Katze als Bauernhofkatzen eingewöhnen

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MissMaple

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25. Juli 2019
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Hallo,
Wir bräuchten mal Hilfe von euch Katzenexperten.
Wir möchten gern eine Katze als Hofkatze einziehen lassen.
Sie soll ein schönes Plätzchen in der Scheune bekommen und unsere Mäuse verspeisen.
Meine Fragen sind, wie sieht die Eingewöhnung aus und was macht mehr Sinn, eine Erwachsene Bauernhofkatze aus dem Tierheim oder eine Babykatz aus dem Tierheim.
Wie haben ein 1 Jähriges Kind, dass Katzen vergöttert und einen Hund der Katzen Jagd .
Würde eine Katze damit klarkommen dass sie in manchen Bereichen des Hofes verjagd wird? Oder doch lieber eine Babykatze und den Hund versuchen daran zu gewöhnen? Der Hund ist schon alt und bisher hat er trotz jagdinstinkt immer gut verstanden welches unsere Hof Tiere sind und welche Wildtiere.
Ich könnte mir gut vorstellen dass er sich so ein bisschen an eine Babykatze gewöhnen könnte.
Also wir brauchen keine schmusekatze, aber es wäre ja schon schön wenn man sie draussen mal streicheln könnte, gerade für das Kind.
Hoffe ihr könnt mich da ein bisschen Beraten.
Beim Tierheim. Habe ich sehr wenig ausku ft bekommen
Liebe Grüße

PS sorry für den Fehler im Titel, es soll natürlich Bauernhofkatze heissen
 
A

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Hallo und Willkommen im Forum.

Ich würde von einer kleinen Katze abraten.

Kleine Katzen brauchen zum einen einen Kumpel, optimal also ein Geschiwsterl d.h du müsstest also mindestens zwei Katzenkinder holen.

Kleine Katzen hält man aber bis sie ca. 1 Jahr sind besser im Haus. Alleine draussen in der Scheune ist das etwas gefährlich für die Kleinen. Wildtiere wie Fuchs, Marder oder Habicht sind für grosse Katzen weniger bis gar nicht gefählich..Katzenkinder stellen aber nen echt lecker Happen dar.
Auch sind die Kleinen sehr unsicher und bringen sich schneller in gefährliche Situationen.
Sind die Beiden dann aber ans Haus gewöhnt, wird es mit dem Umsiedeln in die Scheune recht schwer.
In Tierheimen findet man mitunter Scheuchen, also Katzen die gerne draussen leben und sich nicht ins Haus oder die Wohnung vermitteln lassen.

Zwei solche Scheuchen könnten bei euch somit ganz gut passen.
Wichtig wäre eben mit diesen Scheuchen etwas zu arbeiten, dass sie sich zur Not einfangen lassen, wenn ihr zum Tierarzt müsst.

Den Hund sehe ich etwas als Knackpunkt...das müsste schon sichergestellt sein, dass er die Katzen nicht angreift und sie sich angstfrei bei euch bewegen können.
Es kann halt passieren, dass die Katzen angst vor dem Hund bekommen und dann ggf. abwandern...
Das wäre halt nicht so gut, denn Streunerkatzen gibt es da draußen schon genug..

.
 
Ich rate auch ab....und erstmal dem Hund beibringen,dass er Katzen nicht jagt 🙄
 
Lp
Hallo und Willkommen im Forum.

Ich würde von einer kleinen Katze abraten.

Kleine Katzen brauchen zum einen einen Kumpel, optimal also ein Geschiwsterl d.h du müsstest also mindestens zwei Katzenkinder holen.

Kleine Katzen hält man aber bis sie ca. 1 Jahr sind besser im Haus. Alleine draussen in der Scheune ist das etwas gefährlich für die Kleinen. Wildtiere wie Fuchs, Marder oder Habicht sind für grosse Katzen weniger bis gar nicht gefählich..Katzenkinder stellen aber nen echt lecker Happen dar.
Auch sind die Kleinen sehr unsicher und bringen sich schneller in gefährliche Situationen.
Sind die Beiden dann aber ans Haus gewöhnt, wird es mit dem Umsiedeln in die Scheune recht schwer.
In Tierheimen findet man mitunter Scheuchen, also Katzen die gerne draussen leben und sich nicht ins Haus oder die Wohnung vermitteln lassen.

