Katzen abgeben? Ich kann nicht mehr

  • Themenstarter Themenstarter Sunflower340
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Klar... nichts was ich gerne lese, aber manchmal vielleicht die realistische Lösung.
Wir können nicht dafür sorgen, dass alle Einzelkatzen in schönen Gruppe integriert werden, dafür gibt es wohl auch zu wenig Leute, die sich genug mit ,,moderner Katzenhaltung" auseinandersetzen.

Wenigstens merkt man, dass man mit der Haltung überfordert ist und beendet diese nach der letzten Katze... 😕
Katze hatte ja eine zweite dabei und war deswegen anscheinend aber sehr unglücklich und gestresst. Tierschutzverein war einen Tag da, um die Situation für beide vor der Abgabe zu beurteilen (also ob sie zusammen bleiben sollen und somit beide vermittelt werden oder ob nur die eine in die Pflegestelle kommt) - Fazit von ihnen: Katzen sollen unbedingt getrennt werden, die eine hat totale Angst vor der anderen. Sie waren dann auch nach der Abgabe einen Tag da und ich vertraue denen schon, dass die wissen ob Katze alleine leben will/kann 😉 Man muss sich nixjt immer das Recht rausnehmen alles besser wissen zu wollen als Fachpersonen, wenn man die Situation & Katzen nicht vor Ort gesehen hat. Wir wissen, dass der Großteil der Katzen gerne einen Partner hat, aber eben nicht jede Situation und jede Katze.
 
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- Fazit von ihnen: Katzen sollen unbedingt getrennt werden, die eine hat totale Angst vor der anderen. Sie waren dann auch nach der Abgabe einen Tag da und ich vertraue denen schon, dass die wissen ob Katze alleine leben will/kann 😉 Man muss sich nixjt immer das Recht rausnehmen alles besser wissen zu wollen als Fachpersonen, wenn man die Situation & Katzen nicht vor Ort gesehen hat.

Die Katze hatte nie ne passende Partnerin.
Aber klar, sie ist alleine glücklicher.
Passt halt so besser in den Kram...
 
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Die Katze hatte nie ne passende Partnerin.
Aber klar, sie ist alleine glücklicher.
Passt halt so besser in den Kram...
Du kannst das aus der Ferne bestimmt besser beurteilen als 2 Leute aus einem Tierschutzverein, die 2 Tage lang vor Ort waren. 🙂
Und für die Katze auf der Pflegestelle - die sehen die da 24/7 und ihr Verhalten mit den anderen dort. Da werden die das wohl etwas besser einschätzen können als jemand Fremdes in einem Forum.
Die Katze hat eine Sozialisierungs-&Verhaltensstörung seit Kittenalter, schade für sie, aber deswegen kommt sie eben mit anderen scheinbar auch nicht zurecht.
 
Du kannst das aus der Ferne bestimmt besser beurteilen als 2 Leute aus einem Tierschutzverein, die 2 Tage lang vor Ort waren. 🙂

Hmm
Gast su nicht geschrieben saß die Karten sich nie verstanden haben?

Wenn ich deinen Worten nicht glauben kann, dann kann ich tatsächlich nix beurteilen.

Schon klar der Verein wsr zwei Tage lang bei dir vor Ort.
Haben ha auch sonst nix zu tun.

Wenn aber zwei Besuche gemein5 sind, Bein, das ist zu wenig um es zu beurteilen, für jeden.
 
Hmm
Gast su nicht geschrieben saß die Karten sich nie verstanden haben?

Wenn ich deinen Worten nicht glauben kann, dann kann ich tatsächlich nix beurteilen.

Schon klar der Verein wsr zwei Tage lang bei dir vor Ort.
Haben ha auch sonst nix zu tun.

Wenn aber zwei Besuche gemein5 sind, Bein, das ist zu wenig um es zu beurteilen, für jeden.
Ob du das jetzt glauben kannst oder
Hmm
Gast su nicht geschrieben saß die Karten sich nie verstanden haben?

Wenn ich deinen Worten nicht glauben kann, dann kann ich tatsächlich nix beurteilen.

Schon klar der Verein wsr zwei Tage lang bei dir vor Ort.
Haben ha auch sonst nix zu tun.

