Liebe Melli,
hast Du denn schon eine spezielle Nase ins Auge gefasst ;-)
In Deinem Fall würden wir Dich bitten, uns etwas über Deinen schon vorhandenen Kater zu erzählen, z. B. wie lange er schon alleine gelebt hat, wie alt er war, als er zu Dir kam. Ob er eher der ruhige Couchpotatoe oder der wilde Feger ist… je mehr Infos wir haben desto besser. Zusätzlich würdest Du auch noch unseren
Fragebogen zugesandt bekommen, mit der Bitte diesen ausgefüllt an uns zurückzusenden.
Mit den uns vorliegenden Infos würden wir dann in Zusammenarbeit mit unseren spanischen Ansprechpartnern und ggfalls den Pflegestellen versuchen den passenden Kumpel für Deinen Kater zu finden bzw. abzuschätzen ob die von Dir gewählte Notnase zu Deinem Kater passen könnte.
Obligatorisch sind natürlich die Vorkontrolle, der Schutzvertrag und die Schutzgebühr.Infos dazu findest Du auch auf unserer Homepage.
Wenn es denn gar nicht klappen sollte mit der Vergesellschaftung findet sich im Regelfall schon eine Lösung. Allerdings häufig nicht von einem Tag auf den anderen, denn es steht nicht immer dann eine freie Pflegestelle zur Verfügung, wenn man sie gerade braucht.
Allerdings sollte die Rückgabe der Katze immer die letzte Option sein. Dass eine Vergesellschaftung Zeit und Geduld braucht, sollte man sich bewusst machen. Es sind schon Katzen in ihr neues Zuhause gezogen und nach wenigen Tagen war Friede, Freude, Eierkuchen – dann wieder ist es so, dass man als Dosi einfach Geduld braucht, weil die alteingesessenen Katzen erst einmal so gar nicht der Meinung sind einen Neuzugang in ihrem Revier dulden zu wollen und die Nerven bei allen Beteiligten blank liegen. Für Fragen und moralische Unterstützung stehen wir aber auch nach der Adoption zur Verfügung
😉
Ich darf allerdings dazu sagen, dass wir sehr wenige Rückläufer aufgrund von andauernder Unverträglichkeit zwischen den Katzen haben – wenn man bei der Wahl des neuen Familienmitgliedes mehr danach geht, dass Katz zu Katz und nicht Katz zu Mensch passt – stehen die Chancen nicht schlecht.
Wichtig ist wie oben schon erwähnt eine möglichst genaue Beschreibung der vorhandenen Katze/Kater – umso leichter tun wir uns bei der Beratung.