Katzen kämpfen nach Geburt

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    hilfe :(
@Freewolf
Ja, ich würde das. Weil ich die erneute Rolligkeit als weniger große Belastung einschätze als eine so große OP wärend der Kittenaufzucht.
Und offensichtlich riskiert auch dein Tierheim das, denn sonst würdest du es ja nicht so oft erleben.
 
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@Freewolf
Ja, ich würde das. Weil ich die erneute Rolligkeit als weniger große Belastung einschätze als eine so große OP wärend der Kittenaufzucht.
Und offensichtlich riskiert auch dein Tierheim das, denn sonst würdest du es ja nicht so oft erleben.
Ich sehe das anders. Mit jeder Rolligkeit steigt auch das Risiko einer Gebärmutterenzündung. Und ehe sie notopetiert wird und ihr Leben auf dem Spiel steht, lasse ich sie lieber vorher kastrieren.
Und nein, wir riskieren das keineswegs, nur geht es manchmal nicht anders, weil bei uns die Tiere oftmals krank ankommen und entsprechend können die Mamas dann nicht kastriert werden. Oder der Tierarzt hat selbst keine freien Kapazitäten in der Zeit. Wenn ich es könnte, würde ich es absolut anders handhaben.
 
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Wie handhabt ihr das denn genau bei gesunden Katzen? Wann werden die idealerweise bei euch kastriert und was macht ihr in der Zeit mit den Welpen?

Ist ja nicht so, dass die Tiere mal kurz operiert werden und sich dann wieder munter um die Kitten kümmern können.
Auch eine OP verursacht Schwächung, die Kitten können deswegen eine gewisse Zeit nicht versorgt werden, müssen evtl. mit künstlicher Milch zugefüttert werden (auch ein Risiko) und die Risiken von Komplikationen bei der Wundheilung sind auch erhöht. Die Mutter hat ja dann wieder direkt in der Wundumgebung Kitten die gesäugt werden müssen.

Dagegen steht: wie hoch ist überhaupt das Risiko einer Gebärmutterentzündung weil eine Katze (primipara) rollt und das diese dann auch noch so gravierend ist, dass nur noch im Rahmen eine Not-OP behandelt werden kann?
 
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Die Welpen bleiben da wo sie halt untergebracht sind und Mama kommt nach der OP wieder dazu 🤷‍♀️
Wenn die Mamas über Nacht in der Praxis bleiben, sind die am nächsten Tag wieder fit. Bisher habs keinen Fall, dass es auch nur ansatzweise Probleme gab.
Drum sollten die Kitten 6-8 Wochen alt sein, bzw futterfest sein. Dann ist die Milch von Mama nicht mehr überlebenswichtig, weil sie selber fressen können.
 
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@Freewolf
Ja, ich würde das. Weil ich die erneute Rolligkeit als weniger große Belastung einschätze als eine so große OP wärend der Kittenaufzucht.
Und offensichtlich riskiert auch dein Tierheim das, denn sonst würdest du es ja nicht so oft erleben.

Das Risiko einer erneuten Rolligkeit würde ich nicht eingehen....zumal der TE ja schon bestätigt hat, dass er ziemlich naiv an die Katzenhaltung rangegangen ist.

Eine rollige Katze ist nur noch Triebgesteuert. Sie werden zu waren Ausbrecherköniginen um an ihr Zielobjekt zu gelangen, den Kater!
Und schwups, durch die Tür durch und schon, haben wir den nächsten "Unfall"!

Ich hatte selbst Pflegekitten mit Mutterkatze.
Die Mutti wurde kastriert, als die Kitten 8 Wochen alt waren. Und, ja, Kitten in dem Alter kommen gut ein paar Stunden ohne Mutti aus.
Die Katze wurde "lateral kastriert", an der Flanke.....hat sofort, als sie wieder bei mir war, sich um die Kitten gekümmert und gesäugt, als ob nie was gewesen wäre. War fit, wie ein Turnschuh!
 
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Eine rollige Katze ist nur noch Triebgesteuert. Sie werden zu waren Ausbrecherköniginen um an ihr Zielobjekt zu gelangen, den Kater!
Und schwups, durch die Tür durch und schon, haben wir den nächsten "Unfall"!
Nein, denn der Kater ist kastriert.

