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Gingerino
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- Mitglied seit
- 6. Oktober 2014
- Beiträge
- 32
Hallo, ihr lieben!
Meine beiden Kätzchen haben sich meiner Meinung nach schon ziemlich gut eingelebt. Selbst das schüchterne Kätzchen kommt sich vorsichtige Streicheleinheiten abholen und spielt sehr ausgelassen mit uns.
(Sie liebt "Kätzchen in der Mitte" - wir setzen uns gegenüber, rollen uns das Bällchen zu und die Katze versucht, es uns abzuluchsen - meistens erfolgreich. )
Heute morgen hat der Hund die Absperrung auf dem Balkon, die ich notdürftig gebastelt habe, durchbrochen, um durch die Balkontür zu spinksen und die Katzen zu beobachten. Unser Hund - ein junger Briard - ist mit Katzen und einem weiteren Hund aufgewachsen, ist ein laut Hundeschullehrern sehr soziales Tier, aber auch recht stürmisch.
Ich habe den Hund durch die Balkontür durch ins "Platz" gerufen, der kleine Kater hat sich unter die Kommode verkrochen und neugierig das haarige Ding da draußen beäugt. Von der Körpersprache her sah das nicht ängstlich, sondern eher vorsichtig neugierig aus.
Die Katze allerdings ging in Angriffsstellung, legte die Ohren an und fauchte den Hund aus, der sich seinerseits unglaublich darüber freute, dass hier kleine Spielfreunde im Zimmer wohnen.
Ich habe ganz ruhig mit den Tieren gesprochen, weil ich dachte, es kommt vielleicht ganz gut, wenn mein Verhalten ein bisschen Sicherheit ausstrahlt. Diese Situation dauerte vielleicht eine halbe Minute an, ehe der Hund das Interesse verlor und sich dem herabgefallenen Laub widmete. (Das raschelt toll!)
Das Kätzchen stellte nun auch auf "Neugier" um, sie blickte dem Hund nach und kam dann zu mir und forderte ein paar Streichler ein. Als der Hund vom Laub abließ, versteckte sie sich hinter mir und spinkste abermals neugierig, diesmal aber nicht angriffslustig gen Hund. Das Kätzchen wirkte nun viel entspannter. Der Kater nahm schon keine Notiz mehr vom Hund. Ich löste die Situation auf, indem ich den Hund wieder fort schickte.
Meine Frage lautet: Ist es vielleicht sinnvoll, wenn wir diese Balkontürsituation, die von meinem Gefühl her zum Ende hin wirklich ganz entspannt verlief, bewusst provozieren?
Einer von uns könnte sich mit dem Hund auf den Balkon setzen, einer hier im Raum bleiben und die Tierchen könnten sich gegenseitig zumindest schon mal betrachten. Vielleicht können wir Menschen auch "riechendes" Spielzeug zwischen den Tieren austauschen, damit der passende Geruch gleich mit dabei ist?
Oder wäre das total falsch? Wie macht man sowas denn, wenn man keinen Quatsch machen will? Vielleicht hat ja von euch jemand Erfahrung damit, wie das gut funktionieren kann 🙂
Liebe Grüße aus dem Kinderkatzenzimmer,
Gingerino
Edit: Der Hund ist Katzen gewöhnt. Seine beste Katzenfreundin ist anfang des Jahres einem Bauchspeicheldrüsentumor zum Opfer gefallen.
Edit2: Ich war zu doof zum Editieren.
Meine beiden Kätzchen haben sich meiner Meinung nach schon ziemlich gut eingelebt. Selbst das schüchterne Kätzchen kommt sich vorsichtige Streicheleinheiten abholen und spielt sehr ausgelassen mit uns.
(Sie liebt "Kätzchen in der Mitte" - wir setzen uns gegenüber, rollen uns das Bällchen zu und die Katze versucht, es uns abzuluchsen - meistens erfolgreich. )
Heute morgen hat der Hund die Absperrung auf dem Balkon, die ich notdürftig gebastelt habe, durchbrochen, um durch die Balkontür zu spinksen und die Katzen zu beobachten. Unser Hund - ein junger Briard - ist mit Katzen und einem weiteren Hund aufgewachsen, ist ein laut Hundeschullehrern sehr soziales Tier, aber auch recht stürmisch.
Ich habe den Hund durch die Balkontür durch ins "Platz" gerufen, der kleine Kater hat sich unter die Kommode verkrochen und neugierig das haarige Ding da draußen beäugt. Von der Körpersprache her sah das nicht ängstlich, sondern eher vorsichtig neugierig aus.
Die Katze allerdings ging in Angriffsstellung, legte die Ohren an und fauchte den Hund aus, der sich seinerseits unglaublich darüber freute, dass hier kleine Spielfreunde im Zimmer wohnen.
Ich habe ganz ruhig mit den Tieren gesprochen, weil ich dachte, es kommt vielleicht ganz gut, wenn mein Verhalten ein bisschen Sicherheit ausstrahlt. Diese Situation dauerte vielleicht eine halbe Minute an, ehe der Hund das Interesse verlor und sich dem herabgefallenen Laub widmete. (Das raschelt toll!)
Das Kätzchen stellte nun auch auf "Neugier" um, sie blickte dem Hund nach und kam dann zu mir und forderte ein paar Streichler ein. Als der Hund vom Laub abließ, versteckte sie sich hinter mir und spinkste abermals neugierig, diesmal aber nicht angriffslustig gen Hund. Das Kätzchen wirkte nun viel entspannter. Der Kater nahm schon keine Notiz mehr vom Hund. Ich löste die Situation auf, indem ich den Hund wieder fort schickte.
Meine Frage lautet: Ist es vielleicht sinnvoll, wenn wir diese Balkontürsituation, die von meinem Gefühl her zum Ende hin wirklich ganz entspannt verlief, bewusst provozieren?
Einer von uns könnte sich mit dem Hund auf den Balkon setzen, einer hier im Raum bleiben und die Tierchen könnten sich gegenseitig zumindest schon mal betrachten. Vielleicht können wir Menschen auch "riechendes" Spielzeug zwischen den Tieren austauschen, damit der passende Geruch gleich mit dabei ist?
Oder wäre das total falsch? Wie macht man sowas denn, wenn man keinen Quatsch machen will? Vielleicht hat ja von euch jemand Erfahrung damit, wie das gut funktionieren kann 🙂
Liebe Grüße aus dem Kinderkatzenzimmer,
Gingerino
Edit: Der Hund ist Katzen gewöhnt. Seine beste Katzenfreundin ist anfang des Jahres einem Bauchspeicheldrüsentumor zum Opfer gefallen.
Edit2: Ich war zu doof zum Editieren.
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