Katerkitten zu 11jähriger Freigängerin

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alle die sich mit artgerechter Katzenhaltung auskennen....

Dann kennen sich halt sehr viele nicht damit aus. Es sind halt die Fakten, ob sie schmecken oder nicht. Und ich fände es schade, wenn Cooper sich hier wieder trennen müsste und dann tatsächlich in Einzelhaltung käme (die er hier eben NICHT hat), wenn er denn noch mal vermittelt würde. Ist das jetzt der Sinn? Und andere Tipps gibt es nicht?

Na, ich warte gern noch ab, ab es auch zielorientierte Antworten gibt.
 
Dann kennen sich halt sehr viele nicht damit aus. Es sind halt die Fakten, ob sie schmecken oder nicht. .



und genau das ist das Problem...getreu dem Motto "es wurde schon immer so gemacht, also ist es auch richtig so"....ich bin raus.
 
Ich wäre wirklich dankbar um für uns realistisch durchführbare Hilfe.

Bislang dachte ich immer, daß wir realistische Hilfe anbieten, aber das ist offensichtlich eine Fehleinschätzung 😉 Aber vielleicht kennen wir uns auch nicht wirklich damit aus 😉

Achtet darauf, daß der kleine Kater ausgelastet ist, daß er seine Spieleeinheiten bekommt.
Der Kater sollte mit 5-6 Monaten kastriert werden.
"Ruhiger" werden Katzen i.d.R. mit 3-4 Jahren.
 
Dann kennen sich halt sehr viele nicht damit aus. Es sind halt die Fakten, ob sie schmecken oder nicht. Und ich fände es schade, wenn Cooper sich hier wieder trennen müsste und dann tatsächlich in Einzelhaltung käme (die er hier eben NICHT hat), wenn er denn noch mal vermittelt würde. Ist das jetzt der Sinn? Und andere Tipps gibt es nicht?

Na, ich warte gern noch ab, ab es auch zielorientierte Antworten gibt.

Der kleine IST Einzelkater genau wie der Große
Das IST FAKT obs dir schmeckt oder nicht 😉
http://www.welt-der-katzen.de/katzenhaltung/biologie/alter/katzenalter.html
Schau dir mal dort die Tabelle an
Alles andere wird einem Menschen mit Verstand dann ganz alleine klar und den hast du ja denn sonst würdest du dich garnicht erst erkundigen
Alle Tipps hier waren zielorientiert
Denn das Ziel muss sein für BEIDE katzen das Maximum rauszuholen nicht auf dem Buckel der Kleinen das beste für den Großen
Der Kleine kann nämlich für all das nix...
Und man sollte sich auch nicht immer so angegriffen fühlen
Wir versuchen zu helfen im Sinne der Katzen
Das ist hier unser Ziel
Menschliche Befindlichkeiten können da nicht immer berücksichtigt werden
 
Bislang dachte ich immer, daß wir realistische Hilfe anbieten, aber das ist offensichtlich eine Fehleinschätzung 😉 Aber vielleicht kennen wir uns auch nicht wirklich damit aus 😉

Achtet darauf, daß der kleine Kater ausgelastet ist, daß er seine Spieleeinheiten bekommt.
Der Kater sollte mit 5-6 Monaten kastriert werden.
"Ruhiger" werden Katzen i.d.R. mit 3-4 Jahren.

Danke, das sind doch schon mal Ansätze. Es geht um unsere aktuelle Umsetzbarkeit. Das meine ich mit "realistisch". Bisher sind die Tipps hier eher basierend auf Umstände, die ich nicht gewährleisten kann und somit nicht sehr hilfreich. Wenn dann noch der Unterton mitschwingt, dass ich quasi ein Tierquäler sei, dann fühle ich mich hier nicht wirklich gut beraten.
Ich dachte, ich bekäme Antworten darauf, was ich mit den jetzt vorhandenen Katzen machen kann, damit die Lage für alle Beteiligten entspannter wird.
Ein 2. Kitten behalte ich mir gern im Hinterkopf, aber das ist nun mal nicht unsere Königslösung! Wie schon geschrieben, fürchte ich vor allem, das meine Große noch mehr in Bedrängnis geraten könnte oder eben nicht mehr nach Hause mag, denn 2 Kitten ordnen sich noch schwieriger unter, als nur 1, so denke ich. Und die Option 2. Kitten wurde nun einmal angesprochen und diskutiert, damit könnten wir doch erst einmal auch das Thema abhaken und den IST-Stand bereden, statt ein Entweder/Oder. Was kann ich jetzt aktuell in dieser Situation fernab von anderen Kitten, die ich nicht herzaubern kann tun? Das wäre meine dringlichste Frage gewesen und dachte, ich wäre da auch richtig verstanden worden 🙁
 
