Katze als Bauernhofkatzen eingewöhnen

  • Themenstarter Themenstarter MissMaple
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Wenn Dein Herz so sehr für Katzenkinder schlägt, wäre es dann eine Option für Dich, z.B. eine Katzenmutter mit 2 Kleinen aufzunehmen? Gerade die Mutterkatzen bleiben nach Vermittlung der Kleinen oftmals noch so lange im TH, und Freigängerkatzen sind auch nicht immer so leicht zu vermitteln.

Dann könnten alle zusammen 4 Wochen lang eingewöhnt werden, die Kleinen können in der Zeit kastriert werden und mit um die 5 Monaten können sie mit der Mama hinaus, allerdings nur, wenn die Mama wirklich ein eingefleischter Freigänger ist. Und auch da gibt es durchaus zutrauliche Katzen. Die Mutterkatze kann auch durchaus in der Lage sein, ihre Kinder vor dem Hund zu verteidigen und als "Vermittler" beim Freundschaft schließen agieren.
 
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Das wäre auch eine Option. Dann sind es ja schon 3 Katzen 🙂. Eine Mama mit einem Kätzchen wäre nicht möglich oder?
 
Daher meiner Überlegung mit den Babykatzen.
Meinst du wirklich die Katzen dürfen erst mit 1 Jahr raus? Das möchte ich nun wirklich nicht. Ein bis 2 Monate fand ich voll ok, ich denke nicht dass sie dann noch also, mit 4 Monaten oder so, mader oder Habicht zum Opfer fallen könnten. Auch Füchse jagen keine Raubtiere. Bei ganz kleinen Babys kann ich mir das noch vorstellen aber bei Jugendlichen Katzen
Das sehe ich leider anders. vlt. fallen sie keinem Raubtier zum Opfer aber dennoch sind sie dann noch viel zu jung um schon raus zu gehen. Sie konzentrieren sich auf's Spielen, rennen allem interessanten hinterher und da passiert es verdammt schnell, dass Katz unterm Auto landet oder sich anderweitig verletzt. kann auch sein dass sie sich verlaufen(Alles schon erlebt) in ihrer Neugier& nicht mehr zurück finden.

Ich hoffe du bist dir dessen bewusst, dass du auch Hofkatzen kastrieren und regelmäßig füttern musst 🙂
 
Hmmm... Ich glaube 3 sind mir doch zuviel
 
Das sehe ich leider anders. vlt. fallen sie keinem Raubtier zum Opfer aber dennoch sind sie dann noch viel zu jung um schon raus zu gehen. Sie konzentrieren sich auf's Spielen, rennen allem interessanten hinterher und da passiert es verdammt schnell, dass Katz unterm Auto landet oder sich anderweitig verletzt. kann auch sein dass sie sich verlaufen(Alles schon erlebt) in ihrer Neugier& nicht mehr zurück finden.

Ich hoffe du bist dir dessen bewusst, dass du auch Hofkatzen kastrieren und regelmäßig füttern musst 🙂

Selbstverständlich bin ich mir dessen bewusst.
Gut, mit den Babykatzen das lasse ich mir nochmal durch den Kopf gehen, wie gesagt
 
Selbstverständlich bin ich mir dessen bewusst.
Gut, mit den Babykatzen das lasse ich mir nochmal durch den Kopf gehen, wie gesagt

Ich habe ein Jahrzehnt zum schreiben gebraucht, deshalb waren die Infos in meinem Post so veraltet 😀
 
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Nein, denn das Kitten braucht einen gleichaltrigen Spielpartner.

Ja, das sehe ich auch so. Manfred war zwar ein Einzelkind (seine Mama war Streuner), aber er hatte halt Kontakt zur gesamten Streunergruppe, das ist wiederum günstiger gewesen.

Da ich viel mit Streunern zu tun hatte, wenn auch in anderen Gefilden der Welt, muß ich Polayuki leider zustimmen. Eulen, Marder, Füchse, Ratten...auch in D gibt es viele Tiere, die Katzenkindern zur ernsten Gefahr werden, wenngleich erwachsene Katzen, daran gewöhnt, keine Probleme haben sollten.

Nebenbei, wir haben auch einen Ex-Streunerkater, oje, das ist ein kleines Elfchen, auch so sieht es also mit der nicht vorhersehbaren Entwicklung aus.
Seltsamerweise kenne ich mehr Mrs. Rambo-Rabiatas als Rambokater.😕
 
Du willst eine junge Katze weil du denkst dein Hund begreift das eher, weil die junge Katze ja nicht weg rennt, weil sie die Gefahr nicht kennt?
Und woher willst du wissen dass sich dein Windhund nicht die junge Katze schnappt? Spielst du dann solang den Aufpasser bis das geklärt ist?

