Katze nachts draußen-schlimm?

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Belle232

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Hallo!

Meine Katze (ca.2,5Jahre alt) darf seit ca. März nach draußen. Eine Katzenklappe haben wir (leider) nicht, d.h. ich lasse sie raus, wenn ich mittags/nachmittags nach Hause komme.
Ich habe ihr und unserem Kater angewöhnt um 19 Uhr reinzukommen. Das hat bis jetzt auch immer geklappt. Im Sommer waren wir dann im Urlaub und sie kam bei unserem Katzensitter nicht rein (Fremde mag sie nicht so). Da war sie dann 2 Nächte draußen, aber es war ja Sommer.
Seit 5 Wochen haben wir noch einen dritten Kater und seit dem kommt es öfter vor, dass sie abends nicht reinkommt und dann die Nacht draußen verbringen muss. Morgens gehe ich dann sofort gucken und dann kommt sie auch sofort rein.
Ist es denn sehr schlimm, wenn sie bei der Kälte die Nacht draußen verbringt?
lg
 
A

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Es gibt sicher viele Katzen die nachts (gerne) draussen sind. Aber mir persönlich tun sie halt immer leid. Wenigstens einen Unterschlupf sollten sie schon haben. Für den Streuner, der uns immer besucht, stehen zwei Kratzbäume auf dem Balkon, ein Korb mit Schafffell, ein Katzenholzhaus mit Decke und auf dem überdachten Waschetrockenplatz unter der Garage Gartenstühle mit Kuschelkörbchen und Decken. Unter den Sträuchern sind Liegplätze mit Stroh und Heu.
Bis vor kurzem war mein Sterni nachts auch draussen, sie hat ganz dickes Fell. Jetzt zieht sie es aber vor frühmorgens und abends rauszugehen und kommt dann vorm Schlafengehen rein.
Wenn Du keine Katzenklappe hast, dann versuch doch einfach sie nachmittags ohne Futter rauszulassen, dann kommt sie bestimmt abends wieder rein. Oder Du musst ihr warme, sichere Plätze draussen anbieten wo sie sich nachts auch mal einkuscheln kann.
 
Mein Kater, eine Wildkatze, ist fast jede Nacht freiwillig draußen.
Egal ob Sommer oder Winter. Bis jetzt, er ist 9 Jahre alt, hat es ihm nicht geschadet und war auch noch nie krank.
Ich habe meinem Kater ein Haus aus Plexiglas mit Isolierung am Boden und Kuschelbett drinnn gebaut und es auf unsere geschütze Terrasse gestellt.
So hat er die Möglichkeit es auch draußen ein bisschen wärmer zu haben.
Vielleicht wäre das auch eine Idee für dich.
 
Unsere Nachbarn haben einen Hardcore-Freigänger, der nur im tiefsten Winter nachts mit in die Wohnung kommt. Er hat ein ganz schönes Winterfell bekommen, ne richtige Pelzkugel 😀 Der Süße ist jetzt um die 14 Jahre alt. Sie haben ihm so ein IKEA-ähnliches Iglu-Häuschen-Dingens an eine windgeschützte Stelle unter dem Hausüberstand gestellt, mit ner Decke drüber. Wenn ich nachts nach Hause kommt, kommt er mir oft aus diesem Unterschlupf entgegen.
 
Meine Fiene ist auch gerne Nachts draussen. Sie hat ein Haeuschen, aber ich glaube, sie hat auch noch andere Unterschlupfmoeglichkeiten...:aetschbaetsch1:
So kalt ist es ja noch nicht, und ich denke, dass sie bald die Naechte im Haus verbringen wird, jedenfalls war das in den vergangenen Jahren so, mal sehen.
Grundsaetzlich ist es mir lieber, wenn meine Katzen in der Nacht draussen sind, als am Tage, das erscheint mir sicherer. Aber da kann ich mich ja auch irren, denn ich bin ja nicht dabei:sad:
 
Morle mag auch überhaupt gar nicht rein! Sie bekommt panik😱
Sie tut mir soo leid, wenn es regnet oder schneit, oder einfach nur klierend kalt draußen ist. Sie könnte es so schön warm vor unseren kamin machen, aber nein, sie will nicht!
 
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Also mir persönlich ist es auch lieber, wenn meine Kira nachts drinnen ist, was allerdings weniger mit der Kälte, als mit wilden Waldtieren zu tun hat.

Trotzdem denke ich nicht, dass es schlimm ist, wenn deine Mietze nachts draußen ist. Entweder sie findet etwas anderes, also einen Unterschlüpf wo sie sich verstecken kann oder sie kommt ganz freiwillig nachts wieder rein, wenn es ihr doch zu kalt ist.
 
