Katzendiskriminierung

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Wisst Ihr, als Frau haste in unserer Gesellschaft doch eh die Arschkarte .....

Biste verheiratet und hast Kinder und arbeitest deswegen nicht, wirste als verschrobenes Hausmütterchen und Glucke abgestempelt.
Biste verheiratet, hast Kinder und arbeitest, biste ne Rabenmutter.
Biste verheiratet, arbeitest und hast keine Kinder, biste karrieregeil.
Biste unverheiratet und hast keine Kinder, biste ne alte Zimtzicke, die keinen abbekommen hat und zudem noch karrieregeil.
Biste unverheiratet und Alleinerziehend, biste ne beziehungsunfähige Zicke, die keinen Mann zufriedenstellen kann.

Tiere spielen da ne untergeordnete Rolle, es ist die Sicht auf Frauen allgemein in unserer Gesellschaft und dass Frauen meistens auch noch gegeneinander schiessen - die Hausfrauen mit Kindern sind eifersüchtig auf die arbeitenden Frauen (egal ob mit oder ohne Kinder) und schiessen gegen die, die Singlefrauen sind stinkig auf die verheirateten kinderlosen Frauen, weil Singles in der Steuer so richtig abgezockt werden etc. p.p.

Ich musste grade sehr schmunzeln und stimme dir zu.
An Frauen wird, habe ich den Eindruck, öfter herumgemäkelt als an Männern.

Als ich in meiner Familie erzählte, dass eine dritte Katze einzieht, sagte mein Opa sinngemäß "schaff dir doch lieber nen Mann an" 🙄

Überhaupt werde ich z.B. von Bekannten oder einigen Familienmitgliedern, die ich länger nicht gesehen habe, immer gleich gefragt was denn mein Liebesleben macht.
Etwas anderes scheint die Leute nicht zu interessieren. Es kommt mir vor, als ob sie alle darauf warten wann ich denn endlich "nen Mann abkriege".
Als sei man als allein stehende Frau nichts Halbes und nichts Ganzes.
Wenn man dann dazu noch mehr als eine Katze hat, muss da ja irgendwas nicht stimmen 🙄
 
A

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wie geil ist das denn ..... :omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg::omg:
 
Wir überlegen ja einen dritten Kater - da hört man so Sachen wie: was sagt denn Wolfgang (mein Mann) dazu, stimmt was mit eurer Ehe nicht, passt auf sonst wirst du zur Katzenfrau wie bei den Simpsons usw.

Mein Mann ist damit einverstanden, unsere Ehe stimmt und zur "Katzenfrau" - naja was soll's 😀

Wir suchen jetzt nicht gezielt, bei uns kamen die Jungs eigentlich immer mehr oder weniger durch Zufall - aber schon der Gedanke bei uns könnte ein dritter Kater einziehen läßt viele Leute erschrecken 🙄 2 sind ja schon eine zuviel 🙄
 
ja ich finde schon dass deine Ausage was hat... Solche Frauen werden oft als Junggesellin bezeichnet und "typische" Einzelgänger... oft werden sie auch als Feministinnen bezeichnet und viele werden als lesbisch gesehen.. anderseits finde ich dass jede form von alternativen Lebensstil ein Stigma trägt
 
Nach der Trennung von meinem damaligen Freund,war mein Kater die einzige Freude.Er stand immer im Mittelpunkt.Was der Sagebock allerdings auch oft ausgenutzt hat.
Als ich meinen jetzigen Mann kennenlernte war ich in erster Linie froh,das auch er Katzenliebhaber ist und zu dem Zeitpunkt grade dabei war,sich Gedanken um eine neue Katze machte.Ein paar Monate zuvor mußte er seinen Tiger einschläfern lassen.
Wenig später zog der kleine Bobby dann bei ihm ein und ein Jahr später mein Kater und ich.
Nunja,mein Mann hat meinen Kater etwas umerziehen müssen und inzwischen hört er auf ihn besser als auf mich 😱
Er teilt nicht alle meiner Ansichten was unsere Katzen angeht,aber auch er liegt lieber quer im Bett als Bobby an die Seite zu schieben.Tobi bevorzugt das Bett nur wenn wir nicht mit drin liegen 😛
Und ich sage immer:,,meine Katzen sind meine Kinder". Nicht jeder kann das verstehen,aber mir ist das egal.
 
