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Cordy82
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- Mitglied seit
- 27. September 2015
- Beiträge
- 6
- Ort
- Halle (Saale)
Hallo ihr Lieben.
Meine Katze Inge ist jetzt 6 Jahre alt. Im November 2016 entwickelte sie leichte Zuckungen, zuerst nur ein wenig mit den Schnurrhaaren, dann waren es auch mal die Augenlider. Das ganze wurde mit der Zeit mehr, sodass auch ihre immer mal wieder ihr Kopf zuckte, die Pfoten und Beine und manchmal auch die ganze vordere Körperhälfte.
Man kann sich das so vorstellen, als würde sich dich Katze vor etwas erschrecken und zusammenzucken. Also ab zum Tierarzt.
Zähne gecheckt, alles bestens. Großes Blutbild war absolut in Ordnung, danach wurde auf FeLV, FIV, FIP und Toxoplasmose getestet. Beide Toxoplasmosewerte waren enorm hoch. Wir fingen also eine 4 wöchige orale Antibiose mit Clindamycin an, die sie auch ganz prima vertragen hat bisher. Dadurch wurde sie auch wieder munterer und war insgesamt viel agiler.
Die Antibose endet in 3 Tagen, die Zuckungen blieben jedoch in unveränderter Form bestehen. Die Tierärztin und ich hatten gehofft, dass es sich durch die Behandlung legen würde, da sich Toxoplasmose ja auch in Form von zentral nervösen Störungen zeigen kann. Das scheidet jetzt aber offensichtlich als Ursache aus.
Im Raum stand auch noch Epilepsie als Verdacht. Aber meine Katze hatte nie einen wirklichen Anfall. Ich weiß, es gibt fokale Anfälle, die sich auch in leiten Zuckungen äußern können, aber sie sind letztlich doch nur Vorboten eines größeren Anfalls, der ja bisher nicht auftrat. Und sie hat dieses Zucken seit mehreren Wochen, jeden Tag, mal mehr, mal weniger intensiv - außer wenn sie schläft.
Eine andere Tierärztin, die auch in dieser Praxis tätig ist, meinte, das wäre unüblich für Epilepsie und es könnte auch ein Hirntumor sein.
So ganz langsam verzweifle ich.
Meine Tierärztin sehe ich erst am Montag wieder, da sie gerade im Urlaub ist. In der Tierklinik hab ich mich vorab schonmal über die Preise des MRT informiert, aber mir war ja klar, dass das teuer werden dürfte. Hauptsache meine Katze darf leben! Hat irgendwer von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen mit derartigen Symptomen gemacht und noch irgend eine Idee, was diese Zuckungen sonst noch hervorrufen könnte? Ich habe in den letzten Tagen das Internet umgegraben und jeden Artikel zum Thema Toxoplasmose, Tumore usw. gelesen und komme einfach nicht weiter. Für jeden Tipp, oder auch Erfahrungsbericht, wäre ich euch unglaublich dankbar.
Meine Katze Inge ist jetzt 6 Jahre alt. Im November 2016 entwickelte sie leichte Zuckungen, zuerst nur ein wenig mit den Schnurrhaaren, dann waren es auch mal die Augenlider. Das ganze wurde mit der Zeit mehr, sodass auch ihre immer mal wieder ihr Kopf zuckte, die Pfoten und Beine und manchmal auch die ganze vordere Körperhälfte.
Man kann sich das so vorstellen, als würde sich dich Katze vor etwas erschrecken und zusammenzucken. Also ab zum Tierarzt.
Zähne gecheckt, alles bestens. Großes Blutbild war absolut in Ordnung, danach wurde auf FeLV, FIV, FIP und Toxoplasmose getestet. Beide Toxoplasmosewerte waren enorm hoch. Wir fingen also eine 4 wöchige orale Antibiose mit Clindamycin an, die sie auch ganz prima vertragen hat bisher. Dadurch wurde sie auch wieder munterer und war insgesamt viel agiler.
Die Antibose endet in 3 Tagen, die Zuckungen blieben jedoch in unveränderter Form bestehen. Die Tierärztin und ich hatten gehofft, dass es sich durch die Behandlung legen würde, da sich Toxoplasmose ja auch in Form von zentral nervösen Störungen zeigen kann. Das scheidet jetzt aber offensichtlich als Ursache aus.
Im Raum stand auch noch Epilepsie als Verdacht. Aber meine Katze hatte nie einen wirklichen Anfall. Ich weiß, es gibt fokale Anfälle, die sich auch in leiten Zuckungen äußern können, aber sie sind letztlich doch nur Vorboten eines größeren Anfalls, der ja bisher nicht auftrat. Und sie hat dieses Zucken seit mehreren Wochen, jeden Tag, mal mehr, mal weniger intensiv - außer wenn sie schläft.
Eine andere Tierärztin, die auch in dieser Praxis tätig ist, meinte, das wäre unüblich für Epilepsie und es könnte auch ein Hirntumor sein.
So ganz langsam verzweifle ich.
Meine Tierärztin sehe ich erst am Montag wieder, da sie gerade im Urlaub ist. In der Tierklinik hab ich mich vorab schonmal über die Preise des MRT informiert, aber mir war ja klar, dass das teuer werden dürfte. Hauptsache meine Katze darf leben! Hat irgendwer von euch vielleicht ähnliche Erfahrungen mit derartigen Symptomen gemacht und noch irgend eine Idee, was diese Zuckungen sonst noch hervorrufen könnte? Ich habe in den letzten Tagen das Internet umgegraben und jeden Artikel zum Thema Toxoplasmose, Tumore usw. gelesen und komme einfach nicht weiter. Für jeden Tipp, oder auch Erfahrungsbericht, wäre ich euch unglaublich dankbar.