Würde mich schon interessieren wie du dir das vorstellst?🙄

Und woher willst du wissen, dass diese junge Katze ein Mäusefänger wird?
Katzen die von der Mutter gelernt haben Mäuse zu fangen und zu töten, würden da eher in Fragen kommen. Manche Katzen bringe ihre Beute lebendig an, weil sie es nicht anders kennen, kannst du in dem Fall dann auch die Maus erlösen?
 
Hallo,

ich habe auch einen extremen Jagdhund.
Ich konnte meiner Hündin beibringen, dass sie die Katzen im Haus akzeptiert. Draußen ist das eine ganz andere Nummer... Da geht sie jeder Katze hinterher. Eine renommierte Trainerin hat zu uns mal gesagt, dass es Mindestens 6-8 Jahre dauern würde, bis sie in einem Gebiet, in welchem wenig Wildtiere sind, ableinbar wäre.
Es gibt halt einfach Hunde, denen man das nicht so schnell beibringen kann.
 
Der Name gefällt mir 😀
Ich glaub ich würde mir eine Katze holen auf den Hof und die auch wirklich so nennen haha 🙂

Prissy war manchmal unsere Mrs. Rambo-Rabiata, jetzt ist sie leider alt und hinfällig. Und der Ramses hat ein sehr zartes Gehirn und ist ein kleines Elfchen. Ich frage mich immer noch, wie er anderthalb Jahre als Streuner überlebt hat.😕
Verzeihung fürs OT.😳

Merlin,
das glaube ich Dir aufs Wort. Man sollte einfach mal berücksichtigen, daß Hunde keine Katzen sind und seit wie vielen Jahrhunderten, eigentlich Jahrtausenden, der Mensch bestimmte Eigenschaften in Hunde gezüchtet hat, um sie sich ganz speziellen Dingen nutzbar zu machen. Und das meinte ich damit, daß eine strikte Umerziehung kontraproduktiv sein und im schlimmsten Fall zu Verhaltensauffälligkeiten führen kann.
Und nebenbei, auch Katzen verhalten sich oftmals draußen ganz anders als in der Wohnung, zumindest kenne ich das von (Ex)-Streunern so.
 
Warum soll die Katze überhaupt draußen bzw. in der Scheune leben? Warum nicht mit im Haus, um dann als klassische Freigängerin mit Katzenklappe draußen auf Mäusefang zu gehen? Ich meine , dass man den Hund so evtl. besser dazu bringen kann, die Katze als Familienmitglied zu akzeptieren und nicht als Jagdbeute. Das ist allerdings nur meine laienhafte Vorstellung, ich hab von HundeHaltung sonst offen gesagt wenig Ahnung 😉

Auf jeden Fall fände ich zumindest eine Eingewöhnungszeit im Haus wichtig.

(Natürlich gibt es auch Wildchen, die lieber draußen leben , aber die sind dann oft auch recht menschenscheu und das passt ja dann wieder nicht zu dem Wunsch, dass dein Kind sie auch mal streicheln können soll. Natürlich kann auch eine solche Katze irgendwann zahm werden, aber garantiert ist das nicht. Besonders wenn sie eher für sich ist ohne näheren "Familienanschluss" und in erster Linie als Schädlingsbekämpfer angeschafft ...)

Zu Kätzchen würde ich unter den gegebenen Umständen definitiv auch nicht raten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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ich denke nicht dass sie dann noch also, mit 4 Monaten oder so, mader oder Habicht zum Opfer fallen könnten. Auch Füchse jagen keine Raubtiere. Bei ganz kleinen Babys kann ich mir das noch vorstellen aber bei Jugendlichen Katzen nicht.
Meine Verwandtschaft am Land besorgt sich alle paar Monate 1-2 neue Hofkätzchen. Die meisten verschwinden spurlos, hin und wieder finden sie eine überfahren, so einige Halbwüchsige wurden aber auch schon von Raubtieren totgebissen.
Katzenkinder sind draussen sehr gefährdet.
 