Zwei solche Scheuchen könnten bei euch somit ganz gut passen.
Wichtig wäre eben mit diesen Scheuchen etwas zu arbeiten, dass sie sich zur Not einfangen lassen, wenn ihr zum Tierarzt müsst.

Den Hund sehe ich etwas als Knackpunkt...das müsste schon sichergestellt sein, dass er die Katzen nicht angreift und sie sich angstfrei bei euch bewegen können.
Es kann halt passieren, dass die Katzen angst vor dem Hund bekommen und dann ggf. abwandern...
Das wäre halt nicht so gut, denn Streunerkatzen gibt es da draußen schon genug..

.

Danke für die Antwort.
Also ich wäre auch bereit 2 zu nehmen.
Ja es gibt im Tierheim Bauernhofkatzen abzugeben, aber da sehe ich das Problem, wie du ja auch, dass der Hund sie Jagd und sie sich nicht wohl fühlt.
Daher meiner Überlegung mit den Babykatzen.
Meinst du wirklich die Katzen dürfen erst mit 1 Jahr raus? Das möchte ich nun wirklich nicht. Ein bis 2 Monate fand ich voll ok, ich denke nicht dass sie dann noch also, mit 4 Monaten oder so, mader oder Habicht zum Opfer fallen könnten. Auch Füchse jagen keine Raubtiere. Bei ganz kleinen Babys kann ich mir das noch vorstellen aber bei Jugendlichen Katzen nicht.

Kommt auch vielleicht drauf an woher die Katzen stammen, wenn die Mama auch eine Freiganger oder Hofkatze kommen sie draussen bestimmt besser zurecht als stubentigerbabys.
Oder?

Ich sehe ganz junge Katzen im Moment als einzige Möglichkeit, da sich der Hund an sie und sie an ihn eher gewöhnen können.
Wir haben viele Tiere auf dem Hof und somit auch ein Mauaeproblem. Da ich aber kein Gift auslegen möchte, alleine schon wegen der anderen Tiere und dem Kind, bleibt ja nur noch die Hofkatze👎 als Option.
Die Frage ist nur wie man es am schlausten angeht...

Der Hund ist ein Windhund, er hat einen natürlichen jagdinstinkt, ist aber auch kein Killer. Er läuft Katzen hinterher wenn sie wegrennen. Bleibt eine Katze stehen so macht auch er eine Vollbremsung und traut sich nicht etwas zu machen. Also es kommt auch auf die Katze an. Wenn sie sich kennen denke ich, arrangieren sie sich schon miteinander.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich rate auch ab....und erstmal dem Hund beibringen,dass er Katzen nicht jagt 🙄

Na dieser Ratschlag hilft mir nicht wirklich weiter.
Oder kannst du deiner Katze beibringen dass sie Mäuse und Jungvögel nicht Jagd?
 
🙄......
 
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Winterqueen, ich kenne mich mit der Erziehung von Hunden aus und kann dir versichern: jagt ein Hund Katzen dann weils der HH nicht gebacken kriegt. Ich reg mich grad auf,sorry.…..wech geh:massaker:
 
Ich kenne mich mit Hunden nicht so aus, weil ich nie einen hatte.
Aber hören die nicht besser, weil es Rudeltiere sind? Und normalerweise sind Hunde doch auf einem Hof mehr beaufsichtigt als Katzen?

Und ich würde auch von einem Kitten abraten.
In Tierheimen suchen sie doch sehr oft einen Hof-Platz für (teilweise scheue) erwachsene Tiere, die sich wunderbar als Mäusefänger eignen.


Ja aber ich kann einen 13 jährigen Hund nicht erklären dass er ab jetzt keine Katze mehr Jagd.
Wir haben Hühner, Gänse und Schafe und all diese Tiere lässt er komplett in Ruhe weil er begreift dass das unsere Hoftiere sind. Ich denke dass er das auch bei einer Katze begreift.
Aber wenn eine Katze in die Scheune zieht und ab und zu durch den Hof streift, wird er sie natürlich auch jagen weil er es nicht verstehen kann dass sie jetzt zu uns gehört. Die anderen Tiere haben ihre Weiden und Gehegen, der Hund kommt mit wenn ich sie versorge. Und die Tiere rennen nicht vor ihm weg. Das ist eben was anderes. Huscht eine Katze überm Hof sieht es für ihn natürlich anders aus...

