Katze nach Tod der 2ten allein, kann nicht ins Schlafzimmer

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    allergie katze schlafzimmer tod zweitkatze
Und was passiert wenn dann auch hier die verbleibende Katze stirbt und auch kein Ersatz angeschafft werden will? Wieder in ein neues zu Hause? Ab welchem Alter dann kann der Besitzer sagen jetzt nehme ich keine mehr dazu?
Ab welchem Alter kann eine Katze in ihrem gewohnten zu Hause alleine ihre Lebenstage verbringen?
Na das muss man realistisch einschätzen. Das ist ja auch eine Frage des Allgemeinzustandes nicht nur des Alters.
 
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Na das muss man realistisch einschätzen. Das ist ja auch eine Frage des Allgemeinzustandes nicht nur des Alters.
..eben. Sie hat/hatte die Katzen 13-14 Jahre. Also ist die jetzt verbleibende mindestens 13. Also auch schon eine Seniorin. Freilich kann sie über 20 werden. Aber ist das realistisch? Kann man das einschätzen? Die Mutter ist auch nur 14-15 geworden.

Ich verstehe schon, dass sie nicht alleine sein sollte. Aber wenn es nicht geht, dann würde ich ihr schon in diesem Alter einen schönen stressfreien Lebensabend in ihrem gewohnten zu Hause bieten.
 
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..eben. Sie hat/hatte die Katzen 13-14 Jahre. Also ist die jetzt verbleibende mindestens 13. Also auch schon eine Seniorin. Freilich kann sie über 20 werden. Aber ist das realistisch? Kann man das einschätzen? Die Mutter ist auch nur 14-15 geworden.

Ich verstehe schon, dass sie nicht alleine sein sollte. Aber wenn es nicht geht, dann würde ich ihr schon in diesem Alter einen schönen stressfreien Lebensabend in ihrem gewohnten zu Hause bieten.
Der Lebensabend ist aber weder schön noch stressfrei, wenn sie noch jahrelang alleine ist.
 
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..eben. Sie hat/hatte die Katzen 13-14 Jahre. Also ist die jetzt verbleibende mindestens 13. Also auch schon eine Seniorin. Freilich kann sie über 20 werden. Aber ist das realistisch? Kann man das einschätzen? Die Mutter ist auch nur 14-15 geworden.

Ich verstehe schon, dass sie nicht alleine sein sollte. Aber wenn es nicht geht, dann würde ich ihr schon in diesem Alter einen schönen stressfreien Lebensabend in ihrem gewohnten zu Hause bieten.
Was ist daran schön? Immer alleine. Nichts.
Das gibt einen einsamen, langweiligen Lebensabend, eher alles depressiv für die Katze aber nicht schön.
 
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ich finde diese Diskussion ja sehr schwierig aber auch interessant. Da meine Katzen ja noch recht jung sind , hab ich noch bisschen Zeit hin hoffentlich ... aber Babbis frage fand ich interessant, ab welchem Alter darf man dann die Katze allein lassen, wenn man keine mehr will? Muss man sie dann immer abgeben?
13–14 find ich schon auch ein schwieriges Alter - da würd ich auch überlegen zum Wohle des Tieres. Aber theoretisch weiß man es auch mit 18 nicht. Unsere Family Katze ist zb 24 geworden- freigängerin, ist dann naturkich die letzten Jahre nicht mehr viel raus, hat sich viel zurück gezogen und wollte Ruhe. Senioren schlafen ja auch viel.Hat ihren Lebensabend auch allein verbracht. Sie hatte nen Riesen Freigang, Riesen Haus und eine Family , wo immer jemand für sie da war und eine zweitkatze war dann auch 10 Jahre vorhanden, aber die ist noch vor dieser verstorben. Meine Eltern haben dann auch keine mehr geholt. Aber nicht im Traum hätten wir diese Katze dann abgegeben - sie war damals schon über 20 Jahre Familienmitglied. Ich dachte ja immer, die hatte ein geiles katzenleben, Aber nach eurer Definition war sie dann ja voll depressiv die letzten Jahre, weil immer allein...
Frag mich ob man das alles so pauschalisieren kann...
 