Ich kann jetzt dagegenhalten dass meine Pflegekatzen nicht kastriert wurden, wärend sie ihre Kitten großgezogen haben, es gab weder triebgesteuerte Ausbruchsversuche noch Gebärmutterentzündungen.

Wollte der TE aufzeigen, dass es unterschiedliche Ansichten zu diesem Thema gibt. Bei Interesse kann sie sich ja selbst von Tierärzten ihres Vertrauens zum Thema beraten lassen.
 
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Nein, denn der Kater ist kastriert.
Geht ja nicht um den Kater, der mit im Haus lebt.
Sondern um die draußen.

Darum steht auxh "Ausbrecherkönigin" und "durch die Tür durch" im Zitat, das du zitiert hast.
 
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Die Welpen bleiben da wo sie halt untergebracht sind und Mama kommt nach der OP wieder dazu 🤷‍♀️
Wenn die Mamas über Nacht in der Praxis bleiben, sind die am nächsten Tag wieder fit. Bisher habs keinen Fall, dass es auch nur ansatzweise Probleme gab.
Drum sollten die Kitten 6-8 Wochen alt sein, bzw futterfest sein. Dann ist die Milch von Mama nicht mehr überlebenswichtig, weil sie selber fressen können.
So hat es unsere TÄ vor knapp 18 Jahren bei Poldi gemacht. Sie wurde kastriert als die Vierlinge ca 8 Wochen alt waren. Poldi war relativ schnell wieder fit, ich brauchte die Kitten nicht zufüttern, sie konnten gleich wieder trinken.
 
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Das Risiko einer erneuten Rolligkeit würde ich nicht eingehen....zumal der TE ja schon bestätigt hat, dass er ziemlich naiv an die Katzenhaltung rangegangen ist.

Eine rollige Katze ist nur noch Triebgesteuert. Sie werden zu waren Ausbrecherköniginen um an ihr Zielobjekt zu gelangen, den Kater!
Und schwups, durch die Tür durch und schon, haben wir den nächsten "Unfall"!

Ich hatte selbst Pflegekitten mit Mutterkatze.
Die Mutti wurde kastriert, als die Kitten 8 Wochen alt waren. Und, ja, Kitten in dem Alter kommen gut ein paar Stunden ohne Mutti aus.
Die Katze wurde "lateral kastriert", an der Flanke.....hat sofort, als sie wieder bei mir war, sich um die Kitten gekümmert und gesäugt, als ob nie was gewesen wäre. War fit, wie ein Turnschuh!
Das wird in DE leider zu selten praktiziert.
Aber Kastra, wenn die Kitten futterfest sind, ist eine gute Idee 😉 Auch wenn wenn unten kastriert wird, können die Kleinen wieder säugen. Das ist problemlos möglich, ebenso nach einem KS, bei dem die Narbe riesig ist.
Und wie schon gesagt, es ist normal, dass sich eine Katzenmutter mit einem frischen Nest verteidigend benimmt. Und das kann richtig heftig werden. Man muss in so einem Fall wirklich die Mutter separieren, weil die anderen Katzen, manchmal auch Hunde im Haushalt gar nicht verstehen, was da los ist und sich solche Angriffe auch für "später" merken.
Es gilt, weitere Kämpfe zu verhindern, um da das Feuer rauszunehmen. Ich hatte wirklich alles, von verklopptem Kater und Vater-Kater, der schon während der Geburt mit in der Wurfkiste liegen durfte und auch Kater, die auf die Jungtiere losgehen wollten.
Deswegen, lieber vorsichtig sein und lieber mit dem "schlimmsten" rechnen.
 
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Nein, denn der Kater ist kastriert.
Ja, da sind wir halt unterschiedlicher Meinung. Denn nur weil der Kater kastriert ist, heisst es nicht, dass da draussen nicht noch andere Kater rumrennen, die Katze trotzdem irgendwie ausbüchst und "Uuuupppsss".

Eine Katze, die vier Jahre lang unkastriert lebt, hat immer ein Risiko.

Und, ganz ehrlich, @Angip was mir im Moment Sorgen bereitet ist, dass die Kitten später einmal ein gutes Zuhause finden und nicht irgendwem in die Hand gedrückt werden.

Und, zur guten Vermittlung darfst du jetzt erst einmal seeeehhr tief in die eigene Tasche greifen.
Die Kitten sollten nur entwurmt, durchgeimpft und kastriert vermittelt werden, mit Schutzvertrag. Und, die TA Kosten, sind ne Menge!

