Wir haben jetzt ein gebrauchtes, vollisoliertes Haus gekauft. Sie sitzt da auch gerne DRAUF, aber rein geht sie nur zur Hälfte und auch nur, wenn ihr Napf drinnen steht. Diese Katze!!
Heute war es tagsüber schon sehr kalt, minus 6 Grad und eisiger Wind, und es soll noch weiter abkühlen. Ich hoffe, Nelli findet ein halbwegs warmes Plätzchen!
Ist die Katzenklappe offen oder geschlossen?
Wenn sie offen ist, würde ich sie ausbauen.
Kann es sein, dass die Hütte recht niedrig ist? Wäre evt. eine etwas Höhere besser?
Meine (mittlerweile verstorbene) Gartenkatze hat es anfangs genauso gemacht wie Nelli.
Halb reingehen, aber das Hinterteil blieb draußen, weil sie sich nicht sicher war, ob und wie sie dort rauskommt oder eine Gefahr drinnen bzw. später draußen lauerte.
Die Gewöhnung an das Streunerhaus hat recht lange gedauert.
Als Zwischenstationen gab es einen halboffenen Karton mit Heu, etwas später wurde das Heu in einen warmen Kopfkissenbezug gesteckt. DAS fand Jeany ganz toll. Sie lag trocken und konnte sich mit dem Hintern ein kleines Nestchen bauen.
Neben den Karton stellten wir die Streunerhütte. Die Streunerhütte wurde dann mit Heu gefüllt, später mit dem gefüllten Kopfkissen. Als sie sich in die Hütte wagte, lag der Hinten zwar drinnen, aber der Kopf draussen...wegen der Rundumsicht
😉
Die Streunerhütte wurde dann mit Styroporausgekleidet und dort ein Biberbettbezug draufgetackert, damit das Styropor nicht krümelt und die Wände schön warm bleiben.
Und dann konnte irgendwann das gefüllte Kopfkissen gegen warme weiche Decken getauscht werden, die Jeany sich auch zurechtzupfen konnte wie sie wollte.
Das größte Problem war aber, die Katze davon zu überzeugen reinzugehen.
Ich wünsche Euch viel Erfolg und dass Nelli doch den Vorzug so einer schicken Hütte erkennt.
Aber bewohnt ist die Hütte ja offensichtlich sowieso
😉