Katze zurückgeben, da es scheinbar nicht geht..

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    katzenjammer rückgabe tierheim
Ich verstehe nicht ganz, wozu man so einen Faden aufmacht wenn man scheinbar schon weiß, dass die Antworten die man erhalten wird, Einem nicht zusagen. Sei es, weil man sie unfreundlich oder unkonstruktiv findet.
Vielleicht wäre es für euch besser gewesen, die Katze still zurückzubringen, anstelle eines Announcements hier im Forum nur um dann doch zu meckern, wenn Leute euch zustimmen dass die Katze woanders besser aufgehoben ist basierend auf den Umständen, die du selbst hier beschreibst.
Viel Glück euch und der Kleinen noch.
 
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Ich schließe mich vollumfänglich an, dass diese Katze unter den Bedingungen denke ich besser abgegeben wird und möchte nochmal auf dieses "andere Katzen leben auch alleine und sind glücklich" eingehen:
1) Ob die Katzen wirklich glücklich oder nur resigniert/depressiv sind ist i.d.R. kaum zu erkennen. Daher fände ich es interessant zu wissen, woran dieses "glücklich sein" fest gemacht wird.
Oft kommt z.B. "ja die ist totaaaaal menschenbezogen und schaust ganz viel" als Argument. Diese extreme Menschenbezogenheit kann gerade bei Einzelkatzen aber bereits eine Verhaltensauffälligkeit sein, denn wen anders hat die Katze ja nicht. Und artgerecht sozial mit der Katze umgehen (Popo riechen, Öhrchen schmecken, Kratzbaum hochjagen, etc.) kann der Mensch meist auch nicht mit der Katze.

2) Spielen wir mal durch wenn "andere waren trotzdem glücklich" als legitime Begründung für andere Kontexte nutzen würden...
"ich wurde als Kind auch geschlagen und hatte eine glückliche Kindheit" => Schlagen von Kindern also in Ordnung solange das Kind äußerlich glücklich scheint?
"ach was ich hab auch immer geraucht, schon mit 12, ich war immer gesund " => Rauchen, auch bei Kindern, also völlig unbedenklich "
"ich bin auch schon mit 16 ohne Führerschein Auto gefahren, ist nie was passiert" => Auto fahren unter 18 und/oder ohne Führerschein ok?
Das Wort Rauchen kann beliebig durch diverse Dinge wie Alkohol, Marihuana etc. ersetzt werden...

Also das Argument "andere Katzen werden auch alleine gehalten und sind glücklich " hat für mich entsprechend genauso viel Mehrwert wie die unter 2). Nämlich geht stark gegen 0.
 
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Ich find das Thema „Zweitkatze“ Echt bescheuert. Ich habe genügend Freunde bei denen es nicht so ist
witzig. das war exakt ich, vor ca einem jahr, als ich junior geholt hab. Auch ich kenne ein paar Katzen, die ohne kätzische Gesellschaft leben.

Genauso kenne ich aber leute, die sich eine Katze geholt haben und kurz danach erkannt haben, das geht nicht und eine zweite geholt haben.

Aber naja. Wird schon gehen, dacht ich mir. Junior war sehr menschenbezogen, das war unser "Glück", allerdings zeigte er deutlich, dass er einsam und gelangweilt ist. hat dinge runtergeworfen uns mit allen möglichen "genervt", auch viel miauen, jammern und gurren. Wie ein irrer durch die wohnung rennen hin und her und vor und zurück, dabei laut miauend - die nachbarn unter uns dachten sicher, wir haben uns ein pony geholt.

Jetzt hab ich drei katzen und das war die beste entscheidung die ich getroffen hab. Katze nummer zwei zog ein, damit ging es junior besser, aber junior hatte einen ganz anderen Spieltrieb als Toni, Toni war eher davon genervt. Jetzt hab ich eine jüngere Katze dazu geholt, passt perfekt zu junior, toni beobachtet das Spe(c)ktakel, entscheidet selbst ob er mitmischen will oder nicht und alle drei sind ausgeglichen.

ich würd es nie wieder anders machen. Sicher gibts katzen, die sich an die Einzelhaft gewöhnen werden, aber ob das sein muss? Meine tier haben sich nicht ausgesucht, bei mir leben zu dürfen. Ich bin dafür verantwortlich, dass es ihnen gut geht und es gibt verschiedene Wege, das zu bewerkstelligen. Und manchmal, da kann es auch besser sein, wenn man erkennt, dass eine Katze nicht in sein leben passt und zum Wohl der Katze entscheidet, dass man sie wieder abgibt.