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Bei einer Freigängerin ist das Leben allein dadurch das draußen immer wieder was passiert und anders ist interessanter und abwechslungsreich.
Aber die Katze der Treaderstellerin ist eine Hauskatze. Die nächsten Jahre immer die gleichen Wände anzustarren und durch die gleichen Zimmer zu wandern ist einfach nur langweilig.
 
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Außerdem ist ja jetzt schon offensichtlich, dass sie leidet. Die Katze von TE liegt eben nicht entspannt rum und genießt ihr Seniorensein sondern zeigt offensichtliche Verhaltensauffälligkeiten vom Alleine sein. In diesem Fall verstehe ich nicht, warum man darüber noch diskutieren muss. Das würdet ihr doch bei einer jungen Katze auch nicht. Ab welchem Alter sind dann die Bedürfnisse der Katze egal?

So läuft das halt, wenn eine Katze alleine übrig bleibt stellt man sich die Frage ob man weiter Katzen halten will oder nicht. Wenn ja, holt man eine zweite dazu. Oder man macht es wie ich: Weil ich nicht noch mal in diese Situation kommen möchte, habe ich drei. Da bleibt dann keine einfach so übrig. Und wenn man nicht weiter Katzen halten will gibt man die Katze ab. Verstehe nicht, was daran das Problem ist. Und die Anekdote von der Familienkatze in einer komplett anderen Situation ändert an der Lage auch nichts.
 
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Hagebutti, schade das du nicht das Problem verstehst warum jemand seine (alte) Katze nicht abgeben will. Viele Menschen sehen ihre Tiere als Familienmitglieder/Wegbegleiter an, die man nicht einfach so, wie du schreibst, abgeben will. Weil man sich verantwortlich fühlt und weil man sein Tier das man Jahre lang gehabt hat nicht einfach so in eine ungewisse Zukunft schicken will.

Was passiert wenn sie im neuen zu Hause Panik bekommt, die neue menschliche Bezugsperson nicht annimmt? Was ist wenn die Zusammenführung mit der neuen Katze nicht klappt? Was ist wenn der neue Besitzer sie ins Tierheim bringt, weil er mir ihr nicht klar kommt?

Und was ist da offensichtlich das sie leidet: Die andere Katze kommt damit bisher sehr gut zurecht, sie ist nur noch etwas anhänglicher geworden. Ich spiele viel mit ihr und schlafe seitdem immer auf dem Sofa im Wohnzimmer, weil ich sie nicht alleine lassen will.

So wie es ausschaut hat sie ein Frauerl das sich wirklich sehr gut um ihre Katze kümmert und die sich auch viel mit ihr beschäftigt.
 
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Hagebutti, schade das du nicht das Problem verstehst warum jemand seine (alte) Katze nicht abgeben will. Viele Menschen sehen ihre Tiere als Familienmitglieder/Wegbegleiter an, die man nicht einfach so, wie du schreibst, abgeben will. Weil man sich verantwortlich fühlt und weil man sein Tier das man Jahre lang gehabt hat nicht einfach so in eine ungewisse Zukunft schicken will.
Babbi, ich weiß nicht was du mir hier unterstellen möchtest, aber auch ich sehe meine Katzen als Familienmitglieder an und fühle mich sehr verantwortlich für sie. Und genau deshalb wären mir ihre Bedürfnisse wichtiger als meine. In dem Fall würde ihr Bedürfnis nach kätzischer Gesellschaft schwerer wiegen als mein Bedürfnis danach, die Katze zu besitzen. So funktioniert verantwortungsvolle Tierhaltung.

