Katze oder keine Katze?

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Luluuluuu

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30. Mai 2016
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Hallihallo alle zusammen,

Erstmal finde ich es supertoll, dass hier so viele katzenliebhaber sind, Die ihr wissen gerne teilen und Gute Tips und Ratschläge geben! Danke dafür!

Ich bin 17 Jahre alt, Schülerin an einem Gymnasium und wohne seit knapp zwei Monaten alleine. Meine Wohnung hat zwei Zimmer, Küche, Bad und ist knapp 60 qm Meter groß (Stolz 🙂 ) Ohne Balkon.

Ich hatte mein Leben lang Zuhause Tiere. Im Garten hatten wir immer mindestens fünf Hasen, zahlreiche Hühner, Enten, Wachteln und Fische drinnen im Aquarium. Ich habe sogar mal ein Küken per Hand aufgezogen. Was ich sagen will: ich bin tiererfahren.
Da ich jetzt alleine wohne und keine Tiere mehr habe, möchte ich wieder welche ins Haus oder besser in die Wohnung holen. Ich überlege einer Katze aus dem Tierheim ein neues Zuhause zu schenken, bin allerdings nicht sicher, ob das wirklich so eine gute Idee ist, obwohl ich schon sehr begeistert davon wäre u d ich glaube, eine Katze genau das richtige Tier für mich ist. So vom Charakter her 🙂 Vielleicht auch eher eine ältere Katze, Die nicht so quirlig ist und außerdem wahrscheinlich schlechter vermittelt werden kann...

Also wie gesagt Wohnung hat eben keinen Balkon, erstes Problem. Da habe ich allerdings gehört bzw mich eingelesen, dass man durchaus auch wihnungskatzen ohne Balkon halten kann, Dann eben mit dem entsprechenden Maß an Beschäftigung und Reizen innerhalb der Wohnung.

Dann bin ich Schülerin in der 11.Klasse, zweites Problem Zeit. Ich bin an den Wochenenden immer zuhause auch nachts, Weil ich absolut kein Partymensch bin. Unter der Woche ist es unterschiedlich, momentan wäre ich Mittwochs und Donnerstag erst um halb fünf wieder zuhause, Montags um halb elf, dienstags um halb eins und freitags um halb zwei. Ich di de das ist schön eine sehr lange Zeit oder? Allerdings wäre es bei mir so, dass ich immer sehr früh wach bin und demnach mindestens eine Stunde für die Katze Zeit hätte bevor ich los muss und mir ist auch klar, dass wenn ich nach Hause komme das erste sein wird :beschaftigung und spielen
Und ich würde das auch gerne auf mich nehmen.

Ich würde auch natürlich einen großen kratzbaum aufstellen (da wusste ich den perfekten Platz) Dann habe ich ein erhöhtes in die Wand eingelassenen Regal für Bücher, Da kann man da sunterste Fach Freiräumen und einen Kuscheligen Platz Einrichten, Dann würde ich die Fenster mit Fensterbrett vernetzen sodass die Katze zumindest nach unten in den Garten schauen kann. Und ich hab noch viel Ideen was ich noch umbauen oder basteln kann.

Tierarztkosten ist immer so das nächste was kommt: ich habe schon immer viel gespart und würde das auch weiter so machen, nur dann eben für einen zweck:tierarztkosten. Außerdem habe ich Eltern die ganz gut 😉 verdienen und da auch einspringen würden.

Was vielleicht noch erwähnenswert ist, Ich möchte eine wohnungskatze/kater weil ich an einer großen Landstraße wohne und außerdem im zweiten Stock... Wie soll da die Katze wann sie will rein oder raus...

Ich weiß auch nicht, Da ich zwar tiererfahren bin aber noch nie eine Katze hatte, ob mich nicht zwei anfangs gleich überfordern würden oder das so sinnvoll ist auf dem geringen Raum (für Tiere, für mich ist es absolut genug und groß)

Das ist viel Text, Aber ich hoffe es liest sich trotzdem jemand durch und hilft mir bei der Entscheidung. Danke im voraus!!!

