K
Katzeneltern
Gast
Hallo und guten Abend liebe Community,
ich war vor einigen Jahren schon mal hier, meinen Account gibt es anscheinend nicht mehr. In 2009 kamen zwei Katzen von einer Katzenhilfe zu uns, zwei Mäuschen, die während der Prägephase die menschliche Hand nicht kennenlernten und nie wirklich zahm wurden. Tierarzt, Behandlungen, alles eine Katastrophe, aber wir sind trotzdem gut zusammengewachsen.
In 2017 hatte unser schwarzes Mäuschen Holly leider einen aggressiven Dickdarm-Krebs, sie musste über die Regenbogen-Brücke gehe, was heute noch sehr weh tut. Ihre Schwester Helen hat das sehr gut verkraftet und freut sich jetzt, dass sie uns alleine hat, ist für ihre Verhältnisse sehr schmusig. Helen war nie Freigänger, da wir immer an sehr befahrenen Straßen wohnten. Im August 2018 haben wir uns einen großen Traum erfüllt und sind aufs Land gezogen, leben am Ende einer Privatstraße, mit einem großen Garten, der aber leider sehr verwildert ist. Seit November darf sie vorsichtig rausgehen, die letzten Wochen hat sie nun entdeckt, wie schön das ist, ist oft stundenlang weg.
Vorgestern hatte sie ihre erste Zecke, was zum Glück sehr lang gedauert hat, die haben wir mit etwas festhalten und streicheln wegbekommen, mit der Zeckenzange von O-Tom. Heute hat sie wieder zwei mitgebracht und mittlerweile kennt sie das "orangefarbene" Ding schon, springt sofort weg oder geht unter das Bett. Wir sind sehr gestresst und wissen nicht, wie das alles werden soll. Wir können sie nicht brutal festhalten, wollte eigentlich dieses Fipronil (Strectis) benutzen, aber nachdem ich hier die schlimmen Geschichten über den plötzlichen Tod von Katzen gelesen habe, kann ich das nicht mehr.
Haben Community-Mitglieder scheue Katzen, die nicht an die Hand gewöhnt sie und Freigang haben? Wie geht Ihr damit um? Helen darf ins Schlafzimmer, sie kommt auch jeden Abend und jeden Morgen ins Bett und lässt sich streicheln.
Das liest sich jetzt vielleicht blöd und das ist bitte nicht falsch zu verstehen, Helen ist unser Ein und Alles, wir fahren nicht in den Urlaub, weil sie nicht gerne alleine ist, wir sind nicht oft unterwegs, aber wir möchten selbst keine Borreliose oder FSME bekommen und wissen nicht mehr, was wir tun sollen.
Sie jetzt nicht mehr rauszulassen ist sicher keine Option, jeden Tag Zeckenentfernung beim Tierarzt (es dauert 30-60 Minuten sie in den Korb zu bekommen) wird auch nicht gehen, Fipronil scheidet aus, wir hatten gehofft ihr damit etwas zu helfen, kann man einem Tier, das es 11 Jahre nicht gewohnt war, die Schlafzimmertür zumachen?
Wir freuen uns auf jede Meinung dazu.
Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße.
ich war vor einigen Jahren schon mal hier, meinen Account gibt es anscheinend nicht mehr. In 2009 kamen zwei Katzen von einer Katzenhilfe zu uns, zwei Mäuschen, die während der Prägephase die menschliche Hand nicht kennenlernten und nie wirklich zahm wurden. Tierarzt, Behandlungen, alles eine Katastrophe, aber wir sind trotzdem gut zusammengewachsen.
In 2017 hatte unser schwarzes Mäuschen Holly leider einen aggressiven Dickdarm-Krebs, sie musste über die Regenbogen-Brücke gehe, was heute noch sehr weh tut. Ihre Schwester Helen hat das sehr gut verkraftet und freut sich jetzt, dass sie uns alleine hat, ist für ihre Verhältnisse sehr schmusig. Helen war nie Freigänger, da wir immer an sehr befahrenen Straßen wohnten. Im August 2018 haben wir uns einen großen Traum erfüllt und sind aufs Land gezogen, leben am Ende einer Privatstraße, mit einem großen Garten, der aber leider sehr verwildert ist. Seit November darf sie vorsichtig rausgehen, die letzten Wochen hat sie nun entdeckt, wie schön das ist, ist oft stundenlang weg.
Vorgestern hatte sie ihre erste Zecke, was zum Glück sehr lang gedauert hat, die haben wir mit etwas festhalten und streicheln wegbekommen, mit der Zeckenzange von O-Tom. Heute hat sie wieder zwei mitgebracht und mittlerweile kennt sie das "orangefarbene" Ding schon, springt sofort weg oder geht unter das Bett. Wir sind sehr gestresst und wissen nicht, wie das alles werden soll. Wir können sie nicht brutal festhalten, wollte eigentlich dieses Fipronil (Strectis) benutzen, aber nachdem ich hier die schlimmen Geschichten über den plötzlichen Tod von Katzen gelesen habe, kann ich das nicht mehr.
Haben Community-Mitglieder scheue Katzen, die nicht an die Hand gewöhnt sie und Freigang haben? Wie geht Ihr damit um? Helen darf ins Schlafzimmer, sie kommt auch jeden Abend und jeden Morgen ins Bett und lässt sich streicheln.
Das liest sich jetzt vielleicht blöd und das ist bitte nicht falsch zu verstehen, Helen ist unser Ein und Alles, wir fahren nicht in den Urlaub, weil sie nicht gerne alleine ist, wir sind nicht oft unterwegs, aber wir möchten selbst keine Borreliose oder FSME bekommen und wissen nicht mehr, was wir tun sollen.
Sie jetzt nicht mehr rauszulassen ist sicher keine Option, jeden Tag Zeckenentfernung beim Tierarzt (es dauert 30-60 Minuten sie in den Korb zu bekommen) wird auch nicht gehen, Fipronil scheidet aus, wir hatten gehofft ihr damit etwas zu helfen, kann man einem Tier, das es 11 Jahre nicht gewohnt war, die Schlafzimmertür zumachen?
Wir freuen uns auf jede Meinung dazu.
Ganz herzlichen Dank und liebe Grüße.