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Wie du sie am besten vergesellschaftest, kommt drauf an, ob es weiterhin zu Attacken kommt oder nicht. Wenn ja, wäre eine Gittertür vermutlich eine ganz gute Idee, hinter die der Kleine kommt, sobald die Große ins Haus kommt - dann kann er sie nicht angreifen (wobei das wahrscheinlich eher spielerisch gemeint ist, aber das wird deiner Katze gerade nicht so viel helfen 😉) und sie kann sich langsam mit ihm anfreunden. Hat auch den Vorteil, dass sie nicht das Gefühl bekommt, sie müsste sich in ihrem Revier unsicher fühlen.

Wenn es keine Attacken gibt und die ältere Katze sich nicht einschüchtern lässt: Versuchen, die beiden über Leckerlis, Clickertraining etc. anzunähern und den Kleinen gut auslasten, damit er gar nicht erst auf die Idee kommt, die Große überzustrapazieren.

Einen zweiten kleinen Kater halte ich aber auch für eine sehr gute Idee.

Zylkene und Feliway können auch helfen.

Kastrieren: So mit fünf bis sechs Monaten finde ich persönlich ok. Wenn er vorher schon potent werden sollte, kannst du ja früher gehen.
 
Der kleine IST Einzelkater genau wie der Große
Das IST FAKT obs dir schmeckt oder nicht 😉

Und das rechtfertigt, eine Katze nach 2 tagen wieder abzugeben, die dann eben wegen der nicht schmeckenden Fakten trotzdem in die Einzelhaltung käme, wenn sie denn das Glück hätte, noch einmal vermittelt zu werden? Ist das der Sinn dieser Diskussion? Find ich auch nicht gerade Pro-Katze ...

Und man sollte sich auch nicht immer so angegriffen fühlen
Wir versuchen zu helfen im Sinne der Katzen
Das ist hier unser Ziel
Menschliche Befindlichkeiten können da nicht immer berücksichtigt werden

Doch, wenn man statt zu helfen (denn andere Tipps als 2. Kitten habe ich noch immer nicht bekommen, vor allem in der Akutsituation kann ich keines aus dem Hut zaubern) auch noch Kommentare liefert, die mich unterschwellig als Tier-/Katzenquäler bezeichnen, dann fühle ich mich schon ein wenig angegriffen. So hatte ich mir die Hilfe und Begrüßung nun nicht unbedingt vorgestellt. Auch die Formulierung "Menschen mit Verstand ..." ist ganz schon von oben herab, auch wenn sie oberflächlich positiv formuliert wurde. Bei fast jeder Antwort gibts noch mal ein kleines Extra-Seitenhiebchen. Nicht schlimm, ich weine deswegen nicht 🙂 Aber schön ist es trotzdem nicht :grummel:
 
Wie du sie am besten vergesellschaftest, kommt drauf an, ob es weiterhin zu Attacken kommt oder nicht. Wenn ja, wäre eine Gittertür vermutlich eine ganz gute Idee, hinter die der Kleine kommt, sobald die Große ins Haus kommt - dann kann er sie nicht angreifen (wobei das wahrscheinlich eher spielerisch gemeint ist, aber das wird deiner Katze gerade nicht so viel helfen 😉) und sie kann sich langsam mit ihm anfreunden. Hat auch den Vorteil, dass sie nicht das Gefühl bekommt, sie müsste sich in ihrem Revier unsicher fühlen.

Wenn es keine Attacken gibt und die ältere Katze sich nicht einschüchtern lässt: Versuchen, die beiden über Leckerlis, Clickertraining etc. anzunähern und den Kleinen gut auslasten, damit er gar nicht erst auf die Idee kommt, die Große überzustrapazieren.

Einen zweiten kleinen Kater halte ich aber auch für eine sehr gute Idee.

Zylkene und Feliway können auch helfen.

Kastrieren: So mit fünf bis sechs Monaten finde ich persönlich ok. Wenn er vorher schon potent werden sollte, kannst du ja früher gehen.

Danke für diese erste umfassende und unwertende Antwort :smile:
Leckerli klappten schon ganz gut in den ersten 2 Minuten, aber je näher sie sich kamen (etwa 1m), wurde die Große wieder knurrig und versteckte sich.

Gitter werd ich mal ausprobieren, ist ja eine kleine Sicherheit für die Große.

