Katze gerettet - angezeigt!

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Ich würde sie auch rauslassen oder ist Freigang bei euch nicht möglich? Dann würde ich eine Stelle für sie suchen. Ich habe es auch so verstanden, dass die Katze nun 9-10 Monate auf den 15qm sitzt.
Wenn du 1-2 h täglich in dem Raum sitzen kannst, dann wird sie auch mit hoher Wahrscheinlichkeit wiederkommen. Sie hat einen warmen Platz und weiß, wo sie Futter bekommt.
Auf Dauer ist die aktuelle Situation absolut nicht artgerecht. Wenn ihr nun 10 Monate lang keine großartigen Fortschritte erreicht habt, dann solltet ihr euch professionelle Hilfe suchen bzw. eben eine andere Stelle für das Tier suchen - oder ihr lasst sie im raus und schaut, wie es sich weiterentwickelt.

Du schreibst ja selbst, dass du eine Möglichkeit für Freigang in ca. einem Monat realisieren willst, aber warum wieder begrenzt?

Begrenzt? Da ist irgendwo ein missverstaendnis...nicht sicher ob bei dir oder mir: Plan ist das die pavilion katze sobald ich ein geeignetes, alternatives plaetzchen fuer sie fertig habe, den vollen und uneingeschraekten Zugang zur aussenwelt hat und entsceiden kann. Das was ich vorhatte zu konstruieren scheint technisch etwas problematisch zu werden, aber irgendwas werde ich schon hinbauen, geht aber nicht von heute auf morgen. Und um ganz ehrlich zu sein, ich habe ihre Heizung erst vor zwei oder drei Tagen ausgeschaltet und heute nacht sind -3 grad angesagt, daher habe ich auch nicht die uebermaessige eile. Wenn sie ihren neuen platz in einem monat beziehen kann ist das auch gut.
 
A

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Entschuldige, aber Mitte 2015 bis Anfang fast Mitte 2017 - welcher Zeitraum ist das für dich wenn nicht über 1,5 Jahre?

Der Tropenkater also hat Kontakt zur gullykatz? (Haben die zwei Namen?)

Wie gesagt, ich finde das ist kein Dauerzustand und im märz erfriert auch keine Katze. Sie wird nach der langen Zeit sicher zurückkehren. Lass sie also bitte bald raus, worauf immer du auch warten magst, warte nicht zu lange.

Du findest hier im Forum Hilfe wegen Tierarzt und wildlinge einfangen. Sie müsste ja vorher kastriert werden.

Bitte um entschuldigung, mein Fehler mit 2015, ich hab;s korrigiert. War halt eben mitten in der Nacht geschrieben...
Namen haben die beiden schon, wuerde sie auch gerne nennen, aber ich lasse es mal bleiben da ich befuerchte das die 'gutmenschen' diesen Post lesen koennten und dann nen Fackelzug wie am Ende von 'Frankenstein' hier veranstalten koennten.
Die beiden kommen jeden tag besser zurecht miteinander. Was lustig ist ist das der Tropenkater etwas Angst vor der - kleineren - Dame hat obwohl er sich mit Katern die doppelt so gross sind wie er haut und - bis jetzt - auch immer gewinnt.
 
Vielleicht habe ich es überlesen.. aber sind alle Tiere aus dem Haushalt kastriert ? Falls nicht könnte der Kater deswegen piseln.. ansonsten mal dem Tierarzt vorstellen und das abklären lassen. Und die Katze sollte auch auf jeden Fall kastriert werden bevor sie in den Freigang kommt und bevor sie der noch unkastrierte (?) Tropenkater besucht.

Katze nimmt die Pille - ja, ich weiss, dafuer krieg ich jetzt eins aufs Dach - und der Kater ist chemisch kastriert.
Die Oldies wurden im alter von etwa 1 jahr kastriert.
Mir faellt gerade noch ein das ein anderer Kater staendig vorbei kommt und ans Haus und die Tueren pinkelt seit der Tropenkater da ist...vielleicht hat das auch noch damit zu tun...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde die Haltung der kleinen Katze alles andere als in Ordnung.

Ich habe auch eine wilde Katze von draußen, sie wurde eingefangen zum kastrieren, war aber hochschwanger und hat dann nach 3 Tagen Babys bekommen.
Sie kam dann mit ihren Babys auf eine Pflegestelle, die Kleinen wurden zahm und konnen vermittelt werden, die Mutter blieb unnahbar.
Ich habe sie dann übernommen, mit dem Gedanken, das sie ja in meiner Gruppe mitlaufen kann und wenn sie nicht rein will, in der Scheune leben kann.

