Katzenfutter im Test: Wie viel Geld sollten Haustierbesitzer ausgeben?

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Und das hat nun was genau mit der Qualität des Futters zu tun? 😕

Ich fass es nicht.

Natürlich nichts....nur dass ne Katze halt auf diese ganze Futterklugscheisserei keinen Wert legt...dies meinte die TÄ.

Ist halt die Natur der Katze...fressen um zu überleben..da hat sich auch nichts dran geändert, dass die bei Menschen lebt
 
A

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Jo, aber des Test zielt ja darauf ab, zu behaupten, dass das alles ganz egal ist, weil ja eh alle futter gleichschlecht sind und man deshalb ruhig die Zuckerpampe kaufen darf...Gutes Futter wird da nicht getestet, was natürlich die Ergebnisse absolut verfälscht... du hast recht, das fasse ich auch nciht...

Was du sagst hat allerdings mit der Diskussion auch so garnichts zu tun ^^ vllt kannst du es nicht fassen, weil du die garnicht gelesen hast?
 
Jo, aber des Test zielt ja darauf ab, zu behaupten, dass das alles ganz egal ist, weil ja eh alle futter gleichschlecht sind und man deshalb ruhig die Zuckerpampe kaufen darf...Gutes Futter wird da nicht getestet, was natürlich die Ergebnisse absolut verfälscht... du hast recht, das fasse ich auch nciht...

Was du sagst hat allerdings mit der Diskussion auch so garnichts zu tun ^^ vllt kannst du es nicht fassen, weil du die garnicht gelesen hast?

Keine angst...ich hab ne ganz gute Auffassungsgabe😉
 
Ist halt die Natur der Katze...fressen um zu überleben..da hat sich auch nichts dran geändert, dass die bei Menschen lebt

Ach, und der Mensch tut was anderes? Auf anderen Kontingenten überlebt Mensch ja auch mit wesentlich weniger Nahrung.

Und der Unterschied zur Natur liegt eben darin, dass ganze Beutetiere durchaus den Bedarf der Katze decken, was menschliches Futter in der Regel eher nicht so hinkriegt. Die Gefahr das eine Katze vom Beutefressen eine SDÜ bekommt liegt bei Null. Bei Fertigfutter mit hohem Jodgehalt ist es hingegen ziemlich wahrscheinlich.
 
Und der Unterschied zur Natur liegt eben darin, dass ganze Beutetiere durchaus den Bedarf der Katze decken, was menschliches Futter in der Regel eher nicht so hinkriegt. Die Gefahr das eine Katze vom Beutefressen eine SDÜ bekommt liegt bei Null. Bei Fertigfutter mit hohem Jodgehalt ist es hingegen ziemlich wahrscheinlich.

Mag ja alles stimmen...nur die wenigsten Katzen in D haben die Möglichkeit Beutetiere zu fangen...da halt reine Wohnungskatzen.

Oder kennst Du reine Wohnungskatzen wo durch die Wohnung Mäuse oder anderes Beutetier frei rumläuft.😀
 
Um Mal aufs Thema zurück zu kommen.
Ich vergleich meine Ausgaben fürs Katzenfutter immer mit meinen eigenen Essensausgaben. Warum sollen meine Katzen billiges Supermarktfutter fressen und wir leisten uns Tag täglich weiss nicht was zum essen? Klar sollte man beim eigenen Essen auch nicht sparen, damit man sich das Katzenfutter leisten kann. Aber sind wir nicht beide Lebewesen mit dem Anrecht auf gutes Essen? :pink-heart:
 
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Und der Unterschied zur Natur liegt eben darin, dass ganze Beutetiere durchaus den Bedarf der Katze decken, was menschliches Futter in der Regel eher nicht so hinkriegt. Die Gefahr das eine Katze vom Beutefressen eine SDÜ bekommt liegt bei Null. Bei Fertigfutter mit hohem Jodgehalt ist es hingegen ziemlich wahrscheinlich.

Stimmt so nicht.
Ob die freilebende Selbstversorger-Katze sich 'ne SDÜ anfressen kann oder nicht, hängt von ihrem Lebensort und dem dortigen Futterangebot ab.
irgendwo gab's da mal 'ne Studie mit irischen Hafenkatzen...

Und auch das hoher Jodgehalt im Futter = SDÜ entwickelt sich ist so nicht richtig. Da spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle. (Sonst könnte man durch einfache jodreduktion im Futter die SDÜ auch wieder wegkriegen.)
 
Und auch das hoher Jodgehalt im Futter = SDÜ entwickelt sich ist so nicht richtig. Da spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle. (Sonst könnte man durch einfache jodreduktion im Futter die SDÜ auch wieder wegkriegen.)

Wucherungen in der Schilddrüse, die ja für SDÜ typisch sind, bekommt man durch Futter sicherlich nicht weg, genauso wenig, wie man eine CNI durch Phosphatreduktion heilen kann.

