Katze frisst nicht / mäkelt

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eponymous

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20. November 2018
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Hallo!
Ich bin neu hier, habe aber passiv schon ganz viel mitgelesen. Da ich gerade ein sehr akutes Problem habe, das mir sehr an die Nerven geht, benötige ich Euren Rat:

Meine Katze (EHK), ca. 13 Jahre alt, hat beginnendes CNI: Referenzwerte SDMA und Kreatinin liegen gerade ganz am Ende des Referenzbereichs. Blut wird regelmäßig geprüft: Manchmal liegen die Werte sogar wieder knapp innerhalb des Referenzbereichs. Niere wurde auch geschallt: sieht ganz normal aus. Urinuntersuchung bestätigte beginnendes CNI.

Seit CNI diagnostiziert wurde, bekommt sie nur noch Diätfutter. Ca. ein dreiviertel Jahr hat sie das Futter mit Begeisterung gefressen, sogar so viel, dass sie zu dick wurde und abnehmen musste. Da lebte sie noch nicht bei uns, wir haben uns aber schon zu diesem Zeitpunkt um sie gekümmert. Seit 7 Monaten lebt sie bei uns und zu Beginn war mit Fressen auch alles wunderbar.

Wahrscheinlich war ich zu nachgiebig, auf jeden Fall ist es im Laufe der Zeit mit Fressen immer schlechter geworden: Heute mag sie das, morgen dies nicht usw. Trockenfutter würde immer gehen.
Kürzlich waren wir für 2 Wochen im Urlaub. Da hatte ich schon die Befürchtung, dass sie komplett nichts frisst. Aber siehe da: Sie hat immer ALLES aufgefressen. Kaum waren wir wieder da, hat sie nach einer Woche wieder zu mäkeln begonnen (obwohl wir nichts an der Fütterung geändert haben).

Dann hat es mir gereicht und ich habe mir eure Tipps von hier zu Herzen genommen: Futter 30 Minuten hinstellen, wer nicht will, der hat schon. Das mache ich seit 5 Tagen. Und sie frisst kaum was. Hunger hat sie, sie bettelt permanent um Futter. Dann stelle ich es hin, dann wird kurz drüber geleckt, ein paar Häppchen genommen und das wars.
Einerseits mache ich mir total Sorgen, dass sie zu dünn wird und das CNI dadurch schlechter wird. Andererseits will ich mir nicht mehr auf der Nase rumtanzen lassen. Wie lange kann ich das noch durchziehen? Ca. 20g / Tag frisst sie schon, aber kaum mehr.

Zähne sind von einem Spezial-Zahn-Tierarzt kürzlich gemacht worden! Sonst ist sie fit und spielt wild.
Ich bin wirklich verzweifelt...
 
A

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Wenn eine 13 Jahre alte kranke Katze so extrem schlecht frißt ,hat das mit mäkeln nichts mehr zu tun.
CIN Katzen ist oft schlecht.
Kann es sein das ihr einfach übel ist?

Wann war den der letzte Tierarztbesuch?

Wenn sie seit fünf Tagen schon so schlecht frißt,kann es sein das die Leber schaden nimmt bzw.sie schon einen Leberschaden hat.

Ich würde noch heute mit ihr zum Tierarzt gehen.


Davon mal ganz abgesehen muß sie wieder zum fressen kommen.
Egal ob Diätfutter oder normales Futter ich würde ihr alles anbieten.

Und auf keinenfall das Futter nach kurzer Zeit wieder wegstellen.
Das ist in so einen Fall nicht angebracht,ehr sollte sie 24 Stunden am Tag Futter zur verfügung haben.
 
Vergiß den SDMA, der taugt nicht wirklich.


Wie sieht Harnstoff/BUN aus?

Wenn Ihr Blut macht - ist katzinchen dann jedesmal nüchtern? Also 10 Stunden ohne Futter, ohne Leckerchen?
Wenn nein, sind die Werte nicht sehr aussagefähig. Bzw. brauchen extrem viel Feingefühl bei der Interpretation.