Ich sage ja immer, wo eine Katze platz hat, haben auch zwei katzen platz.

Das einzige wo ich nicht mitgehe ist beim Thema "Artgerecht". IST es überhaupt Artgerecht, Tiere in einer Wohnug zu halten? Aber das führt eh zu weit. Ich denke, vielen Katzen gehts auf dem Sofa besser, als im Busch neben der Landstraße.
 
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Vielleicht hat noch jemand eine rettende Idee oder einen Tipp.
wofür genau möchtest du einen Tipp?
Vorab: Eine Zweitkatze kommt aktuell definitiv nicht in Frage. Das wäre realistisch gesehen nicht machbar und würde die Situation nicht verbessern.
Dann fällt die Lösung ja weg.
Das diese mehr Beschäftigung braucht ist uns bewusst. Sie hat gefühlt alles was es an Spielzeug gibt, in der Wohnung verschiedene Ebenen, Versteckecken, usw. Wir sind gerne bereit zu spielen und bespielen sie auch regelmäßig Abends und ggf. morgens oder am Nachmittag.

Trotzdem miaut sie ununterbrochen wenn jemand geht oder nachts.
weil sie dann einsam ist. Aber da Zweitkatze nicht in Frage kommt, bleibt nur Abgabe
Zudem gurrt sie uns stetig an. Da sie nachts nicht schläft, sondern weiter miaut und gurrt, soll sie nicht ins Schlafzimmer. Wenn wir extrem leise sind gibt sie irgendwann Ruhe, jammert aber dann wieder los.
Das ist weder für die Katze schön noch für euch. An was für Tipps hättest du gedacht? Es gibt keine außer Zweitkatze, wie soll sie euch noch zeigen, was ihr fehlt? Also wenn keine Zweitkatze, dann Abgabe..
Mittlerweile kann ich nicht mehr schlafen, alles dreht sich um die Katze, um Geräusche, teilweise Angstzustände usw.
ja wie gesagt was soll man da raten außer gib die Katze ab?
Meine Kater haben die ganze Nacht gepennt, auch wenn sie mal drin waren. Ich hatte mich also auf Vorerfahrungen verlassen.
Und nun soll die Katze auch so sein? Das ist sie nunmal nicht. Es sind nicht alle Katzen gleich und sie zeigt euch deutlich, was sie braucht. Wenn du ihr das nicht geben kannst oder nöchtest, dann muss sie halt wieder weg.
Ich habe verschiedene andere Besitzer gefragt. Bei mehreren Bekannten mit Einer Wohnungskatze schlafen diese nachts. Bei anderen Freunde mit zwei Katzen macht mind. eine davon nachts Riesen Zirkus. Denen ist das aber egal und den Mitmietern auch.
Katzen reagieren unterschiedlich, wenn ihnen etwas fehlt. Viele reagieren so wie deine, andere reagieren so wie bei deinen Bekannten, wieder andere pinkeln die Bude voll. Man muss ihnen geben was ihnen fehlt, dann wird das schon Oder halt wieder weg mir dem Tier
Ich habe echt Angst die Wohnung und meine Arbeit (durch den Schlafmangel) zu verlieren. ....
Was soll ich machen? Ich bin echt traurig.
Zweitkatze oder Abgabe. Da Zweitkatze ausgeschlossen ist, Abgabe.
 
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Hi,
hier ist bereits alles gesagt worden und sehr viele Beiträge möchte ich gerne dick unterstreichen - und noch rote Ausrufezeichen dahinter setzen, weil sie den Nagel auf den Kopf treffen.
Das Tierheim hat falsch gehandelt, eine Katze aus einem Messiehaushalt als Einzelkatze zu vermitteln, wahrscheinlich, weil sie im Moment froh um jedes vermittelte Tier sind.
Ihr habt falsch gehandelt, weil Ihr Euch im Vorfeld nicht richtig informiert habt zum Thema Wohnungskatze alleine. Sonst hätte Euch auffallen müssen, dass diese Katze als Einzelkatze nicht glücklich werden kann und dass Wohnungskatzen alleine grundsätzlich überhaupt keine gute Idee ist.
Daran gibt es nichts zu rütteln und den Vorwurf musst Du Dir auch gefallen lassen.