Wenn aber zwei Besuche gemein5 sind, Bein, das ist zu wenig um es zu beurteilen, für jeden.
Als Kitten schon, bis sie ca 1 Jahr waren, danach hat es sich auf lange Sicht leider so entwickelt, dass die zweite immer mehr Angst bekommen hat; sich zurückgezogen hat etc. Unsere Geschichte ist weitaus komplexer als das, aber die ganze aufzuschreiben würde den Thread sprengen.
Tatsächlich war der Tierschutzverein vor der Aufnahme auf die Pflegestelle von 10-18 Uhr hier bei uns zu Besuch und hat sich ein Bild davon gemacht, wie die Katzen untereinander sind, ob sie zusammen bleiben sollen oder eher nicht und es wurde dann von ihnen entschieden, dass sie keinesfalls zusammen bleiben sollen. Auf der Pflegestelle hat sich dann herausgestellt, dass die Katze lieber als Einzelkatze vermitteln werden sollte und das ist sie mittlerweile auch und in ihrem neuen Zuhause wohl glücklich. Sie waren dann, weil die Katze, die wir behalten haben, ursprünglich auch von ihnen kam, nach der Abgabe auch noch einmal von 9-17 Uhr am Wochenende da und haben sich angeschaut, wie sie zurecht kommt und ob sie eine neue Partnerin benötigt. Da wurde von ihnen entschieden, dass das wohl derzeit nicht nötig ist.

Ob das so üblich ist bei Tierschutzvereinen weiß ich nicht, Wohl weiß ich aber dass es bei uns so war und ich weiß auch, dass sie auch vor Abgabe eines Tieres immer einige Stunden das neue Zuhause besichtigen davor. So war es auch bei der Aufnahme unserer Katze von ihnen. Ich denke aber dass es bestimmt nicht überall so sein wird.
 
Allerdings war in unserer Situation nicht nur die Toxo Angst präsent sondern eine unserer Katze hat mich regelmäßig gebissen, gekratzt, gehaut, vor allem wenn ich neben meinem Mann gesessen bin. Zudem schrie die Katze wirklich 24/7 durch. Wir haben ewig hin und her überlegt, da sie schon 6 Jahre alt war und es noch eine zweite Katze auch gibt. Aber am Ende haben wir uns für eine Abgabe entschieden - einen endgültigen Platz konnten wir nicht finden, jedoch eine ganz tolle Pflegestelle.

Hallo @vansifreigang !
Natürlich kenne ich deine Situation nicht. Du hast in deinem ersten Post nicht geschrieben, dass es Probleme zwischen den Katzen gab. Das ist natürlich etwas anderes.
Im Post hat es sich eher so angehört, als wären die Verhaltensauffälligkeiten der Katze der Grund für die Abgabe gewesen.
Du meintest außerdem, dass du die Situation der TE verstehen kannst. Da ging es aber um Ängste und psychische Probleme, die einem die Tierhaltung schwer machen.

Man muss sich nixjt immer das Recht rausnehmen alles besser wissen zu wollen als Fachpersonen, wenn man die Situation & Katzen nicht vor Ort gesehen hat.

Auch das habe ich nie irgendwo geschrieben. Verwechselst du mich vielleicht?
Ich bin der Meinung, dass es gut ist, ein Tier abzugeben, wenn man überfordert ist. Da aber jedes Katze das Potenzial hat zum ,,Problem-Fall" zu werden, kann ich in solchen Fällen nicht mit gutem Gewissen dazu raten, sich eine neue als Partnertier anzuschaffen.
Darüber hatte ich mit @Nula eine kurze Unterhaltung. Das war aber nicht rein auf dich und deinen speziellen Fall bezogen.

LG Nina
 
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Die Gründe für die Abgabe waren am Ende eine Kombination aus allem: die Sozialisierungs-& Verhaltensstörung der Katze, das aggressive Verhalten mir gegenüber, ihr 24/7 Dauergeschrei, daraus resultierend hatte ich in der SS dann auch psychisvhe Probleme zusätzlich mit der Katze und habe es dann nach so langer Zeit auch nicht mehr ausgehalten, dass sie mich dauerhaft angegriffen hat - hatte in der SS nur mehr Dauer Abgst dass sie mich so verletzt, dass eine Infektion entsteht, sie dem Kleinen schaden wird usw. Auch die Toxo Angst war sehr präsent, weil die Katze immer wieder Mäuse mitbrachte, aber nicht der Grund. Zusätzlich die Proböeme zwischen beiden Katzen.. Den Hauptteil hat die Sozialisierungs-&Verhaltensstörunf ausgemacht muss ich sagen sowie die Probleme mit ihr, die daraus resultiert sind.

Das stimmt, ich meinte nicht dich sondern die andere Dame, die kommentiert hat, das tut mir leid.
 
