Katzen Oma Paula (18 1/2 Jahre) hat ein Plattenepithelkarzinom und warum wir sie nicht mehr behandeln lassen.

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Ich kann die Dosis entweder auf einmal geben oder zwei Mal, aber dann halt aufgeteilt auf 2 Spritzen mit insgesamt der Höchstdosis.
Puhh, ich halte das mit der aufgeteilten Dosis für schwierig, weil dann ja zeitweise wegen Unterdosierung keine komplette Schmerzabdeckung erfolgt ... kenne mich aber zu wenig aus.
 
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Puhh, ich halte das mit der aufgeteilten Dosis für schwierig, weil dann ja zeitweise wegen Unterdosierung keine komplette Schmerzabdeckung erfolgt ... kenne mich aber zu wenig aus.
Ich belasse es bei einer Dosis morgens nach dem Fressen. Das verträgt sie soweit recht gut.
 
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Aber dann die volle Tagesdosis, nicht nur die Häfte, oder?
 
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Da Paula bei Schmerzen mit Futterverweigerung reagiert, geben wir ihr momentan kein Schmerzmittel. Sollte sich das ändern, wird unser TA uns Schmerztropfen geben. Momentan geht es ihr gut.
Ich würde nicht bis zur Futterverweigerung warten, eine alte Katze dann wieder zum fressen zu bekommen, ist nicht einfach.
Meine ehemalige Streunerkatze Pünktchen, ca 16, hat diese Flecken seit ca 6 Jahren, da war sie noch Streunerin.
Die offizielle Diagnose bekam ich nach einer Biopsie Anfang April 2021. Wir haben keine OP und Chemo machen lassen, sondern nur Schmerzmedikation. Pünktchen lebt immer noch, allerdings hat sich das PEK an einen Fußballen ausgeweitet.
 
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Ich würde nicht bis zur Futterverweigerung warten, eine alte Katze dann wieder zum fressen zu bekommen, ist nicht einfach.
Meine ehemalige Streunerkatze Pünktchen, ca 16, hat diese Flecken seit ca 6 Jahren, da war sie noch Streunerin.
Die offizielle Diagnose bekam ich nach einer Biopsie Anfang April 2021. Wir haben keine OP und Chemo machen lassen, sondern nur Schmerzmedikation. Pünktchen lebt immer noch, allerdings hat sich das PEK an einen Fußballen ausgeweitet.
Ja, das hast du recht. Ich hab Paula ja das Medikament besorgt und sie bekommt es seit Mitte letzter Woche ein Mal täglich.
Ich bin froh, dass ich diese Entscheidung getroffen habe, da Paula ohnehin sehr schwierig ist, was das Futter anbelangt.
Ich denke allerdings nicht, dass Paula mit dem Karzinom an der Nase noch lange leben wird. Dafür frisst sich der Krebs an der Stelle zu schnell durch die Nase. Innerhalb der letzten 4 Monate hat sie auf der rechten Nasenseite ca. 30% Gewebe verloren. Grob geschätzt. Und es ist halt eine stetig offene Wunde. Wenn sie mal verkrustet, dann fummelt sie so lange daran herum bis es wieder aufbricht und blutet. Und dabei geht halt jedes mal Gewebe mit verloren.
Wir müssen abwarten, wie es sich weiter entwickelt. Ich habe einen klitzekleinen Hoffnungsschimmer, dass es vllt im Frühjahr besser abheilen wird, weil ihre Nase da weniger läuft. Wir müssen schauen. Wenn sie anfängt zu leiden, dann werden wir gemeinsam mit unserem TA zum Wohl von Paula entscheiden.
 