Wenn die Katze ihn von kleinauf kennt, und da einfach entspannt und seriös ist, ist der Hund es sicherlich auch.
 
Ja das dachte ich mir nämlich auch. Meine Nachbarin arbeitet in einer Hundeschule und ihr Hund hört perfekt. Habe auch schon mal gesehen wie im Stall ein Hund ein Kaninchen gejagt hat auf einer der Weiden und die Besitzerin musste ihn nur rufen.
Man hat dem Hund natürlich angesehen, dass er sehr angespannt und im Jadgmodus war als er dann neben seiner Besitzerin saß, aber er hat gehorcht und sofort von dem Kaninchen abgelassen.
Hätte ich mehrere Tierarten Zuhause, dann wäre es mir (allein aus Sicherheitsgründen) sehr wichtig dass ich die Oberhand habe und kontrollieren kann dass die Tiere nicht aufeinander los gehen.

Wir hatten bislang immer Hund/e und Katze/n zusammen(zeitweise auch Vögel dazu) und das geht nur gut wenn man Erziehung hinbekommt.
 
Im Tierheim gibt es immer mal Katzen, die vom Bauernhof stammen, und zu so einem Tier würde ich raten, evtl. auch 2, wenn es die als Paar gibt. Und es gibt auch Katzen, die durchaus mit Hunden klarkommen und sehr gut wissen, wie man in die Nase haut. Z.Z. haben wir eine Katze im Heim, die mit einem Belgischen Schäferhund richtig Freundschaft geschlossen hat, dabei ist das eine richtige Prügelkatze, die sonst lieber ihr eigenes Ding macht.

Manchen Hunden, die auf Jagd über Jahrhunderte gezüchtet wurden, kann man den Jagdtrieb bestimmt nie wirklich aberziehen, ich fände das auch ein wenig kontraproduktiv.

Katzenkinder und Freiheit, hm. Wenn die Katzenkinder in der Freiheit mit der Mutter oder in einem größeren Verband aufwachsen, ist das ein ganz anderes Ding, als wenn sie erst 3 bis 6 Monate wohlbehütet aufwachsen und dann auf einmal einer Unmenge unbekannter Gefahren ausgesetzt sind, die sie gar nicht als solche wahrnehmen. Die Streuner und Bauernhofskatzen sterben ja gerade darum nie aus, weil Katzenmütter und -Tanten sehr gute Lehrmeister sind. Jungkatzen, die mit wenigen Monaten auf einen Hof ziehen, ohne Mutter, die sich genau dort auskennt, neee, dazu würde ich nicht raten.

Wenn Ihr eine erwachsene Katze sucht, könnt Ihr auch besser einschätzen, ob sie mit Eurem Kind und dem Hund auskommt. Und es gibt auch ausgewiesene Rattenfänger; bei Katzenkindern weiß man nie, ob die sich zur Schißbuchse entwickeln.
 
Eine junge heranwachsende Katze wird vermutlich auch sehr oft über euren Hof huschen. Die rennen ja wie bekloppt rum wenn sie viel Energie haben.

Wobei ich mich frage ob der Hund nicht vielleicht auch lernen kann, dass die neue Katze nun dazu gehört, wenn er diese eine zeit lang in der Wohnung kennenlernt. Weil wenn du nun ins Tierheim gehst und dir eine erwachsene Katze holst, dann solltest du diese ja auch nicht in den kommenden zwei Wochen raus lassen.




Eben.
Auch wenn der Hund alt ist, würde ich dennoch schauen dass er es lernt. Eigentlich müsste das doch gehen, wenn er sich an dir orientiert und weiß dass sein Rudelführer das nicht duldet, oder?

Hunde lernen ihr Leben lang....das Problem ist IMMER am anderen Ende der Leine.....
 
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Ja das dachte ich mir nämlich auch. Meine Nachbarin arbeitet in einer Hundeschule und ihr Hund hört perfekt. Habe auch schon mal gesehen wie im Stall ein Hund ein Kaninchen gejagt hat auf einer der Weiden und die Besitzerin musste ihn nur rufen.
Man hat dem Hund natürlich angesehen, dass er sehr angespannt und im Jadgmodus war als er dann neben seiner Besitzerin saß, aber er hat gehorcht und sofort von dem Kaninchen abgelassen.
Hätte ich mehrere Tierarten Zuhause, dann wäre es mir (allein aus Sicherheitsgründen) sehr wichtig dass ich die Oberhand habe und kontrollieren kann dass die Tiere nicht aufeinander los gehen.