Was mir aber bisher in Deinen Posts völlig fehlt, ist zum einen ein Satz, dass bzw. ob die Katze gerne kuscheln möchte und zum anderen, ob Ihr das auch zusammen macht. Ich lese in Deinen Posts darüber hinaus keinerlei emotionale Bindung zu der Katze. Du erwähnst oben, dass sie Euch nicht nur anmaunzt, sondern auch gurrt. Vielleicht täusche ich mich ja, aber für mich sieht das aus, als ob die Katze bei Euch nicht genug körperliche Nähe bekommt. Das braucht sie aber dringend, um ihr die Sicherheit zu vermitteln, die sie wohl weder im Messihaus noch im Tierheim so richtig bekommen hat. Noch dazu spürt sie vor allem Deine Ablehnung.
Mir scheint, Du willst eigentlich eine Katze, die unkompliziert "so mitläuft" und keine großen Ansprüche stellt, so, wie es bei Deinen Freigängern immer war. Das funktioniert aber mit einer Wohnungskatze nicht, erst recht nicht mit einer Einzelkatze- und ist auch nicht fair dem Tier gegenüber!
Du bist selber schon auf die Idee gekommen, die Katze zurück zu geben und ich schließe mich da den anderen an: das ist wohl das Beste für alle Beteiligten.
Was Anderes können wir Dir in der momentanen Situation nicht raten. 🤷‍♂️
 
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Solche Unterstellungen finde ich ziemlich unfair. Ich hatte jahrelang Katzen. Keine war unglücklich, auffällig oder krank.

Und ich finde es unfair soziale Tiere in Einzelhaft zu stecken.

Es ist aus meiner Sicht nicht nur unfair, es ist egoistisch und gemein dem Tier gegenüber.

Manchmal bedeutet Tierliebe auch zu verzichten.
Wobei du ja eh überfordert mit deiner Katze bist.
Da ist zurückgeben, damit sie artgerecht vermittelt werden kann für das Tier ziemlich sicher das beste was ihm passieren kann.
 
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@IcePower: Manchmal ist es einfach der falsche Zeitpunkt, selbst wenn man etwas noch so gerne möchte. Die Erkenntnis ist schmerzhaft. Doch die Aussicht darauf, dass der richtige Zeitpunkt noch kommen wird, macht sie vielleicht ein wenig erträglicher.

Ich bin sicher, dass ihr gute Katzen"eltern" seid, wenn eure Wohnsituation es erlaubt, dass ihr zwei Tiere bei euch aufnehmt. Bis dahin würde ich an eurer Stelle auch auf Katzen verzichten, es sei denn es ist eine Katze, die ausdrücklich alleine gehalten werden muss. Bei eurer Katze scheint mir das nicht der Fall zu sein.

Bei uns läuft es übrigens nicht immer rund in unserem Mehrkatzen-Haushalt - ganz und gar nicht. Wir sind weit entfernt von der romantischen Idylle miteinander schmusender, sich gegenseitig putzender und zusammen kuschelnder Katzen.

Doch auch wenn das nicht so ist, so tollen sie doch auch zusammen herum, spielen miteinander und schlafen meistens im selben Zimmer - wenn auch mit gebührendem Abstand. Das müssten sie alles nicht. Sie hätten hier die Möglichkeit, dass sie sich sich komplett aus dem Weg gehen. Ich idealisere es nicht, Katzen mindestens zu zweit halten und sehe es durchaus realistisch, dass es auch schwierig sein kann. Trotzdem halte ich es nicht für gut, wenn eine Katze alleine ist.
 