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Achte auf Nasenbluten, das PEK kann sich auch nach innen in die Nase ausweiten.
Pünktchen läßt gottseidank die Krusten in Ruhe, wenn die Kruste doch mal abfällt ist sie am Folgetag wieder drauf.
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Hallo,
genauso sah es bei unserem Ali aus, anfangs hat es sehr stark geblutet. Nach Absprache mit der Tierärztin haben wir nichts weiter unternommen, nur Schmerzmittel gegeben. Er hat immer gut gefressen und war nach wie vor Freigänger. Er war zum damaligen Zeitpunkt 17 Jahre alt und als ehemaliger Streunerkater immer sehr scheu und hat sich auch trotzdem er lange bei uns im Haus gelebt hat, nicht anfassen lassen.
Nach ca. 6 Monaten hat es aufgehört zu nässen und war nicht mehr blutig, man hat nur noch den weissen Nasenknochen gesehen. Wir dachten schon, jetzt wird alles gut, so kann er weiterleben.
Leider hat das nicht lange gehalten und der Krebs ist wieder ausgebrochen und es gab wieder eine offene, blutige Wunde. Er musste viel niesen und am Schluss fiel ihm das Atmen sichtlich schwerer. Gefressen hat er weiterhin gut.
Letztendlich merkte man aber, dass er nicht mehr konnte und er wurde mit 18 Jahren ( nach einem Jahr ) eingeschläfert.
 

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Hallo,
genauso sah es bei unserem Ali aus, anfangs hat es sehr stark geblutet. Nach Absprache mit der Tierärztin haben wir nichts weiter unternommen, nur Schmerzmittel gegeben. Er hat immer gut gefressen und war nach wie vor Freigänger. Er war zum damaligen Zeitpunkt 17 Jahre alt und als ehemaliger Streunerkater immer sehr scheu und hat sich auch trotzdem er lange bei uns im Haus gelebt hat, nicht anfassen lassen.
Nach ca. 6 Monaten hat es aufgehört zu nässen und war nicht mehr blutig, man hat nur noch den weissen Nasenknochen gesehen. Wir dachten schon, jetzt wird alles gut, so kann er weiterleben.
Leider hat das nicht lange gehalten und der Krebs ist wieder ausgebrochen und es gab wieder eine offene, blutige Wunde. Er musste viel niesen und am Schluss fiel ihm das Atmen sichtlich schwerer. Gefressen hat er weiterhin gut.
Letztendlich merkte man aber, dass er nicht mehr konnte und er wurde mit 18 Jahren ( nach einem Jahr ) eingeschläfert.
Ja, ist bei Paula ähnlich. Sie isst gut, sie geht raus, allerdings merkt man ihr mittlerweile an, dass sie viel mehr Ruhephasen hat als früher. Was natürlich auch an ihrem Alter liegt.
Wir werden schauen, wie sich das Ganze bei Paula jetzt weiter entwickelt. Im Moment merkt man, dass sie schmerzfrei(er) ist. Ich hoffe einfach, dass sie noch einen wundervollen, warmen und sonnigen Sommer haben wird.
 
Pucki niest in der letzten Zeit auch vermehrt, eher schubweise.
 
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Kurzes Update zu Paula.
Seit einer Woche bekommt sie Metacam. Die ersten beiden Tage war eigentlich alles relativ normal. Sie schlief viel, was ich auf das Schmerzmittel zurückgeführt habe. Seit vorgestern frisst sie nichts mehr. Sie atmet ziemlich schwer, es rasselt in der Nase, was allerdings bei ihr "normal" ist, da sie eine chronische Sinusitis hat. Allerdings ist es in den letzten Tagen schlimmer geworden.
Ungewöhnlich für Paula ist, dass sie seit 3 Tagen Kot in ihr Katzenklo absetzt. Das hat sie noch nie gemacht. Sie geht für ihr großes Geschäft immer nach draußen. Egal, ob es regnet oder schneit. Wohl um ihr Revier zu markieren. Raus gehen mag sie auch nicht mehr wirklich. Und wenn, dann nur wenn ich mit ihr gehe. Dann aber auch maximal für ein paar Minuten. Selbst das schöne Wetter interessiert sie nicht mehr.
Ich habe ihr alle möglichen Futtersorten angeboten. Sie war ohnehin immer ein schlechter Esser, aber sie mochte in den letzten Wochen die Miamor Pastete am allerliebsten und fraß davon vier Döschen am Tag. Die letzten beiden Tage hab ich maximal einen Esslöffel in sie rein bekommen. Sie trinkt Wasser, frisst vielleicht mal ein Leckerchen. Das war es.
Ich bin komplett ratlos, was ich machen soll. Paula hatte immer mal Phasen, in denen sie schlecht oder ganz wenig gegessen hat. Aber jetzt ist es echt extrem geworden. Sie wirkt auch irgendwie kraftlos.
Es ist gerade eine ganz schlimme Situation und ich fühle mich total hilflos.
 