Liebe Grüße
 
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Hallo und herzlich Willkommen hier,

schön dass du dir solche Gedanken machst und nicht einfach ein Tier unüberlegt anschaffst.

Ich bin ehrlich gesagt eher skeptisch aufgrund deines Alters.. nicht weil ich denke, dass du nicht reif genug bist, sondern weil man mit 17 eben nicht weiß, wie sich das Leben entwickeln wird. Vielleicht willst du ja studieren, ein Auslandssemester machen, ein Praktikum in einer anderen Stadt .. das ist denke ich zum jetzigen Zeitpunkt alles noch nicht so vorhersehbar. Deshalb würde ich ehrlich gesagt noch ein paar Jahre warten, bis das alles 'sicherer' ist.

Und bitte dann gleich zwei Katzen. Auch wenn sie etwas älter sein sollten, zu zweit ist einfach schöner. Es gibt zwar vom Mensch gemachte Einzelkatzen, aber die würde ich auch nicht in reine Wohnungshaltung und zu einer so jungen Besitzerin setzen. Denn auch wenn du keine Partymaus bist, es wird ja trotzallem genug Zeit sein, die du außer Haus bist. Vor allem wenn du erstmal arbeitest oder studierst.
 
So ganz verstehe ich nicht, wie du das alles finanzierst? Zahlen das alles deine Eltern? Ich würde zu bedenken geben, dass du vielleicht in 1-2 Jahren studieren willst, ggf Umzug... je nachdem was man studiert kann das auch einige Jahre sein. Dann weißt du nie, wie sich das Ganze entwickelt. Mal eben Ausland, Studienreise oä bedeutet auch sehr viel mehr Organisation (bis hin zu gar nicht möglich). Bei einer Ausbildung das Gleiche, ebenfalls sehr wenig finanzielle Mittel zu Verfügung.
Was sagen denn deine Eltern dazu, wollen die ggf mehrere 1000€ für Katzen investieren, so ein Tierarztbesuch kann schnell teuer werden.

Wohnungskatzen mindestens zu Zweit halten.

OT Warum zieht man als Schülerin von Zuhause aus? 😳


Ich würde sagen, mach' erstmal dein Abi und guck dann bezüglich Studium/Arbeit, leb' dich dort erstmal ein und dann überleg dir das mit den Katzen.
 
Erstmal danke für die Meinungen.
Ich finanziere größtenteils selbst mit Arbeit und Unterhaltszahlungen. Ich bin ausgezogen weil es eben zuhause nicht mehr so gut klappt, Details sind hier nicht angebracht.

Bezüglich ausland: ich möchte nicht ins Ausland und wenn mich doch der absolute Sinneswandel überkommt, Dann wird das nur durchgeführt wenn die Tiere mit können! Das ist mal sicher und das steht für mich definitiv an oberster Stelle.

Umzüge sind genau das gleiche. Die Katze kommt mit und ich werde, Falls !! ich umziehe nur dorthin gehen wo Tiere erwünscht sind.

Und zu den Finanzen und Tierarztkosten. Wie gesagt ich spare sehr viel und da ich weder feiern noch sonst irgendwie sonderlich weg gehe, Wird das Geld eigentlich nur zum einkaufen also Lebensmittel ausgegeben und der Rest gespart. Und falls wirklich etwas schlimmes passiert, Dann ist der tierarztbesuch definitiv nötig und wird finanziert werden können, ob von meinen Eltern oder mir. Aber sie stehen da auch hinter mir, Falls es wirklich hart auf hart kommen sollte.
 
Hast du sie denn gefragt, würden sie das tun?

1000€ beim Tierarzt sind nichts.

Ich weiß ja nicht, ob du studieren möchtest, aber in manchen Studentenstädten große, bezahlbare Wohnungen zu finden, ist wirklich nicht einfach. Und viele Vermieter sind von Tierhaltung leider auch nur mäßig begeistert.