Die Harnwerte waren wie? Sind im externen Labor gemacht worden?
Dichte?
Urin- Protein/Creatinin-Quotient?
(Proteine wird man im Katzenurin immer finden - die Messstäbchen sprechen also immer an. Das ist aber kein zeichen für CNI, sondern liegt schlicht daran, das Katzen strikte Beutetier-, aka Fleischfresser.)

Wenn es CNI sein sollte: Es gibt mehr als 1 CNI-Nass-Fertigfutter.
Wobei ich bei beginnender CNI eh noch nicht mit diesen Fertig-Diätfuttern arbeiten würd.
(Nein, damit will ich Dich nicht Richtung Barfen schicken.)

Trofu, egal welcher Deklaration, ist bei Niere immer kontra-indiziert.
Katz dehydriert damit und muß mehr Abfallstoffe über die Nieren loswerden. Pflanzliche Bestandteile erfordern einfach mehr Filterleistung, das ist bei gesundem Katz schon nix förderliches, bei bereits erkrankten Filterorganen geht das gar nicht.
 
BUN war bei letzter Messung 0,1 mg/dl (Referenzwert geht bis 0,1 mg/dl).
Bis vor einem halben Jahr konnte man ihr so gut wie jedes Nierenfutter geben, das hat sich mit der Zeit immer mehr reduziert.

Urin wurde in der Klinik untersucht. Werte weiß ich nicht mehr, TA sagte, dass von der Dichte ein wenig über Referenzbereich. Protein war wohl ein wenig drin, TA meinte aber auch, dass das nicht tragisch ist, da das immer sein könne.

Alle TÄ, die sie bisher gesehen haben - zuletzt Klinik mit Internisten, meinten, dass sie im Fall meiner Katze schon zu Nierenfutter raten würden -angesichts der eindeutigen Werte, dass CNI beginnend ist.

Hunger scheint sie zu haben, wie gesagt, sie bettelt sehr. Daher nehme ich nicht an, dass ihr übel ist.
 
P.S.: Sie war nüchtern!
 
Wenn Harnstoff in der Norm ist, ist der Katze normalerweise nicht so übel, dass sie mäkelt.

Und wenn die Harndichte über der Referenz liegt, spricht das eigentlich eher gegen eine CNI. Bei einer CNI ist die Dichte niedrig und nicht hoch. Bei CNI gibt es leider auch oft Fehldiagnosen. Wurde mal ein Ultraschall der Nieren gemacht?

Ich würde mir an Deiner Stelle mal Urinbefund und alle Blutbilder besorgen. Du kannst hier auch unter Nierenerkrankungen einen Thread eröffnen.

Welche Nierendiäten hast Du denn schon versucht? Wie sieht es mit Nierenschonkost von Kattovit, Animonda etc aus? Hast Du mal versucht, ob sie ganz normales Futter fressen würde? 20 Gramm am TAg sind viel zu wenig, sie muss jetzt wirklich mehr fressen und da würde ich auch nicht weiter die harte Schiene fahren.

Je nachdem, wie die Elektrolyte im Blutbild aussehen, kann man auch mit Phosphatbindern arbeiten, aber dafür braucht es, wie schon gesagt, das Blutbild. Ein calciumbasierter Binder z.B. wäre ungünstig, wenn Calcium im BB schon sehr hoch liegt. Und so weiter und so fort.

Der SDMA ist, wie SiRu schon schreibt, mit äußerster Vorsicht zu genießen. Wäre der wirklich ein zuverlässiger Früherkennungsparameter, hätte ich hier schon einige Wunderheilungen erlebt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mit BUN ist ein Blutwert gemeint gewesen... und der Referenzbereich setzt bei 16 mg/dl an und reicht bis 38mg/dl hoch...

Proteine im Urin sagen bei einer Katze absolut nix, der U-P/C ist wichtig.