Aber man kann beide Krankheiten durchaus durch reduzierten Jod- oder reduzierten Phosphatgehalt therapieren. Auf dem Prinzip basieren auch die Diätfutter für beide Erkrankungen.

Es gibt derzeit leider keine aussagekräftigen Studien zu diesem Zusammenhängen. Ich persönlich zweifele allerdings mittlerweile stark an, ob die meisten der sogenannten hochwertigen Sorten diesbezüglich wirklich das Gelbe vom Ei sind.
 
Mag ja alles stimmen...nur die wenigsten Katzen in D haben die Möglichkeit Beutetiere zu fangen...da halt reine Wohnungskatzen.

Oder kennst Du reine Wohnungskatzen wo durch die Wohnung Mäuse oder anderes Beutetier frei rumläuft.😀

Dann sollte aber doch das Ziel sein, diesen Katzen Nahrung zu bieten, die der natürlichen Beute so ähnliche wie möglich ist oder nicht?

Wenn sie schon nicht das fangen können, was ihren Bedarf naturgemäß perfekt abdecken würde, sollte der Mensch sich doch bemühen, seinen Katzen einen vergleichbaren Ersatz zu bieten.

Und nicht das billigste Dreckzeug, nur weil es günstig ist und die Katzen damit überleben.
Da verstehe ich deine Argumentation nicht wirklich.
Maus gibt es in der Wohnung nicht, also ist die Qualität des Futters egal?
 
Dann sollte aber doch das Ziel sein, diesen Katzen Nahrung zu bieten, die der natürlichen Beute so ähnliche wie möglich ist oder nicht?

da es aber kaum ausreichende Analysedaten gibt, wie sich die natürliche Beute genau zusammen setzt, weiß man eben auch nicht wirklich, welche Futtersorten der natürlichen Beute so ähnlich wie möglich sind.

Denn wenn es solche Analysedaten gäbe, würden sich die Bedarfswertempfehlungen der diversen Experten nicht so massiv widersprechen, wie das oft der Fall ist.
 
Ich frag mich langsam echt warum ihr Katzenfutterbonos nicht einfach mal zur Bank dackelt dort ein Gründungsdarlehen beantragt und dann ne Futtermittelfirma gründet.

Bei eurem Fachwissen müsste die Firma doch wie ne Bombe einschlagen und ratz fatz im Aktienindex aufgenommen werden.
 
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Ich verstehe jetzt dein Problem ehrlich gesagt nicht 😕
 
Stimmt so nicht.
Ob die freilebende Selbstversorger-Katze sich 'ne SDÜ anfressen kann oder nicht, hängt von ihrem Lebensort und dem dortigen Futterangebot ab.
irgendwo gab's da mal 'ne Studie mit irischen Hafenkatzen...


Klar, bei Hafenkatzen die sich nur von Fisch ernähren mag das anders aussehen, die werden auch eine Vitamin D Überversorgung haben. Das ist aber an der Gesamtheit der weltweit lebenden Katzen, eine so prozentualle Minderheit, dass diese für eine normale Beurteilung nicht ins Gewicht fallen. "Standarternährung" von Katzen sind ja schließlich Mäuse, oder?

Und auch das hoher Jodgehalt im Futter = SDÜ entwickelt sich ist so nicht richtig. Da spielen noch einige andere Faktoren eine Rolle. (Sonst könnte man durch einfache jodreduktion im Futter die SDÜ auch wieder wegkriegen.)

Natürlich spielen da genetische Faktoren auch noch eine Rolle. Ist bei Rauchern und Lungenkrebs ja nicht anders. Aber wenn ich einer Katze über Jahre zuviel Jod zuführe, steigert das die Wahrscheinlichkeit zu erkranken enorm.

Und wenn die Tierfutterindustire nicht wüßte, dass das am zu hohen Jodgehalt liegen würde, würde sie wohl kaum jodreduzierte Spezialfutter auf den Markt schmeißen UND sich damit brüsten, dass man damit die Werte wieder normalisieren könnte. Wobei das in den Fällen aber dann eigentlich ja keine krankheitsbedingte SDÜ wäre, sondern eine ernährungsbedingte.

Es wäre mal ganz interessant in dem Zusammenhang die Schilddrüsenwerte von Feral Cats in Schleswig Holstein und Bayern zu ermitteln. Die müssten ja dann eklatante Unterschiede aufweisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
da es aber kaum ausreichende Analysedaten gibt, wie sich die natürliche Beute genau zusammen setzt, weiß man eben auch nicht wirklich, welche Futtersorten der natürlichen Beute so ähnlich wie möglich sind.

Denn wenn es solche Analysedaten gäbe, würden sich die Bedarfswertempfehlungen der diversen Experten nicht so massiv widersprechen, wie das oft der Fall ist.

Das ist natürlich klar.

Aber trotzdem finde ich, dass dies kein Grund ist, die Katzen dann eben mit irgendwas zu füttern.
Hauptsache billig und fertig.

