Revolverfrau
Erfahrener Benutzer
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Tiere sind kein Ersatz für soziales Umfeld und keine Lösung psychischer Probleme.
Geht es dir aus Gründen (die uns richtigerweise alle nichts angehen) seelisch nicht so gut wie du es dir wünschst, ist Ursachenforschung zu betreiben um die Probleme anschließend zu lösen.
Das Übertünschen der negativen Folgen der Probleme durch Katzengesellschaft wird dich im Leben nicht weiter nach vorne bringen.
Einerseits hast Du damit Recht, andererseits möchte ich anmerken, dass es durchaus einen Therapieansatz gibt, Tiere bzw. Tierhaltung in die Bearbeitung psychischer Probleme einzubeziehen.
Um mich mal zu outen: Auch ich bin seit vielen Jahren in Therapie und mache nun aus psychischen Gründen eine Umschulung. Auch ich war mir unsicher, ob es sinnvoll ist, die Katzen hier einzubeziehen. Das habe ich offen mit meiner Therapeutin (ebenfalls Katzenhalterin) besprochen. Sie hat mir zugesprochen, da es in meinem Fall sehr sinnvoll ist (was ich auch nur bestätigen kann).
Vielleicht solltest Du es ebenfalls mit Deinem Therapeuten besprechen und auch wirklich noch ein bisschen darüber nachdenken. Ich hätte es mir mit 17 noch nicht zugetraut, aber das kannst am Ende wirklich nur Du entscheiden.