Katze anpusten?

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Direkt pusten mache ich nicht bei meinen Zweien. Wenn sie etwas tun was sie nicht sollen, dann mache ich entweder "Kssschht!" oder sage "Nein".

Was aber durchaus manchmal vorkommt, wenn ich auf der Couch sitze, Schokolade esse oder sonst was essbares im Mund habe, was stärker riecht, kommen die Puschel angeflitzt und schnuppern. Dann hauche ich sie leicht an. Ich glaube keiner von beiden hat es bisher als Strafe angesehen, denn sie kamen lediglich immer ein Stück näher, um besser schnüffeln zu können.
Bei der Zahnpasta musste ich dann allerdings flüchten, da mir mein Großer die Zahnbürste danach schier aus dem Mund reißen wollte und versucht hat sie wie doof abzulecken 😱
 
A

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Hab nicht alle Beiträge gelesen, kann also sein, dass das schon erklärt wurde...habt bitte Nachsicht.

Zu 1. Meiner Ansicht nach auf keine Fall!

Zu 2. Keiner, außer, dass der Mensch sich wiedermal negativen Elementen der Katzenkommunikation bedient und keine Ahnung hat, was er damit anrichten kann

Zu 3. Katzen, die sich in Aggressiver Stimmung - sowohl bei offensiver Aggression als auch bei defensiver Aggression, z. Bsp. aus einer aggressiven Verteidigung aus Angst heraus - "anspucken", stoßen dabei auch einen Lufthauch aus, den der Gegner, wenn er nah genug dran steht, ins Gesicht bekommt.

Spucken ist ein Explosivlaut, der sich wie ein sehr hart ausgesprochenes "K" anhört und ist eine erhebliche Drohung!

Indem man seine Katze also anpustet, suggeriert man ihr, man habe sie angespuckt, sie also massiv bedroht.

Das ist meiner Ansicht nach absolut keine geeignete Methode "zu erziehen", denn es ist missverständlich und führt unter Umständen zu großer, nachhaltiger Angst beim angepusteten Tier.
Selten so einen schlechten Beitrag von dir gelesen..😉

Du übertreibst maßlos.
Das "anspucken" wird ebenso eingesetzt um eigene Grenzen abzustecken, Verteidigung eher als Bedrohung.

" Du kommst mir zu nahe, du machst was was ich nicht will"= Fauchen..tust du es trotzdem riskierst du was.
 
Selten so einen schlechten Beitrag von dir gelesen..😉

Du übertreibst maßlos.
Das "anspucken" wird ebenso eingesetzt um eigene Grenzen abzustecken, Verteidigung eher als Bedrohung.

" Du kommst mir zu nahe, du machst was was ich nicht will"= Fauchen..tust du es trotzdem riskierst du was.

Drohung aus Abwehrstimmung heraus ist Selbsstverteidigung.
Jemand, der das Gefühl hat sich selbst verteidigen zu müssen, fühlt sich bedroht.
Jemand, der sich bedroht fühlt, fühlt sich jedenfalls nicht gut, eher hilflos, unsicher, verängstigt, je nach Grad der empfundenen Emotion.
In dieser Stimmung noch eine weitere Strafmaßnahme erfahren zu müssen, halte ich für ausgesprochen falsch.
 
hm, wenn meine Katze mich anhüpft weil sie spielen will 😀

dann fühl ich mich nicht bedroht wenn ich ihr vermittel (wie auch immer das dann aussieht) das ich das nicht will.

ist mir zu pauschal
 
Drohung aus Abwehrstimmung heraus ist Selbsstverteidigung.
Jemand, der das Gefühl hat sich selbst verteidigen zu müssen, fühlt sich bedroht.
Jemand, der sich bedroht fühlt, fühlt sich jedenfalls nicht gut, und in dieser Stimmung noch eine weitere Strafmaßnahme erfahren zu müssen, halte ich für ausgesprochen falsch.
Moment es geht darum, wenn zum Beispiel:
Kater liegt aufm Arm fordert Streicheleinheiten die er bekommt und verfällt während dessen in Rauferei und beisst.
Da ist es jawohl mein Recht mich zu "verteidigen" und je nach Katze und Situation auch unfreundlich..wozu anpusten/kschn gehört.
Ob mir das wohl dann egal ist wenn er sich erschrecken würde oder sich bedroht fühlen würde..was quatsch ist, keine meiner Katzen hat sich je bedroht gefühlt, aber manchesmal gemerkt "Oh Shit, die will das nicht"..eine "grobe" Katze, kann das durchaus ab

