Laleyna
Forenprofi
- Mitglied seit
- 13. Februar 2024
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Wie gesagt, sie zeichnen Momentaufnahmen bei Bewegung auf, da hat man auch VorschaubilderJa, aber wie überwachst Du das dann? Wann soll man das anschauen?
Wenn die Kamera nur bei Bewegung auslöst ok...gibt es sowas?
Ja, weil es einfach nicht immer alles so geht und man nicht sein komplettes Leben umkrempeln kann in so einem Fall. Ich kann zum Beispiel die Arbeitszeiten nicht ändern, und ich habe niemanden der sich verpflichtet jeden Mittwoch um 19h bei mir zu sein um Pali die Tablette zu geben.Irgendwie gehst du immer nur auf das ein was nicht geht 😅 naja, ich wünsch euch viel Erfolg und dem Kleinen alles Gute. Mein Schmerz der letzten Woche sitzt noch tief, deswegen versteh ich, dass man da nicht immer rechts und links schauen kann.
Danke, hab den Beitritt angefragt. Im Anfang Deines Fadens ist noch eine andere Gruppe genannt worden, die hat aber weniger Mitglieder: Katzen-Epileptiker-Forum ( Epi-Cats ) | FacebookIch empfehle dir diese Facebook-Gruppe, da sind deutlich mehr betroffene Katzenhalter aktiv als hier im Forum.
Epilepsie bei Katzen | Facebook
Ja, weil es einfach nicht immer alles so geht und man nicht sein komplettes Leben umkrempeln kann in so einem Fall. Ich kann zum Beispiel die Arbeitszeiten nicht ändern, und ich habe niemanden der sich verpflichtet jeden Mittwoch um 19h bei mir zu sein um Pali die Tablette zu geben.
Und weil ich nicht von 6 Kameras 10 Std. Material sichten kann. Wenn die Kamera nur bei Bewegung auslöst, ist das natürlich hilfreich, aber vielleicht bin ich nach einem langen Arbeitstag vor dem Computer auch einfach nur müde und vor allem wenn ich am Mittwoch um 19.30 zuhause bin und um 5.30 aufstehen muss, dann wirds schwierig. Ich muss auch auf mich schauen. Ich muss arbeitsfähig bleiben und brauche auch meinen Schlaf. Sonst kann ich irgendwann nicht mehr arbeiten. Wer zahlt dann 8.000 EUR Tierarztkosten (ja die hatte ich jetzt seit die Kleinen da sind!!) Oder meine Panikattacken kommen wieder mit zu wenig Schlaf und dann bin ich berufsunfähig.
Man muss auch auf sich schauen, und daher sind manche Dinge einfach nicht immer umsetzbar.
Wie lange brauchst Du denn um Deine aufgezeichnetes Material zu sichten?
Und ich möchte meinen armen alten Kater nicht in ein Zimmer sperren, das empfinde ich als Quälerei.
Ich hab das mit Deinem Kater überlesen, tut mir leid, und mein Beileid.Keiner hat gesagt, dass du dein Leben umstellen musst, im Gegenteil.
Keiner hat gesagt dass du 6 Kameras brauchst, im Gegenteil.
Auch dass es Momentaufnahmen gibt hab ich ja im gleichen Beitrag erwähnt.
Das ist, was ich meinte. Man schreibt dir wies ist, gibt dir verschieden Tipps, möchte dir mitteilen, dass man weiß wies ist und man Verständnis hat. Aber du ziehst halt eine Sache raus die für dich nicht funktioniert und gehst auf den Rest nicht ein. Nicht mal auf einen eingeschläferten Kater, aber seis drum, wie gesagt - versteh, dass man in so ner Situation schlecht nach rechts und links schauen kann.
Aber wir sind doch kein Dienstleistungsunternehmen, dass eine Lösung für dich finden muss, wos vielleicht auch keine gibt. Wir können nur unser Wissen und Erfahrungen teilen, Tipps mit dem Umgang damit geben und Verständnis für die Lage zeigen. Das scheint aber irgendwie nicht genug/richtig zu sein?