Ok, dann bin ich halt auch Klischee- 44 Jahre, getrenntlebend,3 Katzen..immerhin hatte/habe ich ein Kind, aber das ist schon 23 Jahre alt...ich finds gut so wie es ist!
 
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ich bin dann auch Klischee, seit ewigen Zeiten keine Beziehung, aber n Haufen Katzen und ohne Kinder😀
Manche Menschen haben mir auch schon an den Kopf geworfen, die Katzen wären doch nur Kinderersatz.Mir egal, bin von klein an mit Tieren aufgewachsen, die gehören nun mal für mich zum Leben dazu, wie die Luft zum Atmen!
 
Wisst Ihr, als Frau haste in unserer Gesellschaft doch eh die Arschkarte .....

Biste verheiratet und hast Kinder und arbeitest deswegen nicht, wirste als verschrobenes Hausmütterchen und Glucke abgestempelt.
Biste verheiratet, hast Kinder und arbeitest, biste ne Rabenmutter.
Biste verheiratet, arbeitest und hast keine Kinder, biste karrieregeil.
Biste unverheiratet und hast keine Kinder, biste ne alte Zimtzicke, die keinen abbekommen hat und zudem noch karrieregeil.
Biste unverheiratet und Alleinerziehend, biste ne beziehungsunfähige Zicke, die keinen Mann zufriedenstellen kann.
:grin: Leider ja, so ist es 😛

Ich bin ja nun im besten Altjungfern-Alter und habe auch noch 4 Kater und muss sagen, dass mir solche Klischees nicht nur völlg wurscht sind, sondern ich damit auch nie konfrontiert werde 😕
Ich habe noch nie irgendwelche abfällgen Bemerkungen über Katzen gehört (wahrscheinlich wird hinter meinem Rücken getuschelt 😀) und eher das Gegenteil erlebt.
Also ich merke immer wieder, dass Katzen allgemein als scheue Einzelgänger gesehen werden, die nicht so menschenbezogen sind. Aber bei Besuch, der öfter mal kommt, schlägt das schnell um...

Tatsächlich ist es ja so, dass man sich gar nicht vorstellen kann, wie es ist, Katzen zu haben, wenn man keine hat. Zumal die meisten Katzen Fremden gegenüber erstmal scheu sind... Also ich bin auch Katzen-nicht-Besitzern gegenüber tolerant 😉

Ganz toll finde ich es immer wieder, wenn Besuch kommt und die Katzen nach und nach auftauen. Wenn Besuch da ist, sind sie erstmal zuückhaltend und scheu - aber Carlos schmust je-den nieder, er kennt da nix.
Dann gibts ein Strahlen in den Augen "ist der zutraulich!" Wenn der Besuch öfter kommt, tauen die anderen Kater auch nach und nach auf und dann erst bekommen die Leute eine Ahnung, was katzenlose Menschen entbehren 😀

Ich hatte früher mal nen Bekannten, da hatte ich irgendwann den Verdacht, er kommt nur immer wieder wegen der Kater 😉, da wurde gespielt und geschmust und getobt - also mit den Katzern jetzt, nicht mit mir 🙁 😀
Ein ehemaliger Nachbar von mir fand Katzen irgendwie... lästig... Er hat Carlos´ Schmuseattacken erst genervt ertragen, dann höflich geduldet, irgendwann rollte sich Carlos neben ihm auf den Rücken "kraul endlich mein Bauchi, menno!" seitdem war Nachbar Katzennarr - "lassen sich die anderen auch so kraulen 😱 " <- haben will!!! 😀
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu diesem Kinderersatzding konter ich gern mit Elke Heidenreich:

"Kinder wären für uns nur Katzenersatz." 😛
 
Ich hör sowas immer nur von Leuten, die überhaupt keine Tiere haben und auch als Kind nie gehabt haben. Da fehlt einfach der Bezug zu anderen Lebewesen.
Selbige gucken auch völlig verwirrt, wenn sie mal ne Kuh über ne Weide rennen sehen ("wie, ich wußte gar nicht, daß die das können" 😱).
Jedem das seine. Ich empfinde fehende Empathie gegenüber anderen Spezies als deutlichen Mangel an der Perönlichkeit und damit schlimmer als "Katzenlady" zu sein 🙄.
 
