Katzen nerven - sind dauernd im Weg...

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shantira

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Hey!

An sich hab ich mich ja echt in unsere Fellknäuel verguggt, aber momentan könnte ich sie in einem fort erwürgen. Ständig sind sie irgendwo im Weg oder machen irgendwelche anderen Dummheiten.

Also zur Vorgeschichte:

Wegen der Katzen müssen wir ein wenig umbauen. Und wenn wir schon dabei sind, haben wir uns gesagt, dann machen wir gleich alles andere auch noch mit.
Wir haben das Schlafzimmer komplett umgestaltet, die Küche und das Wohnzimmer. Naja, fertig noch nicht, aber wir arbeiten daran und hoffen, daß bis morgen, spätestens übermorgen alles fertig ist. Schlafzimmer und Küche ist relativ einfach zu erledigen, da dürfen die Katzen eh nicht rein. Rein, Tür zu und arbeiten. Soweit so gut. Klar, sie sitzen viel vor der Türe und maunzen, weil sie jetzt eben allein sind draußen und niemand sie knuddelt, bespielt oder anderweitig mit ihnen zugange ist. Aber sie sind immerhin zu dritt und ab Montag auch wieder den ganzen Tag alleine, da ist dann auch nur morgens ganz kurz Zeit und abends auch nicht besonders viel - ja, ich weiß, ist nicht toll, aber mein Freund muß für fünf Wochen geschäftlich weg und ich bin mit unseren sechs Tierchen alleine und hab sie alle um die Ohren, da bleibt natürlich für die Katzen auch nur ein Bruchteil der Zeit, die sie sonst bekommen.
Nun wieder zum Thema: Der Umbau des Wohnzimmers. Also, wir haben ein riesiges Wohnzimmer und darin leben eben auch zwei Chinchillas und ein Hamster. Tagsüber natürlich im Käfig, aber abends wollen die auch mal raus. Da sich aber die Nager und die Katzen spinnefeind sind - ja, wir haben es ausprobiert, wie wir es bisher gemacht haben und hatte zwei Biß- und eine Kratzverletzung. Die Chinchillas hatten zwei Katzen gebissen und ein Chinchilla hat Katzenkrallen abbekommen. War nicht so wirklich prickelnd. Ernstlich passiert ist niemandem was, aber mir wars eben doch lieber, ein TA schaut mal drauf, nicht daß doch usw.
Naja, jetzt bauen wir eben ein "Nagerabteil". In eine Ecke, dann mit Bücherregalen "Wände" ziehen und eine Türe rein. So können die Katzen nicht rüber und meine Plüschis auch nicht. Das Problem ist nur: Die Katzen beißen ständig in irgenwas rein, was sie nicht sollen: Bohrmaschine, das Kabel derselben während gebohrt wird und und und. Wir müssen aber beide dran arbeiten, also einer beschäftigt die Miezen, der andere schuftet is nicht, leider.
Und mir geht das sowas von auf die Nerven, ständig mit einem der Tierchen schimpfen zu müssen... aber einsperren will ich sie auch nicht. Zum einen hab ich keinen Raum, der groß genug wäre, daß sie ein paar Stunden drin bleiben könnten, ohne daß sie es schlimm finden, zum anderen denke ich aber auch, daß sie die Veränderung besser annehmen, wenn sie dabei sind und sehen, wie es sich verändert. Vielleicht täusche ich mich auch im letzten Punkt.
Aussperren geht auch nicht, weil das Wohnzimmer keine Türe hat - es ist einfach ein komplettes Stockwerk.

So, ich weiß ja, daß ich da jetzt einfach durch muß. Katzen möglichst gut beschäftigen, schnell arbeiten, wenn sie wiederkommen schnell wieder irgendwie beschäftigen und dann weiter... aber es nervt.......

Jetzt hab ich mich mal "ausgekotzt" und mir geht es ein wenig besser....

Grüßle und Danke!
 