Die Katzen laufen ja nicht weg, ich würde warten, bis die Zukunft klarer ist. Leb' doch erstmal etwas. Ja, klingt furchtbar alt, aber da ist was wahres dran.

Eine Alternative wäre zB, dass du erstmal Pflegestelle wirst. Für die Tiere super und für dich ein guter Test.
 
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Würdest du mir Pflegestelle erklären? So ganz im bilde bin ich da doch noch nicht.
 
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Bin in einer ähnlichen Situation. Nur ein paar Jahre älter und habe beruflich die nächsten 20 Jahre schon sicher geplant.

Mein Tipp so von jungem Mensch zu jungem Mensch ist der, sich die Zukunft nicht schon mit 17 Jahren , ich will nicht sagen verbauen, aber zumindest stark einzuschränken.

Vielleicht bist du in wenigen Jahren ein ganz anderer Mensch?
Entdeckst durch neue Freunde Seiten des Lebens, die dir so noch gar nicht bekannt sind?

Vielleicht lernst du einen Freund kennen, den du regelmäßig besuchen willst?

Ich würde noch warten. Neben deiner Schulzeit bist du ja so wie es ausschaut auch regelmäßig arbeiten. Viel Zeit bleibt da nicht mehr. Denn, glaub mir, in 2 Jahren wirst du am Wochenende nicht mehr fast nur zuhause sein.
 
Eine Alternative wäre zB, dass du erstmal Pflegestelle wirst. Für die Tiere super und für dich ein guter Test.

Daran hatte ich auch gedacht... die werden händeringend gesucht und du könntest dann erstmal schauen wie es überhaupt ist mit katzen in Wohnungshaltung zu leben. Das kann man nämlich nicht wirklich durch informieren lernen 😉
Und da du schon ziemlich reif wirkst, könnte es ja auch trotz deines Alters klappen...

Andernfalls gibt es auch andere Tiere an die man ggf.denken könnte?
 
Kann man als nicht volljährige Person Pflegestelle werden?
 
Ich weiß ja nicht, ob du studieren möchtest, aber in manchen Studentenstädten große, bezahlbare Wohnungen zu finden, ist wirklich nicht einfach. Und viele Vermieter sind von Tierhaltung leider auch nur mäßig begeistert.

Ich habe viele, viele Freunde die studieren. Wenn du nicht gerade aus finanziell sehr potentem Elternhaus stammst, die dir ohne Probleme 2 lila Scheine im Monat zuschießen können, wirst du in den gängigen Städten in gescheiter Lage (nicht jeden Tag eine Stunde zur Uni fahren) keine katzengerechte Wohnung finanzieren können.

Ich kenne keine WG, bei denen es kein Problem wäre, Katzen mitzubringen. Damit die Wohngröße für Katzen ausreicht, müssten dann ja die Zimmer permanent offen stehen. Das wird ein Knackpunkt sein.
Auch mehrere Klos sind da problematisch, ich kann verstehen wenn deine Mitbewohner sagen in unserer Küche und in unserem Bad soll es nicht nach Katzenklo riechen.
 
Huhu,

ich bin auch mit 17 ausgezogen und hab nun allerhand Tiere (8 Frettchen, zwei Katzen und bin Pflegestelle für Frettchen).

Ohne meinen Freund hätte ich mir das alles nicht leisten können, trotz Nebenjob (das Leben finanziert sich halt nicht von allein 😉 )

Da ich eben wie gesagt dasselbe gemacht habe: Mach ruhig, ich denke, wer alleine wohnen kann, wird auch entscheiden können, ob ein Tier das richtige für einen ist.

Jedoch schließe ich mich dem Rest an, bitte mindestens zwei Katzen.
Wenn du dir ein extra Tierarztkonto anlegst und dort monatlich 50-100 Euro ansparst, sollte das für akute Probleme erst mal reichen (also Impfen und sowas ausgenommen, sondern echt größere Sachen).