Viele unsere Freunde mögen keine Katzen, finden aber unsere nach dem ersten Kennenlernen cool und sind verwundert, wie "sozial" Katzen sein können.

Nach meiner Erfahrung sind es oft auch Menschen mit mangelndem Einfühlungsvermögen, die Katzen ablehnen und deren Haltung nicht verstehen. Oder sie haben einfach Angst vor Katzen, weil sie mal schlechte Erfahrungen mit Streunern/"unerzogenen Katzen" gemacht haben oder die Katzensprache falsch deuten und die Katzenreaktion nicht verstehen.

Bei uns werden die Leute durch unsere wunderbaren Fellnasen bekehrt und eines Besseren belehrt!
 
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Ich hör sowas immer nur von Leuten, die überhaupt keine Tiere haben und auch als Kind nie gehabt haben. Da fehlt einfach der Bezug zu anderen Lebewesen.
Selbige gucken auch völlig verwirrt, wenn sie mal ne Kuh über ne Weide rennen sehen ("wie, ich wußte gar nicht, daß die das können" 😱).
Jedem das seine. Ich empfinde fehende Empathie gegenüber anderen Spezies als deutlichen Mangel an der Perönlichkeit und damit schlimmer als "Katzenlady" zu sein 🙄.

:zufrieden: Ein wahres Wort ^^
Ich denke oft mögen Leute auch keine Katzen weil diese nunmal einfach so Charakterstark sind
Nichts gegen Hunde ich liebe Hunde aber ich vermute auch das oftmals das eine Rolle spielt das Hunde eben wesentlich leichter zu "dominieren" sind ( weiß grad nicht wie ich es anders sagen soll)
Unsere Wahl der Tierhaltung fiel eben auf eine Rasse die extrem ihren eigenen Kopf hat ( und das ist auch gut so :-D)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, dass es dabei auch um das "wie" ich mit Katzen umgehe und "wie" ich das nach außen transportiere.
Wir haben 3 Katzen, natürlich erzähl ich ab und zu über die Racker etwas in der Kaffeerunde oder bei Freunden. Diese Erzählungen werden ganz normal angenommen, darüber gelacht, oder gewundert .....
A b e r , ich hab da eine wirklich liebe Kollegin und Kaffeerundenpartnerin, und jetzt kommt das Klischee wieder zum Einsatz: Sie ist alleinstehend, hat keine Kinder, aber zwei Katzen. Das einzige worüber sie erzählt sind ihre Katzen und des geht uns mitunter tierisch am Sender.
 
Nichts gegen Hunde ich liebe Hunde aber ich vermute auch das oftmals das eine Rolle spielt das Hunde eben wesentlich leichter zu "dominieren" sind ( weiß grad nicht wie ich es anders sagen soll)
Unsere Wahl der Tierhaltung fiel eben auf eine Rasse die extrem ihren eigenen Kopf hat ( und das ist auch gut so :-D)

Das böse "Dominanz"-Wort :aetschbaetsch1:. Hunde leben im Rudel, da ist es überlebensnotwendig sich einem Stärken unterzuordnen bzw. die Führung zu übernehmen falls der "Anführer" Schwäche zeigt. Wenn man ein paar Jahrhunderte zurückdenkt, war es bei den Menschen nicht anders. Ich denke mal, das ist auch der Grund warum der Hunde offiziell der "Beste Freund des Menschen" ist 😉
 
ich glaube, das Wort was du gesucht hast, ist "treudoof" 😀
Ich habe auch nichts gegen Hunde, höre aber den BEgriff immer mal wieder in diesem Zusammenhang.