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Hi,
hier ist bereits alles gesagt worden und sehr viele Beiträge möchte ich gerne dick unterstreichen - und noch rote Ausrufezeichen dahinter setzen, weil sie den Nagel auf den Kopf treffen.
Das Tierheim hat falsch gehandelt, eine Katze aus einem Messiehaushalt als Einzelkatze zu vermitteln, wahrscheinlich, weil sie im Moment froh um jedes vermittelte Tier sind.
Ihr habt falsch gehandelt, weil Ihr Euch im Vorfeld nicht richtig informiert habt zum Thema Wohnungskatze alleine. Sonst hätte Euch auffallen müssen, dass diese Katze als Einzelkatze nicht glücklich werden kann und dass Wohnungskatzen alleine grundsätzlich überhaupt keine gute Idee ist.
Daran gibt es nichts zu rütteln und den Vorwurf musst Du Dir auch gefallen lassen.

Was mir aber bisher in Deinen Posts völlig fehlt, ist zum einen ein Satz, dass bzw. ob die Katze gerne kuscheln möchte und zum anderen, ob Ihr das auch zusammen macht. Ich lese in Deinen Posts darüber hinaus keinerlei emotionale Bindung zu der Katze. Du erwähnst oben, dass sie Euch nicht nur anmaunzt, sondern auch gurrt. Vielleicht täusche ich mich ja, aber für mich sieht das aus, als ob die Katze bei Euch nicht genug körperliche Nähe bekommt. Das braucht sie aber dringend, um ihr die Sicherheit zu vermitteln, die sie wohl weder im Messihaus noch im Tierheim so richtig bekommen hat. Noch dazu spürt sie vor allem Deine Ablehnung.
Mir scheint, Du willst eigentlich eine Katze, die unkompliziert "so mitläuft" und keine großen Ansprüche stellt, so, wie es bei Deinen Freigängern immer war. Das funktioniert aber mit einer Wohnungskatze nicht, erst recht nicht mit einer Einzelkatze- und ist auch nicht fair dem Tier gegenüber!
Du bist selber schon auf die Idee gekommen, die Katze zurück zu geben und ich schließe mich da den anderen an: das ist wohl das Beste für alle Beteiligten.
Was Anderes können wir Dir in der momentanen Situation nicht raten. 🤷‍♂️
Ich finde, das ist gut zusammengefasst.
Ergänzen möchte ich noch, dass diese Katze wahrscheinlich (wegen Messiehaushalt) viel menschliche Zuwendung braucht (weil sich Vorbesitzer wahrscheinlich nicht ausreichend kümmern konnte) und wahrscheinlich ihre Katzenkumpel vermisst (weil dort wahrscheinlich viele waren).
Ob es dort tatsächlich so war ist nebensächlich, denn beides brauchen viele Katzen - nur eben eure zeigt euch das sehr deutlich und das würde ich euch als Tipp geben - dass ihr das mit dem Tierheim auch so kommuniziert bei der Rückgabe, denn das sind wichtige Infos, so dass sie in ein passendes Zuhause vermittelt wird.

Vielleicht wäre für alle die beste Lösung:
Ihr könntet dem TH anbieten, bei der Vermittlung zu helfen.
Tierheime sind arg überlastet. Ohne Absprache mit dem Tierheim dürft ihr die Katze nicht weitervermitteln. Aber dank dieses Threads wisst ihr nun, was der Katze fehlt und ihr könntet in Absprache mit dem TH die Katze vielleicht hier übers Forum vermitteln. Hier gibt es einen Vermittlungsbereich, auch privat für Notfälle. "Wir" könnten dir helfen, einen aussagekräftigen Vermittlungstext zu formulieren, so dass sie eine gute Chance auf ein passendes Zuhause hat.

Traurig ist die Situation so oder so. Aber so könnte es vielleicht ein gutes Ende haben, die Katze wird nicht zum Wanderpokal, weil womöglich schon wieder falsch vermiittelt (wie gesagt, Tierheime sind mitunter arg überlastet) und für euch ist es vielleicht auch etwas tröstend, wenn ihr wisst, sie kommt in ein wirklich passendes Zuhause dann.
 
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Das einzige wo ich nicht mitgehe ist beim Thema "Artgerecht". IST es überhaupt Artgerecht, Tiere in einer Wohnug zu halten?
Zu einem artgerechten Leben einer Katze gehört mehr als Freigang. 🤷🏻‍♀️ Wenn man keinen Freigang gewähren kann, muss man eben die anderen Umstände passend machen. Einzelhaltung in Wohnung gehört für mich nicht zu einem artgerechten, erfüllenden Katzenleben 🤷🏻‍♀️
 
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Guten Morgen,

steinigt, hatet oder beschimpft mich, aber ich spiele mit dem Gedanken, unsere Katze, die wir seit zwei Wochen haben, ins Tierheim zurückzubringen.

