br0ken
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 9. April 2015
- Beiträge
- 190
- Ort
- Steiermark
Huhu Foris!
Ich frage hier mal nach Ratschlägen weil ich am Ende mit meinem Latein bin. Es geht um meine Nessi, die ich vor etwas über einem Jahr aufgenommen habe. Nessi kommt ursprünglich aus Russland, wurde dort mit Katzenschnupfen kurz vorm sterben gerettet, dann lebte sie einige Monate in einem Käfig bei einem Tierarzt und dann kam sie zu einer Tierschützerin, dort war sie dann auch einige Monate bis ich sie mit 8 Monaten zu mir geholt habe. Nessi hat von ihrer Vorgeschichte noch ein kaputtes Auge, ist aber nur ein Schönheitsfehler den keiner juckt. 😉
Jedenfalls war sie extrem schüchtern am Anfang, an hingehen und anfassen war gar nicht zu denken, sie kam von selber zum schmusen wenn sie bereit dafür war. Ich dachte sie braucht nur Zeit. Jetzt ein Jahr später ist die Lage aber unverändert, sie hat Angst vor allen Leuten (vor mir noch am wenigsten) und sucht auch sofort das Weite wenn man auch nur auf sie zugeht bzw einfach nur in ihre Richtung geht. Wenn ich sie für den TA Besuch aber hochnehmen muss miaut sie dann einmal ganz kläglich und leise wenn sie merkt sie "sitzt in der Falle". Sobald ich sie am Arm hab ist sie ganz starr, versucht dann auch nicht wegzulaufen, wenn ich mich dann mit ihr hinsetze und sie eine Zeit lang bekraule beginnt sie jedoch irgendwann zu schnurren und taut wieder auf. Mir blutet jedesmal das Herz wenn ich sie abfangen muss. Doch Gesundheit geht vor, und in die Transportbox locken lässt sie sich leider auch nicht.
ABER, wenn ich im Bett oder auf der Couch bin kommt sie sehr oft von selber, schnurrt wie ein Weltmeister und ist extrem schmusig, schmiegt sich an mir und an allem in ihrer Umgebung und genießt es richtig dass sie Aufmerksamkeit bekommt. Zeigt mir eigentlich ihr völliges Vertrauen. Aber eine falsche, schnelle Bewegung und sie erschreckt sich und läuft weg. Neben mir schlafen ist auch okey, aber wie gesagt, nur solange ich mich im Schneckentempo neben ihr bewege.
Wenn sie auf ihrem Deckenhohen Kratzbaum liegt und man gaaaanz langsam hingeht kann ich(sonst niemand) sie streicheln, aber beim hingehen sollte ich Augenkontakt vermeiden und mich sehr langsam bewegen. Dann bleibt sie liegen, und findet vielleicht sogar Gefallen daran.
Ich habe lange versucht sie beim vorbeigehen zu ignorieren (dass sie merkt dass von mir keine Gefahr ausgeht), hab unzählige Male versucht mich auf den Boden zu setzen & sie mit Leckerlies anzulocken, ihr vielleicht so zu zeigen dass ich nichts mache wenn sie in meine Nähe kommt usw... Aber es hilft alles nichts.
Ich hab keine Ahnung was ich falsch mache oder was ich tun könnte dass sie ihre Scheu verliert. Dauert das einfach noch? Oder was kann ich tun? 🙁
Danke schon mal! 🙂
Ich frage hier mal nach Ratschlägen weil ich am Ende mit meinem Latein bin. Es geht um meine Nessi, die ich vor etwas über einem Jahr aufgenommen habe. Nessi kommt ursprünglich aus Russland, wurde dort mit Katzenschnupfen kurz vorm sterben gerettet, dann lebte sie einige Monate in einem Käfig bei einem Tierarzt und dann kam sie zu einer Tierschützerin, dort war sie dann auch einige Monate bis ich sie mit 8 Monaten zu mir geholt habe. Nessi hat von ihrer Vorgeschichte noch ein kaputtes Auge, ist aber nur ein Schönheitsfehler den keiner juckt. 😉
Jedenfalls war sie extrem schüchtern am Anfang, an hingehen und anfassen war gar nicht zu denken, sie kam von selber zum schmusen wenn sie bereit dafür war. Ich dachte sie braucht nur Zeit. Jetzt ein Jahr später ist die Lage aber unverändert, sie hat Angst vor allen Leuten (vor mir noch am wenigsten) und sucht auch sofort das Weite wenn man auch nur auf sie zugeht bzw einfach nur in ihre Richtung geht. Wenn ich sie für den TA Besuch aber hochnehmen muss miaut sie dann einmal ganz kläglich und leise wenn sie merkt sie "sitzt in der Falle". Sobald ich sie am Arm hab ist sie ganz starr, versucht dann auch nicht wegzulaufen, wenn ich mich dann mit ihr hinsetze und sie eine Zeit lang bekraule beginnt sie jedoch irgendwann zu schnurren und taut wieder auf. Mir blutet jedesmal das Herz wenn ich sie abfangen muss. Doch Gesundheit geht vor, und in die Transportbox locken lässt sie sich leider auch nicht.
ABER, wenn ich im Bett oder auf der Couch bin kommt sie sehr oft von selber, schnurrt wie ein Weltmeister und ist extrem schmusig, schmiegt sich an mir und an allem in ihrer Umgebung und genießt es richtig dass sie Aufmerksamkeit bekommt. Zeigt mir eigentlich ihr völliges Vertrauen. Aber eine falsche, schnelle Bewegung und sie erschreckt sich und läuft weg. Neben mir schlafen ist auch okey, aber wie gesagt, nur solange ich mich im Schneckentempo neben ihr bewege.
Wenn sie auf ihrem Deckenhohen Kratzbaum liegt und man gaaaanz langsam hingeht kann ich(sonst niemand) sie streicheln, aber beim hingehen sollte ich Augenkontakt vermeiden und mich sehr langsam bewegen. Dann bleibt sie liegen, und findet vielleicht sogar Gefallen daran.
Ich habe lange versucht sie beim vorbeigehen zu ignorieren (dass sie merkt dass von mir keine Gefahr ausgeht), hab unzählige Male versucht mich auf den Boden zu setzen & sie mit Leckerlies anzulocken, ihr vielleicht so zu zeigen dass ich nichts mache wenn sie in meine Nähe kommt usw... Aber es hilft alles nichts.
Ich hab keine Ahnung was ich falsch mache oder was ich tun könnte dass sie ihre Scheu verliert. Dauert das einfach noch? Oder was kann ich tun? 🙁
Danke schon mal! 🙂