Das Tierärzte gerne Nierendiätfutter verordnen, weiß ich.
Ich seh bei Euch noch nicht wirklich Grund dazu.

Besorg Dir die Untersuchungsergebnisse in Kopie, und zeig sie mal.
(Auch wenn hier viel Fachwissen abgewandert ist, ein paar Könner gibt's noch. Nein, nicht ich. Ich hab nur grundkenntnisse.)

Ach, Lesefutter: http://www.felinecrf.info/index.htm
 
Sorry, hatte mich verschrieben. Die Harndichte war nicht mehr so gut, wie sie sein sollte: Die Niere kann nicht mehr so komprimieren, wie sie sollte. Aber lt. TA nur knapp über dem Referenzbereich (oder sagt man hier: drunter?).

Und nochmal sorry, hatte mich im Blutbild verschaut (hatte den Bilirubin angegeben). Harnstoff: 48 mg/dl (Referenzbereich: 31 - 75)

An Nierenfutter hab ich alles durch: Royal Canin, Kattovit, Hills (davon bekommt sie Durchfall), Animonda, Dr. Link, Beaphar, Trovet.
 
@SiRu: super das du den Link gepostet hast zu Tanya's Seite. Den habe ich nämlich auch gerade gesucht und wollte ihn hier einstellen.🙂

@eponymous: wusel dich mal durch den Link, den SiRu gepostet hat. Irgendwo dort ist auch jede Menge Futter (nicht nur die medizinischen Sorten) aufgeführt, welche man CNI Katzen verfuttern kann.
Vielleicht ist hier etwas dabei, womit man dein Mäuschen begeistern kann und vielleicht ist hier auch etwas dabei, was du schnell irgendwo bei dir ums Eck besorgen kannst.
Fressen wäre nun erstmal wichtig..egal was, Hauptsache was im Baucherl, nicht das wirklich noch die Leber hinterher bröckelt.
 
Moment mal...
Harnstoff ist in der Norm, Krea auch, SDMA ist noch in der Norm, Eiweiße wurden per Stick bestimmt... und die Harndichte ist grenzwertig. (Wobei immer noch nicht sicher ist, nach welcher Seite an der Grenze.Aber selbst wenn er an der unteren Grenze wäre... an der Grenze ist noch nicht behandlungsbedürftig.)

Und das arme Viecherl kriegt Nierendiätfutter?!

Das Zeug ist viel zu eiweißarm (und zumeist zusätzlich auch noch fettarm), um eine Katze damit dauerhaft gesunderhaltend ernähren zu können.
Das geht für die letzten Wochen, vielleicht auch ein paar Monate.
Aber dann wird jede Katze im eigenen Interesse streiken: Das Futter tut nicht gut.

Wenn Deine Katze 18 wäre, könnte man diskutieren, die ist aber erst 13. Die hat noch 6 Jahre vor sich - und das bitte ohne sich selbst zu verdauen.

Biet ihr mal normales Nassfutter an. Bessere Sorten, nicht grad Whiskas und co. (Hier gibt's auch dazu passende Threads...)
Bitte kein rohes oder gekochtes pures Fleisch. (Das ist Gift für die Nieren, wir wollen dem Tier ja helfen und nicht noch zusätzlich drauf einprügeln, nech?)


Ganz grundsätzlich: Eine Katze ist ein fettliebender Beutierkomplettfresser.
Daran ändert keine Krankheit was.

Sie braucht zwingend tierisches Eiweiß, also Fleisch und tierische Nebenprodukte - wenn man P-reduziert füttern will, um die Nieren zu entlasten/zu schonen, dann hochwertiges tierisches Eiweiß, also mehr schönes Fleisch und weniger billiges Bindegewebe.
(Das ist kein Widerspruch, zu dem kein pures Fleisch von oben. Ich barfe, Fleisch ist nur ein Futterbestandteil, an sich allein aber kein Futter.)