Oh man so eine Diskussion wollte ich hier nicht entfachen und es ist echt schade dass man in solchen Foren so schnell vorverurteilt wird. Zu der Person in Beitrag über dir schreib ich jetzt einfach mal nichts mehr. Macht ja keinen Sinn. Aber für dich nur als Aufklärung. Klar kann man mit Hunden arbeiten und das tue ich auch. Ich habe einen Windhund aus dem Tierschutz der vorher beim Jäger in Spanien lebte mit 6 Jahren übernommen und mit eben diesem Hund arbeite ich trotz seiner Vergangenheit. So dass er eben versteht unsere Tiere in Ruhe zu lassen, doch ihn komplett vom Jagen abzubringen würde wohl an ein Wunder grenzen, daher ist er beim Spaziergang eben an der Leine. Katzen hatten wir bisher keine es huscht nur hier und da mal eine vorbei und das kann ich ihm nicht mal so eben beibringen dass er da entspannt bleibt weil er eben kein Zugang zu dem Tier hat und keine "Bindung" aufbauen kann.
Zudem ist er 13 Jahre alt und man kann sich sicherlich vorstellen dass es nicht so einfach ist einem 13 Jährigen Jagdhund beizubringen dass er nicht zu jagen hat.
Ich hoffe ihr versteht mich jetzt besser.
Und es zu keinen weiteren komischen Hass Diskussionen führt.
Ich habe mich hier angemeldet weil es für mich eine gründliche Überlegung ist ob ich mir Katzen anschaffe und wie es am besten funktioniert zum Wohl aller Beteiligten. Also wenn ihr mir nicht helfen wollt oder könnt ist es auch ok, dann klappere ich alle Tierheime ab und stelle dort meine Fragen. War ja nur ein Versuch.
 
Eine junge heranwachsende Katze wird vermutlich auch sehr oft über euren Hof huschen. Die rennen ja wie bekloppt rum wenn sie viel Energie haben.

Wobei ich mich frage ob der Hund nicht vielleicht auch lernen kann, dass die neue Katze nun dazu gehört, wenn er diese eine zeit lang in der Wohnung kennenlernt. Weil wenn du nun ins Tierheim gehst und dir eine erwachsene Katze holst, dann solltest du diese ja auch nicht in den kommenden zwei Wochen raus lassen.




Eben.
Auch wenn der Hund alt ist, würde ich dennoch schauen dass er es lernt. Eigentlich müsste das doch gehen, wenn er sich an dir orientiert und weiß dass sein Rudelführer das nicht duldet, oder?

Ganz genau, deshalb denke ich dass er es mit einer Babykatze die erstmal einige Wochen im Haus ist eher lernen kann als mit einer scheuen. Daher die überlegung.
 
Wegen den kleinen Katzen:

Die Sache ist die, dass unkastrierte Katzen draußen nichts zu suchen haben!


Die Pupertät ist schnell übersehen und dann decken deine andere Katzen wenn du Kater hast oder sie werden gedeckt, wenn du Mädels hast und dann hast du die geballte Ladung Katzen an der Hand.
Die Tierheime sind voll, kein Mensch braucht weitere rostznasige Katzenkinder und das Elend der Kleinen,was häufig damit einhergeht ist zum ...na da du weißt schon was. :sad:



Man kann Katzen früh kastrieren, allerdings wird das von vielen TA's nicht immer angeboten. Die Kleinen würden dann wahrscheinlich erst irgendwas um die 4-6 Monate kastriert..und solange müssen sie Minimum im Haus bleiben.
Auch sind es Jungkatzen die am schnellsten draußen leider zu Tode kommen. Jungendlicher Leichtsinnn und pubertärer Übermut werden ihnen zum Verhängnis.

Insofern ist meine Meinung da recht unnachgiebig. Die Kleinen gehören bis nach der Pupertät ins Haus bzw. dürfen nur raus, wenn der Freigang (z.B Terrasse) gesichert ist..aber nicht einfach frei in die Weltgeschichte.

