Handelt sich sicherlich nicht, um die Studie, die Du gelesen hast, aber dennoch:
Quelle: Bakterien im Bart: Studie über Männerhygiene liegt daneben
Meine eigene Erfahrung als Frau, die schon ne Weile mit nem Bartträger verheiratet is - und mir kommt auch kein Bartloser ins Haus, da hab ich meine Prinzipen kann ich sagen:
Mein Mann hat ein Immunsystem wie ein Gaul und ich bin ständig krank. Ob das nun an seinem Bart liegt oder nicht, wer weiß.
Ich seh es so: Auch hier hat sich die Natur im besten Falle was gedacht. So wie bei allen anderen Haaren, die wir sonst so am Körper haben.
Nein, in der Studie ging es um Aromaten (Benzen und dergleichen) und andere Giftstoffe auf stark befahrenen Straßen. Das sah damals, wo es noch Zweitakter und keine Kats gab, ja noch ganz anders aus.
Mit Keimen, da kann schon was dran sein, aber gegen chemische Verbindungen sind wir rein von der Evolution her ja gar noch gar nicht gewappnet, wobei die Urmenschen ja auch schon Karies hatten und an Lungenkrebs wegen Rauch in den Höhlen gestorben sind.
Hm, ich habe selbstredend keinen Bart und war mal über 10 Jahre lang nicht einmal erkältet, und seit ich wieder in D bin, kann ich mich auch nur an ganz, ganz wenige Erkältungen erinnern, ich glaube, 2 in den über 7 Jahren.
Mit der Körperbehaarung hat sich die Natur definitiv was gedacht. Ich will nicht, daß laufend der Schweiß von der Stirn in die Augen läuft (ja, wenn man bei 30 C und 95 % Luftfeuchtigkeit 2 h wie der rasende Roland durch den Wald fegen muß...). Auch den Sinn aller anderen Behaarung zweifele ich seitdem nicht mehr an.
'ne stinkende Katze will ich dennoch nicht haben. Und ich bin froh, daß ich dem Rauchen so gar nichts abgewinnen kann (hab es 1988 wirklich mal eine ganze Woche lang standhaft versucht und für schlecht befunden. Da war ich Faltbooten mit Zelt, also Mücken.