Es klappte nicht wie geplant. Sie erwies sich als nicht kompatibel zu meinen anderen Katzen. Deshalb lebt sie nach wie vor in meinem Schlafzimmer.

Aber sie hat nach 4 Wochen Freigang bekommen - mit Bauchschmerzen, weil ich nicht wußte, ob sie zurückkommen würde.
Nun, sie kam erst mal nicht mehr zurück. Aber nach einiger Zeit nahm sie die Futterstelle an, ich konnte sie langsam näher locken und im Winter kam sie wieder ins Schlafzimmer, wenn es sehr kalt war.

Mittlerweile kann ich sie anfassen. Nicht so wie meine anderen Katzen, aber mehr, als ich anfangs erwartet habe. Sie fordert es jetzt auch ein.
Trotzdem lebt sie alleine im Schlafzimmer. Oder sie geht raus.

Im Gegensatze zu der kleinen Katze hat sie die Wahl zwischen Schlafzimmer und draußen. Und sie hat jede Nacht Gesellschaft, wenn sie nicht lieber draußen bleibt.

Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, und denke darüber nach, ob sie nicht jetzt wo anders besser aufgehoben wäre, wo sie in der ganzen Wohnung mit leben könnte. Sie würde jederzeit mit raus gehen, nur eben die anderen Katzen....

Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, sie säße die ganze Zeit ohne Freigang und nur mit ein bisschen Besuch in so einem winzigem Zimmer (mein SZ ist doppelt so groß), doch, das wäre für mich Tierquälerei. Auch wenn sie gerettet worden ist.
 
Naja ich bin erleichtert das es kein so großer Zeitraum ist wie angenommen.
Eine Veränderung wird ja scheinbar angestrebt.
Finde ich gut und wichtig!
 
Aber dennoch würde ich eine schnellstmögliche Kastration für beide Katzen anraten.
 
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Also ich finde die Haltung der kleinen Katze alles andere als in Ordnung.

Ich habe auch eine wilde Katze von draußen, sie wurde eingefangen zum kastrieren, war aber hochschwanger und hat dann nach 3 Tagen Babys bekommen.
Sie kam dann mit ihren Babys auf eine Pflegestelle, die Kleinen wurden zahm und konnen vermittelt werden, die Mutter blieb unnahbar.
Ich habe sie dann übernommen, mit dem Gedanken, das sie ja in meiner Gruppe mitlaufen kann und wenn sie nicht rein will, in der Scheune leben kann.

Es klappte nicht wie geplant. Sie erwies sich als nicht kompatibel zu meinen anderen Katzen. Deshalb lebt sie nach wie vor in meinem Schlafzimmer.

Aber sie hat nach 4 Wochen Freigang bekommen - mit Bauchschmerzen, weil ich nicht wußte, ob sie zurückkommen würde.
Nun, sie kam erst mal nicht mehr zurück. Aber nach einiger Zeit nahm sie die Futterstelle an, ich konnte sie langsam näher locken und im Winter kam sie wieder ins Schlafzimmer, wenn es sehr kalt war.

Mittlerweile kann ich sie anfassen. Nicht so wie meine anderen Katzen, aber mehr, als ich anfangs erwartet habe. Sie fordert es jetzt auch ein.
Trotzdem lebt sie alleine im Schlafzimmer. Oder sie geht raus.

Im Gegensatze zu der kleinen Katze hat sie die Wahl zwischen Schlafzimmer und draußen. Und sie hat jede Nacht Gesellschaft, wenn sie nicht lieber draußen bleibt.

Trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen, und denke darüber nach, ob sie nicht jetzt wo anders besser aufgehoben wäre, wo sie in der ganzen Wohnung mit leben könnte. Sie würde jederzeit mit raus gehen, nur eben die anderen Katzen....

Wenn ich mir jetzt aber vorstelle, sie säße die ganze Zeit ohne Freigang und nur mit ein bisschen Besuch in so einem winzigem Zimmer (mein SZ ist doppelt so groß), doch, das wäre für mich Tierquälerei. Auch wenn sie gerettet worden ist.


Du hast erreicht was ich anstrebe. Wenn deine Kaztze wild ist dann hast du wohl das optimale erreicht. Sie hat beides, den Kontakt zu menschen wenn sie es will, und kann zu ihren artgenossen wenn sie es will, glueckwunsch also. Schade das Du der Ansicht bist sie haette es im Gulli besser gehabt oder es waere besser fuer sie gewesen bei -20 zu erfrieren, da kommen wir wohl leider nicht auf einen nenner. Du koenntest mir aber eine Frage beantworten: wie kommt sie in dein schlafzimmer? Katzenklappe? Febster offen? Oder machst du Portier?
 
