Katze scheinbar in Wehen

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...auch auf die Gefahr hin, dass gleich wieder der erhobene Zeigefinger wegen der Nettiquette kommt.....

Mir fehlt absolut jegliches Verständnis, wie man seine Katze wissentlich und willentlich unkastriert durchs Leben gehen lassen kann.

Wie kann man nur so ignorant sein, bei der ungeheuren Zahl von verwilderten, herrenlosen, kranken, hungernden, heimatlosen Katzen die auf der STRAßE leben und sterben müssen?

Wie kann einem empathisch und sozial denkenden und fühlenden Menschen das Schicksal der unzähligen Katzen in den Tierheimen, Tierschutzorganisationen und auf Pflegestellen so schlichtweg am Allerwertesten vorbei gehen?

Solche Menschen sind nicht dumm, sondern einfach nur HERZLOS!
 
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A

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Jetzt wird es aber echt philosophisch.... 😆

Entscheidest Du denn frei wenn Du ihren "Schmerz" nicht ertragen kannst? Oder bist Du auch einfach nur ein "Opfer Deiner Prägung"?

Man kann es auch echt übertreiben.

KatzeK:
warum interpretierst du etwas in Katzen hinein, wozu sie gar nicht in der Lage sind? 🤔

Eine Katze kann sich weder FÜR noch GEGEN etwas entscheiden, da ihre angeborenen Instinkte ihr diese Entscheidungen abnehmen.

Die rollige Katze zum Beispiel reagiert während der Paarungszeit situationsbedingt, weil sie von ihren Hormonen und ihrem Fortpflanzungstrieb gesteuert wird, mit freiem Willen hat das nichts zu tun...das ist reine Fortpflanzungsbiologie!

Eine Katze bräuchte das Bewusstsein und die Denkfähigkeit eines Menschen, um freie Entscheidungen treffen zu können! ....Katzen sind klug....aber sie denken nicht wie Menschen!
 
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Eine Katze bräuchte das Bewusstsein und die Denkfähigkeit eines Menschen, um freie Entscheidungen treffen zu können! ....Katzen sind klug....aber sie denken nicht wie Menschen!

Richtig, deshalb "interessiert" es die Katze ja auch nicht was der "Mensch so denkt". So funktionieren Katzen einfach nicht, das ist alles "Menschensicht".

Die Katze wird sich nicht fragen was mit ihren Kleinen passiert, sie wird sich auch nicht fragen ob sie jetzt Junge haben will oder nicht sondern sie wird es im Zweifel halt einfach tun weil es ihre NATUR ist sich so zu verhalten. Ebenso wie sie kranke, nicht überlebensfähige Kätzchen zu Gunsten der überlebensfähigen Kätzchen im Zweifel verstösst.

Das ist für uns Menschen hart mit anzusehen, die Tiere interessiert das nicht und deshalb ist es in meinen Augen auch nicht in dem Sinne "Tierquälerei", einfach weil die Katze tut was Katze tun muss.

Dass daraus dennoch viel Leid erwachsen KANN steht auf einem anderen Blatt Papier.

Ich weiss, es ist eh Utopie: Aber was würde passieren wenn auch die letzte Katze kastriert wäre? Weltweit.

Mir ist das einfach zu pauschal und zu radikal da gleich und direkt immer so heftig loszuschreien: Tierquäler! Zum einen bringt es nicht viel und zum anderen kann man das meiner Meinung nach so pauschal auch einfach nicht sagen.

