Na, das nächste Mal versehe ich meinen Beitrag mit Blümchen und Herzchen.
Das war für das Wohnzimmer sowieso in Planung, allerdings müssen wir beim Lüften immer die Schiebetür im Wintergarten und die Haustür aufmachen, weil hier sonst absolut kein Luftaustausch stattfindet 😅 Büro und Schlafzimmer haben keine Fenster nach Außen, sondern nur in den Wintergarten. Da müssen wir uns wohl selbst Gitter bauen, die man irgendwie in die Türen „einsetzen“ und danach wieder wegpacken kann.
Ich habe die Hoffnung, dass die beiden in ein paar Monaten ruhiger werden und dann tagsüber einfach im Büro schlafen, während mein Freund Homeoffice macht. 😂 Im Moment verschwinden sie leider noch in jeder kleinsten Ecke und sind Profis darin, Technik an den Kabeln aus dem Schrank zu reißen. Außerdem lieben sie meinen Bürostuhl (Markus von Ikea), ihrer Meinung nach eignet sich das Netz der Lehne ideal zum kratzen und klettern😅 ich bin schon am überlegen, ob ich die Lehne mit Folie beklebe, damit sie etwas unattraktiver wird. Das haben wir bei unserem Sofa auch gemacht, weil es einen sehr kratzbaumähnlichen, groben Webstoff hat. Klappt bisher super, die beiden nutzen nur Kratzbaum und Kratzpappe. Die Kabel im Wohnzimmer sind ihnen mittlerweile tatsächlich zu langweilig, die werden ignoriert.
Meiner Erfahrung nach.. es wird alles ignoriert, was extra für die Katzen irgendwo hingestellt wird 😂
Wir haben einen Holzrahmen mit Netz bespannt, bei uns ist er fix drin im Wintergarten. Geht ihr denn über den Wintergarten raus in den Garten? Sonst würde ich mir auch ne fixe Lösung überlegen. So ein Wintergarten ist ein tolles Zimmer mehr, auch für die Katzen.
Wir haben letztes Jahr für 2 Wochen auf die Katzen einer Arbeitskollegin aufgepasst, da haben wir auch immer zwei Stühle vom Esstisch mitgenommen. Das sind solche alten Polsterstühle aus den 60ern, die hat mein Freund damals für seine erste Wohnung von seinem Vater geklaut und die wurden bisher noch nicht ersetzt - zum Glück! Sowohl unsere beiden als auch die Feriengäste LIEBEN diese Stühle. Da liegt eigentlich immer irgendwer drauf und schläft.
Die Tür im Wintergarten wird leider regelmäßig benutzt. Der Wintergarten selbst ist im Moment eher eine zweite Abstellkammer, denn er hat ein großes Problem: im Winter ist es darin trotz Heizungen arschkalt, das heißt die Türen von Büro und Schlafzimmer bleiben den ganzen Tag (außer zum Lüften) zu und im Sommer wird es so heiß, dass teilweise Kerzen in sich zusammensacken wenn sie darin stehen. Da bleiben die Türen also auch geschlossen. Im Moment stehen die aussortierten Zimmerpflanzen darin, die leider fast alle giftig für die Katzen sind. Von denen würde ich mich aber trennen. Da wär auf jeden Fall genug Platz für einen zweiten Kratzbaum, wenn wir die Rumpelkammer mal aufräumen 😂 ich weiß nur nicht, wie die Kurzen die Temperaturen annehmen.
Ich hatte es anfangs erst mit einem Drachenbaum, Glücksfedern und einer Bergpalme im Wohnzimmer versucht. Die Bergpalme wurde sofort angeknabbert, die ist aber auch laut Internet nicht giftig. Die Glücksfedern fanden sie zum Spielen ganz toll, weil die Wedel so schön schwingen. Problematisch waren dabei die trockenen, knusprigen Stellen am Astansatz. Und den Drachenbaum wollten sie gerne ausgraben 😂. Die Blätter wurden auch kurz angetestet aber der scheint nicht so gut zu schmecken. Ich hab im Wintergarten noch deutlich mehr Pflanzen stehen, unter anderem eine riesige Monstera ein paar Kakteen, Bogenhanf und Efeututen.
Das einzige „Problem“ daran ist, dass wir nicht auf ewig in dieser Wohnung bleiben werden 😂 das Haus gehört zwar mittlerweile meinem Freund, seine Oma wird aber solange sie lebt noch in der oberen Wohnung bleiben. Später werden wir dann nach oben ziehen. Die Wohnung oben ist ein Traum. Zwei Balkone, den großen davon werden wir auf jeden Fall Katzensicher machen (der ist quasi das, was bei uns der Wintergarten ist und verbindet somit unsere zukünftigen Büros) und das Lüftungsproblem ist dann auch gelöst, weil die Wohnung nicht nur nach Osten Fenster hat, sondern in alle Richtungen 😂 trotzdem hoffen wir natürlich, dass seine Oma noch so lange wie möglich lebt.