Kleine Katzen erst im Haus eingewöhnen und dann nach draußen umquartieren? Da sehe ich aber ziemlich schwarz. Wenn die Kleinen erst einmal an das Leben im Haus und direkt mit Menschen gewöhnt sind, werden sie immer und immer wieder versuchen, wieder mit ins Haus zu kommen.
Willst du denen dann die Tür vor der Nase zumachen und sie draußen weinen lassen?
Und das Kind heult vermutlich dann drinnen, wenn es bis dahin eine gute Beziehung zu den Katzen aufgebaut hat.

Und eine Eingewöhnung gleich draußen ist mit deinem Hund schwierig bis unmöglich. Ich finde Windhunde wunderschön, aber ich werde niemals einen haben, weil eben der Jagdtrieb von Windhunden nicht wirklich in den Griff zu bekommen ist.
Ich kenne durchaus Windhunde, die in der Wohnung mit Katzen zusammenleben. Aber draußen ist vergessen, das sie Freunde sind, da ist das Hetzen einfach zu sehr in diesen Hunden verwurzelt. Und ein Hund, der wirklich schon zum Jagen eingesetzt worden ist, das sehe ich schlichtweg als unmöglich an.

Damit eine Katze stehenbleibt, wenn ein Hund auf sie zustürmt, müssen sie sich schon seeeehr gut kennen. Vergiß nicht, wartet eine Katze zu lange, hat sie die Gelegenheit zur Flucht oft genug verpasst. Und gegen einen echten Katzenkiller haben auch wehrhafte Katzen nicht wirklich gute Chancen.
Und, Kätzchen spielen viel. Und rennen dabei wie die Bekloppten durch die Gegend. Also auch ohne vom Hund wegrennen zu wollen. Das alleine würde deinen Hund schon total aufstacheln.
Ich seh da echt keine Chance, den Hund irgendwie vernünftig mit Katzen zusammen zu halten.

Und, ein echtes Mäuseproblem bekommst du mit 1 oder 2 Katzen auch nicht in den Griff. Ich habe hier ein ganzes Rudel Katzen. Und hatte trotzdem ein Mäuseproblem in der Futterkammer. Ok, hat sich erledigt, als wir die Katzen reingelassen haben. Die haben dort innerhalb von 14 Tagen mind. 100 Mäuse gefangen. Für eine Katze eine Mammutaufgabe. Und Ratten räumen nicht kampflos das Revier, weil jetzt eine Katze eingezogen ist. Und ja, erwachsene Ratten gehören durchaus auch zu den Tieren, die auch eine halbwüchsige Katze töten können.
So einfach ist das nicht.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, sind wirklich 2 Kätzchen, die mit euch im Haus leben. Und wo sich der Hund fest daran gewöhnen kann. Auch an das Rennen und spielen, was Katzen nun mal so veranstalten.
Und dann, wenn sie sich zusammen gewöhnt haben und die Katzen alt genug sind, geht zusammen mit den Katzen und dem Hund raus. Und arbeitet draußen daran, das es halt klappt. Aber die Katzen nur draußen, das wird dann nichts mehr. Dann habt ihr quasi Freigängerkatzen, aber eben keine Bauernhofkatzen.

Übrigens, mein Mann wollte damals auch die Katzen nur in der Scheune haben. Aber als dann die winzigen Fellknäul da waren, war es ganz schnell klar, das es da viel zu kalt ist und die viel zu klein sind und das sie im Frühling rausziehen und den Winter erst mal drin bleiben.
Und im Frühling kam dieses Thema gar nicht erst wieder auf den Tisch.😀
 
Hallo MissMaple.

Ich finde das schön, dass Du das mit den Katzen gut machen willst und Dich vorher informierst. Das freut mich.🙂

Ich gehöre leider auch zu den Leuten, die einen (bäuerlich geprägten) Bekanntenkreis besitzt, deren Katzenhaltung ich vorsichtig gesagt als nicht schön bezeichnen würde. Darum war ich zugegebenermaßen anfangs bei Deinem Ersuchen auch etwas skeptisch.
(Wir mussten eine Bekannte erst davon überzeugen, dass auch kastrierte Katzen, die gefüttert werden Mäuse fängt.🙄 )

Darum nicht weil ich es Dir unterstelle, sondern weil ich weiß, welche Vorurteile unter Hofbesitzern bei Katzen herrschen:

- kastrierte Katzen fangen mindestens genauso viele Mäuse wie unkastrierte.

- gefütterte, satte Katzen fangen mehr Mäuse als ungefütterte. Das kommt daher, dass eine hungrige Katze sich eine Maus fängt, die sofort frisst und sich erst Mal hinlegen muss weil sie so erschöpft ist. Satte Katzen fangen auch mehrere Mäuse hintereinander.