Um unnötiges Tierleid zu verhindern finde ich so gezielte Aktionen wie die Kastration wilddebender Katzen weit sinnvoller. Denn die zu vermitteln ist in vielen Fällen halt wirklich sehr sehr schwierig da sich das viele Leute zum Einen nicht zutrauen (und es auch für die Katzen sicherlich dann besser ist wenn sie nicht in einem Zuhause landen wo sie keine Chance haben sich an Menschen zu gewöhnen weil die nicht passend damit umgehen können dass sie so scheu sind), es zum Anderen weniger Plätze gibt die überhaupt als passender Lebensraum in Frage kommen und zum Dritten das Leid dort wirklich sehr groß ist und das hat nicht nur damit zu tun dass die Katzen laufend trächtig werden sondern hängt auch mit Nahrungsmangel, Schutzlosigkeit, mangelnder medizinischer Versorgung etc. zusammen.

Im Vergleich dazu lebt eine gut versorgte Hauskatze geradezu paradiesisch, selbst dann wenn sie trächtig ist. Und auch ihre Kitten erleben geradezu paradiesische Zustände.

Die Problematik entsteht doch an sich erst dadurch dass verantwortungslose Menschen sich nicht kümmern was mit ihren Katzen oder deren Nachwuchs geschieht. Da nun denen die in Bezug auf die Trächtigkeit und den Nachwuchs verantwortungsvoll handeln immer gleich mit der "Tierqualkeule" zu kommen finde ich schlicht unfair.

Ich habe es schon mal erwähnt: Wer wirklich verantwortungsvoll handelt in Bezug auf die eigenen Katzen und deren Nachwuchs wird eh ziemlich schnell auf den Trichter kommen dass das so kein Dauerzustand sein kann. Es fehlen einfach schnell die vertrauenswürdigen Abnehmer, spätestens nach dem ersten Mal weiss man auch was für ein Aufwand es ist etc....

Von daher denke ich dass es sinnvoll ist die Menschen die da Fragen dazu haben aufzuklären und zu informieren, aber eben freundlich und nicht mit dieser "Generalbeschuldigung": Du schlimmer Tierquäler!

Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen dass mich der Hass der sich bei manchen Tierschützern so beobachten lässt grundsätzlich erschreckt. Wenn man mal in die Kommentarspalten diverser Organisation schaut da wird einem ganz Angst und Bange wenn man liest mit welcher verbalen Heftigkeit und mit wieviel Hass da wirklich von VIELEN kommentiert wird. Das ist echt gruselig, als ob die Leute jeden Anstand und jegliche Fähigkeit mal genauer hinzusehen und zu differenzieren verloren hätten weil sie ja schließlich auf der Seite der "Guten" stehen. Da kann man dann auch schon mal Todeswünsche und Morddrohungen in den öffentliche Raum hauen, Beleidigungen eh....das man nix genaues drüber weiss: EGAL... Hauptsache sich mal so richtig schön für das Gute und Richtige "engagiert"... 🤢
 
Um unnötiges Tierleid zu verhindern finde ich so gezielte Aktionen wie die Kastration wilddebender Katzen weit sinnvoller. Denn die zu vermitteln ist in vielen Fällen halt wirklich sehr sehr schwierig da sich das viele Leute zum Einen nicht zutrauen (und es auch für die Katzen sicherlich dann besser ist wenn sie nicht in einem Zuhause landen wo sie keine Chance haben sich an Menschen zu gewöhnen weil die nicht passend damit umgehen können dass sie so scheu sind), es zum Anderen weniger Plätze gibt die überhaupt als passender Lebensraum in Frage kommen und zum Dritten das Leid dort wirklich sehr groß ist und das hat nicht nur damit zu tun dass die Katzen laufend trächtig werden sondern hängt auch mit Nahrungsmangel, Schutzlosigkeit, mangelnder medizinischer Versorgung etc. zusammen.
Meine Frage, wer soll sich um diese Katzen kümmern?
In deinen Augen die hasserfüllten Tierschützer die eh nichts anderes zu tun haben als Mitmenschen
den Tod zu wünschen? Oder beteiligst du dich an solchen Kastrationen und bezahlst sie noch zum Teil aus der eigenen Tasche und fütterst du die halbverreckten Viecher?
Das sind alles Unterstellungen und Pauschalierungen.
Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen dass mich der Hass der sich bei manchen Tierschützern so beobachten lässt grundsätzlich erschreckt. Wenn man mal in die Kommentarspalten diverser Organisation schaut da wird einem ganz Angst und Bange wenn man liest mit welcher verbalen Heftigkeit und mit wieviel Hass da wirklich von VIELEN kommentiert wird.
Ich muß ganz ehrlich sagen dass mich der Umgang mancher Halter mit ihren Tieren auch erschreckt.
Wieviel Hass sich über die Tiere ergießt und wie unmenschlich sie behandelt werden,
von grober Vernachlässigung hin bis zu Verstümmelungen.
Du kannst Tierschützer und Tierschutzorganisationen in ihrer Wortwahl erst dann beurteilen wenn du dich in dieses
Milieu begibst. Raus aus der kuscheligen Wohnung mit den ach so tollen Katzen und rein
in die Niederungen der freien Wildbahn wo sich alle Grauslichkeiten abspielen.
Dafür müssen die Tierschützer herhalten, weil da wollen sich Leute wie dich nicht anpatzen.
Da ist es nicht nobel genug und man möchte diese rosarote Welt auf keinen Fall verlassen.