A

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Das kann ich gut

verstehen 😳
Aber meine beiden verstehen es auch ohne Umbauarbeiten, mir im Wege zu stehen oder Blödsinn zu machen...Katzen können wirklich hartnäckig penetrant und "Pattex" sein...und alles wissen wollen 🙄

Da helfen wohl nur gute Nerven 😳🙄
Wenn alles vorbei ist, dann plant man ne´Extrarunde knuddeln für alle ein und Kopf hoch 🙂😛
Drück die Daumen, viel Spaß, und das wird schon :muhaha:
 
Schmeiß' doch mal eine Runde Baldriankissen - daß machen wir immer, wenns ein bißchen viel wird. Damit sind die Beiden dann gut 20 Minuten beschäftigt, danach recht groggy und dann wird gepooft!😛
 
Hey!

Ich glaube, für Baldriankissen sind meine zu jung oder völlig immun... sie reagieren kein Stück drauf bzw genauso wie auch alles andere. Man wirft, sie rennen hinterher, schnuffeln dran - Interesse verloren. Einzig Tischtennisbälle, aber die Begeisterung dafür ist abhängig davon, wohin der Ball geschossen wird. Ich werfe den meist an eine Wand oder Türe, so daß er abprallt, dann jagen drei Felle hinterher und sowie sie ihn haben, wir gerannt wir blöde, der Ball mit den Vorderpfoten durch die Gegend "gekickt", aber wenn der Ball in den Bereich unter die Treppe, unter den Schreibtisch oder unter den Kratzbaum "gekickt" wird, verlieren sie sofort und augenblicklich das Interesse am Ball.
Wir haben jedenfalls mal Pause - und kaum haben wir mit der Pause angefangen, eigentlich ja um drei Fellchen zu beschäftigen, schlafen selbige friedlich auf dem Sofa 🙄 aber wehe wir fangen nachher wieder an, weiterzumachen, dann stehen sie sofort Gewehr bei Fuß 😡 könnte das nicht wenigstens anders herum sein?!
 
NÖ, ihr seid nur das Personal!😉😉

LG

Die Befürchtung habe ich mittlerweile auch... und ich versuche mich gerade am Problemlösen, weil mir heute aufgefallen ist, daß mein Freund und ich zur gleichen Zeit geschäftlich unterwegs sein müssen, Absage unmöglich... ich muß nach Hamburg und mein Freund ist irgendwo im Osten... ich könnt grad kotzen... und vor allem weiß ich nicht, wie wir das machen sollen mit den Katzen... Jetzt muß ich einmal im Jahr zu ner Tagung fahren, die soweit weg ist und dann muß mein Freund gleich auch noch wegzitiert werden. 😡
Ich hätte jemanden, der füttert, aber ich kann doch nicht drei Tage lang keine Katzenhinterlassenschaften aus den Klos fischen. Ich meine, die Miezies sind bis dahin ein halbes Jahr alt, die sch... doch den halben Tag lang... ich hab so schon, wenn ich nur abends zum saubermachen komme, schon zwei Tüten voll davon.
Ich bin einfach ratlos.

Grüßle!
 
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Na, der, der füttert, wird doch wohl auch das Katzenklo sauber machen!😡

Und Deine Aussage: "...die sch...... doch den ganzen Tag lang..." find ich jetzt nicht so prickelnd. Irgendwie gefällt mir Dein Ton nicht, den Du in Bezug auf die Katzen an den Tag legst. Mag ja sein, dass Dir gerade alles über den Kopf wächst, aber ein bißchen liebevoller kann man von seinen Tieren schon erzählen, wenn man sie denn liebt. Meinste nicht?!
 
Mir gefällt keiner einziger Satz aus Deinen Postings in diesem Thread 🙁

Keine Liebe zu spüren. Kein Verständnis. Zu wenig Zeit für die Katzen. Nagetiere (sprich potentielle Opfer) solange mit ihnen gemeinsam gelassen, daß es zu Verletzungen aller Beteiligten kam.
Ein Wunder, daß der Hamster noch lebt.....

Du hast m. E. weder das nötige Gefühl noch das nötige Verständnis für Deine Tiere. Für keines von ihnen.

Sind die Katzen Freigänger? Nein? Ich denke nicht.... und sie dürfen weder in Küche noch ins Schlafzimmer?
Schade.


Das ist meine Meinung aufgrund der von Dir gegebenen Informationen in diesem Thread sowie der Befindlichkeit, die nur zu deutlich daraus spricht.