- Katzen sind Gruppentiere. Wenn sie mit Artgenossen aufgewachsen sind und somit das Sozialverhalten erlernen könnten, können sie sogar sehr gesellig sein. (Für Beispiele bitte gerne hier im Forum in den Katzengeschichten nachlesen)

- Katzen sind wärmeliebende Tiere. Sie stammen von der Falbkatze, einer Wüstenbewohnerin ab. Darum brauchen Katzen im Winter zumindest einen temperierten Raum/Schutzhüttchen. Wenn sie uns Haus dürfen: umso besser.

- Katzen pinkeln nicht aus Protest neben das Klo. Zuallermeist steckt eine Blasenentzündung dahinter oder das Katzenklo ist nicht gut genug. Du weißt ja: reinliche Tiere und so.😉

- nasses Katzenfutter (Dosen bzw. Beutelchen) ist gesünder als Trockenfutter.

- Wenn das Feld gemäht wird: Bitte vorher die Katzen einsperren. Leider sind Katzen so blöd und ducken sich nur zusammen wenn der Mäher kommt.:stumm:
 
Du willst eine junge Katze weil du denkst dein Hund begreift das eher, weil die junge Katze ja nicht weg rennt, weil sie die Gefahr nicht kennt?
Und woher willst du wissen dass sich dein Windhund nicht die junge Katze schnappt? Spielst du dann solang den Aufpasser bis das geklärt ist?

Würde mich schon interessieren wie du dir das vorstellst?🙄



Und woher willst du wissen, dass diese junge Katze ein Mäusefänger wird?
Katzen die von der Mutter gelernt haben Mäuse zu fangen und zu töten, würden da eher in Fragen kommen. Manche Katzen bringe ihre Beute lebendig an, weil sie es nicht anders kennen, kannst du in dem Fall dann auch die Maus erlösen?

Nein es geht mir noch darum dass sie eine junge Katze nicht wehren kann. Aber sie würde ihn dann als Familienmitglied schon von klein auf kennen und ich könnte mir gut vorstellen dass eine ausgewachsene Katze ihn eher an das Jagdopfer Tier erinnert und schwere umzupolen ist als ein Babykätzchen. Ich weiß dass er zu baby tieren viel aufgeschlossener ist weil er schon öfters welche kennenlernen durfte. Warum weiß ich nicht aber er ist sehr zärtlich und vorsichtig. Wenn ich in den ersten Tagen merke dass es gar nicht geht würde ich sie zurückgeben, das würde ich natürlich mit dem TH oder wo ich sie her habe absprechen. Ich kenn ihn aber inzwischen sehr gut und bin mir relativ sicher dass er sie akzeptieren könnte. Bei einer erwachsenen Katze wäre es eine 50 50 Chance ob er sie akzeptiert oder da total hibbelig wird. Aber das merkt man ja schnell ob es Sinn macht es zu versuchen oder nicht. Und klar würde ich die erste Zeit Aufpasser spielen und sie nicht alleine lassen. Muss ich ja eh alleine schon wegen dem Kind.
 
Kleine Katzen erst im Haus eingewöhnen und dann nach draußen umquartieren? Da sehe ich aber ziemlich schwarz. Wenn die Kleinen erst einmal an das Leben im Haus und direkt mit Menschen gewöhnt sind, werden sie immer und immer wieder versuchen, wieder mit ins Haus zu kommen.
Willst du denen dann die Tür vor der Nase zumachen und sie draußen weinen lassen?
Und das Kind heult vermutlich dann drinnen, wenn es bis dahin eine gute Beziehung zu den Katzen aufgebaut hat.

Und eine Eingewöhnung gleich draußen ist mit deinem Hund schwierig bis unmöglich. Ich finde Windhunde wunderschön, aber ich werde niemals einen haben, weil eben der Jagdtrieb von Windhunden nicht wirklich in den Griff zu bekommen ist.
Ich kenne durchaus Windhunde, die in der Wohnung mit Katzen zusammenleben. Aber draußen ist vergessen, das sie Freunde sind, da ist das Hetzen einfach zu sehr in diesen Hunden verwurzelt. Und ein Hund, der wirklich schon zum Jagen eingesetzt worden ist, das sehe ich schlichtweg als unmöglich an.