Das überlassen wir diesen Tierschützern, die so blöd sind und sich der Tiere annehmen die von Menschen
ihrem Schicksal überlassen wurden.
 
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Ich weiss, es ist eh Utopie: Aber was würde passieren wenn auch die letzte Katze kastriert wäre? Weltweit.

Mir ist das einfach zu pauschal und zu radikal da gleich und direkt immer so heftig loszuschreien: Tierquäler! Zum einen bringt es nicht viel und zum anderen kann man das meiner Meinung nach so pauschal auch einfach nicht sagen.
A.
Dann schreiben wir das Jahr 2999 und Noah macht wieder seine Arche startklar.

B.
Lass' mich raten. Dein Lieblingswort ist "pauschal"?
Du pauschalierst in deinem ganzen "Vortrag" selbst mehrfach.
... ich weiss nicht wie oft z.B. die Worte "gleich" und "immer" vorkommen, in den Handlungen und Äusserungen, die du anderen unterstellst.
(mal so pauschal gesehen, versteht sich)
 
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... ich weiss nicht wie oft z.B. die Worte "gleich" und "immer" vorkommen, in den Handlungen und Äusserungen, die du anderen unterstellst.
(mal so pauschal gesehen, versteht sich)
Du kannst es nachlesen: Exakt zwei mal und beide Male bezieht es sich auf Leute die das eben IMMER GLEICH tun, also auf ein und die selbe Sorte Mensch/Reaktion, nämlich auf Menschen die was das angeht sehr radikal unterwegs sind und sich da dann vorschnell ein Urteil bilden.

Einen Missstand kann ich leider nur beschreiben wenn ich ihn in seiner "Art" benenne und der Missstand besteht in meinen Augen ja gerade in diesem "immer und gleich", also der Pauschalisierung. MIR jetzt Pauschalisierung vorzuwerfen wenn ich diese Gruppe von Menschen (und nein, nicht ALLE Tierschützer oder Tierfreunde verhalten sich so, das ist ein TEIL, auch wenn der gerade in Netzwerken wie Facebook etc. immer mehr zuzunehmen scheint, aber das liegt auch in der Natur des Mediums, das passiert bei anderen Themen da auch) beschreibe und benenne ist halt leider der typische Versuch den Fokus auf den Kritiker zu richten und damit weg vom eigentlichen Inhalt der Kritik.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen Deine Wissenslücke zu schließen. Hättest Du zwar auch ohne mich tun können wenn Du mal wirklich aufmerksam gelesen hättest was ich geschrieben habe anstatt mir hier etwas zu unterstellen aber sei es drum.

Ich meine allerdings genau solche Reaktionen, werde das aber hier nicht mehr weiter diskutieren da es eh nicht viel bringt und auch zu sehr am eigentlichen Thema vorbeigeht.
 