An 5 Monate hatte ich auch gedacht, wenn das okay ist für einen Kater. Länger würde ich nicht warten wollen. Merci noch mal!
 
Wie schon geschrieben, fürchte ich vor allem, das meine Große noch mehr in Bedrängnis geraten könnte oder eben nicht mehr nach Hause mag, denn 2 Kitten ordnen sich noch schwieriger unter, als nur 1, so denke ich.

Wenn es mit zwei Kitten gut läuft und beide gut sozialisiert sind, dann ist es für die ältere Katze entspannter, weil die kitten miteinander raufen und rennen und sie damit weniger zu tun hat.

Wenn es mit zwei Kitten schief läuft, dann gehen sie gemeinsam auf die Jagd und können einer älteren Katze das Leben schwermachen.

Wenn es mit einem Kitten schief läuft und der Jungkater ein robustes Kerlchen ist, dann kann er der Katze das Leben deshalb schwermachen, weil er keinen anderen kätzischen gefährten hat.


Wie gesagt, lastet das Kerlchen aus. Achtet darauf, daß weder sie ihn noch er sie bedrängt. Wenn Eure Katze verschmust ist, haltet die regelmäßige Kuschelzeit ein, damit sie sich nicht zurückgesetzt fühlt und die kinder sollen sich mit dem Kater beschäftigen.

Kitten sind niedlich. Achtet darauf, daß nicht der Jungkater ständig im Mittelpunkt steht (was schwierig sein wird, weil gerade die Kleinen sehr präsent sind). Setzt ihm sanft Grenzen, dort wo es nötig ist, und vergesst die "alte" Katze nicht 🙂
 
Und das rechtfertigt, eine Katze nach 2 tagen wieder abzugeben, die dann eben wegen der nicht schmeckenden Fakten trotzdem in die Einzelhaltung käme, wenn sie denn das Glück hätte, noch einmal vermittelt zu werden? Ist das der Sinn dieser Diskussion? Find ich auch nicht gerade Pro-Katze ...



Doch, wenn man statt zu helfen (denn andere Tipps als 2. Kitten habe ich noch immer nicht bekommen, vor allem in der Akutsituation kann ich keines aus dem Hut zaubern) auch noch Kommentare liefert, die mich unterschwellig als Tier-/Katzenquäler bezeichnen, dann fühle ich mich schon ein wenig angegriffen. So hatte ich mir die Hilfe und Begrüßung nun nicht unbedingt vorgestellt. Auch die Formulierung "Menschen mit Verstand ..." ist ganz schon von oben herab, auch wenn sie oberflächlich positiv formuliert wurde. Bei fast jeder Antwort gibts noch mal ein kleines Extra-Seitenhiebchen. Nicht schlimm, ich weine deswegen nicht 🙂 Aber schön ist es trotzdem nicht :grummel:

Ich hab dich nicht als Tierquäler bezeichnet musst mir mal zeigen 😉
Und das mit Verstand war auch nicht von oben herab gemeint man zieht sich in der Regel ja keine Schuhe an die nicht passen

Es geht mir nur darum das dein Focus auf der Altkatze liegt ich denke aber das der Focus auf beiden liegen muss
Tipps zur Zusammenführung kann ich dir nicht geben weil ich keinen Freigänger hab und ich mich damit 0 auskenne
Wenn mich das jetzt disqualifiziert allgemein was zur Situation zu sagen ok
Aber ich geb lieber dann keine Tipps als falsche weil ich die Sitaution nicht beurteilen kann verstehst du?
 
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Mach da ruhig mal langsam - ein Meter Abstand ohne Geknurre ist für den Anfang doch gar nicht so schlecht 🙂 Bevor du sie näher zusammenlockst, schau erst einmal, dass du das stabilisierst.

Ich finde die Kombination jetzt auch nicht so glücklich, aber da lässt sich innerhalb der nächsten paar Stunden eh nichts dran ändern, von daher finde ich es ziemlich sinnlos, darüber jetzt noch 35626 Posts zu schreiben, anstatt dir Tipps für die jetzige Situation zu geben.

Ach so - den Kleinen bitte nicht rauslassen, bevor er kastriert ist, ja?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Claudia!

