Katzenbiss

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Erzähl doch mal bitte wann und wielange die Vergesellschaftung lief.
Wie hast du sie zusammengeführt? Wie alt waren die Zwei?
Wie waren die Reaktionen und Probleme?

Nach 9 Jahren Einzeldasein ist eine Vergesellsxchaftung nicht mal nebenbei zu erledigen. Da sollte man mal eine Analyse der ersten Vergesellschaftung vornehmen, um zu schauen ob ,wie und mit wem man einen 2ten Versuch angeht😉
Schritt 1 wäre das. Schritt 2 sich mit dem Thema Zusammenführung zu beschäftigen und erst Schritt 3 ist die Suche nach einer Katze

Erzähl doch mal bitte wann und wie lange die Vergesellschaftung lief.
Ca. über 4 Wochen.

Wie hast du sie zusammengeführt?
Getrennt nur einen Kontakt durchs Katzennetz. Jede Katze hatte ca. 65 qm. Eigenen Fressen, WC, Spielzeug.

Wie alt waren die Zwei?
MauMau gerade 4 geworden, Amie 2 Jahre.

Wie waren die Reaktionen und Probleme?
Es war die Katastrophe schlecht hin. 😡
Amie die wunderschöne Main Coon Dame übernahm im Handumdrehen ihr neues zu Hause und stellte MauMau den gutmütigen Kater strickt an die Wand.😎

MauMau fauchte Amie in der Anfangszeit zuerst an, Amie ignorierte das zunächst wie eine Diva. Dann waren ein paar Tage Katzenfriede durchs Katzennetz, sodass ich dachte sie könnten mal, nach Absprache mit einem Katzenprofi, zusammen kommen, zumindest für ein paar Minuten. Ich traute meinen Augen nicht die Fellfetzen flogen durch die Wohnung, sodass ich sie dann sofort wieder trennen musste.

MauMau war in dieser Zeit sehr verstört und krank geworden, er zog sich immer mehr zurück. Schaute mich immer mit seinen großen Augen an.

Zu Beginn hatte ich Amie, die Katzendame, natürlich vom TA untersuchen lassen, sie war krank. Sie wurde dann auf mein Bitten vom TA therapiert. Lt. TA wäre es nicht meine Pflicht gewesen aber ich konnte das Elend nicht mehr ansehen.

Zuzüglich stellte sich dann heraus, dass Amie einen Nabelbruch hatte der wohl nie in der Vergangenheit therapiert wurde. Das war auch der Grund warum Amie sich nicht hochheben ließ.😕

Musste Amie dann der Züchterin wieder zurück bringen, hier war sie noch darüber sauer, dass ich Amie vom TA habe therapieren lassen. - Ohne Worte –:grummel:

MauMau war nicht die ganzen 9 Jahre alleine, mein Sohn zog erst vor 2 Jahren aus. Es waren immer Leute im Haus. 🙂

Nun habe ich heute im Forum nachgelesen, dass die Main Coons die HCM genetisch vererbt bekommen.
MauMau hat seit ca. 3 Jahren die HCM (hypertrophische Kardiomyopathie). Bekommt sein Herz - Medikament. Nun stellt sich mir die Frage, ob er den Stress mit eine 2 Katze aushält.:hmm:

Lt. TH sei soweit bei MauMau alles in Ordnung, eben Krankheitsbildmäßig. Er schläft sehr viel, isst aber sehr gut, Gott sei Dank. Spielt allerdings sehr wenig, was er immer schon tat. Die Balkontüre steht immer für ihn auf. Ich bin meine gesamte Freizeit bei ihm.:pink-heart:
Ich würde gerne eine 2. Katze nehmen aber nur, wenn MauMau und die 2.Katze glücklich damit ist.
:sad::hmm:

