentlich immer was da. Auch wenn sie hin und wieder vielleicht mal kurz warten oder drauf aufmerksam machen müssen, aus Grund XY. Wir sind halt auch nur doofe Zweibeiner, aber irgendwann lernen wir das schon noch 😆
 
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infach erklärt: Ich merke es halt nicht immer gleich, wenn die Schüssel leer ist und keiner Meldung macht - und wenn dann, wenn ich es merke, zB sowieso gerade alle pennen, dann muss ich auch noch nicht auffüllen. Bisher ist noch keine Katze zum Futter geschlafwandelt ^^

Aber ich frag mich gerade ob man dann überhaupt AYCE sagen kann. Weil es ja streng genommen keines ist. Aber wie nennt man es dann... beinahe AYCE 🤔

Streng genommen ist der Unterschied wohl, dass die einen rationieren, die anderen eben nicht. Ich renn auch nicht ständig in den Keller, wo der Futterplatz ist, um ja nicht zu verpassen, die Näpfe sofort wieder aufzufüllen. 😉 Also bleiben die Näpfe vorübergehend auch mal leer. Entweder bekomme ich es durch Zufall mit oder, weil die Katzen mir Bescheid "sagen". Und dann schau ich, ob der Napf wirklich leer ist oder man nur wieder ein Topping abstauben will und fülle bei Bedarf nach. (Wobei zumindest die Kätzinnen sich ja auch selbst versorgen, wenn sie wollen). Wir "AYCE-People" wiegen das Futter halt nicht ab oder sagen "Es gibt 3 Tütchen a 85 g pro Tag". Mein BARF ist zwar in 500g-Portionen abgepackt, aber mal fressen sie davon nur 1 Packung, mal 1,5 Packungen, wie es halt so kommt. AYCE heißt für mich nicht, so viel Futter in die Katze stopfen, bis es oben wieder rauskommt. Ich denke mal, das gilt für die meisten AYCE-Befürworter*innen.
 
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Und.. stelle gerade fest, dass ich gar nicht so genau sagen kann, wie viel ich verfüttere: Halt bis sie satt sind - jeden Tag aufs Neue(habe zwei spanische Fressmaden, 8 Monate alt) 😁.
Musst ja nur die Dosen regelmässig durchzählen... Anders mach ich das auch nicht.
 
Bei uns läuft das ganz einfach so: Hardcore-Freigängerin Ella kommt morgens sobald jemand den Rollladen hochfährt. Dann kriegt sie eine satte Ladung (~100g) serviert die sie auch direkt wegmampft (von "Häppchenfresser" kann bei Ella keine Rede sein). Wenn's nicht genug war, meckert sie, dann kriegt sie Nachschlag.
Meistens lässt sie sich dann erst abends wieder blicken, gleiches Spiel.
Wenn sie kommt kriegt sie ihren Teller vollgemacht falls nicht noch ein Rest drauf ist (eher selten). Wenn's nicht reicht kriegt sie Nachschlag.
Wenn wir mal - was selten vorkommt - länger weg sind machen wir den Teller entsprechend voll. Meistens lässt sie sich dann aber erst wieder blicken wenn wir wieder da sind (Haus ohne uns scheint ziemlich uninteressant zu sein) und kommt dann angetüdelt. Zum Glück hat sie kein Problem mit Futter das schon länger steht.

"Echtes" AYCE ist das natürlich nicht - eher so die Variante Churrascaria, so lange man da sitzt kriegt man nachgeladen. Oder auch: AYCE on demand.

Allerdings: Wir kennen Ella ja nun wirklich gut genug um einigermaßen einschätzen zu können wann sie auftaucht und wieviel sie so braucht, da muss kein Futter 12 Stunden rumgammeln nur damit der Teller voll ist.
Und sie kann sich sehr gut äußern wenn sie was will, genaugenommen ist das die forderndste Katze die ich je erlebt habe, die macht uns schon klar was Sache ist.
 
Hallo ihr lieben,
Nach ca. Einem Monat kann ich euch einiges berichten.
Sie essen immer noch alles auf einmal auf, immer. Er ist mittlerweile ein richtiger brocken geworden und sie hat auch eine gute Kugel. Am Anfang hat alles gut funktioniert. Nach 2 Wochen ist aber wieder alles beim alten, sie wecken uns jede Nacht, beißen in den TV und springen rauf, bzw er tut es.
Noch dazu hat er fast jeden Tag leichten Durchfall, also gegen Ende des Stuhls und schmiert uns alles voll. Jeden Tag sind wir am Durchfall weg putzen. Von beiden ist der Magen stark am brodeln.
Beide spielen wieder ausgiebig und greifen sich auch wieder vor verschlossenen Türen an.

LG
 

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