Hallo,
Das ist keine Panikmache. Einzelhaltung in der Wohnung ist ein Haltungsfehler und Aggression eine daraus resultierende Verhaltenstörung!
Der Umzug war für die Katze wahrscheinlich nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Also ich sehe es genauso wie Kirschblüte. Der Umzug war der "letzte Tropfen" sprich der Auslöser.
Ich habe auch bei meiner Tina "ungewöhnliche Anwandlungen" erlebt. Sprich im Sinne von "grätzig/ungeniesbar" werden. Das war meistens wenn es ihr zu langweilig wurde.
Ja, sie ist NOCH allein, aber hat Freigang (grooß, wenn auch begrenzt) und ich bin im Moment noch den ganzen Tag da.
Diese Momente traten immer auf, wenn es zu langweilig wurde, z.B. als sie endlich wieder ganz gesund war und mehr machen konnte (nach ihrer Amputation). Da hat sie dann zusätzlich die Veranda als "Halbfreigang" mit Reha- Parkur bekommen.
Zum Sommer hin war es dann wieder (nach den Kastrations_Murks des TA - sie hatte eine gelähmte Hinterpfote - und fast 4 Monate gebraucht bis sie die Pfote wieder nutzen konnte - Nervenschädigung) als sie wieder fit war, da gab es dann das große Außengehege und damit hatte sich die Langeweile ERST einmal erledigt (ich habe das Katzel fast gar nicht mehr drinnen gesehen, außer zum Fressen und Kuscheln).
Und jetzt zum Winter fängt sie wieder an (z.B. bei mir den Teppich zu benagen (sie macht das ganz bewusst - sieht mich an und knabbert dann) - was bei ihr ein Zeichen von Langeweile ist - sprich Dosi ich will beschäftigt werden).
Jetzt steht ein Streunerle-Kater draußen in den Startlöchern (der langsame Versuch die beiden zu vergesellschaften). Aber ich sehe schon, dass ich am Ende hier 2 Katzen und 1 Kater haben werde
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(Da Katerchen nicht spielt, sie aber noch eine absolut verspielte ist (ca. 2 Jahre alt).
Also, nimm dir einige Tage nach einem Wochenende frei, hole dir ein zweites Katzie (was zu deiner vom Charakter passt) und vergesellschafte sie langsam. Ihr alle werdet nach der Vergesellschaftung eine schönere und entspanntere Zeit haben.