Nach 9 Jahren Einzeldasein ist eine Vergesellschaftung nicht mal nebenbei zu erledigen. Da sollte man mal eine Analyse der ersten Vergesellschaftung vornehmen, um zu schauen ob ,wie und mit wem man einen 2ten Versuch angeht
Schritt 1 wäre das. Schritt 2 sich mit dem Thema Zusammenführung zu beschäftigen und erst Schritt 3 ist die Suche nach einer Katze
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A

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Kann mich tiedsche nur anschließen.
Wenn du jetzt losgehst und nen Kumpel dazusetzt, kann das mächtig nach hinten losgehen, es wäre wichtig, dass der Kumpel gut zum Kater passt und dass du weißt, worauf du bei der Auswahl achten solltest.
Das hängt aber auch davon ab, wie dein Kater so drauf ist, was für einen Charakter er hat.
Allein schon weil er bereits 9 Jahre alt ist, wäre es wichtig, dass du eine Zusammenführung mit Gittertür machst.
Mit diesen beiden Faktoren, passender Kumpel und langsame Zusammenführung hat man als Dosi großen Einfluss darauf, ob sich die Katzen dann auch auf Dauer verstehen werden.
Wie lange ist denn diese missglückte Zusammenführung jetzt her?

sorry, wenn ich da nochmal nachbohre, aber du schreibst, er wurde vor dem Biss untersucht. Wann war denn die letzte Untersuchung und was wurde aktuell untersucht?
Ich frage so nach, weil vor einer Zusammenführung sollte sicher abgeklärt sein, dass er gesund ist und plötzliche Verhaltensänderung so wie du sie beschreibst kann ein Hinweis darauf sein, dass etwas körperlich nicht in Ordnung ist. Das kann etwas ganz akutes sein, was nichts mit dem vorherigen Gesundheitszustand zu tun haben muss, zB ein leichter Infekt, eine Entzündung oder ähnliches...

Danke für deine Anteilnahme;
Letzte U war im Juni 2014.
Hier sollte ich lt. TA MauMau auf leichte Diät, vielleicht kam seine schlechte Laune daher.😕 Zur Zeit ist er wieder der Alte.:pink-heart:
4 Jahre ist die Zusammenführung her.
Zusammenführung muss hyper sicher abgeklärt werden, denn dass tue ich meinem Kater nicht mehr an.
Wenn eine 2 Katze hilft dann bin ich gerne dazu bereit. Aber nicht um jeden Preis.
 
Letzte U war im Juni 2014.
Aber der Biss war jetzt vor 3 Wochen, da kann es schon sein, dass sich in der Zeit etwas entwickelt hat, wie gesagt, kann ja etwas "harmloses" und akutes sein, ich würde zumindest die Blutwerte nochmal checken lassen und die Zähne nachschauen, ob sich nach der letzten Zahn-OP etwas verändert hat.
Zusammenführung muss hyper sicher abgeklärt werden, denn dass tue ich meinem Kater nicht mehr an.
Wenn eine 2 Katze hilft dann bin ich gerne dazu bereit. Aber nicht um jeden Preis.
Nein, um jeden Preis, das muss wirklich nicht sein, er hat sich an sein Leben ohne Artgenosse gewöhnt und da ist es wichtig, dass wenn nochmal eine Zusammenführung stattfinden sollte, man da mit Bedacht ran geht.
Wenn er wirklich nichts körperliches hat, was ich meine, was noch abgeklärt werden müsste, dann zeigt er ja schon, dass ihm etwas fehlt. Katzen brauchen aber auch von Natur aus Gesellschaft von Artgenossen, es fragt sich eben nur, ob es jetzt noch Sinn macht, oder ob ihm mehr Auslastung im Alltag schon reicht. Ich meine grundsätzlich schon, er ist nicht zu alt, hätte noch viele schöne Jahre mit Kumpelgesellschaft vor sich.