Richtig, deshalb "interessiert" es die Katze ja auch nicht was der "Mensch so denkt". So funktionieren Katzen einfach nicht, das ist alles "Menschensicht".

Die Katze wird sich nicht fragen was mit ihren Kleinen passiert, sie wird sich auch nicht fragen ob sie jetzt Junge haben will oder nicht sondern sie wird es im Zweifel halt einfach tun weil es ihre NATUR ist sich so zu verhalten. Ebenso wie sie kranke, nicht überlebensfähige Kätzchen zu Gunsten der überlebensfähigen Kätzchen im Zweifel verstösst.

Das ist für uns Menschen hart mit anzusehen, die Tiere interessiert das nicht und deshalb ist es in meinen Augen auch nicht in dem Sinne "Tierquälerei", einfach weil die Katze tut was Katze tun muss.

Dass daraus dennoch viel Leid erwachsen KANN steht auf einem anderen Blatt Papier.

Ich weiss, es ist eh Utopie: Aber was würde passieren wenn auch die letzte Katze kastriert wäre? Weltweit.

Mir ist das einfach zu pauschal und zu radikal da gleich und direkt immer so heftig loszuschreien: Tierquäler! Zum einen bringt es nicht viel und zum anderen kann man das meiner Meinung nach so pauschal auch einfach nicht sagen.



Aber ich muss auch ganz ehrlich sagen dass mich der Hass der sich bei manchen Tierschützern so beobachten lässt grundsätzlich erschreckt. Wenn man mal in die Kommentarspalten diverser Organisation schaut da wird einem ganz Angst und Bange wenn man liest mit welcher verbalen Heftigkeit und mit wieviel Hass da wirklich von VIELEN kommentiert wird. Das ist echt gruselig, als ob die Leute jeden Anstand und jegliche Fähigkeit mal genauer hinzusehen und zu differenzieren verloren hätten weil sie ja schließlich auf der Seite der "Guten" stehen. Da kann man dann auch schon mal Todeswünsche und Morddrohungen in den öffentliche Raum hauen, Beleidigungen eh....das man nix genaues drüber weiss: EGAL... Hauptsache sich mal so richtig schön für das Gute und Richtige "engagiert"... 🤢

Wenn man sich jedes Jahr aufs Neue mit der Kittenschwemme auseinander setzen muß, Katzenbabys sterben sieht, Katzenbabys über den Zaun geworfen bekommt weil man eigentlich Aufnahmestop wegen Überfüllung hat, kann die Laune schon mal schlecht werden wenn man so einen Unsinn liest wie: Es ist ja alles so natürlich wenn die Katzen Babys bekommen.

Wenn man sich auf die Natur beruft: Ja, ist natürlich und erstrebenswert für die europäische Wildkatze im Wald.

Lässt man Haustiere draußen rum laufen gilt das nicht.

Nebenbei bemerkt ist je nach Bundesland sowieso nicht mehr erlaubt unkastrierte Katzen in den Freigang zu lassen
 
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Was ist daran falsch?
Der Hass, die verbale Gewalt, die Vorverurteilungen... All das braucht es nicht um sich zu engagieren, ich würde sogar soweit gehen dass das Engagement OHNE diese Verfehlungen wirksamer wäre weil es mehr Zustimmung fände.
 
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Die Katze wird sich nicht fragen was mit ihren Kleinen passiert, sie wird sich auch nicht fragen ob sie jetzt Junge haben will oder nicht sondern sie wird es im Zweifel halt einfach tun weil es ihre NATUR ist sich so zu verhalten.

Dass daraus dennoch viel Leid erwachsen KANN steht auf einem anderen Blatt Papier.

