Hallo zusammen,
zu den Berichten hier von Verdauungsproblemen bis hin zu Tumoren, habe ich nun eine Frage in die Runde, ob ich es richtig verstehe, dass ein Tumor, Karzinom, Lymphom u.ä. möglicherweise auch bei gründlichem Abtasten NICHT ertastet werden kann?
Kurze Schilderung unserer Situation:
Einer unserer Kater hatte einen Mandarinengroßen Tumor und wir haben uns nach vielen Überlegungen und wegen seines Zustands schweren Herzens entschieden, ihn einschläfern zu lassen.
Nun hat einer unserer älteren Kater die gleichen Symptome wie Kiwi, mit der dieser Chat begann. Ein paar Tage geht alles gut, dann heftiges Erbrechen, weicher Kot, Gewichtsabnahme.
Geriatrisches Blutbild ist gut, Kater in gutem Zustand, schläft viel, aber sonst wie immer, hat Hunger und fordert Fressen ein.
Kotproben (über 3 Tage gesammelt) auf Giardien, Würmer aller Art waren zwei Mal negativ. Weiterhin keine sichtbaren Würmer oder Blut im Kot.
Wir haben auch viele Futter-Variationen versucht, unser Tierarzt empfahl erstmal: Ruhe + Routine und das Futter "z/d von Hills".
Und jetzt? Immer noch das Gleiche: 3 Tage alles gut, bis heute Nacht: Erbrechen 6 Stunden nach der letzen Futteraufnahme.
Auch ich habe die Tipps bekommen, den fPLI-Wert testen zu lassen und zu klären, ob es evtl. eine Bauchspeicheldrüsen-Erkrankung ist. Unser Tierarzt, sagt natürlich zu recht, dass diese Untersuchungen, Blutabnahme, Fahrt zur Praxis etc. dem Tier wieder Streß bereiten und somit die Symptome wieder auftreten oder verstärken können - gerade bei den sensiblen Vierbeinern.
Coco