So wie du die Zusammenführung beschreibst, ist ja fast alles schiefgelaufen.
Das soll kein Vorwurf sein, möchte damit nur sagen, dass man daraus schlecht ableiten kann, wie er sich jetzt unter besseren Bedingungen - einem passenden Kumpel und bei einer Zusammenführung von Anfang an mit Gittertür verhalten würde...
...Aber das bedeutet ja auch, er hatte nie eine wirkliche Chance gehabt und da meine ich schon, zumindest eine sollte er haben.

Je länger Katzen ohne Artgenosse sind, desto skeptischer sind sie neuen Artgenossen gegenüber. Aber auch je älter sie sind, desto weniger sind sie an Revierverteidigung, Dominanzgehabe etc interessiert.

Beschreib ihn mal ein bisschen 🙂.
Was hat er für ein Wesen/Charakter und wie aktiv ist er?
Ist er ein eher lebhafter Kater?
Wie sieht sein Alltag so aus, er ist ja Stubenkater, hat er gesicherten Freigang? Spielst du viel mit ihm? Wie oft spielst du mit ihm, was spielt er gern?
Wie verhält er sich bei Besuch, oder allgemein neuen Situationen gegenüber, ist er eher neugierig und offen oder eher skeptisch oder ängstlich?

Man sagt bei Katzen grundsätzlich "gleich und gleich gesellt sich gern", von daher, wenn er keine auffälligen Wesensmerkmale hat, würde ich sagen, würde ein Kater in seinem Alter passen, einer, der ihm vom Wesen/Charakter und Aktivitätslevel sehr ähnlich ist - aber selbstbewusst und souverän im Umgang mit anderen Katern und an Dominanzgehabe nicht so interessiert, ein gelassener Katermann.
Aber eben auch einer, der nicht unbedingt sehr intensiven Kontakt zu Artgenossen braucht, also gern Gesellschaft hat, aber eben auch ganz gern für sich ist, dem es nichts ausmacht, wenn dein Kater erstmal längere Zeit braucht, bis er auftaut.
Könntest du dir so einen Katerkumpel für ihn vorstellen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber der Biss war jetzt vor 3 Wochen, da kann es schon sein, dass sich in der Zeit etwas entwickelt hat, wie gesagt, kann ja etwas "harmloses" und akutes sein, ich würde zumindest die Blutwerte nochmal checken lassen und die Zähne nachschauen, ob sich nach der letzten Zahn-OP etwas verändert hat.
Nein, um jeden Preis, das muss wirklich nicht sein, er hat sich an sein Leben ohne Artgenosse gewöhnt und da ist es wichtig, dass wenn nochmal eine Zusammenführung stattfinden sollte, man da mit Bedacht ran geht.
Wenn er wirklich nichts körperliches hat, was ich meine, was noch abgeklärt werden müsste, dann zeigt er ja schon, dass ihm etwas fehlt. Katzen brauchen aber auch von Natur aus Gesellschaft von Artgenossen, es fragt sich eben nur, ob es jetzt noch Sinn macht, oder ob ihm mehr Auslastung im Alltag schon reicht. Ich meine grundsätzlich schon, er ist nicht zu alt, hätte noch viele schöne Jahre mit Kumpelgesellschaft vor sich.

So wie du die Zusammenführung beschreibst, ist ja fast alles schiefgelaufen.
Das soll kein Vorwurf sein, möchte damit nur sagen, dass man daraus schlecht ableiten kann, wie er sich jetzt unter besseren Bedingungen - einem passenden Kumpel und bei einer Zusammenführung von Anfang an mit Gittertür verhalten würde...
...Aber das bedeutet ja auch, er hatte nie eine wirkliche Chance gehabt und da meine ich schon, zumindest eine sollte er haben.

Je länger Katzen ohne Artgenosse sind, desto skeptischer sind sie neuen Artgenossen gegenüber. Aber auch je älter sie sind, desto weniger sind sie an Revierverteidigung, Dominanzgehabe etc interessiert.