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Danke für die hilfreichen Antworten! Es tat sehr gut zu lesen, dass solche Fälle auch differenziert betrachtet werden können, da ich häufig den Eindruck hatte, dass man als schlechter Mensch, herzlos, verantwortungslos etc gilt, wenn man die Entscheidung trifft, sich von seinem Tier zu trennen... Ich habe da schon sehr reißerische Beiträge gelesen. Ich denke, dass sich in der langen Zeitspanne eines Katzenlebens die Lebensumstände sehr stark und manchmal unvorhergesehen verändern können. Ich habe in Khadgar investiert was mir möglich war.
Was ist den aus der Zahngeschichte geworden?
Das Tierheim hat die Zahnsanierung übernommen, es war dann wohl auch gar nicht so schlimm wie von unserem Tierarzt zuvor angedroht. Corona, das ja eigentlich gar nicht so selten auftritt, war laut dem Tierheim wohl der alleinige Grund für den Durchfall, manche Katzen kämen eben nicht gut mit dem Virus zurecht, während andere symptomlos seien. Unser Tierarzt hat nie eine Blutuntersuchung veranlasst, wir sind davon ausgegangen, dass es eine Futtermittelunverträglichkeit und ggf Stress ist, nachdem die Kotproben nichts ergeben haben und das Diätfutter mehr oder weniger gewirkt hat. Als es sich in der Schwangerschaft so verschlimmert hat, kam die Sorge zurück, dass es evtl doch etwas anderes ist. Diese Ungewissheit war sehr belastend.
Daher weiß ich nicht, ob ich dir wirklich guten Gewissens raten kann, wieder einen neue Katze als Partner zu suchen. Was wenn sich die Geschichte wiederholt?
Bis auf Weiteres würde ich keine neue Katze anschaffen. Ich denke zwar, dass es bestimmt auch pflegeleichtere Tiere gibt als Khadgar, aber natürlich ist das alles nicht so vorhersehbar. Loki wirkt tatsächlich ganz normal, wenn nicht sogar ein wenig entspannter, da sich die beiden besonders in der letzten Zeit viel gezofft haben. Er kriegt jetzt halt auch deutlich mehr menschliche Zuwendung. Auf lange Sicht möchte ich versuchen ihn an Freigang zu gewöhnen, wobei das wahrscheinlich erst nach überstandenem Umzug möglich sein wird
 
Hallo Nepenthe!

Ich finde auch, dass es unmöglich ist, die nächsten 20 Jahre eines Lebens voraus zu Planen.
Für mich liegt der Unterschied beim WIE und WANN man seine Katze abgibt. Nicht jeder ist dafür gemacht tierische ,,Pflegefälle" zu halten. Diese Einsicht gehört für mich auch zur Verantwortung.

Corona, das ja eigentlich gar nicht so selten auftritt, war laut dem Tierheim wohl der alleinige Grund für den Durchfall, manche Katzen kämen eben nicht gut mit dem Virus zurecht, während andere symptomlos seien. Unser Tierarzt hat nie eine Blutuntersuchung veranlasst, wir sind davon ausgegangen, dass es eine Futtermittelunverträglichkeit und ggf Stress ist, nachdem die Kotproben nichts ergeben haben und das Diätfutter mehr oder weniger gewirkt hat.

Auch wenn das für euch natürlich jetzt nicht mehr relevant ist: alleine der Nachweis im Blut, sagt nichts darüber aus, ob eine Katze gerade wirklich Corona hat oder nicht.
Ca. 80 bis 90 Prozent aller Katzen haben Antikörper gegen den Virus.
In eurem Fall, hätte ich auch eher nach chronischen Krankheiten wie IBD geforscht.

Da muss man ehrlich entscheiden, ob eine aufwändige diagnostik finanziell und aufwandstechnisch überhaupt möglich ist.
Leider geraten viele Besitzer auch immer wieder an ,,schlechte" TAs die zu wenig aufklären.

Ich denke zwar, dass es bestimmt auch pflegeleichtere Tiere gibt als Khadgar, aber natürlich ist das alles nicht so vorhersehbar.

Natürlich gibt es diese Katzen. Das ist ja auch was sich jeder wünscht. Bei mir sind aber 3 von 4 Katzen chronisch Krank und diese Krankheiten, solange sie unentdeckt und unbehandelt sind, äußern sich leider sehr oft in Unsauberkeit.
Jeder kennt das Chlischee, der Katzen ,,die überall hinmachen" und keiner will diese Person sein, also wird das Thema oft totgeschwiegen.
Ehrlich: in 20 Jahren wird es bei den meisten Tieren mal so eine Phase geben.

LG Nina
 
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