Kiara_007
Forenprofi
- Mitglied seit
- 25. Januar 2020
- Beiträge
- 1.413
Mich macht dein Post sehr betroffen und traurig.
Ich habe einen 5 Monate alten Sohn, und ich muss zugeben, daß er alles verändert hat. Oft habe ich ein schlechtes Gewissen den Katzen gegenüber, weil sich einfach vieles geändert hat.
Also eher "sie haben kaum noch was von mir" statt "ich hab nichts von ihnen".
Am schlimmsten war die Anfangszeit:
Meine Seelenkatze lag tot in der Wohnung, als wir aus dem Krankenhaus kamen, Tizia somit allein. Ich viel mit dem Baby beschäftigt und, ja, auch zT ängstlich und überbehütet.
Tizia wurde innerhalb kürzester Zeit "nervig", bekam tropfenden Durchfall, entzündete Ohren, wollte nur noch KörperKontakt, klebte förmlich an uns, sobald wir saßen...
Niemals hätte ich solche Worte gefunden wie du sie nutzt und mein Partner genausowenig. Letztendlich war es ja überhaupt nicht ihre Schuld.
Also wagten wir uns an eine Vergesellschaftung, die glücklicherweise vollkommen unkompliziert lief.
Die "dämpft" mein schlechtes Gewissen.
Andererseits binde ich beide Katzen einfach mit ein, sie gehören zur Familie und sollen auch dran teilhaben; wie sonst soll mein Kind den Umgang lernen?
Und dabei fällt natürlich auch Kuschelzeit für die Miezen ab.
Isolierst du dein Baby von der Katze?
Könnt ihr nicht auch zu dritt Zeit verbringen? Oder kommt die Katze überhaupt gar nicht nah ans Kind heran, auch nicht, wenn es schläft?
Bitte kein furchtbares Schlaftraining!
Lieber mit Ritualen und Geduld arbeiten; dazu Papa-Zeit einbauen (stärkt deren Bindung + gut für Mama).
Ich käme nie auf den Gedanken, meinem Freund monatelang auf der Couch schlafen zu lassen, denn wir beide wollten das Baby. Bei wichtigen Terminen wäre es ok, aber nicht ständig. Und: Er will es auch nicht.
Wenn aber gar nichts mehr geht, gebt die Katze bitte ins Tierheim und nicht an den Erstbesten.
Schöner wäre natürlich, wenn sie ganz zum Opa ziehen könnte.
Kurzer Nachtrag:
Als Tizia krank wurde, war ich natürlich (öfter) mit ihr beim TA zum Abklären... und hab meinen Sohn einfach mitgenommen- Tragetuch und fertig.
Es würde mir das Herz brechen, ihn ohne Tiere aufwachsen zu sehen.
Gerade jetzt sitzen wir zu viert auf der Couch, Sohnemann schläft, die Katzen liegen an uns gekuschelt und schnurren.
So "haben alle was voneinander "
Ich habe einen 5 Monate alten Sohn, und ich muss zugeben, daß er alles verändert hat. Oft habe ich ein schlechtes Gewissen den Katzen gegenüber, weil sich einfach vieles geändert hat.
Also eher "sie haben kaum noch was von mir" statt "ich hab nichts von ihnen".
Am schlimmsten war die Anfangszeit:
Meine Seelenkatze lag tot in der Wohnung, als wir aus dem Krankenhaus kamen, Tizia somit allein. Ich viel mit dem Baby beschäftigt und, ja, auch zT ängstlich und überbehütet.
Tizia wurde innerhalb kürzester Zeit "nervig", bekam tropfenden Durchfall, entzündete Ohren, wollte nur noch KörperKontakt, klebte förmlich an uns, sobald wir saßen...
Niemals hätte ich solche Worte gefunden wie du sie nutzt und mein Partner genausowenig. Letztendlich war es ja überhaupt nicht ihre Schuld.
Also wagten wir uns an eine Vergesellschaftung, die glücklicherweise vollkommen unkompliziert lief.
Die "dämpft" mein schlechtes Gewissen.
Andererseits binde ich beide Katzen einfach mit ein, sie gehören zur Familie und sollen auch dran teilhaben; wie sonst soll mein Kind den Umgang lernen?
Und dabei fällt natürlich auch Kuschelzeit für die Miezen ab.
Isolierst du dein Baby von der Katze?
Könnt ihr nicht auch zu dritt Zeit verbringen? Oder kommt die Katze überhaupt gar nicht nah ans Kind heran, auch nicht, wenn es schläft?
Bitte kein furchtbares Schlaftraining!
Lieber mit Ritualen und Geduld arbeiten; dazu Papa-Zeit einbauen (stärkt deren Bindung + gut für Mama).
Ich käme nie auf den Gedanken, meinem Freund monatelang auf der Couch schlafen zu lassen, denn wir beide wollten das Baby. Bei wichtigen Terminen wäre es ok, aber nicht ständig. Und: Er will es auch nicht.
Wenn aber gar nichts mehr geht, gebt die Katze bitte ins Tierheim und nicht an den Erstbesten.
Schöner wäre natürlich, wenn sie ganz zum Opa ziehen könnte.
Kurzer Nachtrag:
Als Tizia krank wurde, war ich natürlich (öfter) mit ihr beim TA zum Abklären... und hab meinen Sohn einfach mitgenommen- Tragetuch und fertig.
Es würde mir das Herz brechen, ihn ohne Tiere aufwachsen zu sehen.
Gerade jetzt sitzen wir zu viert auf der Couch, Sohnemann schläft, die Katzen liegen an uns gekuschelt und schnurren.
So "haben alle was voneinander "
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