Ihren Energiebedarf deckt Katz über Fett. Immer.
Katzen haben einen ziemlich einzigartigen Stoffwechsel. Sie bauen ständig Fette in der Leber zu Blutglukose um. Das können sie auch nicht runterfahren. Dafür können sie aber sehr schnell von kurzkettigen KH Diabetes mellitus bekommen, und längerkettige KH können sie einfach nicht verwerten. Da fehlen die Verdauungsenzyme für.)

Keine hydrolisierten Erbsen oder sonstigen Pflanzenproteine... die haben das "falsche" Aminosäurenprofil. Trotz technischer Aufarbeitung.
Keine pflanzlichen Öle - die Fettsäuren passen nicht zu den Ansprüchen unseres Nahrungsspezialisten.
 
Das Zeug ist viel zu eiweißarm (und zumeist zusätzlich auch noch fettarm),

Fettarm ist kommerzielle Nierendiät aber eher nicht, die enthalten in der Regel deutlich mehr Fett als Normalfutter.

Ansonsten gebe ich Dir Recht, ohne erwiesene CNI und die sehe ich hier ebenfalls nicht, würde ich keine Nierendiät verfüttern.
 
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Nochmal zusammengefasst: SDMA war bei der ersten Messung (gutes Jahr) bei 20 (Referenz geht bis 14). Seitdem Nierendiät gefüttert, seitdem sank das SDAM kontinuierlich bis auf 14. Bei Blutabnahme im Okt 18 SDMA plötzlich wieder bei 17.

Harnstoff im Referenzbereich.

Kreatinin mal gerade noch im Referenzbereich, mal ganz knapp drüber. Zuletzt knapp drüber.

Urin: Bei Untersuchung Ende Oktober nicht dicht genug. Lt. TA etwas zu wenig dicht.

Aufgrund von Umzug bzw. Suche nach TA-Spezialisten kennen drei TÄ die Katze und alle sagten: Nierendiät. Das habe ich bisher nicht in Frage gestellt.😕
 
Alle TÄ sagten: besser gleich bei Beginn von CNI Nierendiät füttern. So wird Lebenserwartung der Katze erhöht. Da ich meine Katze mag, habe ich das gemacht...
 
Nochmal zusammengefasst: SDMA war bei der ersten Messung (gutes Jahr) bei 20 (Referenz geht bis 14). Seitdem Nierendiät gefüttert, seitdem sank das SDAM kontinuierlich bis auf 14. Bei Blutabnahme im Okt 18 SDMA plötzlich wieder bei 17.

Aber genau das ist doch der Punkt. SDMA kann als Früherkennungsparameter nie wieder in die Referenz gehen, wenn der Wert bezüglich der Nieren wirklich zuverlässig wäre. Denn geschädigte Nierenkörperchen regenerieren sich nicht wieder, Nierendiät hin, Nierendiät her. Nierendiäten und Medis können den Verlauf nur verlangsamen, aber nicht aufhalten.

Gab es bei Eurer Zahnsanierung eigentlich ein Dentalröntgen? Weil Du was von einem Spezial-Zahntierarzt geschrieben hast. Auch Zahnprobleme können für eine vorrübergehende Erhöhung der Nierenwerte sorgen.

Besorg Dir wirklich am besten mal alle Befunde.
 
Ja, Fach-TA (Klinik mit Spezialbereich) inkl. Dentalröntgen und allem drum und dran.
 
Ich habe nun nochmal eine Frage – vorher muss ich aber ein paar Infos vorweg schicken:

Nach meinem letzten Post ist meine Katze krank geworden, Fieber und sehr apathisch. Deshalb wurde sie in der Klinik behandelt worden. Da das Fieber ein paar Tage später wieder kam, wurde sie diagnostisch auf den Kopf gestellt. Es wurden wirklich alle nur überprüfbaren Blutwerte genommen, sie wurde auf alle bekannten Infektionskrankheiten (sowas wie FIV) untersucht, Ultraschall, Röntgen (wegen Verdacht auf Tumor wegen wiederkehrendem Fieber) und Endoskopie gemacht (Endoskopie: Mandeln waren miniminimal gereizt). Wahrscheinlich habe ich noch Untersuchungen vergessen… Ergebnis: Zum Glück keinerlei Befund – aber Abstrich im Rachen ergab Mykoplasmen im Rachen. Das wird seit einiger Zeit mit speziellem Antibiotikum behandelt.

