Katze gestresst nach Besuch

  • Themenstarter Themenstarter Katharina85
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Ja habe ich
 
A

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Bekommen aber bald ein kitten
Ist das eigentlich schon fest geplant?
Bzw. hast du schon ein bestimmtes in Aussicht?

Bitte, bitte nimm Dir die Ratschläge der User hier zu Herzen und lass die Finger von einem Einzelkitten.
Es ist ja schon schade genug, daß du Anfang 2023 nicht auf die Hinweise eingegangen bist, daß deine Katze zwingend Gesellschaft benötigt.

Gut, daß du dich nun darum kümmerst, aber dann bitte wirklich ein passendes Zweittier aufnehmen!
 
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BITTE BITTE nächste Katze aus dem Tierschutz, da gibt es Tausende von Katzen! Da findest Du auch eine liebe Freundin für Nela. Sie sollte übrigens sehr gut sozialisiert sein, nicht aus Einzelhaltung, sonst wird es schwieriger.
 
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Schau Dich am besten mal hier bei den Notfellchen um oder gib ein Gesuch
auf, in der entsprechenden Rubrik und schildere Deine Katze.

Die Tierschutzleute und Pflegestellen kennen ihre Schätzchen ganz genau und können Dich entsprechend
beraten.

Was Deine Nela braucht ist eine souveräne Zweitkatze, die ihr auch Sicherheit vermittelt
und sozial ist. Auch ein Kitten kannst Du nicht einfach so dazu setzten, falls das Dein Gedanke
ist, es gibt keinen Welpenschutz, das wird genauso in die Hose gehen, wie Dein letzter Versuch.

Und bitte, bitte helf nicht mit, weiterhin diese sinnlose Katzenproduktion und Vermehrerei zu unterstützen,
indem Du immer wieder von solchen Menschen Tiere abnimmst. 🙁

Gesuche
 
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Ich bin nicht sicher, ob das mit der zweiten Katze nicht nur gesagt wurde, damit dieses Thema hier verstummt...

Dass die Katze sich bei Besuch versteckt ist doch nicht ungewöhnlich.
Außerdem hat sie keine Freundin, an der sie sich orientieren kann, die ihr Sicherheit gibt.
Sie wohnt alleine bei einem Riesen, der ihre Sprache nicht spricht, mit dem sie sich aber irgendwie arrangiert hat.. wenn dann aber noch andere unbekannte Riesen in ihr Revier kommen, hat sie Angst. Wieso sollte man deshalb mit ihr zum Arzt gehen? Das ist doch vollkommen verständlich.

Sie braucht eine Freundin. Eine gut sozialisierte, die ihr wieder beibringt, was Katze sein bedeutet und wie schön das eigentlich sein kann.

Und nein, kein Kitten. Aber das wurde schon gesagt.
 
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Ich bin nicht sicher, ob das mit der zweiten Katze nicht nur gesagt wurde, damit dieses Thema hier verstummt...
Das befürchte ich auch.

@Katharina85
Bitte nehme das mit der passenden Zweitkatze wirklich ernst.

Deine Art der Katzenhaltung ist für Nela schrecklich.
Wenn man sich für ein Tier entscheidet, dann entscheidet man sich auch dazu, dessen Bedürfnisse zu erfüllen.

Die Bedürfnisse von Nela ignorierst du bisher. Stattdessen beschäftigst du dich mit Beruhigungsmitteln 🙈
 
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Ich bin nicht sicher, ob das mit der zweiten Katze nicht nur gesagt wurde, damit dieses Thema hier verstummt...

Dass die Katze sich bei Besuch versteckt ist doch nicht ungewöhnlich.
Außerdem hat sie keine Freundin, an der sie sich orientieren kann, die ihr Sicherheit gibt.
Sie wohnt alleine bei einem Riesen, der ihre Sprache nicht spricht, mit dem sie sich aber irgendwie arrangiert hat.. wenn dann aber noch andere unbekannte Riesen in ihr Revier kommen, hat sie Angst. Wieso sollte man deshalb mit ihr zum Arzt gehen? Das ist doch vollkommen verständlich.

Sie braucht eine Freundin. Eine gut sozialisierte, die ihr wieder beibringt, was Katze sein bedeutet und wie schön das eigentlich sein kann.