Aber dennoch würde ich eine schnellstmögliche Kastration für beide Katzen anraten.

Leider teilt die kleine da unsere Meinung nicht...und der Kater ist erstmal fuer ein Jahr ausser Gefecht.
 
Leider teilt die kleine da unsere Meinung nicht...und der Kater ist erstmal fuer ein Jahr ausser Gefecht.

Eigentlich habe meine Katzen auch nie meine Meinung geteilt - ich habe sie aber gar nicht erst gefragt 😉 - gerade für Freigänger ist eine Kastration unvermeidlich und letztlich auch gut für die Gesundheit - längerfristig gesehen.

Wie kann man eine chemische Kastration verstehen?
 
Naja ich bin erleichtert das es kein so großer Zeitraum ist wie angenommen.
Eine Veränderung wird ja scheinbar angestrebt.
Finde ich gut und wichtig!

Ein Jahr mehr waere unverantwortlich, da wuerde ich sogar der 'Tierquaelerei' zustimmen - auch wenn ich's wohl wichtiger finden wuerde, dem Bauern, der immer herumgeht auf der Suche nach schwangeren Katzen um diese totzuschlagen, das handwerk zu legen. Und aehnlichen Zeitgenossen....
Wenn ich irgendwo katzen helfen kann dann schnappe ich mir ja auch nicht die, die ein bisschen dreckig sind oder die floehe haben sondern die, denen ihr bein falsch zusammengewachsen ist, die die ernsthaft dehydriert sind, denen die Augen zugeklebt sind oder die mit gebrochenen Knochen.
 
Leider teilt die kleine da unsere Meinung nicht...und der Kater ist erstmal fuer ein Jahr ausser Gefecht.

Dann lass es eben, aber erzähle hier nicht weiter, wie schlecht du deine Katzen hältst. 😡
Kastration ist das Wichtigste, wenn mehrere Katzen miteinander leben sollen.

Gut, dass sich Nachbarn darum kümmern möchten, dass es deinen Katzen besser geht.
Wärst du in meiner Nähe, wären deine Katzen schon weg.
 
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Ein Jahr mehr waere unverantwortlich, da wuerde ich sogar der 'Tierquaelerei' zustimmen - auch wenn ich's wohl wichtiger finden wuerde, dem Bauern, der immer herumgeht auf der Suche nach schwangeren Katzen um diese totzuschlagen, das handwerk zu legen. Und aehnlichen Zeitgenossen....
Wenn ich irgendwo katzen helfen kann dann schnappe ich mir ja auch nicht die, die ein bisschen dreckig sind oder die floehe haben sondern die, denen ihr bein falsch zusammengewachsen ist, die die ernsthaft dehydriert sind, denen die Augen zugeklebt sind oder die mit gebrochenen Knochen.

😕 Du hilfst sicher keiner Katze, sonst wäre das Leben Deiner anders.

Helfen fängt zuhause an.
 
Eigentlich habe meine Katzen auch nie meine Meinung geteilt - ich habe sie aber gar nicht erst gefragt 😉 - gerade für Freigänger ist eine Kastration unvermeidlich und letztlich auch gut für die Gesundheit - längerfristig gesehen.

Wie kann man eine chemische Kastration verstehen?

Habe auch jetzt das erste mal davon gehoert muss also was neues sein: Der Kater bekommt einen chip gesetzt, der soll seine Hormone regulieren und ihn fuer 1 jahr ausser gefecht setzen. Laut TAin ohne negative Nebenwirkungen.

Bei der kleinen kann ich mir nicht erlauben ihr meinen Willen aufzuzwingen, ich wuerde damit alles zerstoeren was ich in den letzten Monaten aufgebaut habe. Bis sich das aendert werde ich wohl mit der Pille arbeiten muessen...
 
Sie wohnt doch jetzt schon über einen doch recht langen Zeitraum bei dir. Sie weiß, dass es ein warmes Plätzchen gibt und sie dort Futter bekommt, klar wird eine Kastration ein kleiner Rückschlag werden - ist aber für die Katze am Ende viel besser (für dich bloß wahrscheinlich nicht, weil du dann wieder Geduld aufbringen musst).
Ganz ehrlich, lieber einmal Kastrieren lassen, als über einen längeren Zeitraum die Katze mit Hormonen vollstopfen, was zudem noch gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann (Veränderungen an der Schilddrüse, Wucherungen und/oder Entzündungen an der Gebärmutter etc.).