Vielleicht hat noch jemand eine rettende Idee oder einen Tipp. Vorab: Eine Zweitkatze kommt aktuell definitiv nicht in Frage. Das wäre realistisch gesehen nicht machbar und würde die Situation nicht verbessern.

Ich hatte bisher zwei Kater (nacheinander). Beides Freigänger und sehr unkompliziert. Da die Leute hier absichtlich Katzen überfahren (u.a. meine) musste es nun eine Wohnungskatze sein.

Das diese mehr Beschäftigung braucht ist uns bewusst. Sie hat gefühlt alles was es an Spielzeug gibt, in der Wohnung verschiedene Ebenen, Versteckecken, usw. Wir sind gerne bereit zu spielen und bespielen sie auch regelmäßig Abends und ggf. morgens oder am Nachmittag.

Trotzdem miaut sie ununterbrochen wenn jemand geht oder nachts. Zudem gurrt sie uns stetig an. Da sie nachts nicht schläft, sondern weiter miaut und gurrt, soll sie nicht ins Schlafzimmer. Wenn wir extrem leise sind gibt sie irgendwann Ruhe, jammert aber dann wieder los.

Der Vermieter gibt uns noch eine Woche um das „Problem“ zu lösen, sonst soll sie weg. Sie könnte als Notlösung zu meinen Eltern, hat dort aber weniger Platz.

Mittlerweile kann ich nicht mehr schlafen, alles dreht sich um die Katze, um Geräusche, teilweise Angstzustände usw. Meine Kater haben die ganze Nacht gepennt, auch wenn sie mal drin waren. Ich hatte mich also auf Vorerfahrungen verlassen. Nun ist die Zeit nur noch schrecklich und ich könnte dauerhaft weinen.

Ich habe verschiedene andere Besitzer gefragt. Bei mehreren Bekannten mit Einer Wohnungskatze schlafen diese nachts. Bei anderen Freunde mit zwei Katzen macht mind. eine davon nachts Riesen Zirkus. Denen ist das aber egal und den Mitmietern auch.

Mein Partner möchte das Tier auf gar keinen Fall zurückgeben. Ich habe echt Angst die Wohnung und meine Arbeit (durch den Schlafmangel) zu verlieren. Hätten wir ein eigenes Haus, wären zwei Tiere kein Problem. Das dauert aber sicher noch zwei Jahre, ehe wir das bezahlen können. Auch über den Kauf einer Maisonettewohnung haben wir nachgedacht. Leider gibt es bisher keine.

Was soll ich machen? Ich bin echt traurig.
warum holt ihr euch eine Katze, wenn ihr keine Zeit mit Ihr verbringen wollt?
NATPÜRLICH ist sie nachts aktiv, wenn sie tagsüber keine Gelegenheit hat, sich auszupowern, weil ihr ein Spielkumpel fehlt.. Die pennt den ganzen Tag und wartet darauf, dass Ihr heimkommt und sie entlich utnerhaltung hat... und dann erzählt sie Euch freundlich gurrend von ihrem Tag..und was macht Ihr?
ihr sperrt sie aus dem Schlafzimmer aus, weil ihr eure Ruhe haben wollt...* Kopfschüttel*

es gibt nur zwei möglichkeiten, wie die Katze eine Chance hat, ein glückliches Katzenleben zu führen;
entweder, ihr sorgt für einen gleichgeschlechtlichen, etwa gleich alten, gut sozialisierten KÄTZISCHEN Partner,
oder ihr bringt sie zurück, damit sie eine Chance bekommt, an anderer Stelle glücklich zu werden. Dann solltet ihr aber zukünftig auf Katzen . respektive lebende tierische Mitbewohner verzichten, bis sich die Lebenssituation dahingehend verändert hat, dass ihr einem Tier ein sozial gesundes Leben bieten könnt
 