Du reagierst also auf Unfreundlichkeiten deiner Katzen immer menschlich gesehen korrekt? 😀
 
Hab unsere Mercedes schon manchmal angepustet, da sie ganz am Anfang, wenn sie zum kuscheln gekommen ist, erst mal lange genossen hat und dann urplötzlich nach meinen Händen geschnappt, sich eingekrallt und gebissen hat. Da hätte ich nichts anderes tun können, als sie anzupusten, denn wenn ich mit der anderen Hand versucht habe, sie von mir wegzubringen hat sie sich nur noch tiefer in meine Hand gekrallt
 
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Moment es geht darum, wenn zum Beispiel:
Kater liegt aufm Arm fordert Streicheleinheiten die er bekommt und verfällt während dessen in Rauferei und beisst.
Da ist es jawohl mein Recht mich zu "verteidigen" und je nach Katze und Situation auch unfreundlich..wozu anpusten/kschn gehört.
Ob mir das wohl dann egal ist wenn er sich erschrecken würde oder sich bedroht fühlen würde..was quatsch ist, keine meiner Katzen hat sich je bedroht gefühlt, aber manchesmal gemerkt "Oh Shit, die will das nicht"..eine "grobe" Katze, kann das durchaus ab

Du reagierst also auf Unfreundlichkeiten deiner Katzen immer menschlich gesehen korrekt? 😀

Meine Katzen sind mir gegenüber nicht unfreundlich :pink-heart:
In dem Beispiel mit der Rauferei, die aus einer Schmuserei wird, halte ich es bei anderen Katzen so, dass ich sie im Sinne der negativen Strafe (Operante Konditionierung) mit Missachtung "behandle", indem ich mich postwendent von ihnen entferne, ihnen also die in dem Moment erwünschte Aufmerksamkeit entziehe.

Das hat bisher noch bei allen über mehr oder weniger Wiederholungen zum Ziel geführt, dass aus Schmusen nicht mehr Raufen wurde.

Meine Grenzen haben sie problemlos erkennen können, denn ich habe mich aus der Situation heraus genommen, wenn es mir zu viel wurde.

Ein Beispiel für spucken bei Katzen ist hier zu sehen (es gibt sicher bessere, aber auf die Schnelle habe ich keines gefunden):

http://www.youtube.com/watch?v=6ueAaw71A0o

Die Katze auf dem Stuhl spuckt! (Ihr müsst euch den stimmlichen Ton dabei wegdenken, ich sag ja, es gibt sicher bessere Beispiele)

Sie legt die Ohren flach an den Kopf an, sie hat mit Sicherheit sehr große, runde Pupillen, sie startet abschreckende Scheinangriffe indem sie mit den Vorderpfoten vor sich auf den Stuhl trommelt, sie fühlt sich von der anderen Katze massiv bedroht und sucht sich und ihren Liegeplatz zu verteidigen.

Indem man seine Katze mit spührbarem Lufthauch aus kurzer Entfernung anpustet, erzeugt man bei ihr den Eindruck, sie würde in der gesehenen Weise bedroht werden.

Einige sind dabei sehr viel empfhänglicher und leichter zu beeindrucken als andere, die erst stutzen und sich überlegen, ob sie das "richtig" verstanden haben und wirklich das Weite suchen sollten oder nicht.

Da man vorher aber selten mit Sicherheit wissen kann, wie sein Tier reagiert, sollte man meiner Meinung nach tunlichst unterlassen sich Drohgebärden andersartiger Kommunikation zu bediehnen.
 
Meine Katzen sind mir gegenüber nicht unfreundlich :pink-heart:
In dem Beispiel mit der Rauferei, die aus einer Schmuserei wird, halte ich es bei anderen Katzen so, dass ich sie im Sinne der negativen Strafe (Operante Konditionierung) mit Missachtung "behandle", indem ich mich postwendent von ihnen entferne, ihnen also die in dem Moment erwünschte Aufmerksamkeit entziehe.