Wenn es ganz anders sein sollte, lasse ich mich gern berichtigen - wäre mir sogar lieb: im Sinne der Katzen.


Ganz ehrlich: würde ich bei Dir eine VK machen und dieser Tenor käme auch nur andeutungsweise rüber - von mir bekämst Du keine Katzen.
 
Ich muss meine Katzen eigentlich nicht gross bespassen. Sie suchen sich meist selbst was zum Spielen.

Arnie liegt auch gerne im Weg. Immer einen Meter hinter mir, egal ob ich in den Keller gehe oder am Herd steh. Irgendwann fall ich noch drüber.
 
Ja Irmi, das mit dem neben/hinter/vor den Füßen herumliegen oder -wuseln kenne ich auch 😀 so isses eben mit Miezen.

Ich denk' immer, wenn wir fallen - dann fallen wir weich *ggg*
 
Zum einen, bei 2 Tieren auch bitte 2 Kaklos.
Und zum anderen, Du hast sicher jemanden, der zwei-dreimal am Tag bei den Teiren vorbeischauen kann?
Denk' mal nach....


Das was die anderen zu Deinen Postings geschrieben haben, möchte ich um ein Wort ergänzen:Respekt.

Tiere verdienen Respekt! Und Zuneigung, Fürsorge und Liebe.

LG
 
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Ich muss ehrlich sagen - ja es kann auch nerven.
Ich liebe meine Tiere über alles, aber manchmal habe ich den Eindruck, sie habens im Blut und müssen einfach nerven manchmal 😀

Andererseits ist die Katze ein immer neugieriges Wesen - alles Neue zieht sie an. Das ist nun mal so und Katzen sind dafür auch berühmt berüchtigt, das wissen alle. 😉

Allerdings bei aller Liebe - bei solchen Aktionen:
Andere Haustiere rumlaufen lassen - is gefährlich, ganz klar.
Gerade wird ein Loch in die Wand gebohrt und Katze spielt mit Kabel - 😱 geht gar nicht!

Ich handle das immer so - zur Sicherheit Aller:

Bei Renovierungen, Neuanschaffungen und Möbelaufbau - kurz alles was der Katze und/oder mir gefährlich werden kann rechtfertigt die Aussperrung. Machst Du ja auch wenns möglich ist 😉


Wenn sie an Sachen gehen, die absolut gefährlich für sie sind wie Kabel, Stromstecker etc usw. - wird gnadenlos mit "NeeeeiiiiIIN!!!" oder mit der Wasserspritze gearbeitet (natürlich nicht neben Strom is klar 😀 ) aber das ist auch nur wirklich wenns nicht anders geht.

Ein "Nein!" kombiniert mit leichtem Anpusten sollte sie vertreiben. Sie müssen von Dir lernen, dass sie da nichts !! verloren !! haben! 🙂 Klingt brutal, aber das wird sie nicht umbringen, ganz sicher nicht.

Natürlich sollte man hier vielmehr mit der Stimme und dem Tonfall arbeiten - das Verbots-Nein immer gleich betonen, damit sie schon vom Tonfall her wissen, das ist grad nicht erwünscht. Klappt gut, mit Geduld.

Anpusten bitte so selten wie möglich, das ist für die Katze wie anfauchen und falsch angewandt könnte es auf die Dauer Auswirkungen auf die Beziehung Mensch/Katze haben.

Und die "Renovierung" dauert ja auch nicht ewig lange - bald habt ihr es überstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir gefällt keiner einziger Satz aus Deinen Postings in diesem Thread 🙁

Keine Liebe zu spüren. Kein Verständnis. Zu wenig Zeit für die Katzen. Nagetiere (sprich potentielle Opfer) solange mit ihnen gemeinsam gelassen, daß es zu Verletzungen aller Beteiligten kam.
Ein Wunder, daß der Hamster noch lebt.....

Der Hamster war daran nicht beteiligt und die Tiere nicht alleine. Ich war am Chinchillakäfigsaubermachen und hatte das Wohnzimmer mit 1,20m hohen Absperrungen zugemacht. Die Chinchillas bei mir, die Katzen im Rest des Hauses. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, daß die Katzen die schweren Absperrungen, die ich kaum heben kann, verschieben können - leider lag ich damit falsch. Ich höre ein Kratzen, drehe mich um, sehe daß die Absperrung sich verschiebt, renne die zehn Meter durchs Zimmer und kann nichts mehr tun als die Tiere voneinander zu trennen.

