Katzenanschaffung & Eingewöhnung & Vergesellschaftung

[Nula]

Hey Du

Es scheint höchste Eisenbahn für die kastra zu sein.
Wie alt ist sie denn?

Das zweite Mädel...
Kannst du es nicht dort wo es ist kastrieren lassen?

Zwei potente Tiere zusammen zu führen ist immer schwerer als wenn sie schon kastriert sind.
Ich würde während einer Rolligkeit nicht zusammen führen.

 

[new_two_cats]

Das zweite Mädel ist 5 Monate. Nein, sie kann leider nicht bei der jetzigen Besitzerin kastriert werden, da sie einfach keine Zeit hat. Arbeitet viel und die Katze ist lange alleine. (Sie hatte mehr Katzen... Die anderen sind nur schon alle vermittelt.)

 

[Krähe]

Vereinbare am besten direkt morgen einen Termin beim TA für die Kastra, für beide Katzen. Dann werden sie Beide am gleichen Tag kastriert & haben den selben TA Geruch an sich. Unkastrierte Katzen, die rollen, können teils wirklich anstrengend sein... und primär ist es eine starke Belastung für das Tier, u.A wegen der sich erhöhenden Chancen auf Gebämuttererkrankungen, die sich mit jeder Rolligkeit steigert.
Es kann auch zum Markieren kommen, haltet da Ausschau. Solche Stellen müssen dann mit Enzymreiniger entfernt werden, sonst riecht es immer nach Urin für die Katzen.

 

[new_two_cats]

Zweite Katze

 

[new_two_cats]

So... Die zweite Katze ist gestern eingezogen. Sie ist 5 Monate alt und eine weiße Maine Coon. Ursprünglich wollte ich sie in einem kleinen Raum ankommen lassen.. Da habe ich aber die Rechnung ohne die kleine gemacht. Sie hat sich nicht eine Minute versteckt, sondern gleich alles erkunden wollen.

Kleo - die erste Katze (10 Monate) -wurde erstmal ordentlich angefaucht und angebrummt. Kleo benimmt sich aber vorbildlich und hält einfach Abstand und zeigt keinerlei Aggression oder ist aufdringlich.

Uns Menschen gegenüber ist Lilly zutraulich, wenn auch noch etwas zurückhaltend, manchmal auch fauchen. Wir versuchen sie ein bisschen mit Spielen aus der Reserve zu locken... Was sie allerdings nicht so sehr zu kennen scheint von ihrer Vorbesitzerin. Das uns die Tatsache dass sie ohne Katzengesellschaft war plus längere Zeit am Tag alleine, erklärt natürlich etwas ihr Verhalten. Sie scheint territorialer zu sein, aber gleichzeitig auch schüchtern. Im gleichem Raum aufhalten machen sie ohne Probleme und sie können mit genug Abstand auch entspannen.

Es ist für uns natürlich noch ein bisschen früh zu sagen, ob sie nur aufgrund von Verunsicherung knurrt/faucht oder ob ihr Charakter einfach etwas dominanter ist. Dann stellt sich natürlich die Frage, wie wir hier ein bisschen Ausgleichen können.

Aber für Tag 2 ist d

 

[new_two_cats]

Fauchen und knurren sind meistens Verunsicherung.
Ich hab grad echt lang überlegt, aber mir ist keine Situation eingefallen, in der ich Fauchen mal aktiv aggressiv erlebt hätte, außer wenn die Katzen eh schon am Drohen waren.
Fauchen heißt ja erst mal nur "etwas Abstand, bitte". Knurren is die Steigerung.

Wenn Katzen eine auf dicke Hose machen wollen, zeigen sie das eher in körperlicher Präsenz als in Tönen.
Das typische Aufplustern oder der Krebsgang z.B. Aber auch mitten in den Weg setzen, anstarren oder putzen können Dominanz sein.

Für mich klingt es absolut nach einem verunsicherten, sensiblen Kätzchen, das einfach bisserl braucht, um das Neue zu verarbeiten.

Oh, und kleine Anmerkung, weil weiße Katze:
Bitte checken (lassen), ob sie hören kann, sollte das noch nicht erfolgt sein.

Sie kann hören. Reagiert auf Geräusche z B. babyphone, Spülmaschine, Piepsen von Trockner, Rascheln von Futtertüten. Dreht ihre Ohren beim Lauschen. .

Dominanz kam mir in den Sinn durch:

- trotz aller Unsicherheit, wenn Kleo den von ihr auserkorenen Lieblingsplatz ansteuert, geht sie hin und besetzt ihn obwohl sie vorher entspannt auf den Sofa lag

- zweiter Abend hier und sie legt sich auf meine Brust

- weicht Geräuschen, spielenden Kindern nicht aus obwohl sie ja eher aus einer reizarmen Umgebung kommt.