Das hat bisher noch bei allen über mehr oder weniger Wiederholungen zum Ziel geführt, dass aus Schmusen nicht mehr Raufen wurde.

Meine Grenzen haben sie problemlos erkennen können, denn ich habe mich aus der Situation heraus genommen, wenn es mir zu viel wurde.

Ein Beispiel für spucken bei Katzen ist hier zu sehen (es gibt sicher bessere, aber auf die Schnelle habe ich keines gefunden):

http://www.youtube.com/watch?v=6ueAaw71A0o

Die Katze auf dem Stuhl spuckt! (Ihr müsst euch den stimmlichen Ton dabei wegdenken, ich sag ja, es gibt sicher bessere Beispiele)

Sie legt die Ohren flach an den Kopf an, sie hat mit Sicherheit sehr große, runde Pupillen, sie startet abschreckende Scheinangriffe indem sie mit den Vorderpfoten vor sich auf den Stuhl trommelt, sie fühlt sich von der anderen Katze massiv bedroht und sucht sich und ihren Liegeplatz zu verteidigen.

Indem man seine Katze mit spührbarem Lufthauch aus kurzer Entfernung anpustet, erzeugt man bei ihr den Eindruck, sie würde in der gesehenen Weise bedroht werden.

Einige sind dabei sehr viel empfhänglicher und leichter zu beeindrucken als andere, die erst stutzen und sich überlegen, ob sie das "richtig" verstanden haben und wirklich das Weite suchen sollten oder nicht.

Da man vorher aber selten mit Sicherheit wissen kann, wie sein Tier reagiert, sollte man meiner Meinung nach tunlichst unterlassen sich Drohgebärden andersartiger Kommunikation zu bediehnen.

Aber da sind beim spucken/fauchen auch viele Abstufungen und je Tier eine andere Intensität. Für mich ist es nicht einfach Negativ, sondern schlicht Ausdrucksverhalten.

Und ich räume für ein dominantes Tier nicht das Feld, wenn man das Tier als Ganzes sieht und da ist ein ganzer Pascha, der würde mir noch mehr auf der Nase rumtanzen.
Der würde das noch gut finden, mir nachgehen und gucken was ich jetzt mache, wenn ich nichts mache mich dann anderweitig provozieren.

Ich hab so ziemlich alles durch, was sonst bei allen Katzen wunderbar funktioniert hat, das anpusten hat ihn ja auch nur anfangs zum aufhören bewegt weil er es lustig fand was ich für faxen mache. Wenn ich das jetzt mache aus Jux, dann kriegt er manchmal seine 5 Minuten und spackt voll ab.

Beobachtet man Katzen untereinander kann man echt viel lernen und meine Katze ist mit dem jungem Kater auch deutlicher als mit meinem altem Kater.
Als Luke ein Baby war wurde er auch einfach ignoriert, wurde er zu heftig ging sie weg. Das steigerte sich, dann wurde die Pfote erhoben im wahrsten Sinne ohne Krallen.
Aber das steigerte sich weiter und heute bekommt er deutliche Ansagen von ihr wenn er übertreibt und es funzt. Er hört auf.

So deutlich will ich auch für meine Katzen sein wenns nötig ist, anpusten in körpernahen Situationen ist sicher nicht das erste Mittel der Wahl aber eine Option die ich je nach Katze auch wieder einsetzen würde. Bei diesen 3en jetzt aber nicht nötig.

Schädigend sehe ich es wenn pusten mit bedrohlicher Körperhaltung eingesetzt wird, am besten noch aus der Ferne. Wie soll die Katze das verstehen? Klar das dann manche Tiere evtl Unsicher reagieren und ich würde auch keinem raten das so zu machen. Auch ist Pusten nicht gleich Pusten..genausowenig wie Fauchen nicht gleich Fauchen ist.
 
Diese Diskussion erinnert fatal an die "Klapsdiskussion" a la "Ein Klaps hat noch niemanden geschadet" und ist auch kein Schlagen. Genau die selbe dumme Argumentation wird hier wieder bemüht. "Oh, ich puste nur ein klein wenig, dass kann die Katze nicht übel nehmen, puste ja nicht mit Windgeschwindigkeit" etc. Etc. etc.