Was passiert wenn sie im neuen zu Hause Panik bekommt, die neue menschliche Bezugsperson nicht annimmt? Was ist wenn die Zusammenführung mit der neuen Katze nicht klappt? Was ist wenn der neue Besitzer sie ins Tierheim bringt, weil er mir ihr nicht klar kommt?
Für alle Szenarien die du nennst kann man vorsorgen. ZB indem man sich die neuen Besitzer sehr genau ansieht, mit ihnen in Kontakt bleibt, anbietet die Katze zurückzunehmen wenn die Zusammenführung nicht funktioniert oder sie sie aus anderen Gründen abgeben muss. Man kann sogar einen Vertrag mit Vorkaufsrecht abschließen, damit die Katze nicht im Tierheim landet.
Und was ist da offensichtlich das sie leidet: Die andere Katze kommt damit bisher sehr gut zurecht, sie ist nur noch etwas anhänglicher geworden. Ich spiele viel mit ihr und schlafe seitdem immer auf dem Sofa im Wohnzimmer, weil ich sie nicht alleine lassen will.
Du hast etwas selektiv aus dem Beitrag der TE zitiert. Hier ein anderes Zitat: „Jetzt würde ich aber gerne irgendwann wieder im Schlafzimmer schlafen, aber dann kratzt und maunzt sie die ganze Zeit vor der Tür.“
Das ist die Beschreibung einer Verhaltensauffälligkeit, aus der man durchaus darauf schließen kann, dass die Katze leidet. Wie ich schon geschrieben habe, hatte ich die genau gleiche Situation mit meinem Kater auch schon. Und wenn ich nicht bereit gewesen wäre, neue Katzen aufzunehmen, hätte ich ihn in eine schöne Katzenrunde abgegeben - weil ich ihn liebe und ich nicht möchte, dass er leidet.
So wie es ausschaut hat sie ein Frauerl das sich wirklich sehr gut um ihre Katze kümmert und die sich auch viel mit ihr beschäftigt.
Das ist super, aber ersetzt keine kätzische Gesellschaft. Das ist doch hinlänglich bekannt, ich verstehe wirklich nicht was diese Diskussion soll.
 
ich finde diese Diskussion ja sehr schwierig aber auch interessant. Da meine Katzen ja noch recht jung sind , hab ich noch bisschen Zeit hin hoffentlich ... aber Babbis frage fand ich interessant, ab welchem Alter darf man dann die Katze allein lassen, wenn man keine mehr will? Muss man sie dann immer abgeben?
13–14 find ich schon auch ein schwieriges Alter - da würd ich auch überlegen zum Wohle des Tieres. Aber theoretisch weiß man es auch mit 18 nicht. Unsere Family Katze ist zb 24 geworden- freigängerin, ist dann naturkich die letzten Jahre nicht mehr viel raus, hat sich viel zurück gezogen und wollte Ruhe. Senioren schlafen ja auch viel.Hat ihren Lebensabend auch allein verbracht. Sie hatte nen Riesen Freigang, Riesen Haus und eine Family , wo immer jemand für sie da war und eine zweitkatze war dann auch 10 Jahre vorhanden, aber die ist noch vor dieser verstorben. Meine Eltern haben dann auch keine mehr geholt. Aber nicht im Traum hätten wir diese Katze dann abgegeben - sie war damals schon über 20 Jahre Familienmitglied. Ich dachte ja immer, die hatte ein geiles katzenleben, Aber nach eurer Definition war sie dann ja voll depressiv die letzten Jahre, weil immer allein...
Frag mich ob man das alles so pauschalisieren kann...

Hier geht es aber um eine Katze, die alleine lebt, nicht ins Schlafzimmer darf und auch keine Zerstreuung im Freigang findet. Das ist nun einmal kein erstrebenswertes Leben für eine Katze.
 
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Hagebutti, ich bin nur auf diese Sätze von dir eingegangen (was hat dies mit unterstellen zu tun???):
Und wenn man nicht weiter Katzen halten will gibt man die Katze ab. Verstehe nicht, was daran das Problem ist.

