Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
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- Ort
- Nördlich von Berlin
Ich bin absolut kein ängstlicher Freigängertyp, ich habe selbst 7 Katzen im Freigang und schon mein Leben lang Freigänger. Es gibt Mietzen, die mit schwierigen Freigangssituationen klarkommen, andere wiederum nicht. Mich erinnert deine Situation an die einer Freundin: sie lebt eigentlich auch in einer Gegend die für Freigänger geeignet ist, Reihenhaussiedlungen mit vielen Brachflächen zwischendrin - und: 1 großer Supermarkt mit Tiefgarage. Sie hatte 2 Katzen, eine wurde im Alter von 2 Jahren überfahren, allerdings weiter hinten auf einer Straße zwischen den Brachflächen. Der Kater und die dann neu dazugeholte Kätzin kommen sehr gut mit der Situation dort klar. Dann sollte sie bei einer Hilfsaktionen für arme Bauernhofkätzchen ein Kitten nur zwischenparken bis zum weitertransport auf die Pflegestelle. Die Kleine war von der Sorte wie auch deine Mietzen: sie ging zu jedem Menschen hin und umschmuste ihn. Sie verliebte sich haltlos und behielt die Kleine. Nachdem sie dann kastriert war und auch in den Freigang durfte, stellte sich heraus, daß der Supermarkt die Kleine magisch anzog. Immer wieder sammelte sie sie aus der Tiefgarage.... es kam wie es kommen mußte: die Kleine wurde überfahren, sie wurde keine 2 Jahre alt....
Mein Rat - so hart das für euch auch sein mag: schaut, daß ihr für die 2 ein passenderes Zuhause findet in ruhigerer Gegend, wo sie ihrem Wunsch nach stromern gefahrloser ausleben können und holt euch Wohnungskatzen, oder zumindest Katzen, die bei Fremden Menschen scheu reagieren und deshalb den Supermarkt meiden und in die andere Richtung stromern. Diese Konstellation jetzt wird vermutlich nicht lange gut gehen...
Ich hatte übrigens auch so eine Mietz, die zu jedem Fremden hin ist. M;eine Tabby hat ihr Leben lang sich immer Zweit-Zuhauses gesucht, ist überall in die Häuser rein, hat sich auf die Couch gelegt und gefragt, was es zu futtern gibt. Sie hat auch gern auf der Straße gesessen und gewartet, daß die Schulkinder auf dem Nachhauseweg vorbekommen und dann saß eine Gruppe Kinder mitten auf der Straße und mittendrin Tabby glücklich schnurrend. Dank dem dörflichen Siedlungscharakter meiner Wohngegend war das kein Thema und sie starb letztes Jahr im Alter von 13 Jahren an krebsbedingtem Nierenversagen - aber hätte ich nicht die richtigen Gegebenheiten für ihre Art und Weise zu leben bieten können, hätte ich mich schweren Herzens in ihrem Sinne entschieden und ihr ein Zuhause gesucht, daß ihr eben das bieten kann...
Mein Rat - so hart das für euch auch sein mag: schaut, daß ihr für die 2 ein passenderes Zuhause findet in ruhigerer Gegend, wo sie ihrem Wunsch nach stromern gefahrloser ausleben können und holt euch Wohnungskatzen, oder zumindest Katzen, die bei Fremden Menschen scheu reagieren und deshalb den Supermarkt meiden und in die andere Richtung stromern. Diese Konstellation jetzt wird vermutlich nicht lange gut gehen...
Ich hatte übrigens auch so eine Mietz, die zu jedem Fremden hin ist. M;eine Tabby hat ihr Leben lang sich immer Zweit-Zuhauses gesucht, ist überall in die Häuser rein, hat sich auf die Couch gelegt und gefragt, was es zu futtern gibt. Sie hat auch gern auf der Straße gesessen und gewartet, daß die Schulkinder auf dem Nachhauseweg vorbekommen und dann saß eine Gruppe Kinder mitten auf der Straße und mittendrin Tabby glücklich schnurrend. Dank dem dörflichen Siedlungscharakter meiner Wohngegend war das kein Thema und sie starb letztes Jahr im Alter von 13 Jahren an krebsbedingtem Nierenversagen - aber hätte ich nicht die richtigen Gegebenheiten für ihre Art und Weise zu leben bieten können, hätte ich mich schweren Herzens in ihrem Sinne entschieden und ihr ein Zuhause gesucht, daß ihr eben das bieten kann...