Solltest du die Kitten nicht kastriert vermitteln, kann es passieren, dass sie in einem Haushalt landen, wo genau das Gleiche passiert....."Uuuppsss"....und der Kreislauf der ewigen Vermehrerei nimmt kein Ende.

Bitte die Kitten frühestens mit 12 Wochen vermitteln und nur zu zweit oder mit anderen Kitten.
Und, das wird dein nächstes Problem sein, denn, es ist schwer Menschen zu finden, die gleich 2 Kitten adoptieren möchten!
Das braucht Zeit, viel Zeit.....dazu noch Vorkontrolle, damit die Kitten nicht irgendwem in die Hand gedrückt werden, der sie dann nach 2 Wochen wegen ner Allergie auf Ebay verscherbelt und sie zum Wanderpokal werden.

Übrigens, waren die Katze und der Kater Fiv/Felv getestet? Wenn nicht, unbedingt nachholen!

@Angip du hast alles falsch gemacht, was nur ging. Mache es jetzt bitte richtig und vermittle die Kitten komplett entwurmt, durchgeimpft und kastriert in ein gutes Zuhause!
 
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Ich zitiere mich mal selber; andere haben es ja dann auch noch erwähnt. Bei 5 Welpen kommt dann einiges auf dich zu:

Die Kleinen beizeiten entwurmen, und wenn sie 6 bis 8 Wochen alt sind, die Mutterkatze kastrieren lassen. Unbedingt Total-OP.
Bei der Gelegenheit kann sie auch gleich gechipt werden und du meldest sie bei TASSO an.
Den Kater chippen zu lassen, ist auch eine gute Idee.
Laß die Kleinen zur rechten Zeit zweimal impfen und mit spätestens 16 Wochen kastrieren und chippen.

Und wirklich erst dann die Katzenkinder vermitteln, also wenn all das obige erledigt ist. Ja, 6 mal Kastra (einschl. Mutter) kostet, aber dann bleibt den Kleinen ein Schicksal wie der Mutter erspart.

Trotzdem danke, vielleicht finde ich ja trotzdem die bunte Wunderpille .

Naja, die Wunderpille heißt Frühkastra. In sehr vielen Ländern gängige Praxis.

In dem Fall würde ich die Mutter NICHT kastrieren wärend sie ihre Jungen großzieht sondern erst nach dem Absetzen. Ich sehe nämlich keinen Grund warum das in dieser Zeit geschehen sollte.

Das sehe ich so wie @Freewolf und @Pitufa. Wer schon rollige Katzen erlebt hat, bedankt sich. 5 Welpen bemuttern und dazu rollig, na, prima. Da ist der OP-Streß meiner Meinung nach wirklich geringer.

Gebe selbst deine Kitten frühkastriert ab. Das kostet erst mal, aber du kannst die Kosten ja vom Käufer zurückholen. Und wem das zu teuer ist- bei dem kannst du auch ncht davon ausgehen, dass er später wirklich seine Katzen kastriert hätte.

Hier schließe ich mich Dir an, wobei man über die Kosten diskutieren kann. Ein TH vermittelt ja schließlich auch zu einem Preis, der noch nicht mal Entwurmen und Impfen abdeckt. Aufzucht, Chip, Kastra, bekommt der Adoptant alles gratis. 😉
 
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[...]
Hier schließe ich mich Dir an, wobei man über die Kosten diskutieren kann. Ein TH vermittelt ja schließlich auch zu einem Preis, der noch nicht mal Entwurmen und Impfen abdeckt. Aufzucht, Chip, Kastra, bekommt der Adoptant alles gratis. 😉
Ein TH lebt von öffentlichen Zuwendungen und Spenden und wäre ohne diese komplett aufgeschmissen.
Eine naive Privatperson kann dieses gar nicht stemmen, da die Kastra der (sechs) Katzen sicher mehr als 1200€ kostet, nur für die Kastration,ohne Impfung, ohne Futter, Streu usw.
Nehmt doch mal die rosarote Brille ab, denn was wirklich passiert kann man täglich in den gängigen Kleinanzeigern lesen.
 
