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vansifreigang
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- 18. Juli 2023
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Kurzes Update: Wir haben die Katze nun auf eine Pflegestelle gegeben. Es war ein sehr schwerer Abschied und hat mir ziemlich lange nachgegangen, waren beide traurig. Wir hatten Angst; wie sie die Trennung von vor allem meinem Mann verkraftet und auch wie die zweite Katze ohne sie sein wird.
Bevor wir sie dorthin gebracht haben, haben wir noch mal einige Untersuchungen gemacht - Schilddrüse, Niere, Leber, CRP, Zähne & Co - tja Katze ist weiterhin bei bester Gesundheit sie hat nichts ;-)
Nun, sie war einen Tag etwas traurig laut Pflegestelle, hat aber gut gefressen, sich angreifen lassen, gespielt. Am zweiten Tag dort fing sie an aktiv mit den Leuten dort zu kuscheln. Sie hat sich sehr gut gemacht und extrem schnell eingelebt. Wir bekamen regelmäßig Updates (und bekommen sie noch). Sie war dort wie ausgewechselt - keine Beisserei mehr, keine Attacken bislang. Man muss dazu sagen sie lebt aber auch nur mit einer Frau dort, ohne andere Menschen, die sie als Konkurrenz ansehen würde. Schreien tut sie zwar weiterhin aber weniger als bei uns und sie ist viel ruhiger und ausgeglichener dort. Sie liebt allerdings ihre Stellung als Einzelkatze,die die volle Aufmerksamkeit dort bekommt, extrem und möchte das auch nicht aufgeben. Deswegen ist sie von den anderen Katzen die dort in Pflege sind auch separiert, das heißt sie hat ein eigenes Zimmer wo, sie rein kann und bekommt aber weiter ihren Freigang von morgens bis nachmittags, danach kommt sie meist rein und freue sich über die Anwesenheit der Menschen und Kuschelzeit. Sie bleibt aber in ihrem Raum, denn jede Zusammenführung ist in Stress ausgeartet und man hat laut der Dame dort (die das seit 12 Jahren macht) nur Stress hervorgerufen und man sieht leider richtig, dass sie eine Sozialisierungsstörung und Verhaltensstörung hat.
Sie ist jedenfalls sehr glücklich auf der Pflegestelle und viel ausgeglichener. Jetzt wird auch aktiv ein tolles Zuhause für sie gesucht, wo sie Alleinherrschaft genießen darf.
Unsere andere Katze ist nach dem Auszug sehr aufgeblüht - kein Verstecken mehr, kommt sehr oft Kuscheln, zeigte auxh nie Anzeichen von Stress, da sie ja jetzt alleine ist.
Auch ich bin zum ersten Mal seit Jahren wieder entspannt. Auch wenn der Schritt ein extrem schwerer mit viel Tränen war, e war das Beste für alle. Was man manchmal vielleicht nicht glauben mag, aber manchmal ist eine Abgabe besser als sich Jahre durchzubeißen auf Teufel komm raus.
Bevor wir sie dorthin gebracht haben, haben wir noch mal einige Untersuchungen gemacht - Schilddrüse, Niere, Leber, CRP, Zähne & Co - tja Katze ist weiterhin bei bester Gesundheit sie hat nichts ;-)
Nun, sie war einen Tag etwas traurig laut Pflegestelle, hat aber gut gefressen, sich angreifen lassen, gespielt. Am zweiten Tag dort fing sie an aktiv mit den Leuten dort zu kuscheln. Sie hat sich sehr gut gemacht und extrem schnell eingelebt. Wir bekamen regelmäßig Updates (und bekommen sie noch). Sie war dort wie ausgewechselt - keine Beisserei mehr, keine Attacken bislang. Man muss dazu sagen sie lebt aber auch nur mit einer Frau dort, ohne andere Menschen, die sie als Konkurrenz ansehen würde. Schreien tut sie zwar weiterhin aber weniger als bei uns und sie ist viel ruhiger und ausgeglichener dort. Sie liebt allerdings ihre Stellung als Einzelkatze,die die volle Aufmerksamkeit dort bekommt, extrem und möchte das auch nicht aufgeben. Deswegen ist sie von den anderen Katzen die dort in Pflege sind auch separiert, das heißt sie hat ein eigenes Zimmer wo, sie rein kann und bekommt aber weiter ihren Freigang von morgens bis nachmittags, danach kommt sie meist rein und freue sich über die Anwesenheit der Menschen und Kuschelzeit. Sie bleibt aber in ihrem Raum, denn jede Zusammenführung ist in Stress ausgeartet und man hat laut der Dame dort (die das seit 12 Jahren macht) nur Stress hervorgerufen und man sieht leider richtig, dass sie eine Sozialisierungsstörung und Verhaltensstörung hat.
Sie ist jedenfalls sehr glücklich auf der Pflegestelle und viel ausgeglichener. Jetzt wird auch aktiv ein tolles Zuhause für sie gesucht, wo sie Alleinherrschaft genießen darf.
Unsere andere Katze ist nach dem Auszug sehr aufgeblüht - kein Verstecken mehr, kommt sehr oft Kuscheln, zeigte auxh nie Anzeichen von Stress, da sie ja jetzt alleine ist.
Auch ich bin zum ersten Mal seit Jahren wieder entspannt. Auch wenn der Schritt ein extrem schwerer mit viel Tränen war, e war das Beste für alle. Was man manchmal vielleicht nicht glauben mag, aber manchmal ist eine Abgabe besser als sich Jahre durchzubeißen auf Teufel komm raus.
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