Beschreib ihn mal ein bisschen 🙂.
Was hat er für ein Wesen/Charakter und wie aktiv ist er?
Ist er ein eher lebhafter Kater?
Wie sieht sein Alltag so aus, er ist ja Stubenkater, hat er gesicherten Freigang? Spielst du viel mit ihm? Wie oft spielst du mit ihm, was spielt er gern?
Wie verhält er sich bei Besuch, oder allgemein neuen Situationen gegenüber, ist er eher neugierig und offen oder eher skeptisch oder ängstlich?

Man sagt bei Katzen grundsätzlich "gleich und gleich gesellt sich gern", von daher, wenn er keine auffälligen Wesensmerkmale hat, würde ich sagen, würde ein Kater in seinem Alter passen, einer, der ihm vom Wesen/Charakter und Aktivitätslevel sehr ähnlich ist - aber selbstbewusst und souverän im Umgang mit anderen Katern und an Dominanzgehabe nicht so interessiert, ein gelassener Katermann.
Aber eben auch einer, der nicht unbedingt sehr intensiven Kontakt zu Artgenossen braucht, also gern Gesellschaft hat, aber eben auch ganz gern für sich ist, dem es nichts ausmacht, wenn dein Kater erstmal längere Zeit braucht, bis er auftaut.
Könntest du dir so einen Katerkumpel für ihn vorstellen?

Beschreib ihn mal ein bisschen .
Was hat er für ein Wesen/Charakter und wie aktiv ist er?
MauMau ist zu Menschen
• Neugierig
• Aufgeschlossen
• Friedlich
• Gentle, richtiger Schmusetiger
• Vertrauensvoll
• Dann wieder zurückhaltend bis ängstlich
• Nicht aufdringlich

Ist er ein eher lebhafter Kater?
• Nein, im Zusammenhang mit Menschen.
• Bei Tieren sieht es anders aus.
• Z.Zt. eher ruhig, schläft viel, dass tief und fest, was ich so bei einer Katze noch nicht gesehen habe. Die haben doch immer ein Ohr offen für alles was um sie rum ist, oder?
• MauMau will seine Ruhe haben.
• Faul, bequem (ok, das kann nun von seinen Tabletten kommen)
• Verfressen, allerdings nur Katzenfutter (trocken) nun auch KF nass
• Hat MauMau sein Revier in der Übersicht, ist er glücklich.

Wie sieht sein Alltag so aus, er ist ja Stubenkater
• Morgens um 3 Uhr weckt er mich das erste Mal auf. Er springt zu mir ins Bett und möchte seine Streicheleinheiten, die er dann mit lautem Schnurren in vollen Zügen genießt. Dann schläft er wieder ein, bis kurz vor 5.00 Uhr. Er ist besser als jeder Wecker der auf dem Markt ist.
• Um 5.00Uhr stehen MauMau und ich dann auf. (jeden Morgen die ganze Woche) um diese Uhrzeit hat MauMau nur fressen im Kopf.
• Um 6 Uhr je nach meinem Dienst. Spielen wir noch vor meinem Dienst (Leckerlies die von den Mahlzeiten abgezogen wurden, bis aufs kleinste geviertelt wurden, mit Erfolg.
• Balkontüre bleibt offen, Rollanden soweit runter das MauMau gemütlich raus und rein kann wie er möchte. Was er auch genießt.
Hat er gesicherten Freigang?
• Ja,
Spielst du viel mit ihm? Wie oft spielst du mit ihm
• Biete MauMau immer wieder das Spielen an. Wie bereits erwähnt, die Leckerlies - Spielerei ist sein Lieblingsspiel. Das geht leider nicht den ganzen Tag.
• MauMau war von Anfang an keine Spielcat. Er hat zwar so ziemlich alles was auf dem Katzenmarkt zu haben ist, Angel, Mäuse, Bällchen, großer stabiler Katzenbaum etc.
Was spielt er gern?
• Leckerlies fangen, suchen – verstecke sie ihm immer in allen Variationen. Das ist das allerliebste Spielzeug was MauMau mag. Er frisst für sein Leben gerne. Kommt hier allerdings auch schnell aus der Puste.

