Familie und Bekannte, die mich selten besuchen, fragen auch immer ganz ungläubig: Und du behältst die alle???? Ist das nicht total stressig?
Alle die bei mir zu Besuch waren, stellen die Frage nicht mehr.
Jack (der einzige Kater der Familie) ist vor einem Monat in ein neues Zuhause gezogen. Meine beste Freundin und ihr Freund hatten sich in ihn verliebt und da mein älterer Kater mit Jack nicht so gut zurecht kam, hatte ich ihn zunächst auf Probe zu den beiden gegeben. Den werd ich nie wieder bekommen
🙂 Ihm gehts da unglaublich gut und er hat sich auch wahnsinnig schnell eingelebt. Ich bin zwar immer noch traurig darüber, wollte Bear (mein 7,5Jahre alter Kater) aber auch nicht vergraulen oder damit stressen, dass eben noch ein anderer Kater da ist. Seitdem Jack ausgezogen ist, hat sich die Situation deutlich entspannt.
Wie man hier auch sieht:
Vorher hat Bear ständig um sich gefaucht, seitdem er nur noch von Mädels umgeben ist erwischt man ihn auch ab und an mal dabei, wie er sich putzen lässt.
Die Mädels Jedi und Holly und Mutter Riley sind total entspannte Hausgenossen, die ich nicht mehr hergeben würde. Alle mit eigenem Charakter, dabei aber total brav und äußerst schlau. Ich hätte nicht gedacht, dass ich von weiblichen Katzen mal so begeistert sein würde. Vor der Bekanntschaft mit Riley, konnte ich Katzen die mich mögen an einer halben Hand abzählen. Daher hatte ich auch immer nur Kater.
Die Erlebnisse mit Riley und ihren Kindern möchte ich nicht missen, die letzten 6 Monate waren unglaublich lustig und schön. Riley ist jetzt übrigens eine reine Wohnungskatze, ohne das Bedürfnis auch mal raus zu gehen.
Ganz schwarz ist übrigens nur Holly, Jack und Jedi haben weiße Härchen und sind anthrazit-schwarz-getigert - auf Fotos lässt sich das aber ganz schlecht einfangen.