Unser Kater ist seit dem Sommer ein Freigänger. Er ist 11 Jahre alt und obwohl er sonst im Winter sogar mit unter die Bettdecke wollte, kommt er jetzt nur noch zum fressen rein.
Meine Eltern haben einen Kater, der kommt nur rein wenn der Schnee so hoch liegt das er nicht mehr laufen kann. Krank war der jedenfalls noch nie!
Ich würde mir da keine Sorgen machen, die genießen wohl einfach ihre Freiheit.
 
Meine Katzen sind nachts drin.
Das hat aber mehr mit meiner Angst zu tun als mit irgendwas anderem 😳
 
Ich möchte auch, dass unsere Katzen nachts drin sind. Bei dreien klappt das auch sehr gut. Unser Hardcore-Freigänger ist aber im Sommer immer nachts draußen. Jetzt, wo es nachts empfindlich kalt wird, kommt auch er immer abends heim.

Katzen sind eben Individualisten, sie machen es so, wie sie wollen.
 
Also meine Djamila ist - obwohl die Scheueste und im Haus immer auf dem Sprung wenn etwas klappert - am liebsten drinne, sobald es unter 10 Grad Plus hat. Sie hat zwar Winterfell, aber doch verhältnismäßig kurz.

Meine Emmi trifft sich glaube ich nachts mit sämtlichen Nachbarskatzen. Ich habe die Stelle gefunden (Wiese mit vielen Holzargen und altes unbewohntes Haus). Wenn ich sie dort rufe, kommt sie irgendwoher angesaust. Oft ist sie voller Spinnweben. Sie hat längeres Fell als Djamila und mag es auch drinne nicht zu warm. Sie sucht sich einen Platz, weit weg vom Ofen, am liebsten im kühlen Schlafzimmer.

Aber es ist zu süß, wenn ich sie nachts mal rufe, weil ich mir Sorgen mache, höre ich sie schon von weitem antworten, noch bevor ich sie sehen kann. Dann läuft sie mit mir nach Hause, nicht ohne den anderen Katzen "Auf Wiedermiau" zu sagen.
 
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Unser Kater ist eigentlich ausschließlich nachts draußen.

Wir lassen ihn so gegen 20 Uhr raus (oder wann immer er halt möchte) und Nachts zwischen 4 und halb 6 :verstummt: kommt er dann wieder und "klopft" an die Rolläden.
Tagsüber wird dann drinnen gepennt.

Mir ist es sogar lieber, dass er nachts draußen ist. Wir wohnen zwar in einer auch tagsüber recht ruhigen Wohngegend mit vielen Hinterhöfen, aber nachts ist hier noch mal weniger Autoverkehr.
Das geht jetzt schon seit ziemlich genau einem Jahr ganz gut so (Etwa so lange ist er schon bei uns).

Ich verstehe aber auch die Sorgen, die hier schon geäußert wurden. Es kommt vermutlich einfach auf die Gegend an in der die Katze oder der Kater dann nachts unterwegs ist.
 
Meine 3 Großen verschlafen den Tag drinne und gehen dann abends durch die Katzenklappe auf Tour wenn es dunkel wird. Sie warten dann noch ab, bis es draußen ganz ruhig ist. Keine Spaziergänger mit frei laufenden Hunden 🙁 oder Jugendliche auf dem Spielplatz. Dann kommen sie noch mal nach Hause und morgens gegen 3 sind sie nochmal unterwegs.

Die Gegend ist schon dicht besiedelt ( Industriegebiet ), aber nachts ist es da sehr ruhig. Mein Sternenkater hat hier 20 Jahre gelebt und ist jeden Tag nach Hause gekommen, allerdings ist er sehr weit gelaufen, das machen meine nicht, die bleiben hier in der Umgebung.

Mein Kleiner schläft nachts bei mir und geht nur morgens und abends raus und passt auf daß er mit ins Schlafzimmer kommt. Ich kann die Tür nicht auflassen, das zieht hier wie Hechtsuppe und ich kann da nicht schlafen.
 
Unsere beiden Mädels dürfen es sich aussuchen. Letzte Chance ist abend gegen 22:00 Uhr, wenn wir die Hunde noch mal in den Garten lassen. Die Entscheidung die dann getroffen wird, gilt für die ganze Nacht. beide haben mächtig Winterfell geschoben, deshalb mache ich mir gesundheitlich keine Sorgen. Außerdem haben sie u.a. auf dem Heuboden reichlich warmen und trockenen Unterschlupf.
 
Meine sind und waren schon immer alle nachts drin.

Aber um die Jahreszeit wollen die wenn es so grau und ungemütlich ist sowieso keinen Meter mehr raus. Schnee macht vielleicht mal eine halbe Stunde Spaß aber dann ab an den Kamin.

Sogar unser Ex-Streuner Zecki hat es vorgezogen nachts im Bett oder am Kamin zu schlafen.

Aber ich würde Samson und Merlin auch nicht raus lassen in der Nacht, wir wohnen hier Zone 30, aber nachts rasen die hier trotzdem durch, geschweige denn dass ich sowieso kein Auge zumachen könnte wenn sie nicht bei mir im Bett liegen würden 😀
 

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