Ich frage mich warum so viele erziehen immer nur mit "schwarzer Pädagogik" gleichsetzen. Scheint bei Katzen nicht anders zu sein als bei Kindern.
 
Hab unsere Mercedes schon manchmal angepustet, da sie ganz am Anfang, wenn sie zum kuscheln gekommen ist, erst mal lange genossen hat und dann urplötzlich nach meinen Händen geschnappt, sich eingekrallt und gebissen hat. Da hätte ich nichts anderes tun können, als sie anzupusten, denn wenn ich mit der anderen Hand versucht habe, sie von mir wegzubringen hat sie sich nur noch tiefer in meine Hand gekrallt

so ist es... ich kann mit meinen Tieren auch mit den Händen spielen ohne tiefe Wunden, wenn sie das übertreiben werden sie scharf angepustet, so als ob man eine Kerze auspustet. Die Tiere lassen zumeist sofort los, das Spiel wird unterbrochen und ich wende mich ab. Damit haben die Tiere meine Grenze überschritten und dann finde ich scharf anpusten defintiv ok.
Ich finde das weituas besser als was lautes auf den Fußboden zu schmeißen..

(aber bei mir gibts auch nen Spritzer mit der Blumenspritze wenn zb Nachts die Füße unter der Decke attackiert werden 😳)
 
Diese Diskussion erinnert fatal an die "Klapsdiskussion" a la "Ein Klaps hat noch niemanden geschadet" und ist auch kein Schlagen. Genau die selbe dumme Argumentation wird hier wieder bemüht. "Oh, ich puste nur ein klein wenig, dass kann die Katze nicht übel nehmen, puste ja nicht mit Windgeschwindigkeit" etc. Etc. etc.

Ich frage mich warum so viele erziehen immer nur mit "schwarzer Pädagogik" gleichsetzen. Scheint bei Katzen nicht anders zu sein als bei Kindern.

sorry, aber das ist doch nicht dien Ernst?
Nur weil ich eine Katze anpuste wenn sie krallt würde ich auch ein Kind einmal schlagen ok finden? Ich hab die Katze nicht geschlagen, ihc habe sie verwarnt und ihr gesagt "ok das war zu arg".
 
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Diese Diskussion erinnert fatal an die "Klapsdiskussion" a la "Ein Klaps hat noch niemanden geschadet" und ist auch kein Schlagen. Genau die selbe dumme Argumentation wird hier wieder bemüht. "Oh, ich puste nur ein klein wenig, dass kann die Katze nicht übel nehmen, puste ja nicht mit Windgeschwindigkeit" etc. Etc. etc.

Ich frage mich warum so viele erziehen immer nur mit "schwarzer Pädagogik" gleichsetzen. Scheint bei Katzen nicht anders zu sein als bei Kindern.

:glubschauge: bin sprachlos, das liest du aus dem Fred????

😱
 
Es wurde doch nun mehrfach aufgezeigt, dass das Anpusten keine freundliche Geste ist, warum soll man es also anwenden? Es ist eine negative, unfreundliche und bestrafende Geste, die sensible Katzen verstören kann.

Das sind die Fakten! Und dann werden hier dann die Meinungen und Erfahrungen episch ausgebreitet: "ICh finde es nicht schlimm", Meiner Katze hat es nicht geschadet. Das ist haargenau, die gleiche Argumentation wie in der Klapsdiskussion.
 
was macht man denn als "Zeigefingerfori" wenn die Katze im spiel oder so doch mal über die Stränge schlägt???

:pink-heart:
 
Es wurde doch nun mehrfach aufgezeigt, dass das Anpusten keine freundliche Geste ist, warum soll man es also anwenden? Es ist eine negative, unfreundliche und bestrafende Geste, die sensible Katzen verstören kann.

Das sind die Fakten! Und dann werden hier dann die Meinungen und Erfahrungen episch ausgebreitet: "ICh finde es nicht schlimm", Meiner Katze hat es nicht geschadet. Das ist haargenau, die gleiche Argumentation wie in der Klapsdiskussion.