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Ergänzen möchte ich noch, dass diese Katze wahrscheinlich (wegen Messiehaushalt) viel menschliche Zuwendung braucht (weil sich Vorbesitzer wahrscheinlich nicht ausreichend kümmern konnte) und wahrscheinlich ihre Katzenkumpel vermisst (weil dort wahrscheinlich viele waren).
Ob es dort tatsächlich so war ist nebensächlich, denn beides brauchen viele Katzen - nur eben eure zeigt euch das sehr deutlich (...)
Ja, genau das meinte ich. Und ich sehe hier gerade wieder bei unseren jetzigen Beiden, WIE ENORM wichtig das für beide (sind auch Tierschutzkatzen von der Straße) ist. Nur die eine fordert die Zuwendung schon geradezu penetrant ein (militante Kampfkuschlerin 😁) , während der andere das nie aktiv einfordert, aber trotzdem unausgeglichen ist, wenn er die Zuwendung nicht bekommt. Das äußert sich dann in genau so nervösem Gemaunze und allgemeiner Unruhe.
Hat dann aber nichts mit Spielen wollen zu tun oder damit, dass die Katze körperlich nicht ausgelastet ist.
 
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Bevor ich sie zurückbringe möchte ich noch sagen:

Ich find das Thema „Zweitkatze“ Echt bescheuert. Ich habe genügend Freunde bei denen es nicht so ist. Sollen die alle ihre Tiere weggeben? Die Arbeiten teilweise länger als ich! Ich hatte eine Bekannte, die hatte zwei Katzen. Nun, der eine war so fokussiert das er sich die Haare ausgerissen hat, wenn sie nicht da war. Den hat die zweite Katze einen Furz interessiert. Die Besi war irgendwann völlig am Ende, konnte nirgendwo mehr hin.
nur weil millionen Fliegen Sch**ße fressen ist es noch lange keine Delikatesse!

WEnn deine Bekannten verkorkste Tiere haben, die keine kätzisch- soziales Leben kennenlernen durften, ist das traurig für die Tiere, aber kein Grund, eine soziale , freundliche Katze zu verkorksen, indem man sie zu Einzelhaft verurteilt
Diejenigen bei denen es mit zwei Tieren gar nicht klappt melden sich hier sicher nicht. Ich finde das ist Moralapostelei. Zumal wir sehr bemüht sind. Das Tierheim wusste, das wir nur eine Katze haben. Sie wussten auch alle anderen Umstände.
Selbstverständlich melden auch diejenigen sich hier..
Du kannst auch sicherlich nicht mit jedem X-Beliebigen Menschen dein Leben auf einer einsamen Insel ohne irgendeine Form von Kontakten zu anderen Menschen verbringen..:
Es muss schon der PASSENDE Partner sein.. Empathische Menschen suchen diesen nach dem Charakter des Tieres und nicht nach den eigenen persönlichen Farbvorlieben aus
Natürlich haben wir sie sehr lieb. Das ist alles grausam gerade. Ich denke, dann bin ich auch für immer mit diesen Tieren durch.
 
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Ich habe mir mit 16 eine Ratte geholt und sie in einem Hamsterkäfig gehalten. Damals war das mit dem Internet noch nicht so, dass jederzeit jeder von überall darauf zugreifen und sich kostenlos Informationen zu jedem vorstellbaren Thema holen konnte. Die anderen hatten ja auch einzelne Ratten, die sie sogar noch im Pulli oder auf der Schulter mit durch die Gegend getragen, sogar mit in die Schule genommen haben. War das die richtige Haltung? Nein. Hat es die Haltung richtiger gemacht, weil die anderen das ja auch so machen? Nein.

Meine Ratte hatte Glück und musste nie nach draußen, ich hab mir nämlich wenig später ein Buch über Ratten gekauft. Ich hätte es vorher kaufen sollen, aber ich war halt noch ein halbes Kind und wollte unbedingt jetzt und sofort eine Ratte haben. Aber man kann viele Fehler auch im Nachhinein noch ausbügeln. So bald wie möglich hatte meine Ratte einen deutlich größeren Käfig und eine zweite Ratte als Gesellschaft - immer noch nicht perfekt, aber das beste, was ich mit meinen Möglichkeiten als 16jährige Schülerin, für die Ratte/n leisten konnte.

Dass Ratten Rudeltiere sind, weiß jedes Kind. Dass aber auch Katzen kätzische Gesellschaft brauchen, ist noch nicht überall durchgesickert und selbst in Büchern stehen weiterhin falsche Informationen.