Du hast m. E. weder das nötige Gefühl noch das nötige Verständnis für Deine Tiere. Für keines von ihnen.

Wenn Du damit meinst, daß ich mit Katzen schlecht umgehen kann, dann magst Du damit recht haben.
Ich habe zugegebenermaßen ein gewisses Problem damit, mich diesen sehr freien Charakteren zu öffnen. Was jedoch nicht heißt, daß ich die drei hier lebenden Exemplare nicht ins Herz geschlossen hätte.
Bei meinen Chinchillas verwehre ich mir derartige Anschuldigungen. - Ich erlebe das Gegenteil tagtäglich. Eben sitzt mir so ein scheues Tier auf der Schulter und knabbert an meinen Haaren.


Sind die Katzen Freigänger? Nein? Ich denke nicht.... und sie dürfen weder in Küche noch ins Schlafzimmer?
Schade.

Die Katzen sind momentan keine Freigänger. Sie sind schließlich erst dreieinhalb bzw viereinhalb Monate alt, erst letzte Woche kastriert worden und sind noch nicht komplett geimpft.
Und ja, ich gestehe, ich mag es nicht, wenn Tiere im Bett liegen oder auf dem Tisch unterwegs sind.

Das ist meine Meinung aufgrund der von Dir gegebenen Informationen in diesem Thread sowie der Befindlichkeit, die nur zu deutlich daraus spricht.

Wenn es ganz anders sein sollte, lasse ich mich gern berichtigen - wäre mir sogar lieb: im Sinne der Katzen.

Ich liebe meine Tiere allesamt - was unter anderem auch meinen Ärger darüber begründet, daß die Katzen am Stromkabel knabbern wollen.

Ganz ehrlich: würde ich bei Dir eine VK machen und dieser Tenor käme auch nur andeutungsweise rüber - von mir bekämst Du keine Katzen.

Was stört Dich? - Dass ich mich darüber aufrege, daß meine Tiere beim Arbeiten um mich herumspazieren und sich damit in Gefahr bringen? Oder etwa, dass ich nicht im stillen Kämmerlein sitze und dort allein bin mit meinem Kummer?

Aber Du kannst auch sehr gerne herkommen und Dich davon überzeugen, daß es den Katzen, den Chinchillas und dem Hamster wirklich gut geht und sie sich hier wohlfühlen. Ich wäre Dir nur verbunden, würdest Du mir das einige Tage vorher ankündigen, solltest Du übernachten wollen.

Grüßle!
 
So sehr man sie liebt, manchmal könnte man sie erschlagen. 😉 Vorgestern war es bei mir Paddy, der es zu bunt getrieben hat.

Als dieses Jahr meine Küche und mein Flur renoviert wurden, waren Kieran und Miro auch total neugierig. Die Handwerker waren total lieb und tiererfahren, so dass die beiden meistens dabei bleiben durften. Nur beim Fliesen schneiden und verlegen sowie beim Schlitze stemmen musste ich sie einsperren.
 
Wir haben vor knapp 14 Tagen das Zimmer meines Sohnes renoviert.
Also, alles da raus und los gings.

Tapete runter, neue drauf.

Alten Laminat raus, neuen rein.

Bis auf die Küche war die gesammte Wohnung mit den Möbel meines Sohnes zugestellt.

Auf unserem Bett lag der ges. Inhalt des Kleiderschrankes meines Sohnes.
Im Flur stand hochkant sein Bett.
Im Wohnzimmer sein Lattenrost und seine TV Möbel.

Also, das reinste Caos.
(und zwischendurch noch ne VK gemacht.)

Natürlich wurden wir von unseren dreien kontrolliert, ob wir auch ja alles richtig machen😀

Aber niemals und zu keinem Zeitpunkt haben uns unsere Katzen gestört oder sind uns auf den Keks gegangen.