Ein TH lebt von öffentlichen Zuwendungen und Spenden und wäre ohne diese komplett aufgeschmissen.
Eine naive Privatperson kann dieses gar nicht stemmen, da die Kastra der (sechs) Katzen sicher mehr als 1200€ kostet, nur für die Kastration,ohne Impfung, ohne Futter, Streu usw.
Nehmt doch mal die rosarote Brille ab, denn was wirklich passiert kann man täglich in den gängigen Kleinanzeigern lesen.
Ich bin da sehr schmerzbefreit.
Die TE kann es ja versuchen, sämtliche Kosten auf den Käufer abzuwälzen, wenn es sich um EHK handelt, dürfte es dann schwer werden, Käufer zu finden. Bei look-a-likes? Durchaus möglich.
Spenden kann man seit Corona übrigens knicken, so dolle läuft es da nicht mehr. 😉
 
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Hallo @Angip ich möchte dir mal ein willkommen sagen


Es ist zwar vieles schief gegangen egal von wem ob von dir oder Tierarzt das kann man jetzt nicht ändern du kannst es jetzt nur besser machen und das willst du sonst hättest du dich ja hier nicht angemeldet


Lass die Mama mit den Babys jetzt wirklich nur in einem Raum wo sie rohe hat und sich voll und ganz um die Zwerge kümmern kann und nicht Angst haben muss das ihnen was passiert

Was das Problem mit dem Kater angeht sie Verteidigt natürlich die kleinen und sie ist ja noch nicht kastriert und daher steht sie über ihm
Würde sie auf jedenfall bis sie auch kastriert ist getrennt halten und dann sie langsam zusammenführen

Du kannst dann die kleinen auch hier im Forum vermitteln und so einen guten Platz suchen

Ich weiß ja nicht wie oder was du fütterst
Lass die Mama soviel fressen wie sie mag gib ihr Nassfutter ohne Zucker und Getreide

Ließ dich hier in Forum durch man kann immer was dazu lernen und wenn du fragen hast dann stell sie
Wünsche euch alles gute
 
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Wer die Rolligkeit einer Katze nach Geburt verhindern möchte, weil er der Meinung ist, die Rolligkeit mache krank oder stresse die Katze zu sehr, der kann nicht die hier genannten sechs bis acht Wochen abwarten, Katzen können nämlich schon früher wieder rollen.

Sollte die Katze ausbüchsen dann könnte sie auch nach Deckung kastriert werden um einen erneuten Wurf zu verhindern.

Nichts spricht dafür, dass diese Katze wärend der Aufzucht kastriert werden muss.
Sie ist weder in einem Tierhem wo sie nach dem Absetzen der Jungen selbst möglichst schnell vermittelt werden sollte, ist nicht erneut trächtig noch besteht da eine große Gefahr (schließlich ist sie die letzten vier Jahre auch nicht ausgebüchst).

Sollte die Katze ausbüchsen, könnte Angip hinterher immer noch handeln und den Kastratermin vorverlegen, ebenso wenn sich herausstellt, dass die Katze im Zuge der Rolligkeit sich nicht um ihre Welpen kümmern kann (oh Wunder, wie schaffen das nur all die Katzen bei den Züchtern oder in den Heimen und Pflegestellen die nicht wärend der Aufzucht kastrieren?).
 
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(oh Wunder, wie schaffen das nur all die Katzen bei den Züchtern oder in den Heimen und Pflegestellen die nicht wärend der Aufzucht kastrieren?).
Das kann ich dir sagen, würde aber hier den Rahmen sprengen, zumal ich auch denke, du meinst das eher ironisch und nicht aus ernsthaftem Interesse. 🙂
 
Bei uns werden Katzen nicht wärend der Aufzucht kastriert sondern erst nach dem Absetzen. Auf diese positiven Erfahrungen berufe ich mich, deswegen benötige ich da tatsächlich keine Erklärungen.
 
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Bei uns werden Katzen nicht während der Aufzucht kastriert sondern erst nach dem Absetzen. Auf diese positiven Erfahrungen berufe ich mich, deswegen benötige ich da tatsächlich keine Erklärungen.
Meine Erfahrungen beruhen halt auf dem gesamten Spektrum, das hilft mir, Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten abzuwägen. 🙂
 
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Meine Erfahrungen beruhen halt auf dem gesamten Spektrum, das hilft mir, Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten abzuwägen. 🙂
Erfahrungen, auf die ich als User nicht verzichten möchte (wie von manch anderem User hier im Forum) *ehrlich gesteh ☺️
 
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