Katze oder keine Katze?

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Tiere sind kein Ersatz für soziales Umfeld und keine Lösung psychischer Probleme.
Geht es dir aus Gründen (die uns richtigerweise alle nichts angehen) seelisch nicht so gut wie du es dir wünschst, ist Ursachenforschung zu betreiben um die Probleme anschließend zu lösen.
Das Übertünschen der negativen Folgen der Probleme durch Katzengesellschaft wird dich im Leben nicht weiter nach vorne bringen.

Einerseits hast Du damit Recht, andererseits möchte ich anmerken, dass es durchaus einen Therapieansatz gibt, Tiere bzw. Tierhaltung in die Bearbeitung psychischer Probleme einzubeziehen.
Um mich mal zu outen: Auch ich bin seit vielen Jahren in Therapie und mache nun aus psychischen Gründen eine Umschulung. Auch ich war mir unsicher, ob es sinnvoll ist, die Katzen hier einzubeziehen. Das habe ich offen mit meiner Therapeutin (ebenfalls Katzenhalterin) besprochen. Sie hat mir zugesprochen, da es in meinem Fall sehr sinnvoll ist (was ich auch nur bestätigen kann).
Vielleicht solltest Du es ebenfalls mit Deinem Therapeuten besprechen und auch wirklich noch ein bisschen darüber nachdenken. Ich hätte es mir mit 17 noch nicht zugetraut, aber das kannst am Ende wirklich nur Du entscheiden.
 
A

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Tut mir Leid aber da kenne ich mich wohl besser aus. Diese Zahlungen werden nicht wegfallen wenn ich 18 bin. Und dieses Thema ist jetzt bitte beendet denn das gehört hier weder hin noch ist es von Belang denn die finanzielle Seite ist geklärt Punkt.

@revolverfrau
Das ist eine gute Idee mit meinem Therapeuten zu sprechen, Danke!
 
Ich würde vielleicht wirklich nochmal auf das Thema Pflegestelle zusprechen kommen. Vielleicht fragst du mal bei einem Tierschutzverein an? Ich weiß nicht wo du wohnst, aber es gibt ja einige...

Und selbst wenn die keine minderjährigen PS wollen, dauert es ja vielleicht nicht mehr so lang bis du volljährig bist... 🙂

Trotzdem kann auch ich dir nur den Tipp geben, auch mit deinem Therapeuten darüber zu sprechen. Ich weiß, dass es an bestimmten Punkten einer Therapie sicherlich sinnvoll sein kann, genauso wie allein wohnen etc. weil man Verantwortung für jemanden übernimmt...
 
Ich denke, der Hauptpunkt ist wirklich, wie es für dich nach der Schule weitergeht. Wenn du in der Wohnung bleibst, ok. Wenn du umziehst oder noch nicht weißt ob du umziehst, würde ich bis dahin warten, wie die anderen schon gesagt haben, der ist Wohnungsmarkt ist kein Spaß momentan. Evtl. findest du tatsächlich keine Wohnung, die bezahlbar, groß genug und mit Tierhaltungserlaubnis ist.

Was deine psychischen Probleme angeht, ist es denke ich am sinnvollsten, mit deinem Therapeuten zu sprechen, ob Katzen (zwei!) angebracht wären.

Ich habe meine ersten eigenen Katzen mit 19 adoptiert, war also auch nicht so viel älter. Das bedeutet sicher Einschränkungen, es kommt halt darauf an, ob man bereit ist, die hinzunehmen. Ich habs nie bereut, aber wenn man nun z.B. ein Auslandssemester machen möchte oder Job und Studium gleichzeitig nicht geht (und ohne Nebenjob wird es mit der Finanzierung eng), wird es schwierig. Und ganz banal: Wenn man wegfahren will, müssen die Katzen auch betreut sein.
 
Ich glaube das mit der Pflegestelle ist insofern eher weniger optimal, Weil ich ja wie gesagt das Zeit Problem schule habe und man sich ja um die Katzen die man dann aufnimmt besonders intensiv vor allem beobachten kümmern sollte, damit die endgültigen Besitzer wissen ob das Tier zb besondere Ängste hat. Was jetzt um Gottes willen nicht heißt dass ich mich nicht intensiv um eigene Tiere kümmern würde. Aber die oflegetiere würden Ja wieder abgegeben und ich glaube nicht dass ich gut in sowas bin...
 
Und was spricht gegen zB Kaninchen? Die werden nicht so alt und sind immer erlaubnisfrei zu halten (Vermieter kann sie nicht verbieten), kosten weniger, brauchen weniger Platz und weniger Beschäftigung. Natürlich ist auch Kaninchenhaltung anspruchsvoll, aber doch etwas weniger als Katzenhaltung. Oben stand nur etwas wie "die hattest du schon"- aber das muss ja nichts heißen?
 