Außerdem ist artgerechtes Futter nicht gerade billig, das unterschätz man sehr schnell, rechne dir mal im Monat aus, was du da so verbrauchen würdest 😉

Ich kann nur sagen, es war die beste Entscheidung meines Lebens. Jedoch möchte ich auch nicht studieren und auch nicht wegziehen.... Komischerweise fragt mich jeder warum ich grad Abi mach Hmmm :oha: :omg:
 
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Ich wohne alleine, nicht in einer WG. Und ich würde meine Eltern grundsätzlich als eher wohlhabend darstellen... Außerdem bekomme ich Unterhaltszahlungen vom Jugendamt, Die auch nicht gerade wenig sind.
 
Würdest du mir Pflegestelle erklären? So ganz im bilde bin ich da doch noch nicht.

Eine Pflegestelle nimmt Tiere von einem Tierschutzverein auf, als vorübergehende Betreuung - eben bis die Tiere weitervermittelt wurden. Die laufenden Kosten trägst du meist selbst (Futter, Streu), TA zahlt der Verein.

Katzen sitzen aber nicht selten auch mal etwas länger auf Pflegestellen.

Kann man als nicht volljährige Person Pflegestelle werden?

Ist rechtlich theoretisch möglich, ob das ein TS macht, ist die andere Frage. Müsste man sich über die genauen Modalitäten unterhalten.

Ich habe viele, viele Freunde die studieren. Wenn du nicht gerade aus finanziell sehr potentem Elternhaus stammst, die dir ohne Probleme 2 lila Scheine im Monat zuschießen können, wirst du in den gängigen Städten in gescheiter Lage (nicht jeden Tag eine Stunde zur Uni fahren) keine katzengerechte Wohnung finanzieren können.

Es geht schon (Jura in Heidelberg, 72qm Wohnung 😉), aber es bedeutet eben in allen Bereichen Abstriche. Ohne Nebenjob(s) geht gar nichts. Mit anspruchsvollem Studiengang durchaus eine zeitliche Belastung. Ich weiß nicht, ob das jedem so bewusst ist.
Ich will nicht sagen, dass man es nicht schaffen kann, ich bin ja so gesehen das beste Beispiel dafür, dass es wunderbar geklappt hat. Aber ich habe auch schon viele andere erlebt, denen das nicht so klar war und da mussten dann Hund und Katze nach 1-2 Jahren wieder weg.

Aber selbst wenn die Eltern alles finanzieren würden, ich persönlich würde das nicht wollen. Eigene Tiere bedeuten eigene Verantwortung. Da würde ich nicht bei meinen Eltern Bittsteller sein müssen ala "kannst du mal die 500€ TA und die 150€ Futter bezahlen?". Also wenn Tiere, dann aus eigenen Mitteln finanziert.

Wie gesagt, man weiß ja gar nicht, was die TE in diese Richtung vorhat. Deswegen würde ich wenigstens das Abi mal abwarten an ihrer Stelle.
 
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Eine Katze nicht, wenn dann zwei.

Deine Erfahrung und deine Schulzeiten spielen eigentlich keine Rolle.

Ersteres kann man schnell bekommen, letztere sind nur sehr vorübergehend.

Wichtiger wäre, ob du weißt, wo du die nächsten Jahre wohnen willst.

Und da hat Toni1928 recht. Solltest du studieren wollen oder aus einem anderen Grund in eine größere Stadt umziehen müssen, brauchst du einiges an Geld, um dann mal eben schnell eine katzengerechte Wohnung zu bekommen.

Wenn du sowieso dort wohnen bleiben willst, warum nicht. Wenn du's noch nicht nicht weißt, lass es.

Edit: Gut, wohlhabend kann dir da schon was ermöglichen. 🙂 Kommt auf deine Pläne an...
 
Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass es bei mir durchaus Gründe gibt warum ich ausgezogen bin und sich die psychischer Natur jetzt äußern. Deswegen suche ich ein Tier, Weil es für mich wichtig ist nicht alleine zu sein (keine Kommentare bitte warum ich dann alleine wohne, falsche Thema) Und ich bin mir der Kosten sowie dem Aufwand bewusst den ein Tier macht egal welches. Ich glaube halt eine Katze oder dann auch zwei waren einfach perfekt. Für Hunde habe ich dann doch nicht die Zeit und Hasen oder ähnliches hatte ich ja schon zuhause.
Ich weiß nicht ob man das verstehen kann, Aber ich fühle mich einfach irgendwie dazu bereit für ein Tier alleine zu sorgen, Keine Ahnung ob das Jetzt eingebildet oder so klingt, Falls, das soll es nicht.


Und vielen Dank für die vielen antworten!!
 
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Ich wohne alleine, nicht in einer WG. Und ich würde meine Eltern grundsätzlich als eher wohlhabend darstellen... Außerdem bekomme ich Unterhaltszahlungen vom Jugendamt, Die auch nicht gerade wenig sind.

Kannst du das mit den Zahlungen genauer erörtern?
Ist zwar vielleicht etwas offtopic, aber Unterhaltszahlungen kommen von den Eltern. Welche Leistung beziehst du vom Jugendamt?

Das mit der WG war auf dein eventuell folgendes Studium bezogen.
Bezahlbarer Wohnraum in Uninähe gibts nur in WG's in manchen Städten.
Nimm das Leben nicht zu sehr auf die leichte Schulter.
Abi machen ist eine Sache, das war im Vorbeigehen mit unendlich viel Freizeit. Ein Hochschulstudium oder eine Berufsausbildung sind rein zeitlich ein ganz anderer Faktor, vom psychischen Druck ganz zu schweigen.
Studium+Nebenjob+Tierhaltung könnte ICH zum Beispiel rein zeittechnisch nicht unter einen Hut kriegen.
 
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Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass es bei mir durchaus Gründe gibt warum ich ausgezogen bin und sich die psychischer Natur jetzt äußern. Deswegen suche ich ein Tier, Weil es für mich wichtig ist nicht alleine zu sein (keine Kommentare bitte warum ich dann alleine wohne, falsche Thema) Und ich bin mir der Kosten sowie dem Aufwand bewusst den ein Tier macht egal welches. Ich glaube halt eine Katze oder dann auch zwei waren einfach perfekt. Für Hunde habe ich dann doch nicht die Zeit und Hasen oder ähnliches hatte ich ja schon zuhause.
Ich weiß nicht ob man das verstehen kann, Aber ich fühle mich einfach irgendwie dazu bereit für ein Tier alleine zu sorgen, Keine Ahnung ob das Jetzt eingebildet oder so klingt, Falls, das soll es nicht.


Und vielen Dank für die vielen antworten!!


Auf die Gefahr hin, wieder mit dem Rest des Forums aneinander zu geraten:

Tiere sind kein Ersatz für soziales Umfeld und keine Lösung psychischer Probleme.
Geht es dir aus Gründen (die uns richtigerweise alle nichts angehen) seelisch nicht so gut wie du es dir wünschst, ist Ursachenforschung zu betreiben um die Probleme anschließend zu lösen.
Das Übertünschen der negativen Folgen der Probleme durch Katzengesellschaft wird dich im Leben nicht weiter nach vorne bringen.
 
Ja das meinte ich ja mit den Unterhaltszahlungen. Aber ich kriege vom Jugendamt auch Geld, heißt Jugendhilfe, inklusive einer Person die wöchentlich zu mir kommt und mich unterstützt.

Ich nehme das Leben nicht auf die leichte Schulter und ich würde behaupten wollten, Ich habe schon ziemlich viel durch auch wenn ich erst 17 bin, gerade wegen der Situation mit alleine wohnen und meiner Familie. Das gehört nur hier nicht hin.