Und nein, kein Kitten. Aber das wurde schon gesagt.
Das seh ich ganz genau so und Tabletten werden das Problem kaum lösen und es gibt nun mal ängstliche Katzen und
Helden, ist wie bei den Menschen auch. Vor allem sollte man das nicht dramatisieren und die Katze dann übertrieben
betüdeln, denn damit suggerierst Du ihr, dass so ein Besuch wirklich was ganz Schlimmes ist. 😩
 
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Nicht nach dem! Wenn der Besuch da ist ! Und wenn er weg ist dann kommt sie ja wieder raus.
Meine auch was zur Beruhigung

Deshalb würde ich nicht zum Tierarzt gehen. Die Katze darf sich doch verstecken und wenn sie hinterher noch etwas unruhig ist, dann musst du dir überlegen wie sie die überschüssige Energie loswerden kann.

Ein Beruhigungsmittel halte ich hier nicht für angemessen. Sie hat doch keine Panik, nässt sich nicht ein - sie mag nur keine fremden Menschen.
 
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Ich seh keine Indikation für Beruhigungsmittel.
Alles was hier gesagt wurde passt.

Endlich passende Gesellschaft, genug sichere Rückzugsorte und dann wird sie vermutlich schon besser damit klarkommen.

Falls sie dann aber, wenn obiges eine gute Zeit lang versucht wurde, weiter so Angst hat würde ich tatsächlich versuchen den Besuch so selten wie möglich zu empfangen.
Is jetzt bestimmt vielen zu radikal, aber dann gehe ich halt Leute besuchen oder man trifft sich draußen wo.. mich würde es stressen wenn ich weiß mein Tier ist gestresst und es gibt ja oft Alternativen.

Viel Erfolg!
 
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Ich habe hier auch Katzen, die bei Besuch quasi erstmal nicht mehr vorhanden sind. Eigentlich waren sie alle mal aufgeschlossen und neugierig und haben auch keine schlechten Erfahrungen mit Besuchern gemacht. Aber sie haben es mehr oder weniger von den jeweils alteingesessenen Miezen gelernt. Emma brummt immer und rennt ins Schlafzimmer, alle anderen rennen hinterher…. Und dort verteilen sie sich dann, in die Bettchen auf dem Kleiderschrank, unter dem Bett oder unter der Bettdecke. Je nachdem, wie schnell sie sich wieder sicher fühlen, kommen sie nacheinander wieder raus oder eben auch nicht.
Die Hinweise zur 2. Katze sind bereits ausführlich gegeben und begründet worden, ich möchte mich da aber anschließen.
 
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Hallöchen,

ich habe im Mai 2022 und Dez 2022 zwei erwachsene Ex-Streuner bei mir aufgenommen. Beide fanden Menschen grundsätzlich erst einmal doof. Ich habe sehr viel Geduld, Zeit und Arbeit in beide investiert und sie in mir.

Mit ihnen erst alleine trainiert und eine - wie ich meine - belastbare Vertrauensbasis aufgebaut. Danach habe ich nach und nach erst die Familie (auch Enkelkinder), später auch Besuch in das Training integriert. Heute leisten uns beide gern Gesellschaft, wenn wir mit Besuch im Haus oder Garten sitzen. Ein schöner „Nebeneffekt“ ist, dass ich ihnen recht schnell aus einer Misstrauens- bzw Panikhaltung in die Entspannungshaltung helfen kann.

Ich weiß, das funktioniert nicht mit jedem Tier und ich habe zudem von Beginn an zwei weitere Kater schon gehabt, die ab der 16ten Wo he bei uns waren, so dass Besuch nie ein Problem war.

Wichtig sind die (kleinen) Schritte im Training. So habe ich zB mir erst Gedanken gemacht, wie ich das Training (kleinteilig) aufbaue und später zB erst im Beisein von Familie bzw. Besuch mit den Ex-Streunern trainiert. Als das gut klappte erst habe ich angefangen, Dritte ins Training zu integrieren.
 
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Falls sie dann aber, wenn obiges eine gute Zeit lang versucht wurde, weiter so Angst hat würde ich tatsächlich versuchen den Besuch so selten wie möglich zu empfangen.
Sonst kann man parallel ja, wie gesagt, auch probieren, die Angst der Katze durch Training zu reduzieren.
 
Hallöchen,

ich habe im Mai 2022 und Dez 2022 zwei erwachsene Ex-Streuner bei mir aufgenommen. Beide fanden Menschen grundsätzlich erst einmal doof. Ich habe sehr viel Geduld, Zeit und Arbeit in beide investiert und sie in mir.