Damit eine Katze stehenbleibt, wenn ein Hund auf sie zustürmt, müssen sie sich schon seeeehr gut kennen. Vergiß nicht, wartet eine Katze zu lange, hat sie die Gelegenheit zur Flucht oft genug verpasst. Und gegen einen echten Katzenkiller haben auch wehrhafte Katzen nicht wirklich gute Chancen.
Und, Kätzchen spielen viel. Und rennen dabei wie die Bekloppten durch die Gegend. Also auch ohne vom Hund wegrennen zu wollen. Das alleine würde deinen Hund schon total aufstacheln.
Ich seh da echt keine Chance, den Hund irgendwie vernünftig mit Katzen zusammen zu halten.

Und, ein echtes Mäuseproblem bekommst du mit 1 oder 2 Katzen auch nicht in den Griff. Ich habe hier ein ganzes Rudel Katzen. Und hatte trotzdem ein Mäuseproblem in der Futterkammer. Ok, hat sich erledigt, als wir die Katzen reingelassen haben. Die haben dort innerhalb von 14 Tagen mind. 100 Mäuse gefangen. Für eine Katze eine Mammutaufgabe. Und Ratten räumen nicht kampflos das Revier, weil jetzt eine Katze eingezogen ist. Und ja, erwachsene Ratten gehören durchaus auch zu den Tieren, die auch eine halbwüchsige Katze töten können.
So einfach ist das nicht.

Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, sind wirklich 2 Kätzchen, die mit euch im Haus leben. Und wo sich der Hund fest daran gewöhnen kann. Auch an das Rennen und spielen, was Katzen nun mal so veranstalten.
Und dann, wenn sie sich zusammen gewöhnt haben und die Katzen alt genug sind, geht zusammen mit den Katzen und dem Hund raus. Und arbeitet draußen daran, das es halt klappt. Aber die Katzen nur draußen, das wird dann nichts mehr. Dann habt ihr quasi Freigängerkatzen, aber eben keine Bauernhofkatzen.

Übrigens, mein Mann wollte damals auch die Katzen nur in der Scheune haben. Aber als dann die winzigen Fellknäul da waren, war es ganz schnell klar, das es da viel zu kalt ist und die viel zu klein sind und das sie im Frühling rausziehen und den Winter erst mal drin bleiben.
Und im Frühling kam dieses Thema gar nicht erst wieder auf den Tisch.😀


Ich möchte einfach nicht nochmehr Tiere im Haus haben. Der Hund reicht mir. Unsere Wohnung ist auch nicht so riesig und mit einem so kleinen Kind ist mir das auf Dauer zu anstrengend. Wenn ich wüsste, sie kommen nur zum Schlafen ins Haus und sind sonst draußen wäre es auch okay für mich. Aber 2 Katzen die noch zwischen Hund und Kind toben und spielen sind mir einfach zuviel...
Eine Katze wäre ja auch eher denkbar als 2.

Wie seht ihr denn das, 1 Erwachsene Katze zu halten auf dem Hof. Also wäre es möglich oder so gar nicht? In der Umgebung gibt es ja auch Katzen, also würde es reichen für die sozialen Kontakte?
 
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Hallo MissMaple.

Ich finde das schön, dass Du das mit den Katzen gut machen willst und Dich vorher informierst. Das freut mich.🙂

Ich gehöre leider auch zu den Leuten, die einen (bäuerlich geprägten) Bekanntenkreis besitzt, deren Katzenhaltung ich vorsichtig gesagt als nicht schön bezeichnen würde. Darum war ich zugegebenermaßen anfangs bei Deinem Ersuchen auch etwas skeptisch.
(Wir mussten eine Bekannte erst davon überzeugen, dass auch kastrierte Katzen, die gefüttert werden Mäuse fängt.🙄 )

Darum nicht weil ich es Dir unterstelle, sondern weil ich weiß, welche Vorurteile unter Hofbesitzern bei Katzen herrschen:

- kastrierte Katzen fangen mindestens genauso viele Mäuse wie unkastrierte.

- gefütterte, satte Katzen fangen mehr Mäuse als ungefütterte. Das kommt daher, dass eine hungrige Katze sich eine Maus fängt, die sofort frisst und sich erst Mal hinlegen muss weil sie so erschöpft ist. Satte Katzen fangen auch mehrere Mäuse hintereinander.

- Katzen sind Gruppentiere. Wenn sie mit Artgenossen aufgewachsen sind und somit das Sozialverhalten erlernen könnten, können sie sogar sehr gesellig sein. (Für Beispiele bitte gerne hier im Forum in den Katzengeschichten nachlesen)

- Katzen sind wärmeliebende Tiere. Sie stammen von der Falbkatze, einer Wüstenbewohnerin ab. Darum brauchen Katzen im Winter zumindest einen temperierten Raum/Schutzhüttchen. Wenn sie uns Haus dürfen: umso besser.