Wie verhält er sich bei Besuch, oder allgemein neuen Situationen gegenüber, ist er eher neugierig und offen oder eher skeptisch oder ängstlich?
• Wenn meine Freundin mit Ihren kleinen Yorkshirs zu Besuch kommt, erkennt man MauMau nicht mehr wieder. Die Yorkis sind zwar die Hälfte von MauMau und lassen sich auch nicht die Kekse aus der Dose mopsen, MauMau ist hier wie ausgewechselt. MauMau und die Yorkis werden dann getrennt.
• Wenn andere Personen, zu Besuch kommen ist MauMau wie bereits oben beschrieben. Die Personen sind dann sehr von MauMau begeistert.

Nun werde ich gleich mit MauMau zur Tierklinik fahren. Werde dort auch die Situation genau besprechen.
Bis hier hin danke ich für die Anteilnahme und Interesse an der jetzigen Situation.
Wünsche einen schönen Sonntag für alle.
MauMau
 
Gestern mit MauMau in der Tierklinik. 😕 Hier wurde bei MauMau lediglich zum Glück nur eine Erkältung ohne Fieber festgestellt. Blutblutbild – U.Schall alles in Ordnung.🙂
Nun mache ich mir ernsthafte Gedanken über eine 2 Katze. Auch hier nehme ich gerne die Hilfe erfahrener Katzenhalter an. :pink-heart:

L.G.MauMau
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dass der Kleine 😉 gesund ist.
Nun mache ich mir ernsthafte Gedanken über eine 2 Katze.
Ich finde es zwar nach wie vor schwierig abzuschätzen, weil er so lange ohne Artgenosse war... Insgesamt meine ich aber, würde er sich bestimmt über Katergesellschaft freuen.
Da liest sich nichts super-verhaltensauffällig an, er ist ein fröhlicher Kater und ich meine, wenn du an die Zusammenführung sorgfältig herangehst, könnte ein Kumpel eine echte Bereicherung für ihn sein.

Es muss ja nicht "morgen" sein, du hättest ja Zeit, den wirklich passenden Kumpel zu finden.
Schau auch mal hier die langsame Zusammenführung.
Jede Zusammenführung verläuft letztendlich individuell, aber der Thread vermittelt einen guten Eindruck, was auf dich zukommen könnte und wie du eine evtl Zusammenführung gestalten könntest.

Aufgrund seines Alters würde ich aber auf jeden Fall dazu raten, wenn dann nur von Anfang an mit Gittertür zu arbeiten. Und dann viel Zeit einzuplanen.
So dass sie sich wirklich langsam, Schritt für Schritt aneinander gewöhnen.
Umso besser, wenn es dann doch schneller als gedacht läuft.
Könntest du die Wohnung mit einer Gittzertür in 2 in etwa gleich große Reviere aufteilen - auch für evtl längere Zeit? Das wäre eine wichtige Voraussetzung.

Nach deinen Beschreibungen meine ich, so ein Kater wie ich ihn im letzten Post beschrieben habe, würde gut zu ihm passen.
Ein aufgeweckter, aber tendenziell eher ruhiger, gelassener Kater in seinem Alter.

Dass er gesicherten Freigang hat und auch dass du dich viel mit ihm beschäftigst und sein Alltag, obwohl er ein eher ruhiger Kater ist, doch recht abwechslungsreich, macht einen Kumpel nicht zwingend notwendig, meine ich.
Im Hinblick darauf, dass er nun schon so lange ohne Artgenosse ist.

Andernteils meine ich eben, so alt ist er nun auch wieder nicht und hat ein offenes Wesen, da müsstest du letztendlich abwägen, ob du es wagst...

...ich würde sagen "nur Mut" aber es werden bestimmt noch andere Einschätzungen kommen.

