Ich find das Thema „Zweitkatze“ Echt bescheuert. Ich habe genügend Freunde bei denen es nicht so ist
witzig. das war exakt ich, vor ca einem jahr, als ich junior geholt hab. Auch ich kenne ein paar Katzen, die ohne kätzische Gesellschaft leben.
Genauso kenne ich aber leute, die sich eine Katze geholt haben und kurz danach erkannt haben, das geht nicht und eine zweite geholt haben.
Aber naja. Wird schon gehen, dacht ich mir. Junior war sehr menschenbezogen, das war unser "Glück", allerdings zeigte er deutlich, dass er einsam und gelangweilt ist. hat dinge runtergeworfen uns mit allen möglichen "genervt", auch viel miauen, jammern und gurren. Wie ein irrer durch die wohnung rennen hin und her und vor und zurück, dabei laut miauend - die nachbarn unter uns dachten sicher, wir haben uns ein pony geholt.
Jetzt hab ich drei katzen und das war die beste entscheidung die ich getroffen hab. Katze nummer zwei zog ein, damit ging es junior besser, aber junior hatte einen ganz anderen Spieltrieb als Toni, Toni war eher davon genervt. Jetzt hab ich eine jüngere Katze dazu geholt, passt perfekt zu junior, toni beobachtet das Spe(c)ktakel, entscheidet selbst ob er mitmischen will oder nicht und alle drei sind ausgeglichen.
ich würd es nie wieder anders machen. Sicher gibts katzen, die sich an die Einzelhaft gewöhnen werden, aber ob das sein muss? Meine tier haben sich nicht ausgesucht, bei mir leben zu dürfen. Ich bin dafür verantwortlich, dass es ihnen gut geht und es gibt verschiedene Wege, das zu bewerkstelligen. Und manchmal, da kann es auch besser sein, wenn man erkennt, dass eine Katze nicht in sein leben passt und zum Wohl der Katze entscheidet, dass man sie wieder abgibt.
Ich sage ja immer, wo eine Katze platz hat, haben auch zwei katzen platz.
Das einzige wo ich nicht mitgehe ist beim Thema "Artgerecht". IST es überhaupt Artgerecht, Tiere in einer Wohnug zu halten? Aber das führt eh zu weit. Ich denke, vielen Katzen gehts auf dem Sofa besser, als im Busch neben der Landstraße.