Deine Katze ist noch mindestens 13 Jahre zu jung, um als Einzeltier abgestempelt zu werden - vor allem in der Wohnung. Ein einzelner Freigänger kann zufrieden sein, eine Wohnungskatze in dem Alter nicht. Mensch kann keine Katzenfreundin ersetzen, und wenn wir uns auf den Kopf stellen. Wir können es einfach nicht. Und eure Katze zeigt euch ja schon, dass es für sie nicht passt.

Sie selbst kann es nicht ändern, muss sie auch gar nicht. Ihr habt sie aufgenommen, also ist es euer Job, dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht. Ihr seid für das Wohlergehen des Tieres verantwortlich. Wenn ihr aktuell nicht dafür sorgen könnt, dass es ihr bei euch gut geht, dann müsst ihr auch verantwortungsvoll und vernünftig genug sein, das einzusehen und die Katze abzugeben.
 
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Ich finde auch, einige Beträge übergehen uns:

Ihr wisst nicht, wie lange wir arbeiten. Tipp: es ist nicht Vollzeit. Wir haben die Wohnung artgerecht eingerichtet, genügend Optionen und Beschäftigung geboten.
DAS WICHTIGSTE bei der artgerechten Einrichtugn habt ihr vergessen; den kätzischen Sozialpartner



Solche Unterstellungen finde ich ziemlich unfair. Ich hatte jahrelang Katzen. Keine war unglücklich, auffällig oder krank.
Du hattest keine Katzen, sondern unkomplizierte Freigänger

was du beschreibst ist etwa so, als würdest du ein Baby bekommen, und davon ausgehen, alles zu wissen und richtig zu machen, weil due jahrelang mit Puppen gespielt hast...
 
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Ich vermisse in beiden Fäden das liebevolle, das Schwärmen von der Katze, das Zeigen von Fotos, die „leuchtenden Augen“, wie süß sie schläft, wie niedlich sie daliegt, wie herzig doch alles ist.. die meisten werden wissen, was ich meine.. Wenn ich da an diverse Vorstellungsfäden denke, wo man mit Fotos und Infos überhäuft wird, wie man sich schon Sorgen macht, weil die Katze mal nicht schnurrt.. 😁

Aber hier geht es nur um eine Katze, die Probleme macht. 🤷🏻‍♀️

Ich denke, die arme Maus nervt euch, weil sie nicht so funktioniert, wie ihr das gerne hättet.
 
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Ich vermisse in beiden Fäden das liebevolle, das Schwärmen von der Katze, das Zeigen von Fotos, die „leuchtenden Augen“, wie süß sie schläft, wie niedlich sie daliegt, wie herzig doch alles ist.. die meisten werden wissen, was ich meine.. Wenn ich da an diverse Vorstellungsfäden denke, wo man mit Fotos und Infos überhäuft wird, wie man sich schon Sorgen macht, weil die Katze mal nicht schnurrt.. 😁

Aber hier geht es nur um eine Katze, die Probleme macht. 🤷🏻‍♀️

Ich denke, die arme Maus nervt euch, weil sie nicht so funktioniert, wie ihr das gerne hättet.

Yesss, das meinte ich oben mit fehlender emotionaler Bindung. Dieses "Sie ist ja eigentlich soo süß 😍 und wir kuscheln immer zusammen auf dem Sofa" oder Ähnliches fehlt mir hier auch total. Und ich vermute, dass die Katze mit Miauen und Gurren immer wieder auch um Zuwendung bittet- und gar nicht dauernd um noch eine Spielrunde. 🥺
 
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Meine Luna gurrt am laufenden Band, manchmal gilt das mir, wenn sie Aufmerksamkeit einfordert, und manchmal reicht es ihr, wenn ihr Simba ein Raum weiter antwortet 🥺🤍

Wenn ich mir vorstelle, die Maus würde die meiste Zeit alleine in der Wohnung hocken und das Gefühl haben, dass ihre Kommunikations Versuche niemanden treffen, weils keiner verstehen geschweige denn katzengerecht antworten kann, wird mir ganz anders 😔

Ich hoffe, die Einzelmaus hier bekommt einen Freund. Oder ein anderes Zuhause.
 
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