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Bastee
Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Oktober 2016
- Beiträge
- 75
Hallo Leute,
höchstwahrscheinlich gibt es bereits Threads mit meinem Thema, ich bin allerdings ein Mensch, der seine Probleme gern selbst beschreibt und dadurch zugeschnittene Hilfe bekommt.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mir einen Stubenkater zugelegt. Gestern Mittag war es soweit. Ich habe die Papiere unterschrieben, das Geld bezahlt und den kleinen hübschen mit nach Hause genommen.
Zur Vorgeschichte des Katers:
In unserer Stadt haben wir ein sogenanntes "Katzenhaus", welches vom örtlichen Tierschutz betrieben wird. Mein Kater kam mit seiner kompletten Familie (3 weitere Geschwister, Mutterkatze und Papakatze) einer Familie zugelaufen und kam dann zum Tierschutz.
Die 4 Kitten haben dann zusammen in einem Raum gelebt.
Geboren sind die 4 wohl im April, und im Heim waren sie dann seit September.
Der Kater hat also erst wild, dann in großzügiger Gefangenschaft gelebt und sitzt nun allein in meinem Wohnzimmer auf der Fensterbank und maunzt ganz wehleidig vor sich hin.
Wenn ich das Wort "allein" schon schreibe, bekomme ich schon ein schlechtes Gewissen... jaja ihr habt wahrscheinlich recht, muss allerdings sagen, dass ich mich auch noch nicht endgültig entschieden habe, und vielleicht noch eines seiner Geschwister adoptiere, wenn es nicht anders geht.
Meine Vorgeschichte: Ich bin vor 3 Monaten aus meinem Elternhaus in etwas Ländlichere Gefilde gezogen, hab in der Nahen Großstadt gearbeitet, wo ich allerdings meinen Arbeitsplatz verlor, aber noch eine Weile gut über die Runden kommen werde. keine Sorge.
Ich bin jung, also nutze ich die Chance als Neuanfang und werde studieren gehen.
Da ich nun mehr Zeit habe, wollte ich jemanden zu Hause haben, der auf mich wartet. Jetzt Sitz ich da mit meinem Glück.
Ich habe ihn "Lakritze" getauft 🙂
Und ja, damit habe ich meiner Freundin nachgegeben, die ihn unbedingt so rufen wollte. Er ist nun ca 5-6 Monate alt, eine Tiefschwarze Mischlingskatze mit wunderschönen, großen und grünen Augen.
Ja mein Problem ist wie bereits beschrieben:
Lakki hat, seit er hier ist, noch nichts gefressen oder getrunken.
Verkriecht sich immer in alle möglichen Ecken, und wartet dann bis er glaubt, er muss da weg.
Nach kleinem Nachlesen im Internet habe ich nun eben (mitten in der Nacht) das Katzenklo und die Näpfe mit in die Stube in seine Sichtweite gestellt.
Den Wassernapf habe ich zu ihm ans Ende der Fensterbank gestellt und versucht, ihm mit einem feuchten Finger an der Schnauze ein wenig Durst zu machen, er dreht sich dann weg und wartet, bis ich damit aufhöre.
Ich bin nämlich wach geworden und hörte entfernt ein leises Maunzen durch meine geschlossene Tür.
Kritze sitzt immer noch auf der Fensterbank recht angespannt auf seinen Vorderpfoten. Maunzen tut er nur, wenn ich nicht da bin.
Zu seinem Verhalten:
Ich glaube nicht, dass die pure Angst oder Panik aus ihm Spricht.
Wenn man äußerst langsam und von unten auf ihn zu geht, scheint er auch mal interessiert, die Ohren bewegen sich und er schnuppert kurz.
Dann kann ich ihn auch ein wenig streicheln. Er faucht nicht und scheint keineswegs aggressiv zu sein, aber entspannen kann er auch nicht.
Ich kann noch nicht offen auf ihn zugehen, weil ich Angst habe, ihn zu verjagen... Und ich möchte doch, dass er mich gern hat...
Während ich diesen Text gerade schreibe höre ich von hinten durch die offene Bürotür das klägliche maunzen des Katers.
Er hat noch nichts gegessen, getrunken, und auf Toilette war er auch noch nicht. Ich weiß nicht, ob ich überreagiere, und das ganze noch völlig normal ist, oder ob ich mir Sorgen machen muss... Und wenn ja, ab wann muss ich mir Sorgen machen? Ich glaube, ich habe ein schweres Los gezogen, dass ich eine halb-wild aufgewachsene Katze gewählt habe. Ich möchte aber, dass es ihm gut geht.
Vielen Dank für die Geduld beim Lesen meines kleinen Textes, ich hoffe ihr könnt mir Tips und Ratschläge geben, und sie gegen ein klein wenig Sorge und Bedenken bei mir eintauschen.