Fiby half mir beim Tapete abreisen, Billy hat die Sägearbeiten beim Laminat kontrolliert und Kitty hat alles genauestens beobachtet und für gut befunden.:muhaha:

Irgendwann hatten sie dann keine Lust mehr und haben sich dann auf unserem Bett inmitten der Sachen meines Sohnes geschlafen.:muhaha:

Ich habe an diesem Tag über 17 Std renoviert, war arbeiten und habe dann noch die Reste der Renovierung so weit es ging, fort geräumt.
Danach bin ich todmüde ins Bett gefallen. (Natürlich nur, um am nächsten Tag weiter zu machen....😳)

Und weisst du was?
Glücklich und zufrieden lagen unsere Katzen neben uns, denn auch sie hatten einen arbeitsreichen und aufregenden Tag hinter sich.:pink-heart:
 
Glücklich und zufrieden lagen unsere Katzen neben uns, denn auch sie hatten einen arbeitsreichen und aufregenden Tag hinter sich.:pink-heart:

so verliefen auch bei mir die Renovierungsarbeiten. So müde ich selber auch war, den Anblick der schlafenden Katzen nach solchen aufregenden Tagen genoß ich total :pink-heart:

Wir legten Fliesen in der ganzen Wohnung mit den Katzen! Kaum war der Fliesenkleber irgendwo aufgetragen latschte mein Kater durch, wunderte sich was da klebriges an den Füßchen plötzlich war und schüttelte es natürlich vor den Möbeln ab. Ich wußte nicht was zuerst tun, Möbel retten? oder doch zuerst die Katze? 😀

Für den Kater gab es ein ausgiebiges Fußbad unterm Wasserhahn, was ihn aber nicht störte. Immerhin lernte er dann etwas vorsichtiger zu sein, ließ es sich aber nicht nehmen ganz dicht bei den Fliesenlegern die Sache zu beobachten. Ganz ehrlich, es hat aufgehalten, machte aber doppelten Spaß den Kater bei der Aktion zu erleben
 
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Naja, es ist eben nicht so, dass jeder total "brave" Katzen hat, die interessiert da sitzen und nur zusehen, was man da so vor sich hinwurschtelt 😉

Wie schon erwähnt, Katzen kann man auch - bedingt - erziehen.
Wobei man das Verhalten vom Hund nicht unbedingt als Beispiel heranziehen sollte - Hunde sind nunmal anders. Auch wenn sich Katzen oft genug wie Hunde benehmen können (Apportieren etc. 😀)

Wichtigste Regel - Belohnung und Gedult. Einfach dranbleiben. 😉

Wenn die Katzen kein TroFu mögen oder auch keine trockenen Leckerlies, kann man ihnen alternativ nur zur Belohnung (!) vielleicht ein bissi Leberwurst vom Finger anbieten.
Oder eben auch Malzpaste/Multivitaminpaste/Käsepaste.

Meine beiden werden rigoros und konsequent von "verbotenen" Plätzen - also von gefährlichen Katzenfallen wie Kabel etc. - "verscheucht" und zwar ohne lange zu zögern.

Bei meinem Großen reicht es schon oft, wenn ich seinen Namen ernst und relativ streng ausspreche. Das hat aber auch länger gedauert, bis er auf diesen Tonfall wirklich reagiert hat.

Katze oft bzw. so oft wie nur möglich mit dem Namen ansprechen, denn Katzen können durchaus lernen, bei Ansprache zu reagieren, auch auf ihren Namen hin. (Sie merken sich schlicht den Klang ihres Namens, würde ich sagen, und fühlen sich angesprochen).

Bei dem Kleinen, der noch einiges lernen muss (er ist erst ein Jahr alt und immer noch irgendwie im "Flegelalter" *g*), reicht es inzwischen, wenn mit den Fingern schnippse und mit ernster Ansprache auf ihn zugehe, wenn er sich zb. beim gestapelten Geschirr rumtummelt oder meinen Pflanzen per Ausbuddeln den Garaus machen will.

Ansonsten Katzen eben loben, wenn sie etwas richtig machen, auch mit der richtigen Ansprache dabei (der Ton macht immer die Musik, egal ob Hund oder Katze 😉 )

Ich habe bei dem Kleinen nur einmal den Wasserstrahl eingesetzt und zwar als er es einfach nicht lassen wollte, im Müll rumzustöbern 🙄
Die Wasserspritze kam zweimal zum Einsatz - seitdem macht er es nicht mehr.

