Ich habe mich jetzt länger nicht gemeldet aber es gab noch eine dramatische Entwicklung. Die Liebe Elsa hat anscheinend die Narkose nicht vertragen und hatte im Anschluss starke Nierenprobleme. Wir haben sie am ersten Weihnachtstag eingefangen da sie sehr ungepflegt wirkte (ganz nasses Fell) und nichts mehr fraß. Im Anschluss daran sind wir mit ihr zum Tierarzt gefahren der aber keine eindeutige Diagnose stellen konnte. Es war so heftig, das wir am ersten Weihnachtstag mit ihr in die Tierklinik gefahren sind auf Anraten des Arztes. Dort kam dann die erschütternde Diagnose das die Niere nicht richtig arbeitet, es aber mit der Narkose zusammen hängen kann. Sie musste stationär dableiben und hat sich Gott sei dank wieder aufgerappelt. Heute ist sie super lebendig und verspielter als zuvor. Das schönste war eigentlich als wir sie aus der Klinik abgeholt haben. Zu Hause angekommen haben wir die Transportbox geöffnet und die liebe Elsa miaute und schmuste sich direkt an unsere Beine, als wenn sie danke sagen möchte. So kannten wir sie gar nicht da sie sonst recht scheu wirkte. Und da wären wir auch beim Thema. Es handelt sich ja ursprünglich um eine Wildkatze die damals bei uns ihre Jungen zur Welt gebracht hat. Bekommt das scheue und ängstliche irgendwie besser in den Griff das sie zutraulicher wird? Sie hat anscheinend auch ein Problem mit der Türschwelle. Sie sitzt sehr lange vor der Türe und wenn man sie öffnet kommt sie bis zur Schwelle. Sie kommt aber nicht rein, erst wenn man sich weiter von der Türe entfernt oder den Raum verlässt. Sobald sie im Haus ist sprintet sie direkt durch zu ihrem Stuhl im Wohnzimmer wo sie sich immer hinlegt.
in der Küche kann man sie ganz gut per Hand füttern und minimal streicheln. Aber sobald die Futteraktion vorbei ist, ist sie wieder scheu wie vorher.
es wäre schön wenn jemand Tipps hat, wie wir sie etwas zahmer bekommen. Ihr junges, der hier mit im Haus lebt, ist das komplette Gegenteil. Der ist zahm und verschmust.