- Katzen pinkeln nicht aus Protest neben das Klo. Zuallermeist steckt eine Blasenentzündung dahinter oder das Katzenklo ist nicht gut genug. Du weißt ja: reinliche Tiere und so.😉

- nasses Katzenfutter (Dosen bzw. Beutelchen) ist gesünder als Trockenfutter.

- Wenn das Feld gemäht wird: Bitte vorher die Katzen einsperren. Leider sind Katzen so blöd und ducken sich nur zusammen wenn der Mäher kommt.:stumm:

Danke für die Ratschläge!

Punkt 1 und 2 sind mir klar.
Die anderen Punkte sind sehr gut zu wissen. Danke
 
Hi TE,
in meinen Augen wäre es das Beste, du kaufst dir 'n paar Mausefallen.
Warte doch noch ein paar Jahre ab und hole dir dann Hund und Katze die auch zusammen passen.
In dem Fall brauchst du auch keine toten Katzenbabies vom Hof zu kratzen.
Nur zur Info, wir haben auch 3 große Hunde und 2 Katzen und alle verstehen sich, drinnen wie draußen.:grummel:
 
Ich möchte einfach nicht nochmehr Tiere im Haus haben. Der Hund reicht mir. Unsere Wohnung ist auch nicht so riesig und mit einem so kleinen Kind ist mir das auf Dauer zu anstrengend. Wenn ich wüsste, sie kommen nur zum Schlafen ins Haus und sind sonst draußen wäre es auch okay für mich. Aber 2 Katzen die noch zwischen Hund und Kind toben und spielen sind mir einfach zuviel...
Eine Katze wäre ja auch eher denkbar als 2.

Wie seht ihr denn das, 1 Erwachsene Katze zu halten auf dem Hof. Also wäre es möglich oder so gar nicht? In der Umgebung gibt es ja auch Katzen, also würde es reichen für die sozialen Kontakte?

Nachvollziehbar. Viele Leute fühlen sich erst Mal davon überfordert, gleich mehrere Katzen im Haus zu haben.

Meine Katzen sind 1 und 3 Jahre alt. Jetzt im Sommer kommen sie nur für Streicheln und Füttern rein. Wenn es nicht mehr ganz so brütend heiß ist werden sie auch wieder drin schlafen. Aber so lange das Wetter gut ist werden sie sich sehr viel draußen aufhalten. Im Winter sind sie dann überwiegend in der Wohnung, gehen nur für so 10 Minuten am Stück raus. Dann wird drinnen natürlich auch ordentlich getobt. Ich persönlich freue mich darüber weil es sehr unterhaltsam ist.

Wenn Du den Eindruck hast, dass Dir das zu viel sein könnte, würde ich Dir empfehlen, bewusst nach Katzen ab 2, 3 Jahre zu suchen, die einen ruhigeren Charakter besitzen. Je älter ein Tier wird, desto ruhiger wird es auch.🙂

Edit: Beispielsweise unser Nachbarskater - Gemüt Schlaftablette und 8 Jahre alt - spielt wirklich nur noch, wenn man ihn bewusst dazu animiert.
 
Nachvollziehbar. Viele Leute fühlen sich erst Mal davon überfordert, gleich mehrere Katzen im Haus zu haben.

Meine Katzen sind 1 und 3 Jahre alt. Jetzt im Sommer kommen sie nur für Streicheln und Füttern rein. Wenn es nicht mehr ganz so brütend heiß ist werden sie auch wieder drin schlafen. Aber so lange das Wetter gut ist werden sie sich sehr viel draußen aufhalten. Im Winter sind sie dann überwiegend in der Wohnung, gehen nur für so 10 Minuten am Stück raus. Dann wird drinnen natürlich auch ordentlich getobt. Ich persönlich freue mich darüber weil es sehr unterhaltsam ist.

Wenn Du den Eindruck hast, dass Dir das zu viel sein könnte, würde ich Dir empfehlen, bewusst nach Katzen ab 2, 3 Jahre zu suchen, die einen ruhigeren Charakter besitzen. Je älter ein Tier wird, desto ruhiger wird es auch.🙂

Edit: Beispielsweise unser Nachbarskater - Gemüt Schlaftablette und 8 Jahre alt - spielt wirklich nur noch, wenn man ihn bewusst dazu animiert.

Ja das klingt ganz gut. Ich werd wohl noch einige Nächte drüber schlafen.
 

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