Auch wegen dem Hund würde ich eher zwei große Katzen nehmen. Es gibt auch im Tierschutz, viele Katzen die Hunde schon kennen und mit ihnen klar kommen. Vorteil bei Großen ist, dass sie sich zur Not gegen den Wauzi verteidigen können.
Kleine Krümel können sich nicht wehren und erkennen die Gefahr mitunter nicht sehr gut.
Auch weiß man bei den Kleinen gar nicht wie sie sich entwickeln. Wenn es echt blöd läuft entwickeln sie eine heiden Angst vor Hunden und greifen ihn am Ende auch noch an. Also so eine in Panik geratene Katzen im "ich will mein Leben retten" Modus kann deinem Hund auch ziemlich gefährlich werden.


Das mit dem Hund ist halt leider so ne Sache.
Wenn du Katzen bei dir aufnimmst, dann haben sie die gleichen Rechte wie alle bei euch und sollten sich nicht immer vor dem jagenden Hund fürchten müssen. Das ist nicht gut für die Katzen und ist für mich ein Grund dir eher von Katzen dringend abzuraten...Mausproblem hin oder her.
Wenn dein Hund eben seinen Jagdtrieb nicht zügeln kann, dann ist das einfach keine gute Konstellation für Katzen.
 
Am besten fährst du einfach spontan zu einem Tierheim und schaust vor Ort was sie dort haben.
Wie gesagt - an erwachsenen Tieren für eine Vermittlung auf einen Hof mangelt es meistens nicht.

Ja war ich schon. Da gibt es viele hofkatzen die ein Zuhause suchen, aber die Person im Tierheim hatte da irgendwie keine Werfahrubg und konnte meine Fragen nicht beantworten. Aber ich werde es nochmal in anderen Tierheimen versuchen
 
Wegen den kleinen Katzen:

Die Sache ist die, dass unkastrierte Katzen draußen nichts zu suchen haben!


Die Pupertät ist schnell übersehen und dann decken deine andere Katzen wenn du Kater hast oder sie werden gedeckt, wenn du Mädels hast und dann hast du die geballte Ladung Katzen an der Hand.
Die Tierheime sind voll, kein Mensch braucht weitere rostznasige Katzenkinder und das Elend der Kleinen,was häufig damit einhergeht ist zum ...na da du weißt schon was. :sad:



Man kann Katzen früh kastrieren, allerdings wird das von vielen TA's nicht immer angeboten. Die Kleinen würden dann wahrscheinlich erst irgendwas um die 4-6 Monate kastriert..und solange müssen sie Minimum im Haus bleiben.
Auch sind es Jungkatzen die am schnellsten draußen leider zu Tode kommen. Jungendlicher Leichtsinnn und pubertärer Übermut werden ihnen zum Verhängnis.

Insofern ist meine Meinung da recht unnachgiebig. Die Kleinen gehören bis nach der Pupertät ins Haus bzw. dürfen nur raus, wenn der Freigang (z.B Terrasse) gesichert ist..aber nicht einfach frei in die Weltgeschichte.

Auch wegen dem Hund würde ich eher zwei große Katzen nehmen. Es gibt auch im Tierschutz, viele Katzen die Hunde schon kennen und mit ihnen klar kommen. Vorteil bei Großen ist, dass sie sich zur Not gegen den Wauzi verteidigen können.
Kleine Krümel können sich nicht wehren und erkennen die Gefahr mitunter nicht sehr gut.
Auch weiß man bei den Kleinen gar nicht wie sie sich entwickeln. Wenn es echt blöd läuft entwickeln sie eine heiden Angst vor Hunden und greifen ihn am Ende auch noch an. Also so eine in Panik geratene Katzen im "ich will mein Leben retten" Modus kann deinem Hund auch ziemlich gefährlich werden.


Das mit dem Hund ist halt leider so ne Sache.
Wenn du Katzen bei dir aufnimmst, dann haben sie die gleichen Rechte wie alle bei euch und sollten sich nicht immer vor dem jagenden Hund fürchten müssen. Das ist nicht gut für die Katzen und ist für mich ein Grund dir eher von Katzen dringend abzuraten...Mausproblem hin oder her.
Wenn dein Hund eben seinen Jagdtrieb nicht zügeln kann, dann ist das einfach keine gute Konstellation für Katzen.