Ich finde es echt schwierig, den richtigen Weg für uns (!) zu finden, wir sind ja ganz am Anfang. Die Aufteilung wird kein Problem, unser Kind liebt den Cooper und spielt schön mit ihm, da können wir uns um Puma kümmern, die widerum bei unserem Kind nicht so ganz gut ankommt. Ich hoffe nun auf viel Regen und Bäh-Wetter, damit Puma freiwillig viel in die Wohnung kommt. Oder soll ich sie wirklich zwangsweise für mehrere Stunden herein holen? Das wäre jetzt gegen mein Bauchgefühl. Damals ist sie ja auch als Kitten zur Älteren gekommen, aber als reine Wohnungskatzen, die beide damals waren, gings nach 1 Woche halt, und sie schliefen beide nebeneinander. Oder zofften sich wieder ganz arg zwischendurch. Katzenehe quasi 🙂
 
Nein, nicht zwangsweise reinholen - das wird für sie nur ein negativer Eindruck, den sie evtl. mit dem Kleinen verknüpft. Lass sie machen und achte darauf, dass sie sich in der Wohnung weiterhin sicher fühlt, dann wird sie auch von alleine kommen.
Bestechung über Leckerlis etc. ist natürlich erlaubt 😉
 
Hi Cooper,

ich habe keine Freigänger, aber ich würde die Katze nicht zwingen reinzukommen.
Ich würde ihr eher ihre Lieblingsleckerlies vor die Nase halten und zeigen, daß es sich lohnt reinzukommen oder drinnenzubleiben.

Und immer wenn sie reinkommt würde ich ihr die nächsten Tage das Lieblingsleckerlie geben, weil sie von sich aus reinkommt.

Wichtig ist ein gutes Gleichgewicht zu finden und vor lauter Kittenfreude nicht die Altkatze vergessen.

Trotzdem muß die Katze sanft "ermahnt" werden, damit sie nicht sofort den Kleinen anpöpelt und der Kleine sollte ihr jetzt am Anfang nicht möglichst nicht ins Kreuz oder an den Schwanz springen, was Kitten ja gerne tun.

Wenn eine gewisse Basis da ist, ist das alles kein Problem, aber jetzt am Anfang sollte es möglichst nicht passieren.
 
Ich hab dich nicht als Tierquäler bezeichnet musst mir mal zeigen 😉
Und das mit Verstand war auch nicht von oben herab gemeint man zieht sich in der Regel ja keine Schuhe an die nicht passen

Es geht mir nur darum das dein Focus auf der Altkatze liegt ich denke aber das der Focus auf beiden liegen muss
Tipps zur Zusammenführung kann ich dir nicht geben weil ich keinen Freigänger hab und ich mich damit 0 auskenne
Wenn mich das jetzt disqualifiziert allgemein was zur Situation zu sagen ok
Aber ich geb lieber dann keine Tipps als falsche weil ich die Sitaution nicht beurteilen kann verstehst du?


Ist ja okay, ich habe auch nicht behauptet, dass speziell Du mir was an den Kopf geworfen hast. Ich meine eher die Grund-Begrüßungsstimmung, wo man hier und da was abbekommt. Den Schuh ziehe ich mir natürlich nicht an, aber man muss ihn ja auch nicht hinwerfen, Freundlichkeit und Sachlichkeit ist doch viel schöner 🙂

Das Ganze hat auch nichts mit Disqualifizieren zu tun, ich lese mir ja alles durch, aber sage auch, wenn mir was zu weit geht. Die Kritik jetzt war allgemeiner Natur. Und wie gesagt, ich möchte die kleine Katzenseele nicht wieder abgeben und somit erneut verletzen! Daher vielleicht mit dem Fokus etwas unglücklich ausgedrückt: Puma soll sich wieder wohlfühlen und Cooper wird nicht wieder abgegeben, erfühlt sich hier schon sehr wohl. Ein Glücks-Erfolgsrezept mit Garantiewirkung wäre fein 😛
 
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Merci JFA und Claudia. Ich werde das beherzigen und bleibe dran. Gern berichte ich die kommenden Tage noch, es werden sich sicher noch Fragen ergeben 🙂

Jetzt muss ich erst einmal meinen Sohn abholen und dann wird wieder der Kater bespielt und die Katze, sofern inhäusig, beschmust :pink-heart:

Lieben Dank für die reichlichen Antworten. Wem noch etwas einfällt: bitte schreiben! :smile:
 
Ich wollte eigentlich nicht unfreundlich rüberkommen... 😳


Ich wünsche euch das es funktioniert und ihr einen Weg findet mit dem alle beteiligten gut umgehen und leben können
 
Ich hab Freigänger. Und meiner Erfahrung nach ist es wichtig, dass die Freigängerin in Ruhe rein kommen kann, ohne das Kleingemüse zu sehen, fressen und streicheln und dann kommt das Kleinchen dazu.
 

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