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Ich möchte nur nochmal kurz betonen, bitte min. ZWEI Katzen! Wenn du das verstanden hast, dann ignorier meinen Kommentar ruhig, aber da du bisher nicht darauf eingegangen bist...
 
Zum Thema zwei katzen: ja grundsätzlich ist das absolut nachvollziehbar, Aber ich habe gesehen dass in Tierheimen Katzen oft als einzelvermittlung stehen und nur einzeln abgegeben werden. Ich möchte eben unbedingt tierheimkatzen ein Zuhause geben und wenn die eh schon nicht mehr sozialisiert werden können, Dann doch nicht in einer Tierheim Umgebung, sondern sie oder er soll es dann ein bisschen schöner haben.

Uns gegen Hasen spricht für mich einfach die Erfahrung. Ich hatte seit ich Kind war Hasen und Kaninchen, Aber immer draußen, Die durften dann auch frei im großen Garten rennen und waren echt glücklich soweit man das beurteilen kann. Hasen gehören für mich nicht in einen Stall in eine Wohnung und sind keine schmusetiere. Die leben am liebsten im Rudel im Wald.
Klar Katzen auch am besten mehrere Freigänger, Aber ich glaube zwei in der Wohnung haben es besser als Kaninchen in der Wohnung. Das jetzt bitte nicht falsch verstehen. Auch Katzen sind nicht ideale wohnungstiere ist mir klar.
 
Zum Thema zwei katzen: ja grundsätzlich ist das absolut nachvollziehbar, Aber ich habe gesehen dass in Tierheimen Katzen oft als einzelvermittlung stehen und nur einzeln abgegeben werden. Ich möchte eben unbedingt tierheimkatzen ein Zuhause geben und wenn die eh schon nicht mehr sozialisiert werden können, Dann doch nicht in einer Tierheim Umgebung, sondern sie oder er soll es dann ein bisschen schöner haben.

Uns gegen Hasen spricht für mich einfach die Erfahrung. Ich hatte seit ich Kind war Hasen und Kaninchen, Aber immer draußen, Die durften dann auch frei im großen Garten rennen und waren echt glücklich soweit man das beurteilen kann. Hasen gehören für mich nicht in einen Stall in eine Wohnung und sind keine schmusetiere. Die leben am liebsten im Rudel im Wald.
Klar Katzen auch am besten mehrere Freigänger, Aber ich glaube zwei in der Wohnung haben es besser als Kaninchen in der Wohnung. Das jetzt bitte nicht falsch verstehen. Auch Katzen sind nicht ideale wohnungstiere ist mir klar.

Meistens sind auch die Tiere, die von Tierheimen als Einzelkatze vermittelt werden nicht per se Einzelkatzen. Oftmals verstehen sie sich dort nicht mit Artgenossen, da die Situation im Heim ja sehr speziell ist und auch mit viel Stress verbunden. Viele TH vermitteln aber auch einzeln, weil die meisten Menschen nun mal nur eine Katze wollen. Für das Tier wäre es am Ende allerdings mehr als Schade, wenn sie dann ihr Leben lang allein bleiben müssten 🙁
 
... Und Einzelkatzen sind nur was für Leute, die 24/7 daheim sind. Denn gerade weil sie keinen Partner haben, brauchen sie viel Aufmerksamkeit vom Menschen. Also Job außer Haus ist da nicht.
 
Das glaube ich euch allen aufs Wort! Ich würde auch absolut in Betracht ziehen zwei Katzen (vllt sogar ein Pärchen aus dem Tierheim) aufzunehmen, Aber davor erstmal abklären ob grundsätzlich Katze. Und da habt ihr mich ehrlich gesagt alle sehr verunsichert, Aber den Wunsch und das Bewusstsein nicht geschwächt.

Was haltet ihr denn davon dass ich keinen Balkon habe...ich würde Fenster vernetzen und eine Art Sitzfläche nach draußen an die Hauswand bauen. Versteht man das?
 
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Das glaube ich euch allen aufs Wort! Ich würde auch absolut in Betracht ziehen zwei Katzen (vllt sogar ein Pärchen aus dem Tierheim) aufzunehmen, Aber davor erstmal abklären ob grundsätzlich Katze. Und da habt ihr mich ehrlich gesagt alle sehr verunsichert, Aber den Wunsch und das Bewusstsein nicht geschwächt.