Zumindest an die Punkte "reiner Fleischfresser" und "wenig Getreide", "kein Zucker" sollte man sich halten.
Entweder durch barf (wenn möglich) oder entsprechende Nafu Sorten.

Und dadurch scheiden die Sorten aus diesem Test für mich als Hauptfutter aus.
Was diesen Test für mich dann auch wenig sinnvoll macht...
 
Und wenn die Tierfutterindustire nicht wüßte, dass das am zu hohen Jodgehalt liegen würde, würde sie wohl kaum jodreduzierte Spezialfutter auf den Markt schmeißen UND sich damit brüsten, dass man damit die Werte wieder normalisieren könnte. Wobei das in den Fällen aber dann eigentlich ja keine krankheitsbedingte SDÜ wäre, sondern eine ernährungsbedingte.

Bei Hunden wurde das schon festgestellt. Gebarfte Hunde, die viel Schlund bekommen, entwickeln öfter mal eine SDÜ. Sobald der Schlund weggelassen wird, normalisieren sich die Werte wieder.

Diese Info habe ich von der veterinärmedizinischen Hochschule Berlin. Interessant ist das vor allem deshalb, weil Hunde normalerweise keine SDÜ bekommen, sondern anfällig für SDU sind.
 
Ich verstehe jetzt dein Problem ehrlich gesagt nicht 😕

Da gibt es auch nichts zu verstehen, da es kein Problem gibt.

Ich kann nur mit solchen Aussagen (billigste Dreckzeug) o.Ton von Dir nichts anfangen.

Da mir sone Einstufung zu einfach und irgendwie nachgeplappert klingt.

Generationen von Katzen haben mit dem so gen. billigsten Dreckszeug überlebt und heute meinen einige sie hätten die Katzenfutterweisheit neu erfunden.
 
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"Überlebt" sicher. Aber es macht doch nix, was dazu zu lernen und Katzen besser zu ernähren,einfach weil man es kann? Früher wußte man wohl auch weniger darüber, wie in vielen Bereichen des Lebens.

Da gibt es auch nichts zu verstehen, da es kein Problem gibt.

Ich kann nur mit solchen Aussagen (billigste Dreckzeug) o.Ton von Dir nichts anfangen.

Da mir sone Einstufung zu einfach und irgendwie nachgeplappert klingt.

Generationen von Katzen haben mit dem so gen. billigsten Dreckszeug überlebt und heute meinen einige sie hätten die Katzenfutterweisheit neu erfunden.
 
Da gibt es auch nichts zu verstehen, da es kein Problem gibt.

Ich kann nur mit solchen Aussagen (billigste Dreckzeug) o.Ton von Dir nichts anfangen.

Da mir sone Einstufung zu einfach und irgendwie nachgeplappert klingt.

Generationen von Katzen haben mit dem so gen. billigsten Dreckszeug überlebt und heute meinen einige sie hätten die Katzenfutterweisheit neu erfunden.

Na und? Was stört es dich?
Lass es die anderen doch besser machen während deine Katzen "überleben" (besser hätte ich es auch nicht sagen können).
 
Aha.
Nur weil das früher normal war, darf man sich heute nicht informieren und etwas überdenken?
Früher war vieles normal, was heute Entsetzen auslöst.
Und trotzdem haben Menschen und Tiere überlebt.

Dein Argument ist dann übrigens genauso "nachgeplappert" 😉
 
Generationen von Katzen haben mit dem so gen. billigsten Dreckszeug überlebt und heute meinen einige sie hätten die Katzenfutterweisheit neu erfunden.

"Früher" waren Katzen meistens Freigänger, ernährten sich überwiegend von Beutetieren, bekamen außerdem ein paar Essensreste, ein Schälchen Milch und vielleicht auch mal billiges "Dreckszeug". Halte ich persönlich mittlerweile für die deutlich bessere Ernährung im Vergleich zu heute und auch im Vergleich zu vielen der sogenannten hochwertigen Sorten.

Und die paar Wohnungskatzen von "früher" bekamen "billiges Dreckszeug", das aber in meinen Augen deutlich besser zusammengesetzt war als heute. Damals roch die Whiskas-Thunfisch-Dose noch nach Fisch, heute riecht da gar nichts mehr (zumindest nicht nach Fisch oder Fleisch).

Wenn man also frühere Katzengenerationen mit heutigen Katzen vergleichen will, sollte man auch die Zusammensetzung vom Futter damals und heute vergleichen😉. Was nützt schon die Aussage, dass "meine Katze mit Sheba und Whiskas 20 Jahre alt wurde", wenn wir gar nicht wissen können, wie sich die Qualität dieser Futtersorten im Laufe der Jahre verändert hat. Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen, dass vor 25 Jahren Soja im Tierfutter schon so verbreitet war wie heute.

Dass sich die Futterqualität verbessert hat, davon gehe ich im Zeitalter der Gewinnmaximierung eher nicht aus.
 
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