Bezüglich studium: ich habe zwei Schwestern, eine davon studiert Medizin wa sich als doch eher anspruchsvoll bezeichnen würde und ich weiß wie es abgehen kann im Studium. Auch zeitlich und psychisch. Allerdings war es bei mir schon immer so, dass Tiere an erster Stelle standen. Genauso wie bestimmte Personen. Wenn ich keine Zeit habe und sie mich brauchen, nehme ich mir die Zeit. So wird es bei einem Tier auch sein, Menschen sind doch auch nur Tiere. Eine Katze würde die Zeit bekommen die sie braucht und ich weiß dass es viel werden kann.


Und auch das mit der Psyche ist richtig: ich bin in Therapie und bekomme Hilfe und habe Aufenthalte in speziellen Einrichtungen hinter mir. Allerdings ist auch hier Zeit ein wichtiger Faktor den man leider nicht beeinflussen kann. Allerdings angenehmer gestalten, zb mit tierischer Gesellschaft
 
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Ich sollte vielleicht dazu sagen, dass es bei mir durchaus Gründe gibt warum ich ausgezogen bin und sich die psychischer Natur jetzt äußern. Deswegen suche ich ein Tier, Weil es für mich wichtig ist nicht alleine zu sein (keine Kommentare bitte warum ich dann alleine wohne, falsche Thema) Und ich bin mir der Kosten sowie dem Aufwand bewusst den ein Tier macht egal welches. Ich glaube halt eine Katze oder dann auch zwei waren einfach perfekt. Für Hunde habe ich dann doch nicht die Zeit und Hasen oder ähnliches hatte ich ja schon zuhause.
Ich weiß nicht ob man das verstehen kann, Aber ich fühle mich einfach irgendwie dazu bereit für ein Tier alleine zu sorgen, Keine Ahnung ob das Jetzt eingebildet oder so klingt, Falls, das soll es nicht.


Und vielen Dank für die vielen antworten!!

Ist ja in Ordnung, dass du dich bereit dafür fühlst, ein Tier zu halten und doch zu kümmern. Das will ich dir auch nicht absprechen.
Aber Tiere sind sicherlich kein Lückenfüller für Einsamkeit. Sich Tiere aufgrund psychischer Probleme anzuschaffen oder um eben eine Situation zu kompensieren (Einsamkeit), ist oft eine ganz schlechte Idee.

Abitur ist wirklich etwas, was man im Vergleich zu einem Studium oder einer Ausbildung im Vorbeigehen macht, Pillepalle was Schwierigkeit und Zeitinvestition betrifft. Später sagt man darüber wirklich, dass es die einfachste und entspannteste Zeit im Leben war.

Und Tiere können dann durchaus eine enorme psychische Belastung sein. Prüfungsstress und die Katze wird krank, pinkelt oder kotet die Wohnung voll, weil krank, sowas geht dann echt schnell an die Nerven (bei jedem).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das meinte ich ja mit den Unterhaltszahlungen. Aber ich kriege vom Jugendamt auch Geld, heißt Jugendhilfe, inklusive einer Person die wöchentlich zu mir kommt und mich unterstützt.

Das wird mit deinem 18. Geburtstag wegfallen.
Dafür kommen da zusätzliche Kosten auf dich zu.
Führerschein? Versicherung? Steuer? Sprit?
Natürlich nur mit Fragezeichen, aber wenn du nicht gerade in der Stadt wohnst ist ein Auto schon nahezu unverzichtbar.

Ich kann verstehen, dass du gerne kätzische Gesellschaft haben möchtest. Ich habe auch Angst davor, wenn ich ausziehen werde immer allein in der Wohnung zu hocken.
Gegen Einsamkeit unternehme ich aber viel mit Freunden, bin häufig unterwegs, bin Mitglied in Sportvereinen, benutze bekannte Dating-Apps um neue Bekanntschaften zu schließen und und und.
Wäre das nicht vielleicht was für dich?
 

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