Ich hab in der Pause immer mal geschaut, oder wenn ich aufs Klo bin, wo er jetzt grade ist. Die meiste Zeit hat er geschlafen. Also waren das gar nicht so viele Sachen zum anschauen. Manchmal hab ich das Stückweise in der Pause gemacht, vor allem am Anfang. Ich hab nicht alles angeschaut. Man kriegt da auch ein Gefühl wie Katzen sich davor/danach verhalten. Außerdem sieht man zB, wenn der Fressflash da war (Kamera aufs Futter), dann kann man zB davor checken. Die meisten haben auch ne Funktion für 2 oder 4 fache Geschwindigkeit.
Ich hab das mit Deinem Kater überlesen, tut mir leid, und mein Beileid.
Aber ich bin selbst so durch den Wind, dass mir teilweise alles zu viel ist.
Letztes Jahr im Dezember musste ich meine geliebt Mica gehen lassen. Es fühlt sich immer noch an als wenn mir ein Arm fehlt.
Nach 3 Monate warten hab ich im März Zuwachs bekommen. Mimi ist leider auch krank, sie bekommt immer wieder aus unerklärlichen Gründen sehr hohes Fieber. Vorletzten Freitag war sie in der Uni TK für eine weitergehende Diagnostik. Mittels Laparatomie wurden nun von mehreren Lymphknoten und Milz Proben entnommen. Die Ergebnisse habe ich noch nicht alle. Habe mich für den Bauchschnitt entschieden, da sie ohnehin dringend kastriert werden musste. Die seit der Anschaffung der beiden kleinen TS Mäuse angefallenen Kosten inkl. Kastra Yuki, Palis Infekt und Mimis 2x TK Aufenthalt + zahlreiche Diagnosen belaufen sich auf nun 8.000 EUR (eine Versicherung hätte bei ihr nichts gebracht, da sie vor dem Ablauf der Wartezeit krank wurde).
Es war wochenlang ein Kampf mit dem Essen. Endlich läuft das. Und jetzt das mit Pali.
Es ist einfach alles zu viel. Wäre ich in Rente, dann würde ich mich nicht so stressen. Aber ich brauche eine Stabilität, damit ich im Alltag und in der Arbeit funktioniere. Wer soll sonst die hohen TA Rechnungen bezahlen? Ich muss zum Glück keine Schulden dafür machen, trotz gestiegener TA Kosten, dafür bin ich sehr dankbar.
Zu alldem kommt noch ein pflegebedürftiger, renitenter Vater, der nicht ins Pflegeheim will und auch ständig Forderung an mich hat.
Ich hab das alles schon in einem anderen Faden geschrieben. Ich hatte gehofft dass jetzt endlich langsam Ruhe einkehrt nach Mimis Termin vorletzte Woche.
Ich habe jetzt zuerst an das CBD Öl gedacht, dass das der Auslöser ist, aber eigentlich kann man das auch gerade bei Anfällen geben. Er hatte im März eine Infektion, vermutlich mit Calici (durch die neuen Katzen reingebracht vermutlich).
Kann es denn damit zusammenhängen, dass da was im Gehirn oder Nerven "hängengeblieben" ist? Er hat nämlich lange damit rumlaboriert (ca. 4 Wochen). Da hatte ich die Neurologin noch nicht gefragt. Ich werde sie darauf ansprechen, und auch auf einen möglichen Zusammenhang mit der Spondylose.
Was ist wenn er einen Anfall hat, wenn ich nicht zuhause bin? Ich bekomme das ja nicht unbedingt mit.Wie wäre es, wenn du erst einmal das Ergebnis abwartest?