Und für den Kater ist eine Kastration auch 100mal besser als immer wieder aufs neue in seinen Hormonhaushalt einzugreifen. Mit dem Chip kenne ich mich nicht aus und diese chemische Kastration sagt mir auch nichts.. Aber meinst du nicht, dass es besser ist, das Thema ein für alle Mal vom Tisch zu haben, als sich immer wieder aufs neue damit beschäftigen zu müssen? Sowohl für dich als auch für die Katzen?
 
Tut mir leid, aber hier muss ich mich Dodie anschliessen.
Kastra waere fuer beide das Wichtigste und ich frage mich, warum das nicht bei dem TA im Herkunftsland geschehen ist.
Wenn der Kater einen Chip bekommen konnte, haette er doch stattdessen auch kastriert werden koennen, oder gibt es gegenteilige gesundheitliche Gruende?
Und die Kleine kannst Du ratzbatz in einer Falle einfangen, wenn Du sie so nicht greifen kannst, und ab zur Kastra. Meine zwei Ex-Streuner, uebrigens aus den Subtropen, sind erst nach der Kastra richtig zutraulich geworden. Die waren damals noch Streuner und sind 2 Tage nach der Kastra schoen wieder an unserer Tuer aufgetaucht. Was auf keinen Fall geht, ist, die Katze mit Pille in den Freigang zu lassen.

edit
Latifa,
volle Zustimmung. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie wohnt doch jetzt schon über einen doch recht langen Zeitraum bei dir. Sie weiß, dass es ein warmes Plätzchen gibt und sie dort Futter bekommt, klar wird eine Kastration ein kleiner Rückschlag werden - ist aber für die Katze am Ende viel besser (für dich bloß wahrscheinlich nicht, weil du dann wieder Geduld aufbringen musst).
Ganz ehrlich, lieber einmal Kastrieren lassen, als über einen längeren Zeitraum die Katze mit Hormonen vollstopfen, was zudem noch gesundheitliche Risiken mit sich bringen kann (Veränderungen an der Schilddrüse, Wucherungen und/oder Entzündungen an der Gebärmutter etc.).

Und für den Kater ist eine Kastration auch 100mal besser als immer wieder aufs neue in seinen Hormonhaushalt einzugreifen. Mit dem Chip kenne ich mich nicht aus und diese chemische Kastration sagt mir auch nichts.. Aber meinst du nicht, dass es besser ist, das Thema ein für alle Mal vom Tisch zu haben, als sich immer wieder aufs neue damit beschäftigen zu müssen? Sowohl für dich als auch für die Katzen?

Was wuerde denn passieren wenn ich die kleine jetzt zum kastrieren bringe? Sie wuerde in Panik geraten, jedes vertrauen verlieren und ich koennte vergessen sie raus zu lassen weil ich angst haette das sie erfrieren wuerde, sich irgendwo verstecken wuerde wo sie nicht rauskommt oder was auch immer...es gibt so viele Horror Szenarien. Und das letzte was ich brauche ist nochmal ein halbes Jahr Heizluefter, wenn ich mir vorstelle wie viel anderen KAtzen ich fuer das geld haette helfen koennen...

Mit dem Kater und seinem Chip, ich vertraue meiner TAin voll und ganz und wenn die mir versichert das der Chip total unschaedlich fuer das Tier ist dann ist das ok mit mir. Kostet zwar ein bisschen mehr aber was solls. Der Kater ist ausser gefecht ohne Risiko fuer ihn - eine Kastration beinhaltet zumindest das Risiko der Narkose.
 
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hallo hansstaden,

du wolltest ja ehrliche Meinungen zu deinen Handlungen hören

wenn ich eine Katze rette, gehört für mich dazu:

- tierärztliche Erstversorgung
- Impfung
- Kastration
- bei Ausschluss ansteckender Erkrankung Vergesellschaftung mit gleichaltrigen sozialen Katzen

niemals hätte ich die Katze allein in einen Pavillon gesperrt, sondern dann ein geeignetes Zuhause gesucht, zum Beispiel über Kontakt zu einer Tierschutzorganisation

- das Tier war und ist noch sehr jung; auch wenn sie kein Zutrauen zu Menschen hat, braucht sie doch andere Katzen

- ich würde die Tiere jetzt auch schleunigst kastrieren lassen und den Kontakt zu Artgenossen ermöglichen

- und was andere mit ihren Tieren machen, ist hier nicht der Punkt, würde ich sagen, schlimmer geht immer
 
Ach, wenn ich mir den Fortgang der Sache so ansehe, denke ich schon, es waere das beste gewesen, wenn Katze und Kater in ihrem Heimatland medizinisch versorgt und kastriert worden waeren und dann wieder ausgesetzt worden waeren. Zumal fuer solch ein Scheuchen ist das oftmals die beste Option.
Darf man fragen, aus welchem Land die beiden kommen?
 
