Nein, gezieltes Training mache ich nicht. Was wäre das? Hab nur mal versucht, dass die Kinder ihr Leckerlis geben, aber das hat sie nur gestresst und wollte sie nicht.
Dass die Kinder ihr die Leckerchen geben, wäre erst der überübernächste Schritt. Der erste wäre, dass Du sie mit Leckerchen und Streicheln bestärkst, wenn sie bei Dir sitzen bleibt, während die Kinder nur in Hörweite sind. Zuerst weiter weg, dann immer näher. Dann in Sichtweite, aber weiter weg, dann stufenweise immer näher ran. So verknüpft sie die Kinder nach und nach mit etwas Positivem.
Wichtig wäre, dass Du Dich bei diesen Übungen
ausschließlich auf die Katze konzentrierst und die Kinder völlig ignorierst. Sonst funktioniert es nicht so richtig. Übungen immer positiv beenden, kurze Einheiten, am besten 1-2 mal tgl. Wird allerdings dauern.
Ich habe beide Katzen vor 14 Jahren geholt, da gab es noch keine Kinder (die sind fast 4 und fast 6).
Sie ist extremst auf mich fixiert, da schaue ich dann immer, dass sie ihre Streicheleinheiten und Exklusivzeit bekommt. (Klar, im Moment nicht extrem viel...)
Das mit der Ausangssperre werde ich nur bis Herbst in Betracht ziehen, denn da bringt sie kaum Mäuse mit, aber so wie es momentan ist, geht es nicht. Allein in einer Woche 4 Mäuse. Ein davon noch immer bei und im Haus.
Ich glaube nicht, dass sie einen Umzug verkraften würde, trotz, dass es mit Sicherheitfür sie nicht optimal ist mit den Kindern ..und ich liebe sie ja auch.
Ja, das glaube ich Dir. Aber, entschuldige, wenn ich das so offen sage, es wird in Eurem Haushalt eher wenig auf die Bedürfnisse der Katze Rücksicht genommen:
- Sie ist sehr auf Dich fixiert, Du hast aber nicht so viel Zeit.
- Sie hat solchen Stress mit den Kindern, dass sie sich tagsüber verzieht, es wird aber nicht daran gearbeitet, dass es für die Katze stressfreier läuft.
- Sie geht gerne raus und rein, wie sie will und sie bringt Dir noch Beute als Geschenk mit (oder Trainingsobjekt, auf jeden Fall meint sie es nur nett) und kriegt jetzt ne Ausgangssperre.
😵💫 🥺
Ich finde das echt traurig für die Katze. Du sagst, Du liebst sie, aber dann solltest Du auch etwas mehr auf Ihre Bedürfnisse eingehen. Ich finde, sie muss sich ganz schön viel anpassen, aber es geht nur wenig umgekehrt. Sie ist doch auch ein vollwertiges Familienmitglied, oder sollte es zumindest sein.
Verzeih meine offenen Worte, aber das tut mir beim Lesen echt weh.
Wir haben momentan ei Fach dad Problem mit diesem ausufernden Jagtrieb.
Und, by the way, das Mäuseproblem hast nur Du, nicht Deine Katze.