Ganz kurz: manche Menschen hängen sehr an ihren Tieren und für diese wäre es ein Problem die abzugeben! Also ich verstehe daher schon was daran ein Problem ist!

Und bleiben wir bitte bei diesem Thread: Die TE kann nicht weiter halten, das ist ein großer Unterschied zu will nicht weiter halten.
 
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Die Welt ist voll von heimatlosen Katzen. Hier ist eine alte Katze, von der man nicht mal genau weiß wie alt sie ist und wie es ihr gesundheitlich geht. Die Menschen werden keine zweite holen, weil ein Allergienptoblem vorhanden ist - ich kann das verstehen. Und gerade weil die Welt in Katzen ersäuft würde ich diese Katze in ihrem bisherigen Zuhause belassen, wo sie gut versorgt und auch geliebt wird. Allerdings... würde ich als Mensch den Preis dafür zahlen und zumindest es künftig so einrichten, dass ich nachts bei der Katze schlafe.
 
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Der Katze ist es aber egal, ob die TE nicht kann oder nicht will. Und um diese geht es doch, oder? Ich verstehe nicht, weshalb eine Katze geht, 2 aber nicht, wenn die Allergie sowieso besteht.

Lulux, ist die Allergie deines Partners bzgl. Katzenspeichel überhaupt ärztlich bestätigt?
 
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Rina: aber was ist, wenn sie sich jetzt eine zweite Katze holen. Und dann stirbt wieder eine - und dann muss wieder eine geholt werden - letztlich bleibt doch immer eine übrig. Wann hört man da auf, wenn man einfach keine Katze mehr will oder es aus gesundheitlichen Gründen nicht geht.
Dann bleibt echt nur diese abzugeben.
Und das nach all den Jahren und wo man nicht mal weiß wieviel Jahre der Katze noch bleiben, stell ich mir auch sehr schwer vor - zumal die TE in ihren Ausgangspost erwähnt, dass die Katze ziemlich Menschen bezogen und eng mit ihr ist.
Ich würde evtl erstmal der Katze Zeit geben: es ist ja grad mal zwei Wochen her, dass die Mutter gestorben ist . viellricht kannst du ja erstmal versuchen mit der Katze weiterhin auf der Couch zu schlafen und wenn sie eingeschlafen ist, rüberwechseln...vielleicht findet ihr einen Rhythmus.
Ich wünsch dir /euch alles gute!
 
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Rina: aber was ist, wenn sie sich jetzt eine zweite Katze holen. Und dann stirbt wieder eine - und dann muss wieder eine geholt werden - letztlich bleibt doch immer eine übrig. Wann hört man da auf, wenn man einfach keine Katze mehr will oder es aus gesundheitlichen Gründen nicht geht.
Dann bleibt echt nur diese abzugeben.
Und das nach all den Jahren und wo man nicht mal weiß wieviel Jahre der Katze noch bleiben, stell ich mir auch sehr schwer vor - ich möchte nicht in der Haut der TE stecken.
Ich wünsch ihr alles gute und hoffe auf eine gute Lösung
Natürlich muss nicht jeder am Ende das übriggebliebene Tier abgeben. Warum sollte man. Völliger Blödsinn. Wie gesagt, meine sind beide auch 13 Jahre alt und die Katzenhaltung soll auslaufen. Hier gibt es den Plan: Muss einer von meinen Jungs nun plötzlich durch Krebs oder sonst was gehen, dann wird mit sehr sehr hoher Wahrscheinlichkeit ein gleichaltriges Tier aus dem Tierheim einziehen. Je nachdem wie gesund und agil das übrig gebliebene Tier ist.Ich hoffe natürlich eher darauf dass meine zwei eben beide wesentlich älter als 16 Jahre werden und dann irgendwann kurz hintereinander gehen. Viele Katzen aus dem Bekanntenkreis wurden halt so zwischen 16 und 19 Jahre. Auch von über 20 habe ich vereinzelt gehört. Aber halt leider auch vereinzelt einige schon zwischen 12 und 15 Jahren durch irgendwelche Erkrankungen. Meine Hoffnung für meine beiden ist so 18/19 Jahre. Da drunter würde es mir sehr weh tun weil beide super fit sind und ich zur Zeit nicht damit rechnen sie so arg bald zu verlieren. Alles da drüben wäre ein wahnsinniges Geschenk.