Ich weiss, es ist eh Utopie: Aber was würde passieren wenn auch die letzte Katze kastriert wäre? Weltweit.
Wie ich schon mal geschrieben habe, ist die Vermehrungsrate der Katzen weitab vom natürlichen Verhalten und der natürlichen Reproduktionsrate, weil es jetzt sehr viel leichter ist, einem Partner übern Weg zu laufen (1 bis 5 Katzen pro 100 ha vs bis zu 2.000 Katzen pro 100 ha).
Es ist also nicht so, daß aus Nicht-Kastra viel Leid erwachsen KANN, sondern es erwächst einfach, das ist ein Fakt.

Weil der Einwand immer mal wieder kommt: Was schätzt du denn, wie viele unkastrierte Katzen es weltweit gibt?
Und hast du irgend einen praktikablen Ansatzpunkt, wie man diese Zahl wirksam und dauerhaft verringern kann, bis man in einem absehbaren Zeitrahmen weltweit alle Katzen kastriert hätte?
Ich meine das jetzt nicht utopisch oder rhetorisch, sondern ganz ernsthaft.
Denn so ein Ansatzpunkt könnte helfen unsäglich viel Tierleid einzudämmen.
 
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Du kannst es nachlesen: Exakt zwei mal und beide Male bezieht es sich auf Leute die das eben IMMER GLEICH tun, also auf ein und die selbe Sorte Mensch/Reaktion, nämlich auf Menschen die was das angeht sehr radikal unterwegs sind und sich da dann vorschnell ein Urteil bilden.

Einen Missstand kann ich leider nur beschreiben wenn ich ihn in seiner "Art" benenne und der Missstand besteht in meinen Augen ja gerade in diesem "immer und gleich", also der Pauschalisierung. MIR jetzt Pauschalisierung vorzuwerfen wenn ich diese Gruppe von Menschen (und nein, nicht ALLE Tierschützer oder Tierfreunde verhalten sich so, das ist ein TEIL, auch wenn der gerade in Netzwerken wie Facebook etc. immer mehr zuzunehmen scheint, aber das liegt auch in der Natur des Mediums, das passiert bei anderen Themen da auch) beschreibe und benenne ist halt leider der typische Versuch den Fokus auf den Kritiker zu richten und damit weg vom eigentlichen Inhalt der Kritik.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen Deine Wissenslücke zu schließen. Hättest Du zwar auch ohne mich tun können wenn Du mal wirklich aufmerksam gelesen hättest was ich geschrieben habe anstatt mir hier etwas zu unterstellen aber sei es drum.

Ich meine allerdings genau solche Reaktionen, werde das aber hier nicht mehr weiter diskutieren da es eh nicht viel bringt und auch zu sehr am eigentlichen Thema vorbeigeht.

Ich habe es dir schon einmal gesagt und ich sage es erneut, da es scheinbar nicht angekommen ist:

Du hockst in deinem Elfenbeinturm und hast absolut KEINE AHNUNG vom realen Tierleid (und vom Tierschutz sowieso nicht).

Hast du schon mal ein Tierheim von innen gesehen?

Warst du schon mal bei einer Pflegestelle zu Besuch? Weißt du, wie viele Katzen dort so ganz pauschal leben (und niemals einen Fixplatz finden)?

Weißt du, wie viele Katzenbabys in Mülltonnen entsorgt werden? Wie viele schwangere Katzen ausgesetzt werden?

Hast du dich schon mal mit jemandem in real life unterhalten, der für den Tierschutz tätig ist?

Weißt du überhaupt, dass die meisten Menschen tagsüber einem Job nachgehen und in ihrer kargen Freizeit sich im Tierschutz engagieren? Um 21 Uhr abends irgendwohin fahren und eine Katze abholen, weil sie kurz vorher informiert wurden, dass die betreffende Katze JETZT abgeholt werden muss, denn sonst geschieht ... (wahlweise Szenarien grausamer Art).