Mit aller freundlichsten Grüßen
Basti
höchstwahrscheinlich gibt es bereits Threads mit meinem Thema, ich bin allerdings ein Mensch, der seine Probleme gern selbst beschreibt und dadurch zugeschnittene Hilfe bekommt.
Nach reiflicher Überlegung habe ich mir einen Stubenkater zugelegt. Gestern Mittag war es soweit. Ich habe die Papiere unterschrieben, das Geld bezahlt und den kleinen hübschen mit nach Hause genommen.
Zur Vorgeschichte des Katers:
In unserer Stadt haben wir ein sogenanntes "Katzenhaus", welches vom örtlichen Tierschutz betrieben wird. Mein Kater kam mit seiner kompletten Familie (3 weitere Geschwister, Mutterkatze und Papakatze) einer Familie zugelaufen und kam dann zum Tierschutz.
Die 4 Kitten haben dann zusammen in einem Raum gelebt.
Geboren sind die 4 wohl im April, und im Heim waren sie dann seit September.
Der Kater hat also erst wild, dann in großzügiger Gefangenschaft gelebt und sitzt nun allein in meinem Wohnzimmer auf der Fensterbank und maunzt ganz wehleidig vor sich hin.
Wenn ich das Wort "allein" schon schreibe, bekomme ich schon ein schlechtes Gewissen... jaja ihr habt wahrscheinlich recht, muss allerdings sagen, dass ich mich auch noch nicht endgültig entschieden habe, und vielleicht noch eines seiner Geschwister adoptiere, wenn es nicht anders geht.
Meine Vorgeschichte: Ich bin vor 3 Monaten aus meinem Elternhaus in etwas Ländlichere Gefilde gezogen, hab in der Nahen Großstadt gearbeitet, wo ich allerdings meinen Arbeitsplatz verlor, aber noch eine Weile gut über die Runden kommen werde. keine Sorge.
Ich bin jung, also nutze ich die Chance als Neuanfang und werde studieren gehen.
Da ich nun mehr Zeit habe, wollte ich jemanden zu Hause haben, der auf mich wartet. Jetzt Sitz ich da mit meinem Glück.
Ich habe ihn "Lakritze" getauft 🙂
Und ja, damit habe ich meiner Freundin nachgegeben, die ihn unbedingt so rufen wollte. Er ist nun ca 5-6 Monate alt, eine Tiefschwarze Mischlingskatze mit wunderschönen, großen und grünen Augen.
Ja mein Problem ist wie bereits beschrieben:
Lakki hat, seit er hier ist, noch nichts gefressen oder getrunken.
Verkriecht sich immer in alle möglichen Ecken, und wartet dann bis er glaubt, er muss da weg.
Nach kleinem Nachlesen im Internet habe ich nun eben (mitten in der Nacht) das Katzenklo und die Näpfe mit in die Stube in seine Sichtweite gestellt.
Den Wassernapf habe ich zu ihm ans Ende der Fensterbank gestellt und versucht, ihm mit einem feuchten Finger an der Schnauze ein wenig Durst zu machen, er dreht sich dann weg und wartet, bis ich damit aufhöre.
Ich bin nämlich wach geworden und hörte entfernt ein leises Maunzen durch meine geschlossene Tür.
Kritze sitzt immer noch auf der Fensterbank recht angespannt auf seinen Vorderpfoten. Maunzen tut er nur, wenn ich nicht da bin.
Zu seinem Verhalten:
Ich glaube nicht, dass die pure Angst oder Panik aus ihm Spricht.
Wenn man äußerst langsam und von unten auf ihn zu geht, scheint er auch mal interessiert, die Ohren bewegen sich und er schnuppert kurz.
Dann kann ich ihn auch ein wenig streicheln. Er faucht nicht und scheint keineswegs aggressiv zu sein, aber entspannen kann er auch nicht.
Ich kann noch nicht offen auf ihn zugehen, weil ich Angst habe, ihn zu verjagen... Und ich möchte doch, dass er mich gern hat...
Während ich diesen Text gerade schreibe höre ich von hinten durch die offene Bürotür das klägliche maunzen des Katers.
Er hat noch nichts gegessen, getrunken, und auf Toilette war er auch noch nicht. Ich weiß nicht, ob ich überreagiere, und das ganze noch völlig normal ist, oder ob ich mir Sorgen machen muss... Und wenn ja, ab wann muss ich mir Sorgen machen? Ich glaube, ich habe ein schweres Los gezogen, dass ich eine halb-wild aufgewachsene Katze gewählt habe. Ich möchte aber, dass es ihm gut geht.
Vielen Dank für die Geduld beim Lesen meines kleinen Textes, ich hoffe ihr könnt mir Tips und Ratschläge geben, und sie gegen ein klein wenig Sorge und Bedenken bei mir eintauschen.
Mit aller freundlichsten Grüßen
Basti