Das anpusten wird defintiv in einem Moment eingesetzt wo es einer unfreundlichen Geste bedarf. Hier sind schon zig Katzen angepustet worden, fast alle ohne Sozialisierung von Mama und auch sensible Tiere dadrunter, es war eine knappe scharfe Warnung.
Manchmal hab ich das Gefühl das Katzen nur noch weichgespült werden. Und Schlagen mit anpusten zu vergleichen, oh mein Gott...
 
finde den Vergleich grade auch arg erschreckend.

So mal ich hier viel lese das immer betont wird das pusten in AUSNAHME-Situationen verwendet wurde.

nicht aus Spaß oder oder!

verstehe ja das Argument das man dinge nicht verharmlosen sollte, aber kann das hier nirgends lesen und mit Schlägen zu vergleichen ist mehr als unangebracht.
 
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was macht man denn als "Zeigefingerfori" wenn die Katze im spiel oder so doch mal über die Stränge schlägt???

:pink-heart:

Frag ich mich auch... wie ich schon sagte, eigentlich ist nichts erlaubt, aber den Katzen die Grenzen aufzeigen, soll und muss man ja irgendwie.
Mit Wasser spritzen ist doof, krach machen doof, schimpfen doof, Klaps doof und pusten auch doof? Was dann tun, wenn man sich mal eine von der Mietz einfängt und ein "Nein" nicht hilft??
 
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Es wurde doch nun mehrfach aufgezeigt, dass das Anpusten keine freundliche Geste ist, warum soll man es also anwenden? Es ist eine negative, unfreundliche und bestrafende Geste, die sensible Katzen verstören kann.

Das sind die Fakten! Und dann werden hier dann die Meinungen und Erfahrungen episch ausgebreitet: "ICh finde es nicht schlimm", Meiner Katze hat es nicht geschadet. Das ist haargenau, die gleiche Argumentation wie in der Klapsdiskussion.

Fakten? Nur, weil du es behauptest?
Ich habe noch keine Katze erlebt, die verstört wird.
Und wenn du Kinder und Katzen gleichsetzt, ist leider einiges übersehen worden. Du kannst dich ja mal genauer mit Erziehung von Tieren auseinandersetzen, dann wirst du auch lesen, wieso es mehr Sinn macht "kätzisch" zu kommunizieren und wieso DAS Tiere gerade NICHT verstört.
 
Schädigend sehe ich es wenn pusten mit bedrohlicher Körperhaltung eingesetzt wird, am besten noch aus der Ferne. Wie soll die Katze das verstehen?

Pusten bzw. spucken wird von Katzen ausschließlich in bedrohlicher Körperhaltung gezeigt. Wieso sollten sie es richtig verstehen, wenn die Körperhaltung des Menschen, der pustet, nicht der Situation angepasst ist? Das wirkt dann nicht nur bedrohlich sondern zusätzlich verunsichernd, weil großes Missverständnispotential dahinter steht.

Und damit wären wir wieder bei der Thematik: sollten Menschen Kommunikationsmittel aus der Katzensprache anwenden oder nicht?

Und wieder gebe ich zu, dass ich es für nicht richtig halte, unfreundliche, bedrohende, maßregelnde, andere negative kommunikatorischen Mittel aus andersartigen Sprachen zu verwenden.

Positive, freundliche, beschwichtigende, wie anblinzeln, aktives weg- oder umherschauen um keinen bedohlichen Eindruck zu machen - immer gerne!

Alles andere hat im menschlichen Gebrauch nichts verloren.

Pusten aus der Ferne hat weiterhin doch überhaupt keine Sinn, was soll das bringen?


EDITH:
Achso,
Und ich räume für ein dominantes Tier nicht das Feld, wenn man das Tier als Ganzes sieht und da ist ein ganzer Pascha, der würde mir noch mehr auf der Nase rumtanzen
Ist ein Tier, dass aus einer Schmuseeinheit heraus anfängt zu balgen für Dich ein dominantes Tier?
 
Zuletzt bearbeitet:
was macht man denn als "Zeigefingerfori" wenn die Katze im spiel oder so doch mal über die Stränge schlägt???

:pink-heart:

Nichts,denn es gibt wschl kein kätzisches Fehlverhalten, denn die Katzen dürfen alles und brauchen keine Grenzen. 😉
 

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