Glaubst du, Tierschützer betreiben Tierschutz, weil ihnen sonst fad im Schädel ist? Meinst nicht, dass sie nach einem langen Arbeitstag um 21 Uhr lieber im Bett liegen und geruhsam ein Buch lesen oder entspannt ein Bad nehmen würden?

Und du feindest solche Menschen an und wirfst ihnen vor, NICHT FREUNDLICH GENUG zu sein?

Jetzt mach aber mal halblang, gell.
 
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nDer Hass, die verbale Gewalt, die Vorverurteilungen... All das braucht es nicht um sich zu engagieren, ich würde sogar soweit gehen dass das Engagement OHNE diese Verfehlungen wirksamer wäre weil es mehr Zustimmung fände.

Du bist sowas von weltfremd.
Leute die kein Rückgrat
haben und denen jegliche Zivilcourage fehlt um Missstände aufzuzeigen
unterstützen dieses tierschutzfeindliche Vorgehen noch indem sie alles weichspülen und
genau diese Menschen in ihrem Tun bestärken indem sie sie glauben lassen
dass vielleicht alles rechtens und gar nicht so schlimm ist.
 
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Exemplarisch herausgegriffen aus den Pflegestellen, die ich kenne:

  • Mehrere Katzenbabys ohne Mama
  • Eine Katzenfamilie mit Mama (die Babys konnten nie vermittelt werden, jetzt sind sie längst keine Babys mehr)
  • Katzen, die aus einem Messiehaushalt gerettet wurden
  • Mehrere Pinkelkatzen, die abgegeben wurden
  • Alte Katzen, die keinen Platz mehr finden
  • Scheukatzen, die keinen Platz mehr finden
  • Kranke Katzen, die täglich Medikamente brauchen und deshalb keinen Platz finden
  • Dazu unzählige andere Katzen, die einfach übrig geblieben sind
  • und jede Menge Hunde
All diese Tiere leben auf Pflegestellen. Zum Glück.

Aus dem Leben einer Pflegestelle gegriffen:

Morgens vor und abends nach dem Arbeitstag Katzenklos machen, Katzen und Hunde füttern und die kranken unter ihnen mit Medikamenten versorgen. Ins Bett geht es dann gegen Mitternacht. Und das jeden Tag von Montag bis Freitag (oder wie die Arbeitszeiten im Brotberuf halt fallen).

Am Wochenende: Tierarztfahrten, Katzen abholen, die sonst ausgesetzt werden würden, zwischendurch auch mal auf der Lauer liegen und hoffen, dass die Katze in die Katzenfalle geht. Bei jedem Wetter, auch bei Minusgraden im Winter und bei 38 Grad im Schatten im Sommer.

Freizeit? Hobbys? Null.
 
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Aus der PS wo ich Mimi und Simba her habe, hab ich 9 Katzen gezält, eine säugende Katzenmutter, eine mit Behinderung und dazu nochmindestens zwei Hunde. Und natürlich kamen die nicht alle prima miteinander klar. Meine Mädels waren voll in der Pubertät und haben die dicken Kater genervt. Dazu konnte die Pflegemutti noch Home-Office machen und ich kam dann kommen noch Interessenten wie ich vorbei.

Aber was dieses Aufregen der Tierschützer anbelangt würde ich es auch nicht so hochhängen. Tierschutzt / Tiere etc. ist einfach ein wahnsinnig emotionales Thema, man sieht ja hier schon, wie es manchmal hochgeht.
 
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Der Hass, die verbale Gewalt, die Vorverurteilungen... All das braucht es nicht um sich zu engagieren, ich würde sogar soweit gehen dass das Engagement OHNE diese Verfehlungen wirksamer wäre weil es mehr Zustimmung fände.
Dann zieh dir bitte "Siebenmeilen-Stiefel" an und mach uns das vor.

Ich für meinen Teil bin wirklich gespannt wie ein Flitzebogen auf dein "wirksames Engagement ohne Verfehlungen".

"gespannt-wartend" @Quilla

:smile:
 
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