Mit ihnen erst alleine trainiert und eine - wie ich meine - belastbare Vertrauensbasis aufgebaut. Danach habe ich nach und nach erst die Familie (auch Enkelkinder), später auch Besuch in das Training integriert. Heute leisten uns beide gern Gesellschaft, wenn wir mit Besuch im Haus oder Garten sitzen. Ein schöner „Nebeneffekt“ ist, dass ich ihnen recht schnell aus einer Misstrauens- bzw Panikhaltung in die Entspannungshaltung helfen kann.

Ich weiß, das funktioniert nicht mit jedem Tier und ich habe zudem von Beginn an zwei weitere Kater schon gehabt, die ab der 16ten Wo he bei uns waren, so dass Besuch nie ein Problem war.

Wichtig sind die (kleinen) Schritte im Training. So habe ich zB mir erst Gedanken gemacht, wie ich das Training (kleinteilig) aufbaue und später zB erst im Beisein von Familie bzw. Besuch mit den Ex-Streunern trainiert. Als das gut klappte erst habe ich angefangen, Dritte ins Training zu integrieren.
Sorry fürs ot, aber kann man irgendwo nachlesen, wie du das mit dem Training gemacht hast? 😊
 
Sorry fürs ot, aber kann man irgendwo nachlesen, wie du das mit dem Training gemacht hast? 😊
Hier ist mein Faden

https://www.katzen-forum.net/threads/die-bbbs-brandenburger-baradiesbewohner.254019/

Zudem habe ich mit dem Buch von Christine Hauschild „Tierarzttraining für Katzen“ gearbeitet, das hat mir viele wertvolle Einblicke gegeben - gerade auch was den (kleinteiligen) Aufbau angeht. Ich kann es nur wärmstens weiterleiten ☺️
 
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Mein Simba ist nun seit knapp 4 Jahren bei mir.
Wenn Besuch kommt ist sein erster Weg, sobald ich zur Tür laufe, hinter dem Sofa zu verschwinden.
Er lauscht dann und entscheidet je nach Besuch ob er da wieder vor kommen möchte oder nicht, ist dann dabei aber auch sehr vorsichtig.
Simba hat allerdings auch 3 andere Katzen an denen er sieht, dass nichts dramatisches passiert, weil die weiterhin unbeeindruckt und selbstbewusst durch die Wohnung wandern.

Außerdem stecken da eben nun auch Jahre an Arbeit drinnen, in denen wir heute noch beinahe täglich irgendeinen Fortschritt machen.

Eine Katze zum Arzt zu bringen, nur weil sie sich versteckt wenn Besuch da ist, um ihr da ein Beruhigungsmittel geben zu lassen, finde ich absoluten Quatsch. Um einiges sinnvoller wäre es eine geeignete Freundin im ähnlichen Alter mit passendem Charakter dazu zu holen, das hätte sowieso schon lange passieren müssen.
 
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Unsere Katzen sind nicht an häufigen Besuch gewöhnt und reagieren daher auch mit Ausweichen, wobei das je nach Charakter unterschiedlich ausfällt. Es geht von sofortiger Flucht beim Klingeln über irgendwo versteckt sitzen und beobachten bis zum evtl. in großem Bogen vorbeiflüchtend.
Die Einzigen, die entspannt toleriert werden, sind unsere Grundstücksnachbarn, weil sie deren Stimmen, Geruch und die Gegenwart hinterm Zaun von klein auf gewohnt sind.
 
Nicht nach dem! Wenn der Besuch da ist ! Und wenn er weg ist dann kommt sie ja wieder raus.
Meine auch was zur Beruhigung
Wieso willst Du ein - in meinen Augen - vollkommen normales Verhalten unterbinden? Noch dazu mit Beruhigungsmitteln?

Mir kommt eher vor, dass Du Dich mehr aufregst als die Katze.

Wenn sie keinen Besuch mag, dann lass sie doch, wenn sie nachher ohnehin wieder aus ihrem Versteck kommt.

Es soll sogar Kinder - menschliche - geben, die bei Besuch schüchtern und ängstlich sind. Die stopft man ja auch nicht mit Tranquilizern voll.
 
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Wir werden noch eine 2 Katze uns anschaffen !!!!!!!!!!!
 
  • Grin
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