***

Versuch ihn ein bisschen mehr körperlich auszulasten.
Der Biss ist jetzt länger her, aber auf lange Sicht hat er beim Spielen dann auch mehr Möglichkeiten, Dampf abzulassen, worüber auch immer.
MauMau war von Anfang an keine Spielcat. Er hat zwar so ziemlich alles was auf dem Katzenmarkt zu haben ist, Angel, Mäuse, Bällchen, großer stabiler Katzenbaum etc.
Ja, es gibt Katzen, die einfach bissl spielfaul sind. Habe hier 2 Wirbelwinde, aber die 2 anderen sind insgesamt auch eher gemütlich unterwegs...
Aber versuch mal, ob er sich nicht etwas mehr anregen lässt.
Er hat ja viel Spielzeug. Manchen Katzen wird das schnell langweilig, von daher lass zum herumkicken immer nur ein paar Bällchen oder so herumliegen und zaubere die "besonderen" Spielsachen nur zu den Spielstunden hervor und pack sie anschließend wieder weg, so bleibt es länger spannend.
Leckerlies fangen, suchen – verstecke sie ihm immer in allen Variationen. Das ist das allerliebste Spielzeug was MauMau mag. Er frisst für sein Leben gerne. Kommt hier allerdings auch schnell aus der Puste.
😀 Leckerli-such-spiel ist hier auch der Hit.
Wenn er schnell aus der Puste kommt, dann drängle ihn nicht, gönn ihm Pausen, aber versuch ihn etwas zu "trainieren", indem du Verstecke wählst, an die er schnell rankommt und zwischendurch auch Verstechke, wo er hoch und runter kraxeln muss und steigere das ein wenig, wenn du merkst, er lässt sich gut fördern. Wenn er nicht so mag, dann eben nicht, aber versuch es mal.
Achte dabei auf die Abwechslung. Kurz anstrengen, dann wieder die "leichten" Verstecke, so bleibt er motiviert und steigert sich mit der Zeit evtl.

Mach mit ihm auch Angelspiele, in denen er flitzen kann. Auch hier nicht drängeln und wenn er in Fahrt kommt anfangs nur kurze Strecken sprinten lassen, so dass er in etwas mehr Bewegung kommt.
Wenn du das regelmäßig mit ihm machst, habt ihr nicht nur ein Ritual mehr, sondern du wirst sehen, er wird langsam immer fitter.

Für ihn als "Einzelkatze" ist das auf Dauer wichtig, dass er sich im Spiel gut "abreagieren" kann.
Und einer eventuellen Zusammenführung käme es ja auch zugute, wenn er insgesamt ausgelasteter und entspannter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Zunächst vielen lieben Dank für die guten Ideen und Möglichkeiten einer 2. Katze anzunehmen.

Leider zeigt sich MauMau gesundheitlich noch nicht auf der gewünschten Besserung, ganz im Gegenteil.

Er bekommt zwar seit Sonntag dem Klinikbesuch sein Antibiotikum + Herztabletten. Weiß nicht viel lange Tiere brauchen um das, das Antibiotikum seine Wirkung – Besserung zeigt. Bei Menschen ist es in der Regel ab dem 5 Tag. Dann tritt sogar eine Besserung ein.

Bei MauMau ist es nicht besser geworden er hat immer noch Probleme beim Ausatmen.
Wenn mit MauMau alles wieder soweit in Ordnung ist denke ich nochmals über eine 2.Katze nach. Aber zum jetzigen Zeitpunkt, wäre es ein allzu großer Stress für MauMau, denn seine Atmung stresst ihn jetzt schon mittlerweile. Aus diesem Grunde ist er auch so müde.
Heute kommt der TA und schaut nochmals nach.

Wenn ich nächste Woche wieder zu Arbeit gehe, kommt eine Katzen - Sitterin die dann in meiner Abwesenheit bei MauMau bleibt.

L.G. MauMau
 
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