Katzen lassen sich durchaus "erziehen" - aber nur mit der richtigen Art und Weise und der richtigen Kommunikation. Es wäre nicht verkehrt, sich mit der Katzenkommunikation auseinander zu setzen, ihre "Sprache" zu lernen, ihr "Verhalten". Das erleichtert das Zwischenleben ungemein.

Aber dazu muss sich eben das Menschlein durchringen 😉 Die Katze kommuniziert ja schon mit uns - die ganze Zeit - nur wir Menschen übersehen oft, dass sie uns was sagen will. 🙂
 
Wenn ich die Situation richtig verstanden habe, dann hast Du folgende Zimmer: Schlafzimmer - für Katzen verboten, Küche - für Katzen verboten, Wohnzimmer - mit Chinchillas und Hamster - für Katzen nur bedingt betretbar.

"Ab Montag sowieso wenig Zeit für die Katzen - nur morgens und abends ein bisschen" ........

Da frage ich mich einfach: Warum hast Du Dir 3 Katzen angeschafft?

Ich kann Kathie nur zustimmen - höre keine Zuneigung zu den Katzen aus Deinen Sätzen. Du machst für mich einfach nur einen genervten Eindruck, was die Katzen betrifft.

Meine Katze war auch den ganzen Tag alleine, aber morgens und wenn ich abends heimgekommen bin waren mind. 3-4 Stunden Spielen und Kuscheln angesagt. Tiere wollen beachtet, bespielt, mit Respekt behandelt werden und brauchen die Zuwendung des Menschen. Wenn man sich eine Katze anschafft, dann muss (sollte) man wissen, dass man sich ein Tier ins Haus holt, dass seinen eigenen Kopf hat und sich nicht wie ein Hund erziehen lässt. Genau diese Eigenständigkeit ist es, was die meisten Katzenliebhaber fasziniert.
 
huhu

Ich sehe es teilweise so wie Kathi
Klar sind Katzen nicht die braven Wesen die den ganzen Tag still in der Ecke sitzen.. Katzen wollen was erleben.
Meine Mäuse gehen mir auch öfters auf den Keks z.B. wo Kimba vors Klo gemacht hat, anschließend sind beide in die Küche geflitzt weil sie wussten des gibt ärger 😀 und dann haben sie nochmal das Trockenfutter umgekegelt. Du kannst dir vorstellen ich hätte beide erwürgen können 😀
Aber ich Liebe meine Mäuse und sie mal auszuschimpfen ist normal
aber bitte rede nicht so respektlos von deinen Katzen....
anpusten hilft da schon ganz gut oder auch mal die Wasserspritze und dabei immer den Namen des Tieres sagen und auch mal laut NEEEEIN sagen. Gibt es denn auch Räume wo die Tiere reindürfen?

LG Svenja mit Mogli und Kimba
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Katie O'Hara

Tut mir leid wenn ich mich einmische aber findest du es nicht besser wenn jemand sein Problem öffentlich anspricht als das er die Wut dann an den Tieren auslässt und sie schlägt und quält?

@shantira
Es stimmt, Hunde brauchen Herrchen, Katzen Personal. Auch wenns dir momentan schwerfällt: Die Tiere sind auf dich angewiesen! Da sie Wohnungstiger sind brauchen sie deine volle Aufmerksamkeit und vorallem ABWECHSLUNG! Interessantes Spielzeug und AUSGIEBIGE Spielrunden MIT DIR wird sie sicher glücklicher machen. In einer Wohnung können sie sich eben nicht so sehr austoben und haben mehr 'Verbote' als 'Gebote'. Also musst du sie auch dementsprechen beschäftigen und fordern. Hindernispacours aus Leitern, Eimern und Besen (So gemacht das sich die Katze nicht verletzen kann) und vielleicht alte Kartons zum verstecken können schon interessant sein. Außerdem: Katzen sind perfekte Psychologen! Nach einem anstrengenden Tag gibt es doch nichts schöneres als eine gemütliche Kuschelrunde und das Schnurren einer Katze wirkt beruhigend. Chinchillas und Hamster können dir bestimmt nicht soviel Liebe und wärme geben wie eine Katze.

Liebe Grüße

Lunalita
 
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