Ich gebe dir da völlig recht daher hatte ich die Hoffnung dass man den Hund an die jungen Katzen gewöhnen kann sodass er sieeben nicht mehr Jagd.

Nach hunde erfahrenen Katzen zu fragen ist auch eine Idee.
Ja kastriert würden sie auf jeden Fall bevor sie raus können alles andere finde ich auch unverantwortlich. Aber nach der Eingewöhnungszeit wären sie ja auch mind 4 Monate alt, je nachdem wie lat sie beim Einzug sind.

Ich lasse es mir nochmal durch den Kopf gehen. Danke auf jeden Fall für deinen sachlichen Rat, du hast mir schon etwas weitergeholfen in meinen Überlegungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Nimm es nicht persönlich, hier kommen viele Persönlichkeiten zusammen (was ich gut finde) und die einen sind eben sehr direkt und die anderen immer sehr vorsichtig und rücksichtsvoll. Gigaset ist eigentlich eine ganz Liebe, sie sagt nur direkt was sie denkt ohne drum rum zu reden.

Wenn es so ist, dann würde ich gezielt nach einer oder zwei erwachsenen Tieren suchen, die Erfahrung mit Hunden haben. So wie Rickie und Lirumlarum geschrieben haben - also welche, bei denen man weiß dass sie schon Hunde-Kontakt hatten und dass sie notfalls auch dem Hund ihre Grenze zeigen können.

Edit: Du kannst hier im Forum auch mal schauen unter den Notfellchen und du kannst auch selbst hier ein Gesuch aufgeben.

Danke für deine Worte. Der Ton macht die Musik. Ich komme sehr gut klar mit Direktheit aber nicht mit irgendwelchen Vorverurteillungen und Anschuldigungen. Sorry, dafür reicht mein Verständnis nicht.
 
Im Tierheim gibt es immer mal Katzen, die vom Bauernhof stammen, und zu so einem Tier würde ich raten, evtl. auch 2, wenn es die als Paar gibt. Und es gibt auch Katzen, die durchaus mit Hunden klarkommen und sehr gut wissen, wie man in die Nase haut. Z.Z. haben wir eine Katze im Heim, die mit einem Belgischen Schäferhund richtig Freundschaft geschlossen hat, dabei ist das eine richtige Prügelkatze, die sonst lieber ihr eigenes Ding macht.


Manchen Hunden, die auf Jagd über Jahrhunderte gezüchtet wurden, kann man den Jagdtrieb bestimmt nie wirklich aberziehen, ich fände das auch ein wenig kontraproduktiv.

Katzenkinder und Freiheit, hm. Wenn die Katzenkinder in der Freiheit mit der Mutter oder in einem größeren Verband aufwachsen, ist das ein ganz anderes Ding, als wenn sie erst 3 bis 6 Monate wohlbehütet aufwachsen und dann auf einmal einer Unmenge unbekannter Gefahren ausgesetzt sind, die sie gar nicht als solche wahrnehmen. Die Streuner und Bauernhofskatzen sterben ja gerade darum nie aus, weil Katzenmütter und -Tanten sehr gute Lehrmeister sind. Jungkatzen, die mit wenigen Monaten auf einen Hof ziehen, ohne Mutter, die sich genau dort auskennt, neee, dazu würde ich nicht raten.

Wenn Ihr eine erwachsene Katze sucht, könnt Ihr auch besser einschätzen, ob sie mit Eurem Kind und dem Hund auskommt. Und es gibt auch ausgewiesene Rattenfänger; bei Katzenkindern weiß man nie, ob die sich zur Schißbuchse entwickeln.

Okay, danke für den Rat. Und für das Verständnis dem Hund gegenüber!
Wir werden uns in anderen TH umschauen und gezielt nach Hundeerfahrenen Karten fragen.
 
Also so "klar" kommst du wohl doch nicht wenn man lediglich auf dein Geschriebenes seine direkte Meinung schreibt......du bist weder "vorverurteilt " worden noch sonst was,dir gefallen nur meine kritischen Bemerkungen nicht bezl. Hund,der Katzen jagt. Das hast nicht im Griff und überlegst dennoch dir Katzen zu zu legen. Mein Verständnis dazu hält sich da sehr in Grenzen,da denke ich an die arme/n Katze/n und nichts anderes.
 
Genau das sind vorverurteilungen.
Und damit it's das Gespräch mit dir für mich auch beendet.
 

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