Ja, ich habe gerade mal 2 Katzen und noch nen Freund dazu. Von dem Klischee-Verhalten kann ich daher nicht berichten.
Aber auch da gibts öfter mal komische Blicke 🙄 😉
Ich sage nur: jedem das seine 😉
 
ich glaube, das Wort was du gesucht hast, ist "treudoof" 😀
Ich habe auch nichts gegen Hunde, höre aber den BEgriff immer mal wieder in diesem Zusammenhang.

Ja, ich habe gerade mal 2 Katzen und noch nen Freund dazu. Von dem Klischee-Verhalten kann ich daher nicht berichten.
Aber auch da gibts öfter mal komische Blicke 🙄 😉
Ich sage nur: jedem das seine 😉

Ja ich hab auch 2 Katzen und nen freund
Trotzdem nennt mancher mich Katzenlady 😀

Ja treudoof passt

wobei manchmal is meine große och ganz schön doof ^^ und treu sowieso :pink-heart:

Ach ich liebe meine Mädels und wenn die Konsquenz daraus is das ich ne katzenlady bin dann bin ich das GERNE 😀 🙄

P.S. ISBL deine beiden sind einfach nur wunderschön
Hab die Bilder in der Signatur schon so oft bewundert 🙂
 
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Das einzige worüber sie erzählt sind ihre Katzen und des geht uns mitunter tierisch am Sender.

Dann lenkt doch das Gespräch - klug moderierend - auf ganz andere weltliche Themen, wie Stinkekissen, Kratzbäume, Tierärzte, Entwurmungsintervalle und Katzenfutter mit ohne Getreide und Zucker:muhaha:
 
Dann lenkt doch das Gespräch - klug moderierend - auf ganz andere weltliche Themen, wie Stinkekissen, Kratzbäume, Tierärzte, Entwurmungsintervalle und Katzenfutter mit ohne Getreide und Zucker:muhaha:



*kisses* Thanx for that one!😀😀 Made my day!
 
Umlenken könnte man, aber in der besagten Kaffeerunde interessiert sich außer uns beiden keiner für Katzen. Und ihr Interesse ist das einzige das sie hat und nervt mittlerweile auch mich.
 
ich bin ganz schlimm: 35, single, pferd, 2 katzen, 2 kaninchen 😳

pferd und frau ist ja schon an sich mit einem "?" besetzt. single-frau und pferd... doppeltes "??"... und der rest der vierbeiner tut sein übriges dazu 😱

ist mir aber auch egal. wer nicht mit tieren kann, mit dem kann ich sowieso nicht. und wer mit tieren kann, kann auch - was das angeht - mit mir. man ist ja da sowieso gerne unter seinesgleichen sozusagen.

was ich allerdings auch selbst überhaupt nicht leiden kann ist, wenn mit jedem nur über DAS THEMA gesprochen wird. ich unterhalte mich liebend gerne mit pferdeleuten über pferde. auch gerne stundenlang. mit katzenleuten über katzen oder auch gemischt - wie es passt. aber es gibt auch die, die JEDEM nur von ihren tieren erzählen, egal, ob es wirklich interessiert oder nicht. und das find ich total nervig.

hund und katze - ich finde das ist in der haltung und damit auch in der entscheidung dafür oder dagegen schon ein unterschied, sofern es sich bei katzen um freigänger handelt. wären meine keine freigänger, würde ich mir keine halten, weil ich schlicht und ergreifend zu wenig zeit hätte. und aus dem grund kann ich mir auch keinen hund halten.
was ich selbst nicht von mir gedacht hätte: ich war - und bin immer noch - immer ein "hundemensch". wir hatten 14 jahre lang einen hund und ich hätte zu gerne wieder einen - aber das geht eben zeitlich in keinster weise. dass ich aber zusätzlich auch noch zum "katzenmensch" mutieren kann, hätte ich nicht wirklich gedacht. und jetzt... weiß ich gar nicht, wie ich das so lange ohne meine beiden bollen gemacht hab :pink-heart:
 

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