Bisher war es ein Anfall, von dem du sicher weisst. Ich würde abwarten, ob ein zweiter Anfall folgt. Und falls ja, in welchem Abstand. Liegen die Anfälle zeitlich dicht beieinander, sollte natürlich eine Medikation vorgenommen werden. Liegen sie weit, Monate, auseinander, würde ich eher das Risiko eingehen und keine Medis geben.
Clomicalm soll doch beruhigen? Das tut das Pheno auch. Anfangs wahrscheinlich mehr, als dir lieb ist 😉. Außerdem würde ich die Medis mit der TÄ absprechen.
Vor Anfällen ist dein Kater aber auch unter Medis nicht geschützt. Ziel ist eine Verringerung der Anfallshäufigkeit und -schwere. Völlige Anfallsfreiheit garantiert dir eine medikamentöse Behandlung nicht.
Ansonsten machst du wohl das, was alle in deiner Situation machen: damit leben lernen.
Die Antiepileptika haben alle viele Nebenwirkungen. Vor einer Gabe sollte man überdenken, ob das Nutzen-Leistungs-Verhältnis stimmt. Fängt man erst einmal damit an, gibt es im Bedarfsfall (wenn die Nebenwirkungen z.B. sehr heftig sind oder man meint, das Medi nicht mehr zu brauchen) Probleme beim Absetzen, da sie recht schnell abhängig machen.
Clomicalm ist doch gegen Angst oder Verhaltensauffälligkeiten? In meinen Augen also beruhigend. Ich kann mich aber irren.
Das Clomicalm kann ich nicht weglassen, da er dann sofort wieder in der Wohnung zu markieren beginnt. Hab ich ja schon geschrieben hier. Ich wohne zur Miete.Bei Anfällen gilt: einmal ist keinmal.
Beim älteren Tier: Ursachen suchen, ist meist ein symptomatisches Anfallsleiden.
Sind Stoffwechselursachen (Leber, Niere, Bauchspeicheldrüse) ausgeschlossen, kommt das Herz als Ursache nicht infrage (Anfälle sind kurz, Mensch ist aufgeregt, vergisst zu filmen, Anfallsschilderung ist nicht eindeutig, also nicht immer gleich eindeutig zuzuordnen) bleibt der Kopf.
Gibt es hier in der körperlichen/ neurologischen Untersuchung keine Auffälligkeiten, stellt sich die Frage von MRT, die jeder für sich persönlich beantworten dürfen sollte.
Medikamente wie Clomicalm können die Anfallsschwelle senken. Muss das weiter gegeben werden, kann man die Anfallsschwelle mit etwas Antiepileptikum wieder anheben. Oder man lässt es erstmal weg und guckt, ob es überhaupt die Ursache ist.
Standardmedikament in der Anfallsbehandlung ist Phenobarbital, ein Chloridionenkanalblocker. Der wirkt gut, lange Halbwertszeit, passt damit gut zum schnellen Stoffwechsel der Katze. Seine Wirkung hält bei Dauergabe auch länger an als die Chemie im Körper, weil der Wirkmechanismus länger anhält, bis er sich zurück stellt. "Kreative" Gaben sind möglich, wie ich bei der Betreuung eines Stallakters sehe. Da geht auch nicht alle 12 Stunden. Und der Herr klemmt auch mal eine Gabe ab, weil alles andere interessiert ist.
Gabapentin (Kalziumkanalblocker) funktioniert bei vielen Anfallstypen nicht (ausreichend), wird daher wenn als Zusatzmedikament (add on) und nicht Einzelbehandlung gegeben
Wurde bei deinem Kater mal geschaut ob es noch einen innenliegenden Hoden gibt?
Ja, das meinte ich eben auch.Das Narkoserisiko bei einer Sedierung für eine Untersuchung ist so gut wie vernachlässigbar. Du brauchst ja nur so viel, dass Katz still liegt.
Mich hält bei einer solchen Entscheidung eher davon ab, dass das, was man findet, sehr, sehr selten behandelbar ist.