Genau planen kann man nicht. Ist mir und wohl auch vielen anderen bewusst. Natürlich kann es passieren dass ich in ein paar Monaten mit nur einem Tier hier stehe. Einen Neuzugang suche. Mein anderer Kater stirbt dann mit 15 und der Neuzugang wird 23. Das wäre dann schon etwas dumm gelaufen. Da muss man halt auf sein Bauchgefühl hören. Der Neuzugang würde wohl leider keinen Kumpel bekommen. Rechne ich ja nicht mit dass er so alt wird. Es sei denn er rennt hier wie ein junges Kitten durch die Bude und zeigt deutlich dass er Gesellschaft braucht. Ebenso würde mein zweiter Kater nach 16 auch eher keinen Kumpel bekommen wenn mein einer Kater mit 13/14 stirbt, der Neuzugang mit 13/14 einzieht und mit 17 stirbt und mein zweiter Kater 24 Jahre wird. Muss man halt gucken und dann sehen wie die Situation ist.
 
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Vielleicht liegt es da dran dass ich viele Katzenhalter kenne die zwei ältere Katzen hatten. Der eine Kater meiner Tante starb kurz vor seinem 18. Geburtstag. Der andere wurde 19 Jahre und 4 Monate. Er hat nach dem Tod seines Kumpel in kürzester Zeit sehr abgebaut. Klar, das Alter. Aber vielleicht....Auf der anderen Seite kenne ich einen Fall da ist eine von beiden Katzen mit 17,5 verstorben. Die Halterin hat aus dem Tierheim einen super lieben 16 Jahre alten "Mädchenkater" ergattert. Der war mit ihrer ebenfalls 17,5 Jahre alten Zweitkatze ein Herz und eine Seele. Die Mädels waren auch dicke, aber der Kater war noch etwas agiler als sie und das hat ihr irgendwie Auftrieb gegeben. Es wurde wieder mehr gespielt und der Kater ist dann mit 19 gestorben und sie mit 20. Der Kater war also knapp ein halbes Jahr alleine. Und auch er hat nach dem Tod seiner Freundin abgebaut.

Mag sein dass das beides Zufälle sind. Glaube ich aber irgendwie nicht dran. Neben dem grundsätzlichen Alter wird da schon die Lebenslust mitspielen. Ich rede hier bewusst von Tieren über 16. Wenn ein 12 Jahre alters Tier an Krebs stirbt war es bestimmt nicht lebensmüde. Hoffe man versteht wie ich es meine
 
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Ich glaube, wenn ich in der Situation wäre, würde ich zuerst einmal mit der verbliebenen Katze zum Tierarzt und sie komplett durchchecken lassen. Sollte da rauskommen das sie dem Alter entsprechend fit ist und aller Wahrscheinlichkeit nach noch einige Jahre hat, würde ich einen passenden Gleichaltrigen Partner dazuholen. Sollte wider Erwarten rauskommen das sie krank ist und nicht mehr lange hat, würde ich, ehrlich gesagt, keine zweite mehr dazu holen. Ich wollte ihr dann auch nicht den Stress einer neuen Vergesellschaftung antun. Aber, dann würde ich sie aus nicht aus dem Schlafzimmer aussperren.
 
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Katzen müssen nicht im Schlafzimmer schlafen. Meine tun es, müssen müssen sie es nicht.
Wenn ich die wegen was auch immer aussperren müsste, müsste ich wohl zwei bis drei Wochen mit Randale rechnen. 😀

Wenn ich dann auch noch aufs Sofa ausweiche, wären sie sich mit Sicherheit einig, dass das eine tolle Alternative ist. Das verlängert die Randale nur.