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Bitte bespreche das mit dem behandelnden TA. Oder, da jetzt WE ist, mit einem Arzt aus einer TK.
 
Bitte bespreche das mit dem behandelnden TA. Oder, da jetzt WE ist, mit einem Arzt aus einer TK.
Ich werde am Montag meinen TA anrufen. Mein Mann ist der Meinung, dass einschläfern noch nicht zur Debatte steht. Ich eigentlich auch nicht. Aber ich werde mir die Meinung von meinem TA einholen.
 
Es tut mir sehr leid für Paula, aber PEK + kein Fressen + rasselndes Atmen bei meiner Püppi war vor 1 Woche der Tag X, vor dem ich mich gefürchtet hab. Ich bin aber auch heute noch sicher, mit dem Doc die richtige Entscheidung getroffen und sie gehen gelassen zu haben; es hätte nur noch schlimmere Tage gegeben. 😓
 
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Es tut mir sehr leid für Paula, aber PEK + kein Fressen + rasselndes Atmen bei meiner Püppi war vor 1 Woche der Tag X, vor dem ich mich gefürchtet hab. Ich bin aber auch heute noch sicher, mit dem Doc die richtige Entscheidung getroffen und sie gehen gelassen zu haben; es hätte nur noch schlimmere Tage gegeben. 😓
Danke das du das so ansprichst.
Sollte bei Pünktchens PK dieser Tag kommen, an dem sie Fressen verweigert und nur noch schlapp herum liegt, werden wir auch die Entscheidung für Tag X fällen.
Auch wenn uns der Gedanke das Herz brechen lässt.
 
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Ich werde am Montag meinen TA anrufen. Mein Mann ist der Meinung, dass einschläfern noch nicht zur Debatte steht. Ich eigentlich auch nicht. Aber ich werde mir die Meinung von meinem TA einholen.
Los lassen ist schwer, ich wünsche euch viel Kraft.
 
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Ich hab mich (der Kontrolltermin stand fest) 1 Woche lang mit dem Gedanken gequält, was wir machen und bin mit ganz schwerem Herzen zum Doc mit ihr, wusste aber schon, wie die Würfel fallen. Sie hatte schöne 15 Jahre, davon 9 bei mir, ich wollte sie sich nicht quälen lassen. 1-2 Wochen weitermachen mit Atemproblemen, Nasenausfluss, "Zwangsfütterung" mit keiner Aussicht auf Heilung....nee, ich denke mein Mäuschen hätte mir zugestimmt. Es fällt dem Menschen, der sooo liebt, schwer, ganz objektiv auf die Situation zu schauen, aber es musste sein und ich bin "stolz", dass es mir gelungen ist, war mein erstes Mal, so eine Entscheidung zu treffen. 😕
 
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Du hast sicher richtig entschieden, drücke dich ganz fest wenn du magst.
 
Es tut mir sehr leid für Paula, aber PEK + kein Fressen + rasselndes Atmen bei meiner Püppi war vor 1 Woche der Tag X, vor dem ich mich gefürchtet hab. Ich bin aber auch heute noch sicher, mit dem Doc die richtige Entscheidung getroffen und sie gehen gelassen zu haben; es hätte nur noch schlimmere Tage gegeben. 😓
Ich werde auf jeden Fall zum Wohl von Paula entscheiden. Der rasselnde Atem ist bei ihr eigentlich Standard. Das hat sie schon seit Jahren. Das nicht fressen wollen ist es, was mir Sorgen macht.
Ich lasse sie jetzt im Moment mit Meersalzwasser inhalieren und hoffe, dass ihr das ein wenig Erleichterung verschafft.
 

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