Auf die Krankheit an sich möchte ich nicht weiter eingehen. Nun mein Problem: Während meine Katze krank war, haben wir ihr ihr Nassfutter püriert. So richtig im Mixer, Wasser dazu, bis es Smoothie-Konsistenz hat. Damit hat sie wieder gut zugenommen. Püriert frisst (bzw. schleckt) sie eine Portion in einem Zug.
Ich möchte ihr das Futter aber nicht auf ewig pürieren, weil ich dafür keinen Grund sehe (sie wurde rundum abgecheckt, Zähne wurden kürzlich von Fach-TA inkl. Dentalröntgen gemacht, Trockenfutter kann sie wunderbar fressen), sondern im Gegenteil, dass sie zu sehr verhätschelt wird.
Nicht-püriert frisst sie jedoch nur ein paar Happen. Lasse ich das Futter über den Tag stehen, ist es dann bis zum Nachmittag meistens weg. Aber sie frisst es nicht auf einmal wie das Pürierte. Woran kann das liegen? Ist sie einfach picky? Sie ist grundsätzlich schon so eine, die bei Nassfutter erstmal die Sauce wegschleckt.
Soll ich das Futter immer sehen lassen, bis es weg ist? Oder soll ich es nach einer Stunde wegnehmen?
 
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😀😀😀😀

Das sie nur häppchenweise das normale Futter über den Tag verteilt isst, ist absolut katzentypisch und genau richtig. So soll es sein. Schlaues Tierchen, das macht sie ganz fein.

Also Napf hinstellen und sie fressen lassen wann sie mag und soviel sie mag.
Ist der Napf am Nachmittag dann leer, diesen wieder auffüllen und stehen lassen, bis das Futter wieder gemütlich gefuttert wurde.

In freier Wildbahn jagen die Katzen über den Tag verteil auch etliche Mäuse, Krabbeltiere, Vögel.. immer einen Snack, dann putzen, ne Runde pennen, gemütlich wach werden, sich wieder ein Mauserl holen..

Katzen sind Häppchenfresser. 😀
 
Wieso heißt es dann wirklich überall: Nach einer halben Stunde Futterreste weg?
 
Was meinst du mit "Überall"?

In den meisten Katzenforen (nicht nur dieses hier), in Fachzeitschriften zum Thema Haustier, in Büchern zur Katzenhaltung und bei Tierärzten, habe ich immer gelesen, gehört, erklärt bekommen, dass Katzen Häppchenfesser sind und gerne viele kleine Portionen über den Tag verteilt futtern.

Deshalb bin ich verwundert, dass dein "Überall" ein anders "Überall" als Meines zu schein seint.
Woher kommt die Info, mit der halben Stunde und dann Napf weg?


Gerade habe ich von einer Tierärztin, welche auf Katzen spezialisiert ist (Dr Sabine Schroll) ein Buch gelesen. Auch dort wird empfohlen am besten 5 Portionen am Tag, am besten sogar zum erarbeiten, also in Fummelbrettern, Snackbällen etc. Katzen anzubieten..
 
Ich glaube, wir meinen Unterschiedliches: Ja, ich lese auch "überall", dass man am besten mehrere Portionen über den Tag füttern soll. Aber der Besitzer soll aktiv jedes Mal was hinstellen - nicht hingestellt lassen. Beim Stehenlassen würde (so lese ich) die Attraktivität des Futters leiden (da immer verfügbar). Auch wenn ich fünf Mal pro Tag füttere, könnte man immer nach einer halben Stunde das nicht Gefressene wegnehmen.

Praktisch ist das für mich als Berufstätige aber nicht machbar (fünf Mal pro Tag füttern)
 

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