Im Seniorenstift hätte mir mit Sicherheit schon jemand einen oder mehrere Oldies angeboten. Ist wie im Altenheim, ein freier Platz bleibt nicht lange leer.

ABER: die meisten wären auf ihre alten Tage gut ohne Kumpels ausgekommen, auch Katzen, die ihr Leben lang in Gruppe gelebt haben.
Deshalb kann ich diesen Aufschrei nicht teilen, dass da unbedingt eine zweite Katze dazu muss. Mit Pech nimmt die Allergie des Freundes so zu, dass dann beide weg müssen.

Mein Rat: vor dem zu Bett gehen Futter servieren, gerne auf einem Fummelbrett, Ohrstöpsel einstecken, durchhalten.
Auch Katzen sind Gewohnheitstiere.
 
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ich bin tatsächlich hin und hergerissen. eben weil die motte alleine ist. in wohnungshaltung.

aber, ich hab das hier auch, sogar schon eine ziemliche weile. ich hab aber immer wieder geguckt, obwohl der buntfisch auch vielleicht nicht einfach zu vergellschaften ist. sie hat sich schwer getan erst, als ich sie übernommen hatte. aber irgendwann hat sie die gesellschaft der ihr "neuen" katzen laila und luka sichtlich genossen.

vor kurzem hatte ich sogar eine konkrete katze im auge, ebenfalls 15. die hab ich nicht bekommen, weil man mutmaßte, die wäre in kätzischer gesellschaft unsauber geworden. ich betone mutmaßte, weil sie in der zeit auch andere gesundheitliche probleme hatte. wie auch immer, ich akzeptiere, dass die orga das hin und her bei einer solchen "alten" dame nicht gerne riskieren will.

und ich stelle hier fest, dass meine katze ziemlich ruhig geworden ist & viel schläft.

ist es das alter? oder ist es die fehlende interaktion mit anderen katzen?

keiner wird das hundertpro sagen können.... aber ich kenne auch jemanden, der die alten & kranken katzen aufnimmt, da sind auch immer mehrere katzen im haushalt. und dort ist wirklich die erfahrung gemacht worden, dass sich die katzen in gesellschaft deutlich wohl fühlen.

sollte sich die TE nochmal melden, vielleicht denkt sie wirklich mal darüber nach, ob man der allergie insorfern entgegenwirkt, indem man bei einem konkreten katzentier einen test machen lässt.

auch da gibt es die merkwürdigsten konstellationen. meine erste TA war allergisch, aber nur auf perser.... eine bekannte von mir ist allergisch, aber nicht auf balinesen oder perser. man steckt da nicht drin.

ich für meinen teil schaue auf alle fälle weiter 🙂
 
Katzen müssen nicht im Schlafzimmer schlafen. Meine tun es, müssen müssen sie es nicht.

Jetzt würde ich aber gerne irgendwann wieder im Schlafzimmer schlafen, aber dann kratzt und maunzt sie die ganze Zeit vor der Tür. Das hat sie öfters auch vorher, aber da sie ja jetzt auch noch alleine ist, tut mir das so leid, dass ich schon aus schlechtem Gewissen nicht richtig schlafen kann und bin deshalb am Ende doch wieder auf die Couch umgezogen.

Darum geht es leider: Alleine, auffällig traurig und Wohnungshaltung. Was kommt über kurz oder lang noch dazu? Ganztägig alleine, weil die @TE und ihr Freund berufstätig sind? Ein Freizeitleben haben?

ich bin tatsächlich hin und hergerissen. eben weil die motte alleine ist. in wohnungshaltung.

und ich stelle hier fest, dass meine katze ziemlich ruhig geworden ist & viel schläft.

ist es das alter? oder ist es die fehlende interaktion mit anderen katzen?

Leider können sie nicht sprechen, so dass wir sie immer verstehen können.
 

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