Tut mir leid, aber hier muss ich mich Dodie anschliessen.
Kastra waere fuer beide das Wichtigste und ich frage mich, warum das nicht bei dem TA im Herkunftsland geschehen ist.
Wenn der Kater einen Chip bekommen konnte, haette er doch stattdessen auch kastriert werden koennen, oder gibt es gegenteilige gesundheitliche Gruende?
Und die Kleine kannst Du ratzbatz in einer Falle einfangen, wenn Du sie so nicht greifen kannst, und ab zur Kastra. Meine zwei Ex-Streuner, uebrigens aus den Subtropen, sind erst nach der Kastra richtig zutraulich geworden. Die waren damals noch Streuner und sind 2 Tage nach der Kastra schoen wieder an unserer Tuer aufgetaucht. Was auf keinen Fall geht, ist, die Katze mit Pille in den Freigang zu lassen.

edit
Latifa,
volle Zustimmung. 🙂

Der Chip wurde in Deutschland gesetzt, ich hatte bis dahin noch nie davon gehoert. Die Katzen wurden nicht im Ausland sterilisiert da ich ja versucht habe denen bis zuletzt ein zuhause im eigenen land zu vermitteln und wollte die chancen nicht reduzieren durchs kastrieren.
Der gechippte Tropenkater brauch nicht mehr zutraulich sein, der klebt schon jetzt an mir wie ne klette...:grin:

Was ist denn das Problem mit Pille und Freigang? Bitte erhebe mich von dem Schlauch auf dem ich stehe...
 
Nun, ich habe noch mehrere andere ehemalige wilden Katzen. Und alle sind kastriert, alle haben das problemlos weggesteckt und sind nach spätestens einigen Tagen wieder auf dem alten Level gewesen.
Und auch bei mir sind da welche dabei, die erst nach der Kastra richtig zahm geworden sind.

Für die Katze ist das eh unumgänglich. Wer sagt denn, wenn sie erst raus geht, das es immer möglich ist, ihr die Pille zu geben? Und die Pille hat Nebenwirkungen, und nicht zu knapp.

Und nein, ich hätte sie weder im Gulli sitzen lassen noch erfrieren lassen. Aber du kannst dir sicher sein, das ich eine andere Möglichkeit gefunden hätte, als sie ALLEINE in so einem kleinen Ding einzusperren.
Und es ist dabei einfach nicht wichtig, was der Nachbar oder der Bauer drüben macht. Bzw. wird das eine durch das andere einfach nicht besser.

Wir hier im Forum halten Einzelhaltung für junge Katzen ganz, ganz schlimm. Sogar in Wohnungshaltung, wenn immer jemand zuhause ist. Den Tieren wird jedes normale Sozialverhalten verwehrt.
Wie aber muß es so einer kleinen Katze so ganz alleine eingesperrt, über Monate (na GsD nicht über Jahre) dabei gehen?

Stell es dir doch einfach vor, über Monate bist du ganz alleine in einem Zimmer. Auch wenn es ein Luxuszimmer sein sollte, aber ohne Kontakt zu der Außenwelt. Und nur 1 - 2 Std. kommt jemand, den du nicht verstehen kannst, den du nicht leiden kannst, den du eigentlich gar nicht kennst. Was glaubst du, wie gefällt dir dieses Leben?
Und die Katze ist auch noch jung, ein Kind, dem man den Kontakt zu anderen Kindern vorenthält. Neeee, daran kann ich wirklich kein gutes Haar finden.

Und auch diese chemische Kastration, m.W.n. hält das kein Jahr an. Und wozu das? Es ist für Zuchtkater gedacht, damit die nicht isoliert leben müssen. Aber für eine normale Katze macht das höchstens zu therapeutischen Zwecken Sinn. Und teuer ist es auch noch, Stress für die Katze, die zum Tierarzt muß dafür und vermutlich doch noch teilweise von den Hormonen gezwickt wird. Warum das also?

Ich mache übrigens Türöffner für die Katze, durch eine normale Klappe würden die anderen Katzen auch reingehen, dann gibt es Krieg. Und ich habe keine Ahnung, wie ich einer halbwilden Katze eine Chipklappe schmackhaft machen könnte. Wenn da jemand eine Idee für hätte, nur her damit.
 

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