Was haltet ihr denn davon dass ich keinen Balkon habe...ich würde Fenster vernetzen und eine Art Sitzfläche nach draußen an die Hauswand bauen. Versteht man das?

meinst du so eine Art Katzenbalkon am Fenster?

https://www.google.de/search?q=katz...ved=0ahUKEwjO_77MgIXNAhXJDCwKHaGfAfsQ_AUIBigB

Das kein Balkon vorhanden ist, ist sicherlich Schade, aber leider kann eben nicht jeder einen vorweisen, manchmal dürfen auch jene, die einen haben, ihn gar nicht vernetzen und dann ist er für die Katzen auch bloß Tabu.

Ich finde eigentlich, dass du dich recht verantwortungsbewusst anhörst, für jemanden der erst 17 ist. Am Ende kannst du nur selbst wissen und entscheiden ob du bereit für die Verantwortung bist. Wenn die kleinsten Zweifel bestehen, würde ich einfach noch etwas warten. Die Katzen laufen nicht weg 🙂
 
Ja genau in etwa sowas meinte ich nur halt selbst gebaut, handwerklich etwas begabt, Und nicht gar so groß wie die Bilder.

Dankeschön. Aber trotzdem schätze ich eure Meinungen sehr, deshalb habe ich ja gefragt.

Ernährung ist auch noch ein Punkt...ich würde halt eigentlich echt gerne barfen. Einfach aus dem Grund weil ich super gerne koche und aus Prinzip zu viel 😀 Warum dann nicht kochen als Hobby verbinden und für die Katze auch. Das wird aber motivationstechnisch wahrscheinlich nicht immer hinhauen, Also die frage: steht zb immer ein Napf Trockenfutter über den Tag da oder gibt es nur abends nassfutter oder morgens oder mittags oder wie händelt man das?
Ich habe auch geplant (wenn Katze) in der Stunde Mittagspause die ich mittwochs und donnerstags habe, nach hause zu fahren, damit sie oder er oder beide nicht durchgehen alleine ist und dann kann man ja auch noch Futter geben...
 
Also die frage: steht zb immer ein Napf Trockenfutter über den Tag da oder gibt es nur abends nassfutter oder morgens oder mittags oder wie händelt man das?
Ich habe auch geplant (wenn Katze) in der Stunde Mittagspause die ich mittwochs und donnerstags habe, nach hause zu fahren, damit sie oder er oder beide nicht durchgehen alleine ist und dann kann man ja auch noch Futter geben...

Nochmal: Wenn du stundenlang weg bist, solltest du keine Einzelkatze halten. 🙂

Kein Trockenfutter geben, das braucht die Katze nicht. Am besten öfter, aber wenn's nicht anders geht eben nur zweimal am Tag viel Nassfutter in den Napf geben, reicht völlig. Bißchen Wasser drüber, dann trocknets nicht so ein.
 
Ja ich weiß das mit der einzelkatze, Aber diese Entscheidung würde dann im Tierheim treffen.

Okay also Morgen's dann am besten bevor ich gehe und abends oder wenn man wieder da ist...
 
Bei Barf gibt es aber Rohfleisch und mit "kochen" hat das nur bedingt zu tun... 😳 Aber grundsätzlich ein guter Ansatz.
Trockenfutter würde ich gar nicht anbieten.

Im Zweifel gibt es auch Futterautomaten, die man hinstellen kann.
 
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Barfen hat übrigens nichts mit kochen zu tun😉

biologisch artgerechte ROHfleisch Fütterung
 
Was ich wichtig finde ist, dass man einen Plan B hat, also jemanden der die Katzen aufnehmen kann, wenn mit einem etwas sein sollte.

Einzelkatzen in der Wohnung (das sind Katzen ab 8 Jahren) sollten nur zu Personen die den ganzen Tag daheim sind. Das bist du nicht, daher scheidet eine Katze für dich aus.

Man muss ja nicht nur im Tierheim schauen, es gibt auch viele Pflegestellen, die sicher froh sind ein Pärchen an einer verantwortungsvollen Person zu vermitteln.
 
So ein Balkon wäre ja auch mein Traum :pink-heart:
Vielleicht auch noch an zwei Fenstern und mit ner Verbindung... *träum*

Für eine Einzelkatze wärst du denke ich wirklich nicht geeignet... Im Tierheim sitzen ja nun nicht nur Einzelkatzen. Wenn du also gleich ein Pärchen nehmen würdest, würdest du sogar zwei Katzen helfen. 🙂
 
Achso ich dachte barfen wäre das wo man für seine Tiere extra kocht...naja gut dann da nochmal schlau machen.

Plan B ist auch ein guter Ansatz aber da habe ich denke ich auch jemanden, Der wird gleich mal gefragt bzw hab ich das schonmal, Aber nochmal absichern.

Und tierheim: ich möchte eigentlich mein Tierheim hier wieder unterstützen weil ich da schonmal wegenmeiner Hasen war früher und ich sehr gute Erfahrungen gemacht habe, Aber klar dass es da nicht nur eine Stelle gibt.
 
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